DE1200377B - Schaltungsanordnung zum Herstellen eines Rueckhoerweges in Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Herstellen eines Rueckhoerweges in Zeitmultiplex-FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 46/10
Nummer: 1 200 377
Aktenzeichen: W 30306 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 6. Juli 1961
Auslegetag: 9. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen
mit rückhörfreien Vierdrahtverbindungen bis zu den Teilnehmerstellen, bei denen jeder Teilnehmerstelle zwei direkt aufeinanderfolgende
Zeitlagen für die Nachrichtenübertragung in abgehender und in ankommender Richtung
zugeordnet sind.
Jeder Fernsprechapparat ist grundsätzlich vierdrähtig ausgebildet und besteht aus Sendeschaltmitteln,
insbesondere dem Mikrofon (Sprechkapsel), und Empfangsschaltmitteln, insbesondere dem Telefon
(Hörkapsel). Zum Zwecke einer Leitungsersparnis ist die Teilnehmerleitung im allgemeinen zweidrähtig
(Doppelleitung oder Einfachleitung und Erde) ausgebildet, und die Nachricht wird in beiden Verkehrsrichtungen über dieselben Leitungsadern übertragen;
daher ist eine Gabelschaltung in Form eines Übertragers im Fernsprechapparat vorgesehen. Es ist aber
auch bekannt, sowohl das Mikrofon als auch das Telefon über getrennte Leitungen, d. h. also vierdrähtig
(zwei Doppelleitungen oder zwei Einfachleitungen und Erde) an eine Vermittlungsstelle anzuschließen.
Während bei Vorhandensein einer Gabelschaltung ein Teil der vom Mikrofon abgehenden Nachricht
wegen der unvollständigen Entkopplung zum Telefon des gleichen Fernsprechapparates zurückgelangt, ist
bei einem vierdrähtigen Anschluß des Fernsprechapparates kein derartiges Rückhören möglich. Es ist
daher auch nicht möglich, bei abgenommenem Handapparat durch Hineinblasen in das Mikrofon das
Funktionieren des Fernsprechapparates, insbesondere das Vorhandensein des Speisestroms, zu überprüfen,
und ein hieran gewöhnter Teilnehmer kann somit vermuten, sein Fernsprechapparat sei gestört.
Andererseits ist es bei einem derartigen rückhörfreien vierdrähtigen Anschluß der Teilnehmerstelle
auch nicht möglich, von einem Parallelapparat aus an einem von dem Hauptapparat ausgeführten Gespräch
gleichberechtigt teilzunehmen.
Die vierdrähtige Anschaltung der Teilnehmerstellen wird insbesondere bei sogenannten Vorfeldeinrichtungen
(Gruppenstellen, Wählsternschalter) durchgeführt, da hier die Teilnehmerleitungen nicht
übermäßig lang sind und somit trotz des Mehraufwandes für die Teilnehmerleitungen und die Vorfeldeinrichtungen
eine Ersparnis gegenüber einem zweidrähtigen Anschluß der betreffenden Teilnehmerstellen
bis zu der eigentlichen Vermittlungsstelle erzielbar ist. Außerdem kommt die vierdrähtige Anschaltung
der Teilnehmerstellen bei manchen vierdrähtigen Zeitmultiplexvermittlungsanlagen vor, um
Schaltungsanordnung zum Herstellen eines
Rückhörweges in Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen
Rückhörweges in Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Dennis Bryan James, Far Hills, N. J.;
Denneth Paul Kretsch,
Harding Township, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 21. Juli 1960 (44 303)
den gesamten Übertragungsweg vierdrähtig auszubilden.
Bei Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen erfolgt die Übertragung der Nachrichtensignale bekanntlich
von einer bestimmten Stelle ab über periodisch betätigbare Schalter. Wegen der erforderlichen
Steuerleitungen für diese Schalter liegt diese Stelle nicht beim Teilnehmer, sondern in der sogenannten
Teilnehmerschaltung im Amt bzw. in der Vorfeldeinrichtung. Jede Teilnehmerleitung ist über eine den
Augenblickswert der Nachrichtenenergie speichernde Einrichtung abgeschlossen, die im allgemeinen aus
Kondensatoren besteht. Bei vierdrähtiger Übertragung gelangt die abgehende Nachrichtenenergie aus
den Sendekondensator über den impulsweise geschlossenen Sendeschalter in Form von amplitudenmodulierten
Impulsen an die abgehende Multiplexleitung, während die auf der ankommenden Multi-
509 660/103
plexleitung eintreffenden amplitudenmodulierten Impulse über den impulsweise geschlossenen Empfangsschalter
als ankommende Nachrichtenenergie auf den Empfangskondensator gelangt. Die Steuerung
der Schalter in der abgehenden und der ankommenden Übertragungsrichtung kann dabei
gleichzeitig erfolgen, sofern beiden Teilnehmern die gleiche Zeitlage gemeinsam zugeordnet ist. Es ist
aber auch möglich, die Steuerung in irgendeiner davon abweichenden zeitlichen Beziehungen vorzunehmen.
So ist es bei zweidrähtigen Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen
bekannt, zwei Teilnehmerstellen, die über periodisch in getrennten Zeitlagen betätigbare Schalter an einen Multiplexpunkt zu verschiedenen
Zeitlagen impulsweise anschaltbar sind, über einen weiteren periodisch betätigbaren Schalter
und eine die Nachrichtenenergie speichernde gemeinsame Speichereinrichtung dadurch miteinander zu
verbinden, daß der weitere Schalter sowohl in der Zeitlage des einen als auch in der Zeitlage des anderen
Schalters der beiden Teilnehmerstellen geschlossen ist und somit ein Nachrichtenaustausch
zwischen jeder Teilnehmerstelle und der gemeinsamen Speichereinrichtung in der Zeitlage der betreffenden
Teilnehmerstelle erfolgt. Die Speichereinrichtung wird dabei so lange benötigt, bis die
jeweils gespeicherte Nachrichtenenergie wieder ausgespeichert ist.
Ferner ist es bekannt, zur zeitlichen Versetzung der Nachrichtenübertragung aus der einen Zeitlage
in die andere Zeitlage die gemeinsame Speichereinrichtung über zwei derartige weitere Schalter zu
verschiedenen Zeitlagen an verschiedene Multiplexpunkte anzuschalten, von denen aus die Nachricht
an die jeweiligen Teilnehmerstellen über entsprechend in der Zeitlage der betreffenden Teilnehmerstelle
steuerbare Schalter übertragen werden kann.
Andererseits ist bereits vorgeschlagen worden, die für das Rückhören notwendige Energieübertragung
zwischen der abgehenden und der ankommenden Teilnehmerleitung durch die Verwendung eines einseitig
gerichteten Verstärkers oder eines ähnlichen Koppelgliedes vorzunehmen. Da diese Einrichtung
in jedem Fernsprechapparat vorgesehen sein müßte, ergeben sich für einen vierdrähtig betriebenen Fernsprechapparat
beträchtliche Mehrkosten.
Die Erfindung geht von der Voraussetzung aus, daß bei einer vierdrähtigen Übertragung jeder Teilnehmerstelle
für die Übertragung in abgehender und ankommender Richtung je eine getrennte Zeitlage
zugeordnet ist, von denen die für die Übertragung in ankommender Richtung zugeordnete Zeitlage unmittelbar
auf die für die Übertragung in abgehender Richtung zugeordnete Zeitlage folgt, und benutzt
nun die bei zweidrähtiger Übertragung mit einer besonderen Speichereinrichtung bekannten Maßnahmen
für den Aufbau eines Rückhörweges.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Vermittlungsamt ein einen Teil der Nachrichtenenergie
fassender Zwischenspeicher über einen in sämtlichen abgehenden Zeitlagen steuerbaren Eingangsschalter
an die abgehende Multiplexleitung und über einen in sämtlichen ankommenden Zeitlagen
steuerbaren Ausgangsschalter an die ankommende Multiplexleitung anschaltbar ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß nur ein einziger Zeitlagenspeicher für sämtliche Zeitlagen
benötigt wird. Es wird daher bei der Zuordnung benachbarter Zeitlagen für jede Vierdrahtteilnehmerstelle
das gewünschte Rückhören und die Übertragung zwischen Haupt- und Nebenstelle mit Hilfe
eines einzigen Speichers ermöglicht. Eine Vierdrahtübertragung zu den Teilnehmerstellen ist daher vom
Kostenstandpunkt aus gesehen ohne weiteres vertretbar, da die Notwendigkeit entfällt, für jede Teilnehmerstelle
eine gesonderte Rückhörschaltung vorzusehen. Auch wird es durch die Erfindung ermöglicht,
daß das Rückhören ohne schädliche Beeinflussung der Übertragungscharakteristiken des Systems vonstatten
geht.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 veranschaulicht den Übertragungsweg zwischen einem Fernsprechteilnehmer und einer mehreren
Teilnehmern gemeinsamen Multiplexübertragungsschaltung;
F i g. 2 ist ein Zeitdiagramm für die Steuerung der in der Anordnung nach F i g. 1 vorgesehenen Torschaltungen.
In F i g. 1 ist der vierdrähtige Übertragungsweg von der Teilnehmerstelle Tn 1 über deren zugeordnete
Teilnehmerschaltung TnSch 1 zu der mehreren Teilnehmerstellen gemeinsamen Multiplexübertragungsschaltung
MÜSch und zurück dargestellt. An der Teilnehmerstelle Tn 1 ist ein Hauptapparat und
ein parallel dazu angeschlossener Parallelapparat vorgesehen. Jeder Apparat besteht aus den Sendeschaltmitteln
S, beispielsweise einem Mikrofon (Sprechkapsel) und einem Wählzeichengeber (z. B.
Nummernschalter), und den Empfangsschaltmitteln E, beispielsweise einem Telefon (Hörkapsel).
Die Teilnehmerstelle Tn 1 ist über die abgehende Teilnehmerleitung TL1 ab und die ankommende
Teilnehmerleitung TL1 an vierdrahtmäßig mit der
zugehörigen Teilnehmerschaltung TnSch 1 verbunden. In der Teilnehmerschaltung TnSch 1 ist die abgehende
Teilnehmerleitung TL1 ab durch den Sendeübertrager
SU1 und die ankommende Teilnehmerleitung TL1 an durch den Empfangsübertrager EU 1
abgeschlossen. Die Mikrofonspeisung über die abgehende Teilnehmerleitung TL1 ab erfolgt aus der
Zentralbatterie ZB in bekannter Weise über Vorwiderstände, von denen in bekannter Weise über die
Anreizleitung ARL ein Anreizkriterium an den Pulsverteiler PVert zur selbsttätigen Zuteilung einer Zeitlage
an die zur Übertragung von Nachrichten beteiligten Torschaltungen (Gatter) gegeben werden. Die
Teilnehmerschaltung TnSch 1 enthält amtsseitig des Sendeübertragers SÜ1 den die abgehende Nachrichtenenergie
speichernden Teilnehmersendekondensator TSC 1 und amtsseitig des Empfangsübertragers
EU 1 den die ankommende Nachrichtenenergie speichernden Teilnehmerempfangskondensator TEC1,
der Bestandteil einer Filteranordnung ist; beide Kondensatoren sind einseitig geerdet (unsymmetrischer
Übertragungsweg). Die nichtgeerdete Seite des Teilnehmersendekondensators
TSC 1 ist an den Eingang des Teilnehmersendegatters TSG1 angeschlossen,
dessen Ausgang mit dem mehreren Teilnehmerschaltungen gemeinsamen abgehenden Multiplexpunkt
M ab verbunden ist. In entsprechender Weise ist die nichtgeerdete Seite des Teilnehmerempfangskondensators
TEC1 mit dem Ausgang des Teilnehmerempfangsgatters
TEG1 verbunden, dessen Eingang an den denselben Teilnehmerschaltungen gemeinsamen
Claims (1)
- 5 6ankommenden Multiplexpunkt M an angeschlossen nehmerempfangsgatter TEG1 wird somit währendist. der Teilzeitlage b der Zeitlage 11 geöffnet. Die nicht-Der abgehende Multiplexpunkt M ab ist über eine dargestellten Teilnehmerempfangsgatter TjEG 2 bis zur Anpassung an die Leitungseigenschaften vor- TEGz werden in der Teilzeitlage b der zugehörigen gesehene Induktivität mit dem Eingang des Multi- 5 Zeitlagen t2 bis tz geöffnet. Gleichzeitig mit jedem plexsendegatters MSG und den Eingang des Rück- öffnen eines Teilnehmerempfangsgatters in der Teilhörsendegatters RSG verbunden. Der Ausgang des zeitlage Z> wird das Multiplexempfangsgatter MEG Multiplexsendegatters MSG ist an die nichtgeerdete und das Rückhörempfangsgatter REG geöffnet, so Seite des die abgehende Nachrichtenenergie erneut daß die zum ankommenden Multiplexpunkt M an speichernden, einseitig geerdeten Multiplexsende- io ankommende Nachrichtenenergie zum Teil von der kondensators MSC und an die abgehende Multiplex- ankommenden Multiplexübertragungsleitung ML an übertragungsleitung ML ab angeschlossen, über die und zum Teil aus dem Rückhörkondensator RC in an sich bekannter und daher nicht näher dar- kommt und der Teilnehmer einen Teil seiner abgestellter Weise eine impulsweise Übertragung der gehenden Nachrichtenenergie somit mithören kann, im Multiplexsendekondensator MSC gespeicherten 15 Am Ende jeder Teilzeitlage b sind sämtliche Gatter abgehenden Nachrichtenenergie erfolgen kann. Der wieder gesperrt.Multiplexsendekondensator MSC ist über das Multi- Während jeder Teilzeitlage c aller Zeitlagen 11plexabschneidegatter M/4 G kurzschließbar. bis tz wird das MultiplexabschneidegatterM/lG undDer ankommende Multiplexpunkt M an ist über das Rückhörabschneidegatter i?v4G kurzzeitig geeine gleichfalls zur Anpassung an die Leitungseigen- 20 schlossen, um alle Restladungen aus dem Multiplexschaften vorgesehenen Induktivität mit dem Ausgang sendekondensator MSC und dem Rückhörkondendes Multiplexempfangsgatters MEG und dem Aus- sator RC zu entfernen und in bekannter Weise ein gang des Rückhörempfangsgatters REG verbunden. Nebensprechen zwischen zwei benachbarten Zeit-Der Eingang des Multiplexempfangsgatters MEG ist lagen auszuschließen.über eine weitere zur Anpassung an die Leitungs- 25 Durch die selbsttätige Zuteilung einer Zeitlage beieigenschaften vorgesehene Induktivität und einen Schleifenschluß (Abheben des Handapparates) wirddem gleichen Zweck dienenden Widerstand mit dem der Rückhörweg sofort wirksam, so daß bereits vorAusgang des Empfangsverstärkers EV verbunden, dem Verbindungsaufbau über die nichtdargestelltender eingangsseitig an die die ankommende Nachrich- Wählstufen, d. h., noch bevor auf der ankommendentenenergie führende ankommende Multiplexübertra- 30 Multiplexübertragungsleitung ML an Nachrichten-gungsleitung ML an angeschlossen ist. Der Ausgang energie ankommt, ein Rückhörweg für in das Mikro-des Rückhörsendegatters RSG und — über eine wei- fön eingegebene Geräusche möglich ist. Darübertere zur Anpassung an die Leitungseigenschaften hinaus ist es auch möglich, von dem Parallelapparatvorgesehene Induktivität — auch der Eingang des aus an dem von dem Hauptapparat aus geführtenRückhörempfangsgatters REG sind mit der nicht- 35 Gespräch gleichberechtigt teilzunehmen,geerdeten Seite des einseitig geerdeten Rückhörkon- Der Rückhörweg ist normalerweise in der Ver-densators RC verbunden, der über das Rückhör- mittlungsstelle angeordnet. Bei Fernsprechvermitt-abschneidegatter.Rv4G kurzschließbar ist. lungen mit sogenannten Vorfeldeinrichtungen, beiDie Steuerung sämtlicher Gatter erfolgt durch den denen eine größere Zahl von Teilnehmerstellen über Pulsverteiler PVen nach dem in F i g. 2 dargestellten 40 eine geringere Zahl von Zeitlagen an die Vermitt-Zeitplan während jeweils einer der drei Teilzeit- lungsstelle angeschlossen werden soll, ist es vorteillagen a, b und c in den Zeitlagen Z1 bis tz. Es sei haft, die Abhöreinrichtung bereits in das Vorfeld zu jedoch bemerkt, daß F i g. 2 nur die relative zeitliche verlegen, damit auch bei vollständiger Belegung aller Zuordnung, nicht aber eine tatsächliche Übertra- zur Übertragung zwischen dem Vorfeld und der Vergungssituation darstellt. 45 mittlungsstelle dienenden Zeitlagen ein RückhörwegFür die Teilnehmer Tn 1 bis Tnz, von denen in für weitere Teilnehmerstellen möglich ist, obgleichFig. 1 nur der Teilnehmer TnI dargestellt ist, stehen kein Verbindungsaufbau eingeleitet werden kanndie Zeitlagen 11 bis tz zur Verfügung. Jede Zeitlage und somit nicht der Eindruck entstehen kann, dieist in drei Teilzeitlagen α, b und c unterteilt. Wäh- Teilnehmerstelle sei gestört. Hierzu ist lediglich einrend jeder Teilzeitlage α wird das Teilnehmersende- 50 Pulsverteiler erforderlich, der für jede angeschlos-gatter derjenigen Teilnehmerschaltung geöffnet, der sene Teilnehmerstelle eine eigene Zeitlage bereitstellt,diese Zeitlage zugeteilt ist. Das Teilnehmersendegat- Diese Zeitlagen müssen jedoch nicht identisch seinter TSG1 wird somit während der Teilzeitlage α der mit den Zeitlagen, die zur Übertragung zwischenZeitlage 11 geöffnet. Die nichtdargestellten Teilneh- dem Vorfeld und der Vermittlungsstelle dienen,
mersendegatter TSG 2 bis TSGz werden in der Teil- 55zeitlage α der zugehörigen Zeitlagen 12 bis tz geöff- Patentanspruch:
net. Gleichzeitig mit jedem Öffnen eines Teilnehmersendegatters in einer Teilzeitlage α wird das Multi- Schaltungsanordnung zum Herstellen eines plexsendegatter MSG und das Rückhörsendegatter Rückhörweges in Zeitmultiplex-Fernsprechver- RSG geöffnet, so daß die von dem abgehenden 60 mittlungsanlagen mit rückhörfreien Vierdrahtver-Multiplexpunkt M ab abgehende Nachrichtenenergie bindungen bis zu den Teilnehmerstellen, bei zum Teil in den Multiplexsendekondensator MSC denen jeder Teilnehmerstelle zwei direkt aufein- und zum Teil in den Rückhörkondensator RC ge- anderfolgende Zeitlagen für die Nachrichtenlangt. Am Ende jeder Teilzeitlage α sind sämtliche übertragung in abgehender und in ankommender Gatter wieder gesperrt. 65 Richtung zugeordnet sind, dadurch g e -Während jeder Teilzeitlageb wird das Teilneh- kennzeichnet, daß im Vermittlungsamt einmerempfangsgatter derjenigen Teilnehmerschaltung einen Teil der Nachrichtenenergie fassender Zwi-geöffnet, der diese Zeitlage zugeteilt ist. Das Teil- schenspeicher (118) über einen in sämtlichen ab-gehenden Zeitlagen steuerbaren Eingangsschalter (111) an die abgehende Multiplexleitung (108) und über einen in sämtlichen ankommenden Zeitlagen steuerbaren Ausgangsschalter (121) an die ankommende Multiplexleitung (122) anschaltbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 708 943, 726 045, 511, 738 028, 754 971;deutsche Auslegeschriften Nr. 1 061 844, 068 763, 1 113 009;
britische Patentschrift Nr. 841 555.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 660/103 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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