DE2453343A1 - Filmkamera - Google Patents
FilmkameraInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B17/265—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Filmapparaten.
Erst kürzlich entwickelte technische Errungenschaften haben es möglich gemacht, Mehrzweckfilmkassetten herzustellen, aus
denen der Film bei der Belichtung, Behandlung und Vorführung nicht herausgenommen zu werden braucht. Derartige Kassetten
sind in den US-P.S. 3 615 127, 3 537 784, 3 6o8 455 und
3 627 407 bekannt.
Bei diesen bekannten Systemen wird die Kassette zunächst in einer Filmkamera belichtet und dann in einen Projektor eingelegt,
in dem die Kassette einer Folge von Arbeitsgängen unterworfen wird einschließlich einer Behandlung des Filmstreifens
mit einer Behandlungsflüssigkeit, wodurch auf dem Filmstreifen sichtbare Bilder erzeugt werden, wonach die so entwickelten
Bilder projiziert werden. Während dieser Behandlung wird der Filmstreifen sowohl an einer Behandlungsstation als auch an
einer der Belichtung und der Projektion dienenden Station der Kassette vorbeigeführt. Dabei wird Vorsorge getroffen, daß
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an der Beliehtungs-Behandlungsstation eine Berührung
mit der Filmemulsionsschioht und der darauf abgelagerten
Flüssigkeitssehieht so gering als möglich gehalten wird.
Dies geschieht dadurch, daß ein in Längsrichtung verlaufender Kanal in der Kassettendruckplatte derart vorgesehen
ist, daß letztere nur die Filmränder der Emulsionsschicht des Filmes berührt.
Um die auf den Film wirkenden Rückzugskräfte weiter zu vermindern,
was insbesondere bei einer batteriebetriebenen Filmkamera erwünscht ist, wird die das Filmfenster tragende Platte
ebenfalls derart mit einer Kanalführung versehen, daß bei in der Filmkamera eingesetzter Kassette die Filmränder lose zwischen
gegenüberliegenden Abschnitten von Filmbühne und Druckplatte eingeschlossen sinde
Bei einer solchen Anordnung können gewisse Änderungen der Lage des in der Mitte liegenden Bildes des Filmstreifens auftreten,
obgleich die Ränder des Films ordnungsgemäß über die Belichtungsöffnung geführt werden und es ist daher erwünscht, eine
Anordnung zu schaffen, um die Bildfläche des Filmes in einer präzisen ,Lage zu halten und trotzdem die Zugkräfte für den
Film und die Berührung mit der Emulsionsoberfläche so gering als möglich zu halten.
Außerdem erfordert bei der Kamera gemäß der bevorzugten Ausführungsform
das Einfügen der Kassette eine seitliche Bewegung des Films über die Filmbühnen, wenn die Kassette in
ihre Arbeitsstellung eingefügt wird. Bei einer in Längsrichtung mit Kanälen versehenen Filmbühne treten Komplikationen
infolge der Unregelmäßigkeit der Plattenoberfläche auf, die
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den Rand des Filmes beim Einlegen berühren könne, wodurch der ordnungsgemäße Sitz des Films beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen fotografischen
Apparat zu schaffen, der im Hinblick hierauf verbessert ist.
Die Erfindung bezweckt außerdem einen fotografischen Apparat zu schaffen, der eine Filmkassette enthält, wobei das Einlegen
des Filmstreifens genau in der Brennebene erleichtert wird.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten kinematographischen Systems bei welchem wirksam der Filmstreifen
an einer geeigneten Stelle der Brennebene plaziert wird.
Gemäß der Erfindung weist der fotografische Apparat eine mit einem Bildfenster versehene Filmbühnenplatte auf, die mit
einer Druckplatte der Filmkassette derart zusammenwirkt, daß ein Abschnitt des innerhalb der" Kassette befindlichen Filmes
seitlich in eine präzise bestimmte Lage ausgebogen wird ohne den für die Bilderzeugung nützlichen Abschnitt der Emulsion
zu berühren. Außerdem ist die Filmbühne in Längsrichtung mit Kanälen versehen und weist eine Rampe auf, die sich über einen
Abschnitt einer Seite des Kanals der Filmbühnenplatte so erstreckt,
daß der Filmstreifen in seine ordnungsgemäße Lage verbracht wird, wenn der Filmstreifen quer zur Filmbühne während
des Einfügens der Kassette in den Apparat bewegt wird.
Das erfindungsgemäße fotografische System weist demgemäß Mittel auf, um lose die Ränder eines Filmstreifens so zu
erfassen, daß der Mitte lsbschnitt des Films über ein Belichtungsfenster
bzw. über ein Projektionsfenster in der Brennebene gezogen und dabei so ausgebogen wird, daß der Mittel-
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abschnitt des Films in einer präzisen Lage gehalten wird,, ohne die Emulsion im Bildbereich zu berühren.
Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Filmstreifen dauernd in einer Filmbehandlungskassette belassen,
die eine Druckplatte aufweist^- welche die Filmränder abstützt,,
wenn der Film an einer BeIiehtungsöffnung der Kassettenwand
vorbeiläuft. Der Kameraaufbau trägt eine in Längsrichtung mit einem Kanal versehene Bildfensterplatte,, die mit der
Kassettendruckplatte derart zusammenwirkt, daß die Filmränder lose zwischen beiden Platten geführt sind» Außerdem erstrecken
sich quer über die Bildfensterplatte zwei gekrümmte Kissen,
die sich etwas über die Bezugsoberfläche der Bildfensterplatte erstrecken-, so daß der Film aus der Platte heraus und in eine
präzise Filmebene hineingebogen wird« Die Kamera weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kassettenaufnahmekammer
auf, die es erforderlich macht, den Vorderrand der Kass^fce zunächst in die Kammer einzufügen und danach die
Kassette in ihre richtige Lage zu drehen« Diese Anordnung erfordert
eine seitliche Bewegung des in der Kassette befindlichen Films über die Bildfensterplatte der Kamera*, Um einen ordnungsgemäßen
Sitz des Filmstreifens und der Kassettendruckplatte zu erreichen^ weist die Bilafensterplatte der Kamera eine Rampe
auf* die sich von der Basis des Kanals der Bildfensterplatte
nach einem der vorstehenden Ränder erhebt^, um den Film aus dem
Kanal herauszuheben und in sein© ordnungsgemäße Lage zu überführen,,
wenn der Filmstreifen quer über die Bildfensterplatte bewegt wird, während die Kassette in die Kammer eingelegt wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung geschrieben o In der Zeichnung zeigen?
/η 7 7
Pig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Filmkamera und einer erfindungsgemäß ausgebildeten
in die Kamera einsetzbaren Filmkassettej
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung,
welche die gegenseitige Lage von Bildfensterplatte der Kamera, Film und Druckplatte der Kassette erkennen
läßt, wenn die Kassette betriebsmäßig in die Kamera eingefügt istj
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Mitte der Filmfensterplatte,
die die Arbeitsbedingungen dieser Filmfenster· platte erkennen läßt, wenn die Kassette gem.Figur 1
betriebsmäßig in die Kamera nach Figur 1 eingefügt ist;
Fig. 4 eine Ansicht der Kassettenstirnwand mit abgebrochen dargestellten Filmstreifen zum Zwecke der Veranschaulichung
der Kassette und ihrer Druckplatte.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Mehrzweckfilmbehandlungskassette
benutzt, wie dies in der US-Patentanmeldung Serial No. 227 092 beschrieben ist. Eine derartige
Kassette wird in einem kinematographischen System benutzt, bei dem die verschiedenen Vorgänge wie Belichtung,
chemische Behandlung, Trocknung und Projektion der aufgezeichneten Bilder durchgeführt werden ohne den Film aus der Kassette
zu entnehmen.
Bei diesem System wird der in der Kassette gestapelte Film zunächst in einer Kamera belichtet, um eine Szene aufzuzeichnen.
Darauf wird die Kassette in einen Spezialprojektor eingelegt, der den Filmstreifen zunächst einer Entwicklungsbehand-
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lung unterzieht und danach denPilmstreifen trocknet und die
aufgezeichneten Bilder zum Zwecke der Vorführung projiziert.
Figur 1 der Zeichnung zeigt eine Mehrzweckfilmbehandlungskassette 10 der vorbeschriebenen Bauart in Verbindung mit
einer Filmkamera 12. Diese weist ein Gehäuse 14 mit einer Kassettenaufnahmekammer 16 auf, die durch eine Tür 18 abschließbar
ist. Am Vorderrand der Filmkassettenkammer 16 befindet sich ausgerichtet auf das Objektiv 20 eine Bildfensterplatte 22, Wie später im einzelnen in Verbindung mit dem Einlegen
der Kassette 10 in die Kamera 14 erläutert wird, liegt die Bildfensterplatte 22 in einer Ausnehmung 25 der Kassettenaufnahmekammer
16, die teilweise von einem vorstehenden Randabschnitt 24l des Kameragehäuses 14 begrenzt wird.
Bevor die Kamera im einzelnen beschrieben wird, soll zunächst die Kassette 10 in ihren Einzelheiten erläutert werden. Gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kassette 10 ein Gehäuse 26 in Geaalt eines Parallelepipedes auf, das von
zwei ebenen Seitenwänden 24 und 28 begrenzt ist, die an den Rändern durch Stirnwände 30, 32 und Längswände 34,36 verbunden
sind. Die Längswand 36 weist eine Öffnung 38 auf, durch die
die Lichtstrahlen in die Kassette gelangen können, um den Film zu belichten und durch die die Lichtstrahlen von dem entwickelten
Film austreten können, um das Bild projizieren zu können.
Im Inneren der Kassette 10 befindet sich eine Vorratsspule 44 und eine Aufwickelspule 46, die in der gbichen Ebene angeordnet
sind und sich um parallel zueinanderliegende Achsen drehen. Ein fotografischer Filmstreifen 48, der in den oben
erwähnten Patenten beschriebenen Bauart ist so in die Kassette 10 eingelegt, daß die beiden Enden an den Filmspulen 44 und
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derart verankert sind., daß gemäß einer Drehung der Filmspulen
der Filmstreifen 48 progressiv innerhalb des Kassettengehäuses 2Ö bewegt werden kann. Anfänglich ist der Filmstreifen 48
im unbelichteten Zustand auf die Vorratsspule 44 aufgespult und auf seinem Weg von der Vorratsspule 44 zu der Aufwickelspule
46 läuft der Filmstreifen 48 über eine Behandlungsstation 50 und über die Kassettenöffnung 38.
Der Film 48 läuft Innerhalb der Kassette 10 von der Vorratsspule
44 derart nach der Aufwickelspule 46, daß die Emulsionsseite nach innen gerichtet ist, d.h. nach der Druckplatte 54
hinweist. Um eine Berührung mit der in der Zeichnung nicht dargestellten
Emulsion ai verhindern und einen Zwischenraum für die später abzulagernde Behandlungsflüssigkeit(ebenfalls nicht
dargestellt) zu erlangen, weist die Druckplatte 5^ eine Filmbezugsoberfläche
62 (Figur2) auf, die nur die Filmränder berührt. Diese wird von einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal
60 getragen, der im einzelnen aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist und sich über die Gesamtlänge der Platte 54 erstreckt
und demgemäß die Bezugsoberfläche 62 in zwei in Abstand zueinander liegende Filmrandträger 63 und 64 unterteilt.
Die Öffnung 68 der Platte bildet ein Projektionsfenster bei
der späteren Projektion des Filmes. Mehrere Öffnungen oder Seitenausschnitte 56 sind,wie später in Verbindung mit Figur 2
erläutert wird, vorgesehen, um die Filmseitenführungen und die nicht dargestellten Greifer aufzunehmen, wenn die Kassette in
der Kamera eingelegt ist. Die Platte 54 wird innerhalb der
Kassette durch nicht dargestellte Teile der Kamera gehaltert, die mit Abbiegungen 55 an beiden Enden der Platte zusammenwirken.
Die seitliche Bewegung der Platte 54 wird durch die Kassettenwände 24 und 28 begrenzt« Eine in der Zeichnung nicht
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dargestellte Feder der Kassette 10 drückt die Platte auf das Fenster 38 hin, so daß die erforderliche Berührung zwischen
der Druckplatte und der Bildfensterplatte 22 erreicht wird, wenn die Kassette in die Kamera eingelegt ist.
Wie erwähnt wird das Kassettenfenster 38 zur Belichtung aufeinanderfolgender
Abschnitte des Filmstreifens 48 benutzt, wenn die Kassette 10 in die Kamera 12 eingelegt ist. Zu diesem
Zweck weist die Kamera 12 einen nicht dargestellten Greifermechanismus
auf, um den Filmstreifen 48 schrittweise fortzuschalten
und die Antriebswelle 52 dreht die Aufwickelspule 46,
so daß der Filmstreifen 48 aufgewickelt wird, während Abschnitte des Filmstreifens progressiv über das Kassettenfenster
38 hinweggeführt werden.
Nach der Belichtung wird die Kassette in einem anderen nicht dargestellten Apparat benutzt und es wird dann der Filmstreifen
z.B. von der Aufwickelspule 46 auf die Vorratsspule 44 umgespult, während die nicht dargestellte Behändlungsflüssigkeit
auf dem Film durch einen Flüssigkeitsspender 50 aufgetragen
wird. Danach wird der Film wieder auf die Aufwickelspule 46 aufgewickelt, während die Lichtstrahlen von einer
äußeren Lichtquelle durch die Filmabschnitte hindurchgeleitet werden, um sichtbare Bilder zu erzeugen. Um diese Funktionen
zu ermöglichen, sind eine Druckplatte 5^ und ein prismatischer
Reflektor ( nicht dargestellt) hinter dem Fenster 38 angeordnet.
Außerdem wird zum Zwecke der Projektion ein weiteres nicht dargestelltes Fenster in der Seitenwand 24 der Kassette angeordnet,
um den Eintritt von Licht auf das Prisma zu ermöglichen, damit eine Beleuchtung des Filmstreifens 48 erfolgen
kann. Das Fenster 38 wirkt somit zunächst als Teil einer Belichtungsstation und später als Teil einer Projektionsstation
der Kassette 10.
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Wie erwähnt, wird bei dieser Ausführungsform die Kassette 10
in die Kassettenkammer 16 der Kamera dadurch eingefügt, daß die Wand 36 unter die vorstehende Lippe 24X der Kammer 16 geschoben
und dann die Kassette,wie durch die Pfeile 66 angedeutet, gedreht wird, während die Kassette nach vorn nach
dem Objektiv 20 hin verschoben wird, um das Belichtungsfenster 38 auf die Bildfensterplatte 22 der Kamera auszurichten. Hierdurch
wird der Abschnitt 58 (Figur 3) des Films 48,der im Kassettenfenster 38 liegt, ordnungsgemäß auf die Filmfensterplatte 22 ausgerichtet, wie später im einzelnen in Verbindung
mit Figur-en 2 und 3 erläutert wird.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, weist die Bildfensterplatte 22
einen Basisabschnitt 69 auf, von dem eine Filmführung 70 und
eine Kassettenführung 7I vorstehen. In gleicher Weise wie bei
der Druckplatte bildet die Filmführung 70 eine Filmbezugsoberfläche
78, durch die ein in Längsrichtung verlaufender Kanal 76 eingebracht ist. Die Oberfläche 78 ist demgemäß so ausgeschnitten,
daß in seitlichem Abstand zueinanderliegende Filmträgerflächen 77 und 79 gebildet werden, die die Filmränder
berühren. Von der Trägeroberfläche 78" stehen zwei Abstandshalter bzw. Stege 72 und 74 vor, die den Filmstreifen 48 einklammern
und die Druckplatte 54 berühren. Diese Stege 72 und
berühren die mit seitlichem Abstand angeordneten Oberflächen 63 und 64 der Druckplatte 54 derart, daß ein genau vorbestimmter
Schlitz oder Spalt 81 (Figur 3) gebildet wird, in dem die Ränder des Filmes laufen.
Die Abstandshalterstege 72 und 74 stehen über die Filmbezugsoberfläche
78 der Platte 22 in einer Höhe vor, die die Gesamtdicke des Filmstreifens 48 etwas übersteigt, so daß ein Spalt
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81 (Figur 3) geschaffen wird, an dem die Filmränder anliegen,
und zwar mit einem losen Sitz, wodurch die Bewegungen der Filmränder
senkrecht zu den Blatten 22 und 54 begrenzt werden. Die Filmbezugsoberflächen/78 und 62 beider Platten 22 und 54
bilden zusammen Mittel um lose die Filmränder in einer vorbestimmten Ebene parallel zur Bildbühnenbezugsoberfläche 78 zu
halten.
In der Bildfensterplatte 22 ist ein Fenster 82 angeordnet, das die vom Objektiv projizierten Lichtstrahlen bildmäßig begrenzt.
Am Vorlaufrand und am Machlaufrand dieses Fensters 82 befinden sich je ein Filmträgerkissen 84 bzw. 86. Diese Kissen 84 und
86 stehen/äerr0berfläche 78 vor, um den Film zu berühren und
sie sind, wie später in Verbindung mit Figur 5 beschrieben wird, konvex quer zur Längsachse der Platte 22 gekrümmt, so daß sie
den Film seitlich in eine präzise Lage ausbiegen ( in eine sog. "gekrümmte Brennebene"), ohne daß dabei die in der Mitte liegende
Bildaufzeichnungsfläche der Filmemulsion berührt wird. So wirken die Kissen 84 und 86 mit den Oberflächen 6j5 und 64 der
Platte 54 so zusammen, daß der Film in den Kanal 60 eingedrückt
wird.
In der Bezugsoberfläche 78 ist eine öffnung 9I vorgesehen, damit
die nicht dargestellten Greifer wirksam werden können. Fest sind längs einer Seite der Bildfensterplatte 22 zwei Seitenführungen
90 und 92 vorgesehen, die mit zwei beweglichen Seltenführungen
94 und 96 der Kamera 12 zusammenwirken, um seitlich den Filmstreifen und die Druckplatte 51+ in ihrer Lage zuhalten.
Die Seitenführungen 94 und 96 erstrecken sich über die Bildfensterplatte 22 und sie sind durch nicht dargestellte Federn
gegen die festen Seitenführungen 90 und 92 vorgespannt. Eine
Rampe 80, deren Wirkungsweise im einzelnen weiter unten beschrieben wird, erstreckt sich von den Kissen 84 und 86 nach
jedem Ende der Platte 22 längs einer Seite des Kanals 76, so
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daß eine geneigte Nockenoberfläche gebildet wird, die von
der Basis des Kanals nach der Oberfläche 78 vorsteht.
Wie oben erwähnt wird die Kassette dadurch an die Bildfensterplatte 22 angelegt, daß sie in die Kamera 12 durch Drehung
eingelegt wird. Der Rand 25 (Figur 4) der Kassettenwand 24
tritt, sobald sich die Wand dem Fenster 38 nähert, in einen
Ausrichtkanal 88 ein, der zwischen den vorspringenden Abschnitten 70 und 71 der Bildfensterplatte ausgebildet ist.
Danach wird zur Vollendung des Einsatzes der Kassette das Kassettenfenster 38 auf der Bildfensterplatte so verschwenkt,
daß der Filmabschnitt 58,der dabei im Bildfenster 58 liegt,
seitlich (gemäß Figur 2 von links nach rechts) verschoben wird und damit auf die Bildfensterplatte ausgerichtet wird.
Wenn die Kassette 10 in die Kamera 12 eingelegt wird und der freiliegende Abschnitt 58 des Filmstreifens 48 seitlich über
die Bildfensterplatte 22 bewegt wird, dann wird der Filmrand durch die Rampe 80 daran gehindert, an den Rändern des Bildfensterplatten-Kanals
76 entlangzukratzen. Bei dieser Anordnung
bewirkt die Rampe eine Nockenführung für den Vorderrand des Filmstreifens (in Richtung der erwähnten Verschiebung
betrachtet), so daß .er auf der Bezugsoberfläche 78
ordnungsgemäß ausgerichtet zu liegen kommt.
Im folgenden wird auf Figur J5 Bezug genommen. Hier ist das
Kassettenfenster 58 und die Bildfensterplatte 22 im Sohnitt,
und zwar quer zum Plattenfenster, dargestellt und es ist ersichtlich, daß die Kissen 84 und 86 zusammen mit den genau
bestimmten Spalten 8l, die die Filmränder umgreifen, den Film in eine gekrümmte Brennebene ausbiegen. In vorteilhafterweise
bewirkt dies eine präzise Lagefestlegung des Films ohne daß die Bildabschnitte «on der Emulsion berührt werden, d.h. daß
die Krümmung der vorstehenden Kissen in Verbindung mit der '
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unteren Lage des schmalen Spalts 81 den Film in die gekrümmte
Brennebene zwängt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß beim Einsatz der Kassette 10 auf die Bildfensterplatte 22 die vordersten Abschnitte der Druckplatte 5:4,
nämlich die seitlich im Abstand liegenden Oberflächen 63 und
64,die mit den Rändern des Filmstreifens in Berührung stehen,
die Ränder über die Kissen 84 und 86 in Berührung mit der Bezugsoberfläche 78 der Bildfensterplatte 22 bringen. Dies
wiederum führt zu einer Krümmung des Films in einer Richtung weg vom Objektiv 20 und es erfolgt eine präzise Ausrichtung
des Films in der Brennebene. Vorzugsweise ist das Kameraobjektiv in herkömmlicher Weise so ausgebildet, daß eine gekrümmte
Brennebene gebildet ist. Die gekrümmten' Kissen 84 und 86 bringen den Mittelabschnitt des Filmes 48 nicht in Berührung
mit der Druckplatte 54 (dem Boden des Kanals 60), da
die Steifheit des Filmstreifens zusammen mit dem schmalen Spalt 81 an den Rändern die Filmmitte dicht auf die Kissen 84 und
86 hinhält und dadurch eine wiederholbare Positionierung des Films in der Brennebene bewirkt. Die vorstehenden gekrümmten
Kissenoberflächen 84 und 86 bilden zusammen mit den Randberührungsoberflächen
Mittel, um den Film in einer richtigen Brennebenenlage zu haltern, während gleichzeitig eine Berührung
des Mittelabschnitts der Emulsionsoberfläche verhindert ist. Da die Filmränder nicht festgeklemmt werden, stehen sie im
wesentlichen in Linienberührung mit den gegenüberliegenden Oberflächen 63, 64, 77 und 79. Infolgedessen werden auch die Rückhaltekräfte,
die auf den Film einwirken, minimal klein gehalten.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform weist der Filmstreifen
längs beider Ränder auf der der Schichtseite gegenüberliegenden Seite Stege auf, wie dies in der DT-OS 23 00075 beschrieben ist.
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Demgemäß sind die Filmränder dicker als der übrige Filmstreifen, jedoch ist der Kontrollspalt 81 für die Ränder
( der im wesentlichen durch die Abstandshalter 72 und 74
der Bildfensterplatte 22 gebildet wird) so ausgebildet, daß eine Anpassung für diese erhöhte Dicke erlangt wird und
tatsächlich ist der Spalt etwas breiter als die Gesamtdicke der Filmränder einschließlich Steg.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel bei dem der Film einschließlich Emulsionsschicht eine Dicke von 0,09 mm
(0,0035") aufwies und die Stege etwa 0,04mm (0,0015") dick
waren, ergab sich damit eine Randdicke von ca. 0,13 mm(0,005"). Die Abstandsstege 72 und 74 wurden um 0,15 mm (Ο.,ΟΟβ") über
die Bezugsoberfläche 78 vorgezogen, so daß sich ein Kontrollspalt von 0,15 mm (0.006") für die 0,13 mm(0.005") dicken
Ränder des Filmes ergab. Die gekrümmten Kissen 84 und 86, die an ihrer oberen Oberfläche zylindrisch gestaltet sind, wurden
in der Mitte um etwa 0,18 mm (0.007") über die Bezugsoberfläche der Bildfensterplatte vorgezogen (etwa 0.025 mm; 0,001") unter
die Oberfläche der Abstandshalter 72 und 74, so daß dann, wenn
man eine Filmdicke von 0,09 mm (0,0035") ins Auge faßt, der Mittelabschnitt um etwa 0,025 mm.(0,001") bis 0,05 mm (0,002")
in einen etwa 0,2 mm (0,008") tiefen Kanal der Druckplatte eingebogen wird). ·
Um das Ansetzen des Filmabschnitts 58 und der Druckplatte 54
an der Bildfensterplatte 22 zu ermöglichen, weist die Druckplatte 54 Ausnehmungen oder Kerbungen an den Rändern auf und
die Seitenführungen 90,92,94 und 96 erstrecken sich beträchtlich über die Oberfläche 70 und benutzen einen flachen Nockenwinkel
von beispielsweise 15° auf ihren nach innen gerichteten Seiten, so daß der Film und die Druckplatte in ihre Endstellung
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wirksam geführt werden, wenn die Kassette in den Apparat eingesetzt
wird. Vorzugsweise erfolgt dieses Einsetzen ohne daß die Druckplatte an den Führungen hängen bleibt, indem die Ausnehmungen
56 in der Druckplatte 54 angeordnet sind, statt volle Öffnungen vorzusehen, deren äußere Begrenzungen die äußeren
Enden der langgestreckten Führungen treffen könnten und dadurch mit der Bewegung der Druckplatte bei Überführung in ihre
Endstellung kollidieren könnten.
Um diesen formschlüssigen Sitz zu gewährleisten wird die seitliche
Festlegung der eingesetzten Druckplatte 54 gegenüber der
Bildfensterplatte 22 durch die Kassettenwand 26 in Verbindung
mit den festen Seitenführungen 90 und 92 gesteuert. Diese
Führungen 90 und 92 greifen an den Innenrändern 102 der rechten Ausnehmungen 56 (rechts gemäß Figur 2 und 5)an, während die
Kassettenwand 26 den gegenüberliegenden Hand 104 der Druckplatte zu berühren trachtet. Die Kassette selbst wiederum oder wenigstens die Wand 26 wird gegenüber der Bildfensterplatte 22
mittels einer Bezugsoberfläche 100 in ihrer Lage gesichert, wobei letztere längs eines Randes des vorstehenden Filmeingriffsabschnitts
70 angeordnet ist, wie dies aus Figur J5 hervorgeht. Die Kassette wird in Eingriff mit dieser Oberfläche 100 durch
eine oder mehrere Federn I06 (Figur J>) gebracht, die unter der
überhängenden Lippe 24'der Kamera 12 angeordnet sind. Daraus
ergibt sich, daß im Gegensatz zu Einrichtungen, bei denen die Seitenführungen allein zusammen mit Öffnungen einer Druckplatte
die seitliche Lage der Druckplatte bestimmen, de Bezugsoberfläche 100 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Kassetten
wand 26 in ihre Lage bringt, die ihrerseits einen Seitenrand der Druckplatte festlegt, d.h. die seitliche Bewegung der Druckplatte
54 in einer Richtung begrenzt, während die Führungen 90 und 92 den anderen Seitenrand der Druckplatte festlegen und
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dadurch die Plattenbewegung in der anderen Richtung begrenzen.
Der Fachmann ersieht daraus, daß die Erfindung weitreichende Vorteile im Hinblick auf ein kineraatographisches System bringt,
wodurch es möglich wird, einen Filmstreifen präzise in einer Fokalebene zu haltern, ohne daß eine Berührung der die Bildfläche
bildenden Emulsion erfolgt, wobei ein Zwischenraum gegenüber der Emulsionsschicht für die nachfolgenden Behandlungsvorgänge
erhalten bleibt. Durch die Erfindung wird es' möglich, den Film präzise in der Brennebene an der Lichtungsöffnung zu haltern, wobei der Reibungswiderstand des Films vermindert
wird, was insbesondere bei batteriebetriebenen Geräten, z.B. Handkameras, von Bedeutung ist. Außerdem ergibt sich, daß
eine Kassette geschaffen wurde, die eine neuartige Druckplatte aufweist, welche mit der Bildfensterplatte des fotografischen
Apparates so zusammenwirkt, daß die Druckplatte und der Film in zweckmäßiger Weise lokalisiert werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheS I)J Phot©graphischer Apparat zur Benutzung In Verbindung mit einem klimatographisehen Film mit einem Apparategehäuse und einer Einrichtung^ die aufeinanderfolgende Abschnitte des Filmes in einer vorbestimmten Vokallage hält^ dadurch ge kennzeichne tj, daß eine erste (54) und eine sweite (22) Abstützung auf gegenüberliegenden Seiten des Filmes (48) vorgesehen sind5 daß die erste Abstützung (54) zwei im Abstand zueinander liegende Stützflächen (6j5 /54) aufweist, die die Längsränder auf einer Seite des Films abstützen* daß die zweite Abstützung (22) einen Abschnitt auf der anderen Seite des Filmstreifens zwischen seinen Rändern aufweist und mit den Stützflächen zusammenwirkt, um den Mittelabschnitt des Films in die vorbestimmte Vokalstellung zu drücken, wodurch der Film wenigstens teilweise in den Zwischenraum zwischen den Stützgliedern (63*64) gelangt, ohne daß der Kittelabschnitt auf der einen Seite des Filmstreifens (48) dabei berährt wird.2) Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die eine Seite des Filmstreifens (48) eine Emulsionsschicht aufweist, in der die Bilder in der Mitte zwischen den Rändern aufgezeichnet werden, daß die Stützflächen (63,64) in einem Abstand zueinander liegen, der gleich ist oder größer der Bildfläche, so daß diese Stützflächen nur die Ränder der Emulsionsseite des Filmstreifens abstützen und daß die zweite Abstützung (22) einen gekrümmten Oberflächenabschnitt (84,86) aufweist, der wenigstens den Mittelabschnitt des Filmstreifens in eine gekrümmte Vokalstellung drückt.509821/07225) Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 lind 2S dadurch gekennz eichnet., daß die zweite Abstützung außerdem zwei seitlich im Abstand zueinander liegende Stützflächen (77,79) und Abstandshalter (72,74) aufweist, die die erste und zweite Abstützung derart distanzleren, daß zwei im wesentlichen in der gleichen Ebene liegende im seitlichen Abstand befindliche schmale Spalte zwischen den beiden Abstützungen gebildet werden, um die Ränder des Filmstreifens beidseitig zu führen und daß der gekrümmte Oberflächenabschnitt wenigstens ein gekrümmtes Kissen (84,86) aufweist, welches zwischen den seitlich distanzierten Gliedern liegt und daß die schmalen Spalte eine Dicke haben, die die Dicke der Filmr linder etwas überschreitet, so daß die Filmränder lose in den Spalten eingeschlossen sind und ein Zusammenwirken mit dem Kissen stattfindet, um den Filmstreifen in gekrümmter Stellung zu halten,4) Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 bis j? zur Benutzung in Verbindung mit einer Filmkassette, die eine Öffnung in einer Wand aufweist, hinter der aufeinanderfolgende Abschnitte des Filmstreifens erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstützung aus einer Druckplatte (54) .besteht, die im Kassettengehäuse hinter dem Film angeordnet ist, daß die Druckplatte einen Längskanal aufweist, der durch zwei seitlich distanzierte Stützflächen (65,64) gebildet wird, die den Film nur an den Rändern abstützen und daß die zweite Abstützung aus einer Bildfensterplatte (22) besteht, die im photographlcischen Apparat so angeordnet ist, daß sie einen Abschnitt der gegenüberliegenden Seite des Films zwischenden Rändern,, abs tut zt, so daß der Mittelabschnitt des derPilms nach/Druckplatte hin durchgebogen wird und in der vorbestimmten Vokalstellung zu liegen kommt.509821/07225) Photographischer Apparat nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichne ti daß die Bildfensterplatte (22) einen Längskanal (76) aufweist;, der PiImführungsflachen (77*79) besitzt* um die Ränder des Filmstreifens abzustützen, wenn der Film auf der Bildfensterplatte (22) aufliegt und daß die Bildfensterplatte einen Rampenabschnitt (S) aufweist* der vom Grund des Kanals nach einer der Seitenabstützflächen derart verläuft, daß der Film aus dem Kanal nach oben und auf die Pilmführungsfläche bewegt wird,, wenn der Fi...lm seitlich über die Bildfensterplatte bewegt wird.6) Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (22) außerdem zwei seitlich im Abstand liegende Führungsflächen (77*79) und Abstandshalter (72,74) aufweist, um die Druckplatte(54) zu distanzieren und zwei im wesentlichen koplanare seitlich im Abstand zu-einanderliegende schmale Spalte zu bilden, um die Ränder des Films einzuschließen.7) Photograpnischer Apparat nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzei chnet, daß die schmale Spalte in ihrer Dicke die Dicke der Filmränder etwas überschreitet, so daß die Ränder lose in den Spalten geführt sind und die Kissen den Film in eine gekrümmte Lage überführen können.8) Photographischer Apparat nach den Ansprüchen j5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (84,86) konvex in Richtung quer zur Längsachse der Bildfensterplatte (22) gekrümmt sind.9) Photographischer Apparat nach Jäss. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die den Längsrand der öffnung definieren, daß die Druckplatte (54) lose zwischen den beiden Seitenwänden gelagert ist und mit einem Längsrand509821/0722gegen eine Seitenwand gemäß einer äußeren Kraft gedrückt wird und daß die Bildfensterplatte (22) eine Bezugsoberfläche (78) aufweist, die auf die eine Seitenwand einwirkt und die Seitenwand gegenüber der Bildfensterplatte in ihre Bezugslage bringt, und daß Mittel vorgesehen sind, um auf den anderen Längsrand der Druckplatte einzuwirken und die Druckplatte auf die Bezugsoberfläche zu bewegen, um die Druckplatte über der Bildfensterplatte in ihrer Arbeit slage zu fixieren.10) Photographischer Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Kassettenwand in Eingriff mit der Bezugsoberfläche zu bringen, wenn die Kassette in die Aufnahmekammer des photographischen Apparates eingelegt wird.11) Photographischer Apparat nach einem der Ansprüche 1-10., dadurch gekennzei chnet, daß die Bildfensterplatte (22) wenigstens zwei vorstehende Teile (90,92,94,96) aufweist und daß die Druckplatte (52O paarweise angeordnete Ausnehmungen (56) in einem Rand besitzt, die diese vorspringenden Teile aufnehmen·12) Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfensterplatte eine Bezugsoberfläche (78) aufweist und daß die Kassettenöffnung die Bezugsoberfläche so aufnimmt, daß zwischen der Bezugsoberfläche und der inneren Oberfläche der einen "Wand ein Eingriff zu Stande kommt.13) Photographischer Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (80) sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Kanals (76) erstreckt und die geneigte Oberfläche der Rampe vom Grund des Kanals nach einer Rand-Stützfläche verläuft.509821/0722 ./.- 2 ο -14) Photographischer Apparat nach Anspruch 5j> dadurch g e k e η η zeichne t5 daß die Rampe (80) vom Mittelabschnitt des Bodens des Kanals nach der einen Randstützfläche verläuft, die den einen Rand des Kanals bildet.50982 1 /0722Le e rs e f te
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