DE118888C - - Google Patents
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- DE118888C DE118888C DENDAT118888D DE118888DA DE118888C DE 118888 C DE118888 C DE 118888C DE NDAT118888 D DENDAT118888 D DE NDAT118888D DE 118888D A DE118888D A DE 118888DA DE 118888 C DE118888 C DE 118888C
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- Germany
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- barriers
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 6
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/36—Gates or other apparatus controlling access to, or exit from, cars, cages, or hoistway landings
Landscapes
- Special Conveying (AREA)
Description
klCi
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Förderschächten, Fahrstühlen etc.
und hat den Zweck, die Zugänge zu dem Schacht zu verschliefsen. Die zum Verschliefseh
der Schachtzugänge dienenden Schranken lassen sich beim Erfindungsgegenstande nur dann
öffnen, wenn der Fahrstuhl sich vor dem betreffenden Schachtzugange befindet. Die
Schranke wird von der Förderschale aus durch eine von der Hand nicht erreichbare Sperrvorrichtung
so lange geschlossen gehalten, bis sich die Förderschale vor dem Schachtzugange befindet.
Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung an einem Schacht, einem sogenannten Bremsberg,
dargestellt (Fig. 1).
Fig. 2 bis 4 stellen Theile derselben in vergröfsertem
Mafsstabe dar.
In dem Schacht A gleitet auf Schienen die Förderschale B. Mit C ist ein in der Tiefe
des Schachtes vorhandener Gang oder Schachtzugang bezeichnet. D ist der Schachtzugang
über Tag. Jeder der Schachtzugange C und D ist durch Schranken L bezw. E geschlossen,
die sich um die Achsen M und F drehen. An der Innenseite des Schachtes ist auf jeder
der Achsen M und F ein Hebel IV bezw. G
vorgesehen (Fig. 1 bis 3). Das freie Ende der einen Schranke L sowohl als auch der anderen
Schranke E wird durch je eine bewegliche Nase Q bezw. / festgehalten. Die Nasen sind
an den Wellen P und K befestigt. An der Innenseite des Schachtes A ist auf der Welle P
ein Hebel O und auf der Welle K ein Hebel H befestigt. Auf der Förderschale B sind
vier feste Anschläge R S T und U angebracht.
In der Zeichnung sei die Förderschale als abwärts gehend gedacht.
Befindet sich die Förderschale vor dem Zugang C1 so hat der Anschlag U den Hebel O
in die punktirt gezeichnete Lage gebracht. Die an der Welle P dieses Hebels O sitzende
Nase Q ist hierbei zur Seite bewegt und der Bergmann kann nun erst jetzt die Schranke L
in die punktirt gezeichnete Stellung drehen.
Der Hebel N steht bei geöffneter Schranke L nach unten und vor dem Anschlag 5 der
Förderschale B. Hat der Bergmann z. B. seinen Wagen auf die Schale B gebracht und bewegt
sich letztere nun nach oben, so dreht der Anschlag S den Hebel N und mithin wird die
Schranke L geschlossen. Nachdem dieselbe geschlossen ist, hat auch der Anschlag U den
Hebel O freigelassen und die Nase Q. hat sich
über das freie Ende der Schranke bewegt und hält diese geschlossen.
Ist die Förderschale oben vor den Schachtzugahg D gelangt, so hat der Anschlag R den
Hebel H in die punktirt gezeichnete Lage gedreht. Die Nase / giebt die Schranke E frei
und der Arbeiter kann dieselbe öffnen.
In der geöffneten Lage der Schranke kommt der Hebel G der Schranke E vor den Anschlag
T zu liegen. Geht die Schale A nun wieder hernieder in den Schacht, so schliefst
der Anschlag T die Schranke E und der Anschlag R läfst durch Fallen des Hebels H die
Nase / über das freie Ende der Schranke gehen, wodurch diese geschlossen wird.
Die Vorrichtung ist so eingerichtet, dafs mehrere Schachtzugänge über einander liegen
können, ohne dais beim Auf- und Abfahren der Schale B ihre Anschläge den Hebeln der
Verschlufsvorrichtung hinderlich sind. Die Schranken E bezw. L ruhen auf den Stützen JV
(Fig. 2 und 4).
Es ist also unmöglich, ein Oeffnen der Schranke dann vorzunehmen, wenn die Förderschale
sich nicht vor dem Schachtzugang befindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlufsvorrichtung für Schachtzugänge, dadurch gekennzeichnet, dafs die drehbaren Schranken (E L)1 welche durch mit Hebeln (H O) verbundene Nasen (I Q) in ihrer Verschlufsstellung gehalten werden, durch Antreffen der an dem Fördergestell (B) angebrachten Anschläge (R U) gegen die Hebel (H O) freigegeben werden, während durch die Anschläge (S T) des Fördergestelles die Schranken beim Hoch- bezw. Niedergehen desselben geschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118888C true DE118888C (de) |
Family
ID=388051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118888D Active DE118888C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118888C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143985B (de) * | 1960-07-28 | 1963-02-21 | Deutsche Bundespost | Schutzvorrichtung an Aufzugsschachtzugaengen |
DE1208411B (de) * | 1962-08-03 | 1966-01-05 | Int Standard Electric Corp | Durchschlagsunempfindlicher Halbleitergleichrichter mit einer Zone hoeheren spezifischen Widerstands |
-
0
- DE DENDAT118888D patent/DE118888C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143985B (de) * | 1960-07-28 | 1963-02-21 | Deutsche Bundespost | Schutzvorrichtung an Aufzugsschachtzugaengen |
DE1208411B (de) * | 1962-08-03 | 1966-01-05 | Int Standard Electric Corp | Durchschlagsunempfindlicher Halbleitergleichrichter mit einer Zone hoeheren spezifischen Widerstands |
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