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DE1204798B - Hydraulisches Steuersystem fuer einen Haspel - Google Patents

Hydraulisches Steuersystem fuer einen Haspel

Info

Publication number
DE1204798B
DE1204798B DEE11274A DEE0011274A DE1204798B DE 1204798 B DE1204798 B DE 1204798B DE E11274 A DEE11274 A DE E11274A DE E0011274 A DEE0011274 A DE E0011274A DE 1204798 B DE1204798 B DE 1204798B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
gear
reel
spindle
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE11274A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Max Schwartz
Theodore Norman Hackett
Duncan Irvin Mccallum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eimco Corp
Original Assignee
Eimco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eimco Corp filed Critical Eimco Corp
Publication of DE1204798B publication Critical patent/DE1204798B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0158Hydraulically controlled couplings or gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hydraulisches Steuersystem für einen Haspel Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Steuersystem für einen Haspel, insbesondere für Überkopfschaufellader, mit einer Pumpe, einer Bremse und einem Zweiganggetriebe mit einer an einem Antriebsmotor anschließbaren Antriebswelle und einer mit dem Haspel zu verbindenden Abtriebswelle, Rädersätzen für den schnellen und für den langsamen Gang auf diesen Wellen und wahlweise einrückbaren, druckmittelbetätigten Kupplungen für den Antrieb der Abtriebswelle im schnellen oder im langsamen Gang.
  • Bei den bisher bekannten Steuersystemen wird der durch die gekrümmten Schwingkufen vorgesehene Antrieb mit veränderlichem Drehmoment in die Maschine zum Zeitpunkt der Herstellung eingebaut und kann nicht ohne Neukonstruktion der Form der gekrümmten Flächen dieser Schwingkufen verändert werden.
  • Bei einer anderen Anordnung wird durch Drosseln des Ventils für die Luftzufuhr zum Motor das Drehmoment im Druckluftmotor gleichzeitig mit der Drehzahl desselben verringert, so daß bei geringerer Drehzahl sich ein geringeres Drehmoment bei geringerem Zug an der Kette und geringeren Grabkräften des Schaufelkübels ergibt.
  • Bei einer anderen Anordnung weist das Getriebe eine Antriebswelle und eine erste Vorgelegewelle auf. Die Antriebswelle und die Vorgelegewelle werden durch zwei im Dauereingriff miteinander stehende Räder miteinander verbunden. Die Räder sind an der Vorgelegewelle befestigt und rotieren mit ihr. Andere Räder sind auf der Antriebswelle drehbar angebracht und werden wahlweise derart, daß sie mit der Antriebswelle rotieren, durch ein Paar gleicher Mehrscheiben-Kupplungen gekuppelt. Die Kupplungen werden durch ein Druckmittel von der Pumpe betätigt, deren Ansaugseite mit einem Behälter verbunden ist und deren Ausgang mit jeder Kupplung des Paares über ein Steuerventil verbunden ist. Das Steuerventil leitet das Druckmittel zu den Kupplungen, wodurch die Räder derart gekuppelt werden, daß sie mit der Antriebswelle rotieren und die Welle mit der einen oder mit der anderen Drehzahl angetrieben wird. Das Ventil leitet das Druckmittel zu den Kammern, und das Druckmittel in der einen oder in der anderen Kammer drückt die Scheiben der Kupplung in reibenden Eingriff, wodurch die Räder mit der Antriebswelle gekuppelt werden.
  • Gegenüber den oben beschriebenen bekannten Steuersystemen ist dasjenige nach der Erfindung durch ein Ventil mit drei gleichgestellten Kolbenschiebern (Ventilspindeln) gekennzeichnet, von denen der erste handbetätigt ist und das Druckmittel wahlweise vom Ventil zur Kupplung für den Rädersatz des schnellen Ganges oder zur Kupplung für den Rädersatz des langsamen Ganges leitet, von denen der zweite Kölbenschieber nockenbetätigt ist und das Druckmittel vom Ventil zum ersten Kolbenschieber leitet und ein überspielen der Funktion des ersten Kolbenschiebers bewirkt, um die gewählte Kupplung für den Rädersatz des schnellen Ganges oder diejenige für den Rädersatz des langsamen Ganges auszurücken, und von denen der dritte Kolbenschieber handbetätigt ist, um die Bremse wahlweise ein- oder auszurücken, und durch eine Feder in die »Bremse-Aus«-Stellung gedrängt wird, wobei der nockenbetätigte Kolbenschieber weiterhin eine druckmittelbetätigte Vorrichtung aufweist, um ihn nach seiner Betätigung durch den Nocken in der die Kupplung ausrückenden Stellung zu halten.
  • Die Wirkungsweise und die Vorteile des Systems nach der Erfindung werden nachstehend erläutert: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch das Ventilaggregat zur hydraulischen Steuerung eines teils im Schnitt und teils im Teilschnitt dargestellten Haspelgetriebes, wobei der übersicht halber das Steuerventil und der Nockenmechanismus des Haspelgetriebes um 90' gedreht sind, F i g. 2 eine schematische Darstellung des hydraulischen Systems der Fördermaschine.
  • Das zur hydraulischen Steuerung des in Fig. 1 dargestellten Haspelgetriebes dienende Ventil 164 ist ein Dreispindelventil. Durch die erste Leitung 152 ist es mit der ersten hydraulischen Kupplung 146 und durch die zweite Leitung 160 mit der zweiten hy- draulischen Kupplung 154 des Haspelgetriebes verbunden. Eine dritte Leitung 162 liefert das öl zur Schmierung für die Kupplungen, für die Lager und für die Zahnräder. Eine Rückflußleitung 364 für die Druckflüssigkeit verbindet das Ventil 164 mit dem Getriebegehäuse 32.
  • Die drei Ventilspindeln des Ventils 164 sind mit 168, 174 und 172 bezeichnet. Die Spindel 168 hat zwei Stellungen. Je nach Stellung wird eine der hydraulischen Kupplungen durch die Druckflüssigkeit betätigt, so daß der Seilhaspel im schnellen oder im langsamen Gang angetrieben wird. Diese Spindel wird manuell über den Steuerhebel 170 (F i g. 1) betätigt. Der Hebel 170 dreht eine Außenhülse niit einem Gabelgelenk, das mit dem äußeren Ende der Spindel 168 verbunden ist.
  • Die Spindel 174 ist die Abschaltspindel und hat zwei Stellungen. Die Spindel 174 wird nicht manuell betätigt, sondern durch einen Abschaltmechanismus über einen Nocken 176. Diese Spindel 174 besitzt einen Haltemechanismus in Form eines Kolbens 236, der durch Druckmittel betätigt wird, so daß beim Abschalten, wenn der Haspel die Schaufel bis zum Ende seines Laufs nach hinten hochgewunden hat, die Spindel in der Abschaltstellung gehalten wird, bis der Fahrer die Wahl zum Wiederaufwärtsbewegen der Schaufel trifft. Sonst würde die Schaufel nicht in die untere Grabstellung zurückkehren, sondern zwischen einer Stellung nur halb unten und der Abschaltstellung hin und her pendeln. Die Spindel 174 wird nach Aufhören der Nockeneinwirkung durch den Druck der Feder 220 in die Ausgangslage zurückgeführt.
  • Die Ventilspindel 172 hat drei Stellungen und wird mit der Hand betätigt. Hierzu dient ein weiterer Hebel 170'. Die von dem Hebel 170' gedrehte Welle verschwenkt das mit dem Ende des Ventils 172 verbundene Gabelgelenk. Eine der drei Stellungen der VenÜlspindel 172 ist die »Haspel-in-Betrieb«-Stellung, in welcher das Druckmittel durch die Leitung 224 dem Bremszylinder 226 zugeführt wird, um die Bremse 136 zu lösen. Außerdem gelangt das Druckmittel durch den inneren Ventildurchgang 228 an der Ventilspindel 174 vorbei zum inneren Durchgang 229 und von dort zur Ventilspindel 168, die - wie oben ausgeführt - bestimmt, ob der Seilhaspel im schnellen oder im langsamen Gang angetrieben wird.
  • In der zweiten Stellung der Ventilspindel 172 wird der Durchgang von Druckmittel durch die inneren Durchgänge gesperrt, so daß das Druckmittel die hydraulischen Kupplungen nicht betätigen kann. Die Kupplungen bleiben ausgerückt. Das Druckmittel gelangt zur Bremse, um sie zu lösen, damit die Schaufel von der Entladestellung in die Ladestellung zurückkehren kann.
  • In der dritten Stellung der Ventilspindel 172 wird der Zutritt von Druckmittel zur Bremse und zu den beiden Kupplungen abgesperrt, so daß die Bremse einfällt und die Schaufel in ihrer augenblicklichen Stellung gehalten wird. Das Schmieröl und die Druckflüssigkeit werden vom untersten Teil des Getriebegehäuses 32 mittels der Rückflußleitung 376 (F i g. 2) abgeleitet.
  • Das dreispindlige Steuerventil 164 ist mittels der Leitung 166 mit einer vom Motor der Fördermaschine angetriebenen Pumpe 222 verbunden, welche die Druckflüssigkeit liefert.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die Spindel 168 des Ventils 164 die Wahlspindel für den schnellen und den langsamen Gang und wird vom Führer der Fördermaschine mit der Hand über den Steuerhebel 170 betätigt.
  • Bei der in F i g. 2 gezeigten Stellung der Spindel 172 bewegt sich der Haspel nicht, da die entsprechenden öffnungen des Ventils 164 durch die Spindel 172 verschlossen sind. Auf diese Weise kann keine Druckflüssigkeit in die Leitungen 152 und 160 oder in die Leitung 224 gelangen, welche das Ventil 164 mit dem Bremsbetätigungszylinder 226 zum Betätigen der Bremse 136 verbindet. Wird die Spindel 172 aus ihrer neutralen, in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte Stellung nach außen geschoben, dann fließt Druckflüssigkeit durch die Leitung 224 zum Bremszylinder 226, wodurch die Bremse 136 gelöst wird. Gleichzeitig fließt Druckflüssigkeit durch die Durchgänge 228 und 229 im Inneren des Ventils 164. Es hängt nun von der Stellung der Ventilspindel 168 ab, durch welche der Leitungen 152 und 160 Druckflüssigkeit strömt, also welche der Kupplungen des Haspelgetriebes eingerückt wird.
  • Hat der Haspel die gewünschten, im voraus festgelegten Umdrehungen ausgeführt, dann zieht der obenerwähnte nockenbetätigte Abschaltmechanismus die Ventilspindel 174 nach außen. Befindet sich die Spindel 174 in der äußersten Stellung, dann ist der Weg für die Druckflüssigkeit vom Durchgang 228 zum Durchgang 229 versperrt, so daß diese nicht zu den Kolben 150 und 158 der Kupplungen 146 und 154 gelangen kann, die Kupplungen nicht betätigt werden und der Haspel nicht angetrieben wird. Die in denKupplungen beflndlicheFlüssigkeit fließt durch die Rückflußleitung34 zumÖlsumpf ab.
  • Um zu verhindern, daß die Feder 220 die Ventilspindel 174 sofort in die Ausgangsstellung zurückbewegt, ist im Ventil 164 im vorderen Bereich der Spindel 174 ein Durchgang 232 vorgesehen, der über eine Leitung 234 mit einem einen Kolben 236 aufnehmenden Zylinderraum in Verbindung steht. Bei der Bewegung der Spindel 174 nach außen wird der Durchgang 232 geöffnet, so daß Druckflüssigkeit den Kolben 236 beaufschlagen kann. Dieser hält die Spindel 174 in der Ausschaltstellung und versperrt den Durchgang 232 zur Rückflußleitung 364 zum Ölsumpf. Befindet sich die Ventilspindel in der eben beschriebenen Stellung, so kann der Haspel leer laufen.
  • Da der Kolben 236 die Spindel 174 außen hält, kann der beim Leerlauf des Haspels in umgekehrter Richtung als während des Betriebes entgegen dem eingezeichneten Pfeil sich drehende Nocken176 nicht auf diese einwirken, so daß diese nicht verstellt wird und die entsprechende Kupplung des Haspelgetriebes nicht eingerückt werden kann. Damit nun die Ventilspindel 174 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zurückkehren kann, wird die Ventilspindel 172 in ihre am weitesten innen liegende Stellung in die »Haspel-Leerlauf«-Stellung oder in die mittlere, die »Haspel-Halt«-Stellung von Hand mittels des Hebels 170' gebracht. Befindet sich die Spindel 172 in einer dieser Stellungen, so kann keine Druckflüssigkeit mehr in den im Ventil gelegenen Durchgang 228 gelangen. Hierdurch wird der Zustrom von Druckflüssigkeit durch die Leitung 234 zum Kopf des Kolbens 236 abgestellt, und die Feder 220 kann die Ventilspindel 174 in ihre Normalstellung zurückbringen. Alsdann kann der Haspel wieder in Betrieb gesetzt werden, indem die Spindel 174 in die »Haspel-in-Betrieb«-Stellung gebracht wird.
  • Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die Bremse für den Haspel automatisch in Tätigkeit tritt wenn die Spindel 172 vom Führer der Fördermaschine losgelassen wird. Die Schraubenfeder 172' bringt die Spindel 172 dann in die neutrale Stellung zurück. In dieser Stellung wird die Druckflüssigkeit vom Bremszylinder 226 abgelassen, und dessen Federn veranlassen sofort das Ansprechen der Bremse 136, wodurch der Haspel zum Stillstand gebracht wird.
  • Dem hydraulischen System für den Haspelantrieb ist ein dreispindliges Steuerventil 342 (F i g. 2) für das Fahrwerkgetriebe parallel geschaltet. Die von dem Steuerventil 342 gesteuerte Druckflüssigkeit wird ebenfalls von der vom Motor der Fördermaschine angetriebenen Pumpe 222 geliefert und gelangt durch die Leitung 340 zu diesem Ventil. Die Ventilspindel 344 dient zur Schaltung der zwei Gänge des Fahrwerkgetriebes und versorgt die Leitungen 270 und 284 mit Druckflüssigkeit. Die Ventilspindel 344 ist in F i g. 2 in der neutralen Stellung dargestellt, so daß die Druckflüssigkeit durch den Durchgang 346 im Ventil weder in die Leitung 270 noch in die Leitung 284 gelangen kann, sondern diese Leitungen über die Leitung 354 mit dem Ölsumpf verbunden und die Kupplungen ausgerückt sind. Federsperren 348 halten die Ventilspindel in der neutralen, in der Schnell- oder in der Langsamgang-Stellung. Die Ventilspindeln 350 und 352 sind die Betätigungsspindeln für das rechte und das linke Fahrwerk der Fördermaschine und steuern den Flüssigkeisstrom in den Leitungen 316 und 334 bzw. 316' und 334. Jede dieser Spindeln 350 und 352 kann ebenfalls drei Stellungen einnehmen, und sie sind in F i g. 2 in der neutralen Stellung dargestellt. In dieser Stellung kann keine Druckflüssigkeit von dem Durchgang 346 im Ventil in die Leitungen 316, 316' und 334 sowie 334' fließen. Jede dieser Leitungen ist dann mit der Ölsumpfleitung 354 verbunden. Federsperren 356 und 358 halten die Spindeln 350 und 352 in der neutralen Stellung. Die Spindelfedern 360 und 362 dagegen drücken die Spindeln aus ihrer Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang-Stellung in die neutrale Stellung zurück. Die ölsumpfleitung 354 führt ähnlich wie die vom Ventil 164 des Getriebes für den Haspel in den unteren Teil des Gehäuses 16 für das Fahrgetriebe. Aus der Beschreibung geht hervor, daß der Führer der Maschine durch einfache Betätigung der Ventilspindeln 344, 350 und 352 des Fahrwerksteuerventils 342 die schwere Fördermaschine beliebig schalten und feinfühlig steuern kann.
  • Neben Druckflüssigkeit für die Steuerung des Fahrgetriebes und des Haspels liefert die Pumpe auch Druckflüssigkeit für einen Drehmomentwandler 22 und Schmieröl für die eben erwähnten Getriebe.
  • Ein Teil der Druckflüssigkeit von der Pumpe 222, welche einen Druck von ungefähr 8,8 atm liefert, geht durch ein übliches Reduzierventil 366 und wird auf 4,76 atm für den Drehmomentwandler 22 entspannt. Der überschuß der an den Drehmornentwandler gelieferten Druckflüssigkeit wird durch einen Filter 370 gegeben, dem ein bei 1,36 atrn ansprechendes überdruckventil 372 parallel geschaltet ist.
  • Vom Filter 370 wird Druckflüssigkeit zur Schmierung durch die Leitung 374 in die Leitung 162 geleitet. Das Schmiermittel wird, nachdem es zu den Lagern und den Kupplungsscheiben gelangt ist, über die Rückflußleitung 376 in das Gehäuse des Fahrgetriebes 16 geleitet. Die Schmierleitung 374 ist auch mit der Schmierleitung 378 verbunden, die sich in die Leitungen 380, 382 und 384 verzweigt. Aus diesen Leitungen wird das Schmiermittel in die Lager und Kupplungen und zu den Zahnrädern des Getriebes 16 gespritzt. Es sammelt sich dann im untersten Teil des Getriebegehäuses. Die Pumpe 222 saugt die Flüssigkeit daraus durch die Leitung 386 über den Filter 388 an. Die Zweigleitung 403 verbindet die Leitung 378 mit dem Gehäuse 16 des Getriebes über ein bei etwa 0,68 atrn ansprechendes überdruckventil 402. Dieses überdruckventil hält in den Leitungen 162, 380, 382 und 384 einen Druck von 0,66 attn aufrecht, wodurch eine vollständige Schmierung der inneren Kupplungs- und Lagerteile gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hydraulisches Steuersystem für einen Haspel, insbesondere für überkopfschaufellager, mit einer Pumpe, einer Bremse und einem Zweiganggetriebe mit einer an einem Antriebsmotor anschließbaren Antriebswelle und einer mit dem Haspel zu verbindenden Abtriebswelle, Rädersätzen für den schnellen und für den langsamen Gang auf diesen Wellen und wahlweise einrückbaren, druckmittelbetätigten Kupplungen für den Antrieb der Abtriebswelle im schnellen oder im langsamen Gang, gekennzeichnet durch ein Ventil (164) mit drei gleichgestellten Kolbenschiebern (Ventilspindeln), von denen der erste (168) handbetätigt ist und das Druckmittel wahlweise vom Ventil (164) zur Kupplung für den Rädersatz des schnellen Ganges oder zur Kupplung für den Rädersatz des langsamen Ganges leitet, von denen der zweite Kolbenschieber (174) nockenbetätigt ist und das Druckmittel vom Ventil (164) zum ersten Kolbenschleber (168) leitet und ein überspielen der Funktion des ersten Kolbenschiebers bewirkt, um die gewählte Kupplung für den Rädersatz des schnellen Ganges oder diejenige für den Rädersatz des langsamen Ganges auszurücken, und von denen der dritte Kolbenschieber (172) handbetätigt ist, um die Bremse wahlweise ein- oder auszurücken, und durch eine Feder (172') in die »Bremse-Aus«-Stellung gedrängt wird, wobei der nockenbefätigte Kolbenschieber(174) weiterhin eine druckmittelbetätigte Vorrichtung aufweist, um ihn nach seiner Betätigung durch den Nocken in der die Kupplung ausrückenden Stellung zu halten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 682; USA.-Patentschrift Nr. 2 534 583.
DEE11274A 1953-08-28 1954-01-13 Hydraulisches Steuersystem fuer einen Haspel Pending DE1204798B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2534583A (en) * 1947-11-18 1950-12-19 Neal L Emmons Winch unit
DE833682C (de) * 1939-07-14 1952-03-10 Johan Fredrik Selmer Vorrichtung an Brems- und Regeleinrichtungen fuer Aufzuege und Winden

Patent Citations (2)

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