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DE1198675B - Filmmagazin fuer eine photographische Kamera - Google Patents

Filmmagazin fuer eine photographische Kamera

Info

Publication number
DE1198675B
DE1198675B DEC29101A DEC0029101A DE1198675B DE 1198675 B DE1198675 B DE 1198675B DE C29101 A DEC29101 A DE C29101A DE C0029101 A DEC0029101 A DE C0029101A DE 1198675 B DE1198675 B DE 1198675B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
frame member
magazine
container
camera
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC29101A
Other languages
English (en)
Inventor
George J Linder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Camera Corp of America
Original Assignee
Camera Corp of America
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Camera Corp of America filed Critical Camera Corp of America
Publication of DE1198675B publication Critical patent/DE1198675B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Filmmagazin für eine photographische Kamera Die Erfindung betrifft ein Filmmagazin für eine photographische Kamera, in dem der darin gespeicherte Filmstreifen nach Belichtung entwickelt werden kann, und daß eine bei eingesetztem Magazin in der Bildebene des optischen Systems der Kamera liegende Fläche aufweist, auf der die zur Belichtung anstehenden Filmabschnitte aufliegen, sowie einen Behälter zur Aufnahme des Entwicklers enthält.
  • Ein bekanntes Filmmagazin der vorgenannten Art ist als zylindrisches Gehäuse ausgebildet, in dem drehbar ein Filmträger mit neuneckigem Querschnitt drehbar angeordnet ist. Rund um den Filmträger ist ein Filmstreifen derart geschlungen, daß neun ebene Filmabschnitte entstehen, die durch Drehen des Filmträgers in die Bildebene eines optischen Systems gebracht werden können. Der Filmträger ist mit einer Aussparung versehen, in der zur Entwicklung des Filmes dienende Entwicklerpillen gespeichert werden können. Das geladene Magazin wird dabei in eine in der Kamera vorgesehene Öffnung eingesetzt und kann durch stufenweises Weiterschalten des Filmträgers belichtet werden. Nach Belichtung des Magazins wird mit Hilfe der im Filmträger gespeicherten Pillen unter Zugabe von Wasser in einer anderen in der Kamera vorgesehenen Öffnung ein Entwicklungsbad bereitet und dann in diese Öffnung des Filmmagazins zur Entwicklung des gesamten Filmstreifens eingesetzt. Diese bekannte Konstruktion eignet sich also offensichtlich nur für Kleinformate, da bei größeren Formaten der Durchmesser des Filmträgers zu groß oder die Anzahl der zur Verfügung stehenden Aufnahmen zu gering wäre.
  • Bei den sogenannten Polaroidkameras können bekanntlich die einzelnen Filmabschnitte sofort nach der Belichtung entwickelt und kopiert werden. Es ist bereits eine Kassette für Polaroidplanfilme bekannt, die zur Aufnahme von mehreren Polaroidplanfilmen dient, die nacheinander mit Hilfe von aus der Kassette herausstehenden Zungen belichtet und entwickelt werden können. In jedem Planfilm ist dabei ein mit einem Entwickler gefüllter Behälter vorgesehen, der nach Belichten des Planfilmes durch Anwendung von Druck zum Platzen gebracht werden kann. Pro Aufnahme ist also ein Flüssigkeitsbehälter erforderlich. Weiterhin ist bereits eine Einrichtung für eine Polaroidkamera bekannt, mit deren Hilfe zwischen den belichteten Filmstreifen und den Kopierstreifen eine Entwicklungs- und Kopierflüssigkeit eingeführt werden kann. Der zur Aufnahme des unbelichteten Filmes vorgesehene Behälter und die Entwicklungs- und Kopiereinrichtung sind dabei fest an das Kameragehäuse angebaut und können daher nicht nach Art eines Magazins eingeschoben und herausgezogen werden.
  • Die Erfindung will nun die bekannten Magazine verbessern. Sie erreicht dies bei einem Filmmagazin der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die in der Bildebene des optischen Systems der Kamera liegende Fläche von der Oberseite eines viereckigen gitterförmigen Rahmens gebildet ist, der an seinem einen Ende mit einer nach oben abstehenden Führung zur Aufnahme eines den unbelichteten Filmstreifen enthaltenden lichtdichten Behälters versehen ist, während sein anderes Ende als bogenförmige Filmumlenkführung ausgebildet ist, und auf dessen ebener Unterseite ein Entwicklerflüssigkeit enthaltender Behälter befestigt ist, durch den jeder Filmabschnitt unmittelbar nach Belichtung hindurchziehbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten Filmmagazin kann jeder Bildfeldabschnitt des im Magazin gespeicherten Filmstreifens unmittelbar nach seiner Belichtung einzeln entwickelt werden. Das Filmmagazin kann dabei in der Filmkamera verbleiben, und weiterhin entfällt ein Ansetzen eines Entwicklungsbades, da dieses bereits im Magazin enthalten ist. Das erfindungsgemäß ausgestaltete Filmmagazin zeichnet sich weiterhin durch einen außerordentlich einfachen und kompakten Aufbau aus, kann also außerordentlich preiswert hergestellt werden und eignet sich daher ausgezeichnet als sogenanntes »Einwegmagazin«, das nach Belichtung aller im Magazin befindlichen Filmabschnitte weggeworfen wird.
  • Die Erfindung wird nun näher an Hand von Zeichnungen erläutert, worin die gleichen Ziffern gleichartige Teile in den verschiedenen Ansichten kennzeichnen.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Magazins in arbeitsmäßiger Beziehung zu einer bevorzugten, in gestrichelten Linien dargestellten Kamera; F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht der das Magazin bildenden Hauptteile gemäß der vorliegenden Erfindung; F i g. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie die in F i g. 2 gezeigte, welche die zusammengebauten Hauptteile zeigt, mit denen eine einheitliche Magazinstruktur gebildet wird; F i g. 4 ist eine Ansicht auf der Linie 4-4 der F i g. 3, und F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Magazinstruktur mit zwei flüssigkeitsdichten Kammern.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen steht die in F i g. 1 dargestellte Magazineinrichtung 10 in bedienungsmäßiger Beziehung zu einer handelsüblichen Kamera 50. Die Kamera 50 der vorliegenden Ausführungsform wird aus einem boxartigen Körper gebildet, der ein kastenartiges Körperstück 51, einen vorderen, schalenartigen Deckel 52 und einen hinteren, abnehmbaren, schalenartigen Deckel 53 in einer im Reibungssitz gehaltenen Passung mit dem Körperstück 51 aufweist, wobei das Körperstück 51 und die Deckel 52, 53 eine im Innern lichtdichte Kammer 54 bilden. Eine mit einem Linsensystem und einem Verschluß versehene Einheit 55, die über einer Öffnung (nicht dargestellt) in dem vorderen Deckel 52 angebracht ist, überwacht den Zutritt oder den Ausschluß von aktinischem Licht, welches auf ein in der Kammer 54 vorhandenes photoempfindliches Material 56 durch ein geeignetes, ein Bild zurückwerfendes Mittel übertragen wird (nicht gezeigt).
  • Die Magazineinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist einschiebbar in dem Körperstück 51 angebracht, aus einem festen Material, z. B. Metall, Kunststoff, Nylon od. ä., hergestellt und besteht aus einem Rahmenglied oder Chassis 11, mit einem darauf angebrachten Filmbehälter 25 sowie einem Barunterliegenden Flüssigkeitsbehälter 35, wodurch eine geschlossene Einheit gebildet wird. Das Chassis 11 umfaßt ein im wesentlichen rechtwinkliges Körperstück 12, dessen Größe sich ungefähr mit der Tiefe des Körperstückes 51 deckt. Versteifungen 13 auf der oberen Fläche des genannten Körperstückes 12 sind für dessen zusätzliche Festigkeit und Stabilität vorgesehen und dienen außerdem als eine Bildebene des Filmes 56, der sich darauf abstützt. An den oberen Kanten des genannten Körperstückes 12 erstrecken sich, im wesentlichen im rechten Winkel dazu, eine rückwärtige Wand 14 sowie zwei Seitenwände 15,15', zum Teil entlang der Seitenkanten des genannten Körperstückes 12, und bilden den Teil einer Kammer, durch die, in Verbindung mit dem noch zu beschreibenden Filmbehälter 25, eine lichtdichte Filmkassette geformt wird. Führungsleisten 16 auf den inneren Flächen der Seitenwände 15,15' dienen zum Führen und Halten des Filmbehälters 25 in seiner Lage, wenn dieser zwischen den Wänden 14,15 und 15' eingeschoben worden ist. Das Körperstück 12 besitzt eine im wesentlichen flache Unterseitenfläche 17 (F i g. 4) mit entlang der Seiten angeordneten Vertiefungen 18. Innerhalb der Vertiefungen 18 ragen eine Mehrzahl von Stiftgliedern 19 nach einwärts. An dem vorderen Ende besitzt das Körperstück 12 eine gebogene Kante 20, welche als eine Fläche für das darüberhinweggleitende überqueren des Filmes 56 dient.
  • Weitere Führungen 32, 32' sind auf jeder der beiden Seiten des Körperstückes 12 vorgesehen und sind geeignet, den Film 56 bei seinem überqueren auf der Fihnbildebene über die Versteifungen 13 hinwegzuführen.
  • Der Filmbehälter 25 weist ein im wesentlichen halbkreisförmig-röhrenartig ausgebildetes Stück 26 auf, mit im wesentlichen rechtwinklig dazu angeordneten Seitenwänden 27,27. Diese Wände tragen in der Mitte je eine Vertiefung, in welche die Enden eines Kernes mit einem aufgespulten Filmstreifen 56 aufgenommen werden können.
  • Längs der oberen Kanten besitzt der Filmbehälter 25 eine überhängende Schulter 28, welche auf den oberen Kanten der Wände 14,15 und 15' ruht und damit zur Bildung einer lichtdichten Kammer beiträgt, in der ein Film 56 eingelegt werden kann. Das genannten Stück 26 des Filmbehälters 25 besitzt ferner einen umgekehrt halbkreisförmig-röhrenartig ausgebildeten Rand 29, welcher geeignet ist, als eine Führungs- oder Lauffläche zu dienen, über die der Film 56 von dem Filmbehälter 25 heraus nach außen geleitet wird.
  • An der Unterseitenfläche 17 des Chassis 11 ist ein Behälter 35 befestigt, welcher eine tablettartige Struktur aufweist, mit einer Rinne 36, die ringsherum des ganzen oberen Behälterumrisses angeordnet und geeignet ist, einen flüssigkeitsdichten Verschluß zu bilden, wenn der genannte Behälter unter Zwischenlage einer Dichtungspackung oder eines ähnlichen abdichtenden Mittels an der Unterseitenfläche des Chassis 11 befestigt wird. Eine hakenartige Schulterstruktur 37 ist auf jeder der beiden Seiten des genannten Behälters 35 angeordnet und ragt über die Rinnen 36 nach oben hinaus. Diese Struktur 37 ist befähigt, hinter die Stifte 19 zu haken, wenn die genannte Struktur in die Vertiefungen 18 eintritt und dort festgehalten wird.
  • Ferner ist eine trogartige Vertiefung 38 vorgesehen, welche sich vorzugsweise in der Mitte, quer über die Breite des Behälters 35, erstreckt und eine Füllöffnung 39 in Ausrichtung mit der Vertiefung 38 besitzt, die durch einen Stöpsel 40 verschlossen werden kann.
  • Bei einer Benutzung des Magazins 10 wird der Filmbehälter 25 auf das Chassis 11 aufgesetzt, nachdem eine Filmrolle 56 in das halbkreisförmige-röhrenartige Stück 26 eingelegt worden ist. Der Film wird um den Rand 29 herum über die in dem Bereich der Versteifungen 13 des Körperstückes 12 geformte Bildebene der Kamera hinweg abgespult, weiter um die gebogene Kante 20 und entlang der flachen Unterseite 17 des Körperstückes 12 gezogen und aus einem Schlitz (nicht dargestellt) in der Rückseite des Dekkels 53 herausgeführt, nachdem das Magazin 10 innerhalb des kastenförmigen Körperstückes 54 eingeschoben worden ist. Der Behälter 35 wird an der Unterseite des Chassis 11 befestigt, wobei die hakenartigen Glieder 37 sich mit den Stiften 19 verriegeln. Es ist zu bemerken, daß an der Vorderseite und der Rückseite des genannten Behälters, durch den der Film 56 hindurchgeht, eine reibende Passung vorhanden ist. Nachdem in die Öffnung 39 das für die Bearbeitung des Filmes notwendige chemische Behandlungsmaterial hineingespritzt worden ist, wird der Stöpsel 40 in die C)ffnung 39 getan und diese dicht geschlossen. Wenn ein Abschnitt des Filmes 56 belichtet worden ist, wird er durch eine einfache Handhabung durch den Behälter 35 gezogen, wobei er darin behandelt wird.
  • Obgleich das Magazin 10 in dem Ausführungsbeispiel als auch einer Mehrzahl von abschnittsweisen Elementen bestehend beschrieben worden ist, kann es auch durch ein Preßverfahren in einem Stück oder durch angefertigte, zusammensetzbare Teilstücke hergestellt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das Magazin gemäß vorliegender Erfindung aus einer im wesentlichen rechtwinkligen Rahmenstruktur 60, mit einem im wesentlichen länglichen, hohlen Inneren, das in zwei Kammern 61, 62 durch eine sich in der Mitte quer erstreckende Rippe 63 unterteilt ist. Die genannte Struktur 60 weist einen vorderen Seitenschlitz 64 und einen rückwärtigen Seitenschlitz 65 auf, die nur so groß sind, um einen Einzelbahnfilm hindurchzulassen. Oberhalb des genannten Rahmens 60 ist eine lichtdichte Kammer 66 angebracht, welche eine getrennte, auf den Rahmen 60 aufgesetzte Struktur oder ein einheitliches Teil des Rahmens sein kann, wie in F i g. 5 dargestellt. Ein Seitenschlitz 67, der als Ausgang für den Film 56 dient, ist an dem unteren Abschnitt der Filmkammer 66 vorgesehen. Am vorderen Ende des Rahmens 60, unmittelbar vor dem Schlitz 64, ist eine Rolle 68 für die Bewerkstelligung des Transportes des Filmes 56 in die Kammer 61 vorgesehen. Im Inneren der Kammern 61 bzw. 62 sind je eine ausgehöhlte, elastische, abdichtende Deckenschale 69 und ebensolche Bodenschale 69' mit ineinandergreifenden, gezahnten Riefen 70 vorgesehen, welche die flüssigkeitsdichten Kammern 61' bzw. 62' bilden. Ein seitlich hineinragendes gerieftes Stück 71 dient dazu, die Kammern unabhängig voneinander flüssigkeitsdicht zu halten.
  • Bei der Verwendung des Magazins 10' mit zwei Kammern wird der Film 56 durch den Schlitz 67, entlang dem Rahmen 60 und um die Rolle 68 herum, abgespult; danach tritt der genannte Film in den Schlitz 64 hinein und durch die gezahnten Riefen 70 hindurch. Der Film wird weiter abgespult, durch die Kammer 62 hindurch, durch das seitlich hineinragende gezahnte Stück 71, durch die Kammer 61' hindurch und tritt durch die rückwärtigen, gezahnten Riefen 70' und den Schlitz 65 hindurch nach außen, wie in F i g. 5 gezeigt. Seitliche Führungen 72 längsseits der beiden Seiten des Rahmens 60 können dafür vorgesehen werden, den Film 56 entlang dem gewünschten Weg zu führen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Filmmagazin für eine photographische Kamera, in dem der darin gespeicherte Filmstreifen nach Belichtung entwickelt werden kann und das eine bei eingesetztem Magazin in der Bildebene des optischen Systems der Kamera liegende Fläche aufweist, auf der die zur Belichtung anstehenden Filmabschnitte aufliegen, sowie einen Behälter zur Aufnahme des Entwicklers enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von der Oberseite eines viereckigen gitterförmigen Rahmens (12) gebildet ist, der an seinem einen Ende mit einer nach oben abstehenden Führung (14, 15, 15') zur Aufnahme eines den unbelichteten Filmstreifen (56) enthaltenden lichtdichten Behälters (25) versehen ist, während sein anderes Ende als bogenförmige Filmumlenkführung (20) ausgebildet ist, und auf dessen ebener Unterseite (17) ein Entwicklungsflüssigkeit enthaltender Behälter (35) befestigt ist, durch den jeder Filmabschnitt unmittelbar nach Belichtung hindurchziehbar ist.
  2. 2. Magazin für eine Kamera, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechtwinkliges Rahmenglied (11), einen lichtdichten Filmbehälter (25), welcher am rückwärtigen Ende auf dem genannten Rahmenglied angebracht ist und einen Streifen photoempfindlichen Filmes (56) enthält, einen flüssigkeitsdichten Behälter (35), welcher mit dem genannten Rahmenglied ein Ganzes bildet, sowie Filmführungsglieder (32, 32'), welche seitwärts an jeder der beiden Seiten des genannten Rahmengliedes, nahe dessen Oberseite, angeordnet sind.
  3. 3. Magazin gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Filmführungsmittel zum mindesten ein sich auf jeder der beiden Seiten des genannten Rahmengliedes (11) nach aufwärts erstreckendes Stiftglied (32, 32') umfaßt, um ein Stück des genannten Filmes (56) entlang der Oberseite des genannten Rahmengliedes zu führen.
  4. 4. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rahmenglied (11) einen querlaufenden, gebogenen Rand (20) an seinem vorderen Ende für einen darum erfolgenden Vorbeigang eines Stückes des genannten Filmes aufweist.
  5. 5. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von auf der Oberseite des genannten Rahmengliedes (11) angeordneten Versteifungsgliedern (13) und eine im wesentlichen ebene Fläche des Rahmengliedes an seiner Unterseite aufweist.
  6. 6. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel (19) vorgesehen sind auf jeder der beiden Seiten des genannten Rahmengliedes, nahe dessen Unterseite für die daran erfolgende Befestigung des genannten flüssigkeitsdichten Behälters (35).
  7. 7. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß eine rückwärtige, vertikale Wand (14) vorhanden ist, welche sich von dem oberen Ende des genannten Rahmengliedes an dessen Rückseite abwärts erstreckt, sowie durch zwei vertikale, im rechten Winkel zu der erstgenannten Wand stehende Seitenwände (15, 15') entlang eines Stückes der Seiten des genannten Rahmengliedes, wobei die genannten Wände dazu befähigt sind, den genannten Filmbehälter (25) zwischen sich aufzunehmen und sicher zu halten. B.
  8. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein an dem genannten lichtdichten Filmbehälter (25) angeordnetes, in einem reibenden Sitz mit den genannten Seitenwänden (15,15') des genannten Rahmengliedes (11) stehendes Paar von vertikalen Seitenwänden (27, 27') und ein oberes, querlaufendes, halbkreisförmig-röhrenartiges Stück (26) für die Aufnahme eines Streifens eines photoempfindlichen Filmes (56), sowie durch ein unteres, umgekehrt halbkreisförmig-röhrenartiges Stück (29), welches über dem oberen Ende des genannten Rahmengliedes (11) endet, um einen sich quer erstreckenden Ausgang für den genannten, dazwischen heraustretenden Film zu bilden.
  9. 9. Magazin für eine Kamera gemäß AnsprudU, dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten Filmbehälter (25) spannende Mittel vorgesehen sind, um den genannten Streifen in dem genannten Filmbehälter zurückzuhalten.
  10. 10. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte flüssigkeitsdichte Behälter aus einem rechtwinkligen tablettartigen Glied (35) besteht, welches von unten her an der Unterseite des genannten Rahmengliedes (11) angeordnet ist, ein Mittel (36) einen flüssigkeitsdichten Abschluß zwischen dem genannten tablettartigen Glied (35) entlang der auf der Oberseite liegenden Umrißlinie und der Unterseitenfläche des genannten Rahmengliedes bildet und querlaufende Schlitze auf der Vorderseite sowie auf der Rückseite des genannten Rahmengliedes und des tablettartigen Gliedes an deren aneinandergrenzenden, querlaufenden Stücken vorgesehen sind, um dazwischen einen begrenzten Durchgang des genannten Filmes zu gestatten.
  11. 11. Magazin für eine Kamera gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel für die Bildung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses eine Rinne (36) an der Umrißlinie auf der Oberseite des genannten tablettartigen Gliedes (35) sowie eine Abdichtungsglied in der genannten Rinne, in angrenzender Berührung mit der Unterseitenfläche des genannten Rahmengliedes (11), umfaßt.
  12. 12. Magazin für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Füllung aufnehmenden Mittel innerhalb des genannten flüssigkeitsdichten Behälters (35) für die Aufnahme eines für die Behandlung von photoempfindlichem Material erforderlichen chemischen Materials liegen.
  13. 13. Magazin für eine Kamera gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Füllung aufnehmenden Mittel eine sich seitlich erstrekkende trogähnliche Vertiefung (38) in dem genannten Behälter (35), eine mit der genannten trogähnlichen Vertiefung ausgerichtete Öffnung (39) sowie abdichtende Mittel (40) für den dichthaltenden Verschluß der genannten Öffnung umfassen.
  14. 14. Magazin für eine Kamera, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechtwinkliges, hohles Rahmenglied (60), ein sich seitlich, in der Mitte des genannten Rahmengliedes erstreckendes Rippenglied (63) mit der Eigenschaft, zwei Kammern (61, 62) zu bilden, ein oberes, in der Mitte hohles, sowie ein unteres, in der Mitte hohles, elastisches, abgedichtetes Glied (69, 69') für die Beinhaltung eines chemischen Behandlungsmaterials, flüssigkeitsdichte, an den vorderen, mittleren und rückwärtigen Stücken des genannten abdichtenden Gliedes vorgesehene Mittel (70, 70', 71) für die Beinhaltung des genannten chemischen Behandlungsmaterials innerhalb der genannten hohlen Aufnahmebereiche der genannten abdichtenden Mieder, einen lichtdichten Filmbehälter (66), welcher auf dem genannten rechtwinkligen Rahmenglied (60) für eine in dem Behälter erfolgende Bevorratung eines Streifens eines Filmes angebracht ist, einen querlaufenden Schlitz (67) in dem genannten Filmbehälter (66), nahe dem genannten Rahmenglied, um den genannten Film aus dem genannten Behälter herauszuführen, und Mittel (68) an dem genannten Rahmenglied für den Durchgang des genannten Filmes durch die genannten flüssigkeitsdichten Kammern (61', 62'),
  15. 15. Magazin für eine Kamera gemäß Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten flüssigkeitsdichten Mittei a) eine Mehrzahl von gezahnten Riefen (7I1, 71) auf den genannten elastischen, abdichtenden Gliedern umfassen, und b) die genannten gezahnten Riefen sich in einer ineinandergreifenden Beziehung miteinander befinden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 991702, 2 487 680, 2558858.
DEC29101A 1962-02-08 1963-02-06 Filmmagazin fuer eine photographische Kamera Pending DE1198675B (de)

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US2487680A (en) * 1947-02-20 1949-11-08 Glen S Stratton Film cartridge for exposing and developing
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