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DE47818C - Fangvorrichtung für Fahrstühle - Google Patents

Fangvorrichtung für Fahrstühle

Info

Publication number
DE47818C
DE47818C DENDAT47818D DE47818DA DE47818C DE 47818 C DE47818 C DE 47818C DE NDAT47818 D DENDAT47818 D DE NDAT47818D DE 47818D A DE47818D A DE 47818DA DE 47818 C DE47818 C DE 47818C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
safety device
plates
elevators
panels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47818D
Other languages
English (en)
Original Assignee
c. SCHENCK in Darmstadt, Landwehrweg 55
Publication of DE47818C publication Critical patent/DE47818C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

efatimtewnfo.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
CARL SCHENCK in DARMSTADT. Fangvorrichtung für Fahrstühle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. December 1888 ab.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Sicherheitsvorrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dafs beim Hochgehen des Fahrstuhles durch mit demselben verbundene Winkelhebel Platten, die in den Schachtpfosten waagrecht verschiebbar angeordnet sind, in die Bahn des Fahrstuhles eingeschoben und beim Niedergehen desselben durch die Winkelhebel wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht, d. h. aus der Bahn . des Fahrstuhles entfernt werden. Reifst das Tragseil, so werden die Winkelhebel infolge ihrer weiter unten zu beschreibenden Verbindung mit demselben ausgelöst und können beim Fallen des Fahrstuhles die Platten nicht mehr aus dessen Bahn herausschieben, der Fahrstuhl wird also mit seinem Boden auf die Platten aufsetzen und hierdurch abgefangen.
Dadurch, dafs man die verschiebbaren Platten in möglichst geringen Abständen in den Schachtpfosten anordnet, kann man die Fallhöhe des Fahrstuhles und damit auch die Stärke seines Aufschlages auf genannte Platten wesentlich verringern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die gekennzeichnete Sicherheitsvorrichtung durch die Fig. ι bis 6 zur Darstellung gebracht.
Die Platten e, Fig. 6, sind so in die Schachtpfosten waagrecht verschiebbar eingelassen, dafs sie mit ihrer Erhöhung e1 aus denselben hervorragen. In der letzteren ist eine Nuth e 2 angebracht, welche bei den für den linken Schachtpfosten (mit Bezug auf die Zeichnung) bestimmten Platten von rechts nach links und bei den für den rechten Schachtpfosten bestimmten Platten mit entsprechender Steigung von links nach rechts gerichtet ist. Durch zwei auf jeden Schachtpfosten in dessen ganzer Länge aufgeschraubte Flachschienen ff erhalten die Platten Führung, und wird die Bewegung der letzteren aufserdem noch ' durch Anlegen der Erhöhung e1 an die eine oder andere Schiene f begrenzt.
Durch die ebenfalls an die Schachtpfosten angeschraubten Flachschienen d d, deren Länge gleich ist der inneren Entfernung zwischen zwei Platten, wird eine Führungsnuth für die Winkelhebel b b gebildet. Dieselben sind in den Armen a a, die an den Winkeleisenrahmen t, auf welchem der Fahrstuhlboden ruht, angeschraubt sind, drehbar gelagert und stehen mit Stangen h h in Verbindung, die oben an eine Welle k angeschlossen sind. Auf genannter Welle sitzen zwei Hebel i i\ dieselben sind bei n, Fig. 3, an dem an. der Traverse r befestigten Gehäuse m drehbar und stehen bei 0 mit einer Kegelfeder I in Verbindung, an welche das Tragseil s angeschlossen ist.
Der Winkeleisenrahmen t, auf welchem der Fahrstuhlboden ruht, steht mit der oberen Traverse r durch die Schienen ρ ρ in Verbindung, an welch letzteren unten noch behufs Versteifung die ebenfalls an t angenieteten Streben q q befestigt sind.
Beim Inbetriebsetzen des Fahrstuhles, d. h. wenn derselbe sich in seiner tiefsten Stellung befindet, müssen alle Platten e so eingestellt sein, dafs die untere Oeffnung ihrer Nuth e2 über der durch die Flachschienen d d gebildeten Führungsnuth, in welcher der Winkelhebel b gleitet, liegt. Geht nun der Fahrstuhl
und gehen mit ihm die Winkelhebel b b nach aufwärts, so werden die Platten, indem die Winkelhebel in ihrer schrägen Nuth aufwärts steigen, nach innen, d. h. in die Bahn des Fahrstuhles eingeschoben (s. die unteren beiden Platten in Fig. i). Wenn das Tragseil s reifst, so dehnt sich die bis dahin durch das Gewicht des Fahrstuhles zusammengeprefste Kegelfeder Z rasch aus, die mit derselben verbundenen Hebel i werden die Stangen h h nach abwärts drücken und dadurch die Winkelhebel b b aus ihrer Führungsnuth herausbewegen und aulser Bereich der Platten e bringen. Es werden also hiernach beim Fallen des Fahrstuhles die Winkelhebel die beim Aufgange in die Bahn des letzteren eingeschobenen Platten e e nicht mehr entfernen können und der Fahrstuhl wird sich mit dem Winkeleisenrahmen t auf letztere aufsetzen und hierdurch festgehalten sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fangvorrichtung für Fahrstühle, bestehend aus in die Schachtpfosten waagrecht verschiebbar eingelassenen Platten, welche mit nach aufsen schräg gerichteten Nuthen versehen sind und von in letzteren gleitenden Winkelhebeln beim Aufwärtsgehen des Fahrstuhles nach innen in die Fahrstuhlbahn und beim Abwärtsgange desselben wieder nach aufsen verschoben .werden, während beim Reifsen des Seiles die Winkelhebel infolge ihrer Verbindung mit einer an das Tragseil angeschlossenen Feder sich aus den Nuthen herausbewegen und die in den Bereich des Fahrstuhles eingeschobenen Platten nicht mehr zur Seite schieben können, so dafs der Fahrstuhl auf dieselben aufsetzt und hierdurch abgefangen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47818D Fangvorrichtung für Fahrstühle Expired - Lifetime DE47818C (de)

Publications (1)

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DE47818C true DE47818C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT47818D Expired - Lifetime DE47818C (de) Fangvorrichtung für Fahrstühle

Country Status (1)

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DE (1) DE47818C (de)

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