DE1190156B - Heizkessel fuer geschlossene Heizungsanlagen - Google Patents
Heizkessel fuer geschlossene HeizungsanlagenInfo
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Classifications
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Heizkessel für geschlossene Heizungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel für geschlossene Heizungsanlagen. Derartige Heizungsanlagen weisen keine Ausdehnungsleitung auf, die den Heizkessel mit einem Ausdehnungsgefäß im Dachgeschoß des Hauses verbindet, das durch einen Überlauf mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht. Es sind auch sonst keine Lüftungsleitungen, Ausgleichsleitungen od. dgl. angeordnet, durch die die Heizungsanlage während des Betriebes ständig belüftet wird. Geschlossene Heizungsanlagen haben den Vorzug, daß sie geringere Anlagekosten verursachen als offene Heizungsanlagen und daß jeglicher Zutritt von Luftsauerstoff in das Innere der Heizungsanlage verhindert ist, so daß Korrosionen in den Rohren der Heizungsanlage vermieden werden.
- Bei Warmwasser-Sammelheizungsanlagen treten infolge Veränderungen der Wassertemperatur Schwankungen des Volumens des in der Anlage umlaufenden Heizwassers auf. Das Ausdehnungsvolumen kann bei den offenen Heizungsanlagen von dem belüfteten Ausdehnungsgefäß aufgenommen werden. Bei geschlossenen Heizungsanlagen wird die Heizwasserausdehnung durch ein geschlossenes, teilweise mit einem unter Druck stehenden Gas gefülltes Ausdehnungsgefäß aufgefangen, das an einer beliebigen Stelle der Rücklaufleitung angeschlossen ist. Diese Ausdehnungsgefäße bestehen üblicherweise aus einem Stahlbehälter, dessen Innenraum durch eine Gummimembran unterteilt ist, wobei sich auf der einen Seite der Membran das Heizwasser und auf der anderen Seite Luft, Stickstoff oder ein anderes Gas als Gasdruckpolster befindet. Derartige Ausdehnungsgefäße bereiten zusätzliche Einbaukosten und erfordern einen größeren Zeitaufwand für die Installation. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem Heizkessel der eingangs genannten Gattung diesen Montageaufwand zu vermeiden.
- Die Erfindung besteht darin, daß in dem Wasserraum des Kesselwassermantels eine gasgefüllte Ausdehnungsblase aus einem leicht elastisch verformbaren Werkstoff angeordnet ist.
- Als Füllgas kann Luft verwendet werden, da das Druckpolster von der Blase vollkommen eingeschlossen ist und nicht mit Metall in Berührung kommt, so daß keine Korrosionen durch den Luftsauerstoff verursacht werden können. Ferner ist die Ausdehnungsblase leicht auswechselbar, da in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Außenwand des Heizkessels in der Nähe des Kesselbodens mit einem mannlochartigen Stutzen zum Einführen der Ausdehnungsblase in den Kesselwassermantel versehen ist und die Ausdehnungsblase zylindrisch und balgförmig ausgebildet ist und einen seitlichen Ansatz aufweist, an dem ein mit dem Stutzen dicht verschraubbarer Flanschdeckel befestigt ist, in. den ein Füllventil eingesetzt ist. Je nach den Platzverhältnissen im Kesselwassermantel kann aber die Ausdehnungsblase jede beliebige Form aufweisen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Heizkessels nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen senkrechten Längsmittelschnitt durch den Heizkessel.
- Der Heizkessel weist einen inneren zylindrischen und horizontal angeordneten Wassermantel 1 auf, der den Feuerraum 2 für einen Brenner 3 umschließt und von einem ringförmigen Heizgaskanal 4 umgeben ist. Der Wassermantel l ist an der Kesselrückseite mit einem den Heizgaskanal 4 umgebenden äußeren Kesselwassermantel 5 wasserführend verbunden, dessen äußere Wand von einem zylindrischen und senkrecht angeordneten Mantel 6 gebildet wird. Im oberen Teil des Wasserraumes des äußeren Wassermantels 5 ist ein vom Kesselwasser beheizter Brauchwassererhitzer 7 angeordnet. Am Boden des Heizkessels ist in dem Wasserraum des äußeren Kesselwassermantels 5 eine zylindrische, balgförmig ausgebildete Ausdehnungsblase 8 angeordnet, die aus hitzebeständigem Gummi oder aus einem hitzebeständigen Kunststoff besteht. Die Ausdehnungsblase 8 besitzt an ihrer Rückseite einen zylindrischen Ansatz 9, der an einem Flanschdecke110 befestigt ist. Der Flanschdeckel 10 ist mit einem mannlochartigen Stutzen 11, durch den die leere Ausdehnungsblase in den Heizkessel hineingeschoben werden kann, dicht verschraubt. In den Flanschdecke110 ist ein Füllventil 12 eingesetzt. Am oberen Ende weist der Heizkessel ein Sicherheits- und Entlüftungsventil 13 auf.
- Die Inbetriebnahme der geschlossenen Heizungsanlage, für die der Heizkessel vorgesehen ist, kann beispielsweise derart erfolgen, daß zunächst die gesamte Anlage mit Wasser gefüllt wird. Sodann wird bei noch offenem höchstem Entlüftungshahn der Anlage durch das Füllventil 12 Luft oder irgendein anderes Gas mittels einer Pumpe oder einer Preßluftpatrone in die Ausdehnungsblase 8 gepreßt, und zwar in einer solchen Menge, daß das Volumen der aufgepumpten Blase größer ist als die größte auftretende Volumenzunahme des Heizwassers beim Erwärmen. Die Ausdehnungsblase steht bei diesem Vorgang nur unter dem statischen Druck der Wassersäule in der Heizungsanlage. Danach werden alle Entlüftungshähne verschlossen. Beim Aufheizen der nunmehr geschlossenen Anlage wird das Ausdehnungsvolumen des Heizwassers von der Ausdehnungsblase aufgenommen, wobei die Blase zusammengedrückt wird und der Druck des Gasdruckpolsters ansteigt.
- Wird die Heizungsanlage mit einer Temperatur über 100° C betrieben, so ist die Ausdehnungsblase, nachdem alle Entlüftungshähne geschlossen worden sind, weiterhin noch so weit aufzupumpen, daß der Druck des Gaspolsters und damit der Druck in der gesamten Heizungsanlage den erforderlichen Betriebsdruck der Anlage erreicht. Die Dichtigkeitskontrolle der Ausdehnungsblase kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Da bei einer Undichtheit das Druckgas zur höchsten Stelle des Kessels aufsteigt und dort ein Gaskissen bildet, kann durch öffnen des Ventils 13 oder durch ein an dieser Stelle angeordnetes Schauglas festgestellt werden, ob sich im oberen Teil des Kessels Gas angesammelt hat.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Heizkessel für geschlossene Heizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserraum des Kesselwassermantels (5) eine gasgefüllte Ausdehnungsblase (8) aus einem leicht elastisch verformbaren Werkstoff angeordnet ist.
- 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Heizkessels in der Nähe des Kesselbodens mit einem mannlochartigen Stutzen (11) zum Einführen der Ausdehnungsblase (8) in den Kesselwassermantel (5) versehen ist, daß die Ausdehnungsblase zylindrisch und balgförmig ausgebildet ist und einen seitlichen Ansatz aufweist, an dem ein mit dem Stutzen dicht verschraubbarer Flanschdeckel (10) befestigt ist, in den ein Füllventil (12) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEO8969A DE1190156B (de) | 1962-09-14 | 1962-09-14 | Heizkessel fuer geschlossene Heizungsanlagen |
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DE1190156B true DE1190156B (de) | 1965-04-01 |
Family
ID=7351526
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1190156B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1289282B (de) * | 1966-02-19 | 1969-02-13 | Brumme Kg Effbe Werk | Druckausdehnungs-Vorrichtung fuer geschlossene Heizungsanlagen |
-
1962
- 1962-09-14 DE DEO8969A patent/DE1190156B/de active Pending
Cited By (1)
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