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DE120256C - - Google Patents

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Publication number
DE120256C
DE120256C DENDAT120256D DE120256DA DE120256C DE 120256 C DE120256 C DE 120256C DE NDAT120256 D DENDAT120256 D DE NDAT120256D DE 120256D A DE120256D A DE 120256DA DE 120256 C DE120256 C DE 120256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
hook
links
chain link
tensioning roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT120256D
Other languages
English (en)
Publication of DE120256C publication Critical patent/DE120256C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erflndung bezieht sich auf Treibketten mit auswechselbaren Gliedern von im Wesentlichen rechteckiger Form, welche auf einer Seite einen Bolzen, auf der anderen einen Haken bilden und in der Weise mit einander verbunden werden, dafs von zwei im Winkel zu einander gehaltenen Kettengliedern der Hakentheil des einen Gliedes seitlich über den Bolzentheil des anderen Gliedes geschoben und dann in die Ebene zurückgedreht wird. Da die innere Rundung des Gliedhakens mehr als einen Halbkreis ausmacht und den Verbindungsbolzen mehr als über die Hälfte umschliefst, so können sich die auf die beschriebene Weise mit einander verbundenen Glieder für gewöhnlich nicht lösen. Wird jedoch die Oeffnung des Kettengliedhakens durch Verschleifs desselben bis auf den Bolzendurchmesser erweitert, so ist die Möglichkeit des selbsttätigen Reifsens der Treibkette gegeben. Dieser Fall tritt besonders dann ein, wenn aufserhalb der Treibkette eine Spannvorrichtung und zur Verhinderung des Durchhängens der Kette unterhalb dieser ein Führungsblech F angebracht ist, wie Fig. 1 beiliegender Zeichnung zeigt. Alsdann kommt bei der gebräuchlichen Kettenconstruction (Fig. 2) das Ende A des Hakens B mit der Oberfläche der Spannrolle C unmittelbar in Berührung und wird dadurch stark abgenutzt. Diese Abnutzung wird noch vergröfsert, wenn an Stelle der Spannrolle ein fester Anschlag zum Spannen der Kette verwendet wird. Infolge des beträchtlichen Materialverschleifses nimmt das Hakenende A bald die aus Fig. 2 links ersichtliche, mit A1 bezeichnete Form an, und es liegt dann die Möglichkeit vor, dafs die Kettenglieder bei" irgend einer unregelmäfsigen Bewegung der Kette sich von einander trennen.
Ein weiterer Uebelstand der in Fig. 2 dargestellten Kettenform besteht darin, dafs in dem Augenblicke, wo der Haken B auf der Spannrolle C liegt, das Kettenglied selbst sich in einiger Entfernung von letzterer befindet und erst bei der nächsten Weiterbewegung mit der Rolle in Berührung kommt, wodurch ein beständiges Wippen der Kette entsteht, das eine starke Abnutzung der Verbindungsbolzen und ein unangenehmes Geräusch zur Folge hat.
Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen, und erreicht dies dadurch, dafs die Seitentheile E der Kettenglieder (Fig. 3 bis 5) eine gekrümmte bezw. bauchige Oberfläche (Fig. ι und 6) erhalten, die über die Ebene des Hakenendes A hinausragt. Wenn demnach die Kette auf dem Führungsbleche F oder über die Spannrolle C läuft, so bleibt das Ende A der Kettenglied haken B aufser Berührung mit den Gleitflächen und wird infolge dessen auch nicht abgenutzt. Die Krümmung der Seitentheile E braucht nur genügend grofs zu sein, um das Ende A der Haken B von der Spannrolle C bezw. dem Bleche F entfernt zu halten.
Wie leicht ersichtlich, wird durch diese Bauart auch die oben erwähnte wippende und
geräuschvolle Bewegung der Kette vermieden, da die gebogenen Seitentheile E der Kettenglieder sich auf dem Umfange der Rolle C abwälzen.
Um die Abnutzung der Seitentheile E der Kette beim Schleifen der letzteren auf der Rolle C bezw. dem Bleche F nach Möglichkeit zu vermindern, wird dem Kettengliede zweckmäfsig der aus Fig. 5 erkennbare Querschnitt gegeben, indem die senkrechten Stegtheile G der Seitenstücke E auf der Aufsenseite durch seitliche Flantschen H verstärkt werden, welche dem Kettengliede gleichzeitig eine erhöhte Widerstandsfähigkeit und eine gröfsere Auflagefläche gewähren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Treibkette mit rechteckigen, auswechselbaren Gliedern, welche auf der einen Seite einen Bolzen, auf der anderen einen Haken bilden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Seitentheile (E) der Glieder eine nach aufsen gekrümmte, bauchige Oberfläche besitzen, durch welche die Enden (A) der Kettengliedhaken (B) beim Lauf der Kette über eine Spannrolle (C) oder dergl. von dieser entfernt gehalten werden, zum Zweck, die Abnutzung der Kettengliedhaken und den' sonst durch die Auflage derselben auf der Spannrolle verursachten wippenden Gang der Kette zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT120256D Active DE120256C (de)

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DE120256C true DE120256C (de)

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DENDAT120256D Active DE120256C (de)

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DE (1) DE120256C (de)

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