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DE291552C - - Google Patents

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Publication number
DE291552C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
guide device
holes
same
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT291552D
Other languages
English (en)
Publication of DE291552C publication Critical patent/DE291552C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/42Preventing damage to film due to abnormal operation of projector

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 291552 KLASSE 57«. GRUPPE
Führungsvorrichtung für kineniatographische Films.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1914 ab.
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Kinematographen, wie sie z. B. in der deutschen Patentschrift 266688 beschrieben sind, bei welchen das Filmband mittels eines endlosen Greiferbandes gefördert wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Film auf zwei biegsamen Metallbändern ohne Ende, die gleiche Perforierung wie er selbst tragen, an dem Triebrad vorbeigeführt wird, so daß die Zähne des Antriebrades nicht nur in die Löcher des Films, sondern in die sich damit deckenden Löcher der Greiferbänder eingreifen, wodurch ein Verschleiß der Löcher des Films verhindert wird.
»In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch einen gewöhnlichen kinematographischen Apparat, in welchem die neue Vorrichtung angebracht ist.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung (Fig. 1),
Fig. 3 die beiden Metallbänder, gegen welche sich der Film anlegt.
Die Metallbänder 1 sind so angeordnet, daß sic sich gegen die gelochten Ränder des Films 2 anlegen und diesen durch einen Druck des. Drückers 4 mitnehmen. Die Metallbänder sind genau in derselben Weise gelocht, d, h. in denselben Abständen wie der Film. Anstatt die Metallbänder zu lochen, wodurch dieselben erheblich geschwächt werden, kann man auch entsprechende Vertiefungen in denselben vornehmen, in welche dann die Zähne des Trieblings eingreifen. Der Mitnehmertriebling 3 dringt bei seiner Drehung mit seinen Zähnen in die Löcher des Films und die Löcher oder Vertiefungen der Bänder ein und nimmt somit gleichzeitig die beiden Teile infolge des gegen die Metallbänder ausgeübten Druckes mit. Die Metallbänder heben fast jede direkte Reibung und Bremsung des Films auf und vermeiden somit ein freies Hin- und Herbewegen des Films, was unter allen Umständen zu beseitigen war. Es ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Mitnehmertriebling den Film nicht mehr allein durch die Zugkraft, die er in den Löchern desselben ausübt, mitnimmt. Ein großer Teil dieser Zugkraft wird nunmehr von den Metallbändem aufgenommen und diese nehmen dann den Film infolge der Reibung mit. Unter anderem ist der Film jetzt auch geschützt gegen jeden Druck, den man bisher mittels Druckfüße oder Rollen gegen ihn ausüben mußte, um ihn in Kontakt mit dem Mitnehmertriebling zu halten. Die beiden Metallbänder können auch durch zwei Bänder irgendeines anderen biegsamen und für diesen Zweck brauchbaren Materials ersetzt werden.
Die Bänder sind auf der Vorrichtung mittels eines Bügels 5 gehalten bzw. geführt. In der Mitte dieses Bügels ist eine fensterartige Aussparung vorgesehen, um die Projektion zu gestatten. Der Metallbügel 5 ist dazu bestimmt, die Metallbänder zu stützen und zu führen und besteht aus einem.widerstandsfähigen, gebogenen Stück. Er ist an der vorderen Klappe eines Projektors befestigt, welcher leicht an jedem beliebigen Apparat angebracht werden kann. Die Reibung der
Führungsbänder ι auf diesem Bügel kann dadurch vermindert werden, daß man den Bügel mit kleinen drehbaren Rollen versieht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Führungsvorrichtung für kinematographische Films, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei biegsamen, zugfesten, in gleicher Weise wie der Film gelochten oder mit den Filmlöchern entsprechenden Vertiefungen versehenen Bändern ohne Ende besteht, die sich über die gelochten Borde des Films legen, daran durch Reibung haften und ihn beim Vorbeiführen zwischen dem Druckstück (4) und dem Mitnehmertriebling (3) begleiten.
  2. 2. Führungsvorrichtung für kinematographische Films nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Bänder (1) über eine mit einer fensterartigen Öffnung zum Durchlassen der Lichtstrahlen versehene Führungsvorrichtung (5) gleiten, welche dieselben stützt und deren Vibrationen unterdrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT291552D Active DE291552C (de)

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DE291552C true DE291552C (de)

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DENDAT291552D Active DE291552C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE291552C (de)

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