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DE1194340B - Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webmaschinen - Google Patents

Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webmaschinen

Info

Publication number
DE1194340B
DE1194340B DES71178A DES0071178A DE1194340B DE 1194340 B DE1194340 B DE 1194340B DE S71178 A DES71178 A DE S71178A DE S0071178 A DES0071178 A DE S0071178A DE 1194340 B DE1194340 B DE 1194340B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torsion bar
bar spring
torsion
crosshead
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES71178A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Wohlgemuth
Hans Demuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Publication of DE1194340B publication Critical patent/DE1194340B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenschlagvorrichtung für Webmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schützenschlagvorrichtung für Webmaschinen, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt und durch eine vom Webmaschinenantrieb aus betätigte Spannvorrichtung gespannt wird und bei welcher die Torsionsstabfeder den Schlaghebel trägt und in einem Querhaupt der Webmaschine gehalten ist. Das Querhaupt kann z. B. ein Glied des Webmaschinengestelles selbst sein, oder es kann als besonderer Bauteil an das Gestell angebracht sein.
  • Bei einer bekannten Schützenschlagvorrichtung für Webmaschinen ist die Torsionsstabfeder am einen Ende drehfest eingespannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, daß die Torsionsstabfeder beim Entspannen momentan in entgegengesetzter Drehrichtung tordiert wird und noch eine gewisse Zeit Torsionsschwingungen ausführt. Dies wird bei einer Schützenschlagvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Torsionsstabfeder in dem Querhaupt um einen gewissen Winkelbereich frei drehbeweglich gehalten ist, welcher in der beim Tordieren eingeschlagenen Drehrichtung durch einen Anschlag begrenzt ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erweist sich insbesondere in Verbindung mit einer auf die Torsionsstabfeder einwirkenden Bremsvorrichtung als vorteilhaft, durch die die Torsionsstabfeder beim Entspannen abgebremst wird. Die Bremsvorrichtung muß in der Regel so eingestellt werden, daß sie erst nach Durchlaufen eines gewissen Winkels des Schlaghebels voll wirksam wird, damit die aus der Torsion gewinnbare Beschleunigung von Schlaghebel und Webschützen infolge der Bremse nicht vermindert wird. Die Bremsvorrichtung wird auch nur in der Zeit wirksam, während der die Torsionsstabfeder die der Entspannung entsprechende Drehbewegung macht (einseitig wirkende Bremse). Soll etwa aus Gründen der geringeren Reißfestigkeit des Schußfadens zwecks Erzielung einer kleineren Schußgeschwindigkeit mit geringerer Torsion gefahren, also die Torsionsstabfeder vor jedem Schuß weniger stark tordiert werden, so liegt die torsionslose Stellung der Torsionsstabfeder in einem Bereich, in welchem die Bremsvorrichtung nicht voll wirkt. Ist die Torsionsstabfeder dann, wie bei der bekannten Schützenschlagvorrichtung, vollkommen fest eingespannt, so erhält sie jenseits der torsionslosen Stellung eine umgekehrte (negative) Torsion (Gegentorsion), worauf sie wieder durch die torsionslose Stellung läuft und in die ursprüngliche Richtung gerät usw. Sie erhält Torsionsschwingungen, die mehr oder weniger außerhalb des Winkelbereiches liegen, in dem die Bremsvorrichtung voll wirkt, also ungenügend gedämpfte Torsionsschwingungen. Hierdurch können Schläge der beweglichen Teile der Schützenschlagvorrichtung entstehen.
  • Bei der Schützenschlagvorrichtung gemäß der Erfindung dreht demgegenüber die Torsionsstabfeder jenseits der torsionslosen Stellung auf Grund der Massenkräfte der Teile so lange torsionslos weiter, bis sie - unter Innehaltung der der Entspannung entsprechenden Drehrichtung - in den Bereich gelangt, wo die Bremsvorrichtung voll wirkt. Es wird somit möglich, mit geringerer Ursprungstorsion zii fahren, ohne eine andere Bremsvorrichtung einzubauen oder die Bremsvorrichtung zu verstellen, falls sie verstellbar ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind wenigstens zwei am Umfang der Torsionsstabfeder gleichmäßig verteilte, gleichsinnig wirkende Anschläge vorgesehen. Das Querhaupt wird dadurch entlastet und keinen unsymmetrischen Kräften ausgesetzt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel besitzen die Torsionsstabfeder und das Querhaupt je eine gleichmäßig verteilte Verzahnung, bei der die Zahnlücken größer sind als die Dicke eines Zahnes. So kann z. B. jeder zweite Zahn einer mit Zahnlücken entsprechend der Zahndicke versehenen Vollverzahnung weggeschnitten sein, so daß der bei der Entspannung der Torsionsstabfeder durchlaufende, maximale, torsionslose Drehwinkel gleich dem Abstand zweier Zähne der Vollverzahnung sein kann. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt F i g. 1 wesentliche Teile einer bekannten Schützenschlagvorrichtung einer Webmaschine in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel im Schnitt nach der Linie 11-I1 in F i g. 3, F i g. 3 eine Ansicht auf F i g. 2, von rechts her gesehen, und F i g. 4 und 5 je eine Ansicht von zwei weiteren Ausführungsbeispielen, teilweise im Schnitt.
  • Bei der bekannten Ausführungsform einer Schützenschlagvorrichtung nach F i g. 1 ist eine Torsionsstabfeder 1 mit einem verzahnten Kopf 2 in einem Querhaupt (Platte) 21 drehfest gehalten, das mittels durch Langlöcher 22, 23 geführter Schrauben 24, 25 an einem Flansch 26 eines Rohrstückes 27 einstellbar befestigt ist. Das Rohrstück 27 besitzt am anderen Ende einen Flansch 28, mit dem es an dem nicht dargestellten Gestell einer Webmaschine befestigt, z. B. angeschraubt ist. Mit einer in dem Flansch 26 befindlichen, durch eine Mutter 31 feststellbaren Schraube 32 läßt sich die Stellung des Querhauptes 21 relativ zu dem Flansch 26 fixieren.
  • Am anderen Ende trägt die Torsionsstabfeder 1 einen gemäß Pfeilen 66, 67 beweglichen Schlaghebel 3, an den ein Schlagstück 4 angelenkt ist, von dem aus ein Webschützen 5 in Richtung des Pfeiles 72 durch eine Schützenführung 33 hindurch geschlagen wird. Die Schützenführung 33 besteht aus einer Vielzahl von Zähnen, die auf der Lade 34 angeordnet sind, und zwar vor einem Webeblatt 35. Die Lade 34, das Webeblatt 35 und die Schützenführung 33 führen während des Webbetriebes eine Hin- und Herverschwenkbewegung gemäß dem Pfeil 36 aus, wodurch der in das Webfach eingetragene Schußfaden an das Gewebe angeschlagen wird. Der Webschützen 5 wird von einem gemäß Pfeil 41 hin und her verschwenkbaren Schützenheber 37 in die gezeichnete Stellung gehoben, in welcher seine den Faden ergreifende Klammer durch einen Schützenöffner 6 geöffnet wird, der sich gemäß dem Pfeil 38 hin und her verschwenken läßt.
  • Mit der Torsionsstabfeder 1 ist ein Arm 11 drehfest verbunden, der über einen Lenker 20 mit einem bei 10 verschwenkbar gelagerten, aus zwei Scheiben bestehenden Hebel 9 bei 30 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 9 und der Lenker 20 bilden einen Kniehebel. Der Hebel 9 trägt eine Rolle 17, die mit einer Nockenscheibe 12 zusammenarbeitet, welche auf einer Welle 8 sitzt. Die Nockenscheibe 12 trägt eine Rolle 14, die mit einer an dem Hebel 9 gebildeten Kurve 13 zusammenwirkt. Der Hebel 9 ist überdies mit einem Kolben 16 einer als Ganzes mit 15 be-. zeichneten hydraulischen Bremsvorrichtung gelenkig verbunden. Sie wirkt erst, wenn der vordere Zapfen 63 des Kolbens 16 in einen ihm angepaßten Bremsraum 64 geschoben wird, also wenn der Schlag-Nebel 3 einen gewissen Winkel durchlaufen hat. Die Welle 8 trägt ein Kegelrad 42, das in ein weiteres Kegelrad 43 eingreift, welches auf der Hauptwelle 7 der Webmaschine angebracht ist. Die Welle 8 und die Nockenscheibe 12 werden kontinuierlich von der Hauptwelle 7 aus angetrieben.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Erhebung 18 der Nockenscheibe 12 auf die Rolle 17 aufläuft, gelangen die Teile in die gezeichnete Stellung, nämlich in die Streckstellung des Kniehebels 9, 20, in der die Torsionsstabfeder 1 über den Arm 11 relativ zu der festen Einspannstelle bei 2 tordiert ist. Sobald anschließend die Rolle 14 der Nockenscheibe 12 auf die Kurve 13 aufläuft, geht der Kniehebel 9, 20 aus der gezeichneten Strecklage gemäß Pfeil 44 heraus, und der Kniehebel 9, 20 wird geknickt, so daß sich die Torsionsstabfeder 1 entspannt und der Schlaghebel 3 in F i g. 1 nach rechts verschwenkt wird. Dabei wird der Webschützen 5 durch die Schützenführung 33 und damit durch das Webfach geschossen. Der Schußfaden wird eingetragen. Wenn die Torsionsstabfeder 1 in normaler Stärke tordiert wird, ist auch der bei der Entspannung zurückgelegte, bis zur torsionslosen Stellung zu messende Drehwinkel so groß, daß die Bremsvorrichtung 15 noch während des Zurückdrehens der Torsionsstabfeder 1 wirksam wird. Ist die Anfangstorsion aber nach entsprechender Verstellung der Schraube 32 geringer, so liegt die torsionslose Stellung in einem Winkelbereich, in dem die Bremsvorrichtung 15 nicht voll wirksam werden kann. Bei der Entspannung der Torsionsstabfeder 1 kann diese dann über die eigentliche torsionslose Stellung hinaus drehen, so daß sie sich umgekehrt (negativ) tordiert und ungenügend gebremste Torsionsschwingungen entstehen. Dabei kann es vorkommen, daß beispielsweise die Rolle 17 gegen die Nockenscheibe 12 etwa bei der Stelle 45 aufschlägt. Hier setzt nun die Erfindung ein.
  • Bei der Bauart nach F i g. 2, 3 ist die Torsionsstabfeder 1 unter Zwischenlage einer Büchse 46 drehbar in dem Flansch 26 und in der darauf aufgeschraubten, ein einziges Langloch 22' aufweisenden Platte 21 gelagert. Der verzahnte Kopf 2 der Torsionsstabfeder 1 besteht hierbei aus einem mit zwei Schrägzähnen 47, 48, die radial stehende Flanken 61, 62 aufweisen, ausgerüsteten Zahnkopf 2a, mit dem die Torsionsstabfeder 1 in eine annähernd S-förmige Aussparung 49 der Platte 21 hineinragt. Die Aussparung 49 weist je zwei Anschlagflächen 51, 81 und 52, 82 auf. Bei der Torsion der Torsionsstabfeder 1 legen sich die radial stehenden Flanken 61, 62 der Zähne 47, 48 (F i g. 3) gegen die Anschlagflächen 51, 52. Wird der Kniehebel 9, 20 geknickt und die Torsionsstabfeder 1 aus einer relativ geringen Anfangstorsion entspannt, so vermag sie nach Durchlaufen der relativ bald erreichten torsionslosen Stellung noch so weit torsionslos sich zusammen mit seinem Zahnkopf 2a in F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn weiterzudrehen, bis sie in den Bereich kommt, wo die Bremsvorrichtung 15 wirkt. Sie wird dann von ihr, ohne daß Gegentorsion entsteht, zum Stillstand gebracht. Der maximale Rückdrehwinkel, der durch die Anschlagflächen 51, 81 bzw. 52, 82 bestimmt wird und bei dem Beispiel nach F i g. 3 etwa 25 bis 30' beträgt, muß um so größer bemessen werden, je kleiner die Bremswirkung der Bremsvorrichtung 15 ist und je .weniger die Torsionsstabfeder 1 für den Schuß tordiert wird, weil die torsionslose Stellung, bei der sich die Schrägzähne 47, 48 von den Anschlagflächen 51, 52 abzuheben beginnen und bei der der Anfang des Rückdrehwinkels liegt, in um so größerem Winkelabstand vor dem Einsetzen der vollen Bremswirkung liegt, je geringer die anfängliche Torsion der Torsionsstabfeder 1 ist. Auf jeden Fall wird vermieden, daß sich die Torsionsstabfeder 1 nach Entspannung im umgekehrter. Drehsinn tordiert.
  • Bei den Beispielen nach F i g. 2, 3 besitzt die Platte (Querhaupt) 21 einen Zapfen 53, der mit der Schraube 32 zusammenarbeitet und über den sich die Platte 21 und damit die aus den Flächen 51, 61; 52, 62 gebildeten Anschläge nach Lösen der Schraube 24 relativ zu dem Flansch 26 einstellen lassen. Damit ist auch die Torsion der Torsionsstabfeder 1 für den Schuß einstellbar. Die Torsionsstabfeder 1 kann um so mehr tordiert und der Webschützen 5 mit um so größerer Geschwindigkeit eingeschossen werden, je größere Reißfestigkeit der Schußfaden besitzt.
  • Auf einer Zunge 54 des Flansches 26 ist bei der Bauart nach F i g. 2, 3 eine Skala 55 angebracht, der gegenüber eine auf der Platte 21 befindliche Marke 56 wandert, sobald die Platte 21 mittels der Teile 32, 53 verstellt wird.
  • Praktisch wird die Schützenschlagvorrichtung nach F i g. 2, 3 folgendermaßen eingestellt: Die Schraube 24 wird gelöst, und die Teile 1, 20, 9, 12 werden in die in F i g. 1 dargestellte Stellung gebracht, in der der Kniehebel 9, 20 gestreckt ist. Die Torsionsstabfeder 1 bleibt dabei zunächst torsionsfrei.
  • Nunmehr wird die Schraube 32 eingeschraubt, so daß sich der Zapfen 53 in F i g. 3 hebt und die Platte 21 um den Zahnkopf 2a der Torsionsstabfeder 1 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkbar wird. Die Torsionsstabfeder 1 wird dabei an ihrem Zahnkopf 2 a tordiert. Die Marke 56 wandert über der Skala 55, bis ein bestimmter, aus der Erfahrung bekannter, der Eintragsgeschwindigkeit und der Reißfestigkeit des Schußfadens entsprechender Winkelwert erreicht ist. Darauf wird die Schraube 24 angezogen. Die Schützenschlagvorrichtung ist dann betriebsbereit. Beim Weiterdrehen der Nockenscheibe 12 wird der Schlaghebel 3 betätigt und der Webschützen 5 eingeschossen. Darauf werden die Teile erneut für den nächsten Schuß vorbereitet USW.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 hat die Torsionsstabfeder 1 einen mit einer ganzen, Anschlagflächen 57' aufweisenden Verzahnung 57 versehenen Zahnkopf 2 b, während die Platte 21 eine Verzahnung 58 mit Anschlagflächen 51', 81' aufweist. Bei beiden Verzahnungen sind die Zahnlücken 60 zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zähnen doppelt so groß wie die Dicke eines Zahnes. Die Verzahnungen 57, 58 können dadurch hergestellt werden, daß aus einer vollen Kreisverzahnung jeweils der übernächste Zahn herausgeschnitten wird.
  • In der Regel wird man den durch die Anschlagflächen 51, 81; 52, 82 (F i g. 3) bzw. 51', 81' (F i g. 4) bestimmten Maximaldrehwinkel so groß bemessen, daß die Flächen 81, 82 bzw. 51', 81' von den Zähnen 47, 48 bzw. 57 beim Zurückdrehen der Torsionsstabfeder 1 nach dem Schuß nicht erreicht werden, sondern daß die Torsionsstabfeder 1 vorher zum Stillstand kommt.
  • Eine Abwandlung ergibt sich, wenn z. B. die in der einen Drehrichtung wirksamen Anschlagflächen 51, 52 bzw. 51' an einer ersten Platte 21 und die in der anderen Drehrichtung liegenden Flächen 81, 82 bzw. 51', 81' an einer zweiten, davon getrennten, etwa durch die gleiche Verschraubung 24 auf den Flansch 26 aufgeschraubten Platte angebracht sind. Dann lassen sich die Flächen 51, 81; 52, 82 bzw. 51', 81' auch einzeln und relativ zueinander verstellen, so daß der maximale Rückdrehwinkel, den die Torsionsstabfeder 1 bei ihrer Rückdrehung nach Entspannung durchlaufen kann, ebenfalls eingestellt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (F i g. 5) ist an der Platte 21 eine unter Wirkung einer Feder 84 stehende Sperrklinke (Ratsche) 85 bei 86 schwenkbar angeordnet, die mit einem Zahn 47' zusammenwirkt, der an dem eingespannten Ende 2 c der Torsionsstabfeder 1 angebracht ist. Bei diesem Beispiel ist der Rückdrehwinkel, den die Torsionsstabfeder 1 bei der Entspannung torsionslos durchlaufen kann, unbeschränkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schützenschlagvorrichtung für Webynaschinen, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt und durch eine vom Webmaschinenantrieb aus betätigte Spannvorrichtung gespannt wird und bei welcher die Torsionsstabfeder den Schlaghebel trägt und in einem Querhaupt der Webmaschine gehalten ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Torsionsstabfeder (1) in dem Querhaupt (21) um einen gewissen Winkelbereich frei drehbeweglich gehalten ist, welcher in der beim Tordieren eingeschlagenen Drehrichtung durch einen Anschlag (47, 61; 48, 62; 57, 58; 47', 85) begrenzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei am Umfang der Torsionsstabfeder (1) gleichmäßig verteilte, gleichsinnig wirkende Anschläge (47, 61; 48, 62; 57, 58).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstabfeder (1) und das Querhaupt (21) je eine gleichmäßig verteilte Verzahnung (57, 58) aufweisen, bei der die Zahnlücken (60) größer sind als die Dicke eines Zahnes. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 313 156.
DES71178A 1960-10-28 1960-11-08 Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webmaschinen Pending DE1194340B (de)

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CH1194340X 1960-10-28

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DE1194340B true DE1194340B (de) 1965-06-03

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ID=4562352

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DES71178A Pending DE1194340B (de) 1960-10-28 1960-11-08 Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924826A1 (de) * 1979-06-14 1981-01-08 Sulzer Ag Bremsvorrichtung fuer schlagartig bewegte teile einer webmaschine
EP0313011A1 (de) * 1987-10-19 1989-04-26 NOVATECH GmbH Siebe und Technologie für Papier Schlagvorrichtung für das Schusseintragorgan einer Webmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH313156A (de) * 1952-11-03 1956-03-31 Sulzer Ag Schützenschlagvorrichtung an einer Webmaschine, bei welcher eine Torsionsstabfeder zum Antrieb des Schlaghebels vorgesehen ist

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