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DE11921C - Neuerungen an Rettungsapparaten, welche auf dem Principe der Nürnberger Scheere basiren - Google Patents

Neuerungen an Rettungsapparaten, welche auf dem Principe der Nürnberger Scheere basiren

Info

Publication number
DE11921C
DE11921C DENDAT11921D DE11921DA DE11921C DE 11921 C DE11921 C DE 11921C DE NDAT11921 D DENDAT11921 D DE NDAT11921D DE 11921D A DE11921D A DE 11921DA DE 11921 C DE11921 C DE 11921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
innovations
principle
apparatus based
rescue apparatus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT11921D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. g. lauriac in Paris
Publication of DE11921C publication Critical patent/DE11921C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/26Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with non-rigid longitudinal members
    • E06C5/28Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with non-rigid longitudinal members of the lazy-tongs type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

1880.
Klasse 61.
J. GUENNIER LAURIAC in PARIS. Neuerungen an Rettungsapparaten, welche auf dem Principe der Nürnberger Scheere basiren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1880 ab.
Der in beiliegenden Zeichnungen im wesentlichen dargestellte fahrbare Apparat ist besonders für den Gebrauch der Feuerwehr bestimmt. Das mit vier Rädern α α und b b versehene Gestell A trägt den eigentlichen Apparat und soll eine Höhe von 1,50 m nicht übersteigen.
Auf der Plattform dieses Gestelles befindet sich ein viereckiger, prismatischer Rahmen B aus Gufseisen; derselbe trägt oben in der Mitte jeder Seitenfläche ein Lager, welches zur Befestigung zweier Schenkel c d einer sogenannten Nürnberger Scheere bestimmt ist. Die Schenkel c und d tragen an ihren unteren Enden die Schenkel e und /, welche letzteren sich an das obere Ende einer Zahnstange g anschliefsen; an den oberen Enden von c und d ist eine aus ungefähr zehn Schenkeln zusammengesetzte Nürnberger Scheere befestigt, welche durch Bewegung der Zahnstange g geöffnet und geschlossen werden kann.
Auf der Kurbelwelle h, von der die Bewegung des ganzen Apparates ausgeht, befindet sich eine Schnecke i, welche in das Schneckenrad k eingreift; letzteres ist auf einer Verticalwelle festgekeilt, die am oberen Ende das konische Rad / trägt, in das die vier auf je einer Horizontalwelle befestigten konischen Räder m eingreifen; auf jeder dieser Wellen ist ein Stirnrad festgekeilt, das in die Zahnstange g eingreift.
Die vier Scheeren sind oben durch einen aus vier Trägern ο gebildeten Rahmen abgegrenzt. Dieser Rahmen trägt einen Aufsatz, der die zu befördernden Personen während des Steigens oder Herablassens aufnimmt. Um das Einsteigen in die Fenster eines brennenden Hauses zu erleichtern, hat der Erfinder eine in horizontaler Richtung verschiebbare kleine Brücke angeordnet, welche gleichfalls mittelst einer Scheere bewegt wird; eine horizontale Zahnstange p, welche an der horizontal liegenden Scheere befestigt ist und in das Triebrad q eingreift, kann durch Drehen des Schlüssels r in Bewegung gesetzt und so das Vorschieben oder Zurückziehen der kleinen Brücke bewirkt werden.
Die ungefähr bis zur Höhe der ersten Etage reichende Treppe ί ist nur auf dem Gestell A befestigt und unabhängig von den sonst beweglichen Theilen.
An jeder Ecke des Rahmens B befindet sich eine hohle Säule C, in der eine andere Säule D steckt, die auch hohl sein kann und mittelst zweier Streben an die die Ecke bildenden Scheeren befestigt ist. Beim Aufrichten des Apparates werden die vier inneren Säulen D mit hochgezogen und darauf durch die Schrauben t befestigt; sie verleihen alsdann dem geöffneten Apparat eine nicht unbedeutende Stabilität.
Fig. 3 stellt den aufgerichteten. Theil des. ganzen Apparates dar.
Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt nach y-z in
Rg- 3·
Die nach zwei Richtungen durchbohrten und von Stehbolzen Ό durchdrungenen. Theile u können auf den letzteren gleiten und dienen besonders gegen das Durchbiegen derselben; w sind schmiedeiserne Ringe, welche die vier Scheeren mit einander verbinden.
Um die im allgemeinen nicht gering ausfallende Last des Ganzen auszugleichen, d. h. das Aufrichten des Apparates zu erleichtern,, sind an den unteren Enden der. Zahnstangen Oesen angebracht, in welche eine Platte χ eingehängt ist, die man je nach Bedarf mit Gegengewichten belasten kann.
Der Apparat ist auch in vielen Zweigen der1 Industrie und selbst im Ackerbau verwendbar,. ζ. B. zum Putzen oder Waschen der Häuserfacaden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche·. Bei einem Rettungs- und Hülfsapparat:
1. Die Säulen D, welche in C ein- und ausziehbar sind, durch die Schraubenvorrichtungen in jeder beliebigen Höhe feststellbar,. in ihrer Verbindung mittelst Streben mit der Scheere.
2. Die Platte χ Γη Combination mit den Zahnstangen zum Zwecke der Erzeugung eines· Gegengewichts.
3. Die bewegliche bezw. stellbare, horizontale Anordnung der Scheere in der Weise, dafs, solche dem Zwecke einer Brücke dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT11921D Neuerungen an Rettungsapparaten, welche auf dem Principe der Nürnberger Scheere basiren Active DE11921C (de)

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DENDAT11921D Active DE11921C (de) Neuerungen an Rettungsapparaten, welche auf dem Principe der Nürnberger Scheere basiren

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