DE1183799B - Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahmen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FahrgestellrahmenInfo
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- DE1183799B DE1183799B DEK45726A DEK0045726A DE1183799B DE 1183799 B DE1183799 B DE 1183799B DE K45726 A DEK45726 A DE K45726A DE K0045726 A DEK0045726 A DE K0045726A DE 1183799 B DE1183799 B DE 1183799B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/08—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted built up with interlaced cross members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
- B62D31/02—Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahinen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, aus einem vorgefertigten räumlichen Längsgitterträger mit in seitlichem Abstand angeordneten Längsholmen und einzelnen vorgefertigten Quergitterträgern. Die Herstellung solcher leichten und verwindungssteifen Fahrgestellrahmen, die vornehmlich für Fahrzeuge mit geschlossenem Aufbau, wie Omnibusse, bestimmt sind, erfordert angesichts der vielen Teile, aus denen solche Fahrgestellrahmen bestehen, eine rationelle Arbeitsweise beim Zusammenbau. Die Vorfertigung der einzelnen Gitterträger unter Benutzung von Schweißvorrichtungen entspricht dieser Forderung, wobei zugleich ein Wärineverzug vermieden wird. Die Vorfertigung der Gitterträger erleichtert zudem die Lagerhaltung.
- Nach einem bekannten Verfahren dieser Art werden die vorgefertigten Quergitterträger zwischen die Ober- und Untergurte des Längsgitterträgers eingeschoben und an den Innenseiten der Gurte befestigt. Dieses Verfahren hat jedoch Nachteile: Das Einschieben der Quergitterträger kann durch das erforderliche geringe Spiel behindert sein. Ferner ist es notwendig, über den Quergitterträgem Füllträger, deren Oberkanten mit denen der Längsträger bündig liegen, für die Befestigung des Bodenbelages anzubringen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Quergitterträger an ihrer Oberseite eine den Abmessungen des Längsgitterträgers entsprechende Ausnehmung haben und von unten her über den Längsgitterträger geschoben werden, der mit Querverbindungen in der Richtung und Ebene der Obergute der Quergitterträger versehen ist. Nach dem Verschweißen bilden diese Querverbindungen und die beiderseits außerhalb des Längsgitterträgers liegenden Obergurtteile der Quergitterträger durchgehende Traggurte, deren Oberkante mit der Oberseite des Längsgitterträgers in derselben Ebene liegt. Sämtliche Träger sind daher für eine unmittelbare Befestigung des - Bodenbelages geeignet. Das überschieben der Querträger über die verhältnismäßig kleine Höhe des räumlichen Längsgitterträgers erleichtert den Zusammenbau im Vergleich mit der vorher erwähnten bekannten Bauweise. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt schließlich darin, daß nicht nur neben, sondern auch unterhalb des räumlichen Längsgitterträgers wertvoller Raum zum Unterbringen von Gepäck gewonnen ist.
- Die vorgefertigten Quergitterträger haben vorzugsweise die Ausnehmung für den Längsgitterträger seitlich begrenzende, die Ober- und Untergurte der Quergitterträger und der Längsgitterträger verbindende senkrechte Hohne.
- In Weiterbildung der Erfindung liegt zwischen Ober- und Untergurt der Quergitterträger ein weiterer Gurt, der in seinem mittleren Bereich waagerecht, unmittelbar unterhalb der Untergurte des Längsgitterträgers angeordnet ist, und dessen Enden sich im spitzen Winkel an die Enden der Obergurte anschließen. Dieser mittlere Gurt kann mit den unteren Längsgurten des Längsgitterträgers verschweißt sein. Die gegenüber dem Obergurt im Winkel geneigten Enden des Mittelgurtes dienen vornehmlich einer Diagonalversteifung der Querträger. Die mittleren Gurte werden vorzugsweise aus einem Stück gebogen und kreuzen die senkrechten Holme der Querträger.
- In der Zeichnung ist ein Teil eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fahrgestellrahmens in Schrägansicht dargestellt.
- Sämtliche Teile des, gezeichneten Fahrgestellrahmens bestehen in bekannter Weise aus Vierkantrohren, die durch Schweißung untereinander verbunden sind. An Stelle der Vierkantrohre können jedoch auch andere Profile, wie Winkel-, C- oder U-Profile, benutzt werden.
- Der räumliche Längsgitterträger hat je zwei obere und untere Längsholme 1, 2 beiderseits der Längsmittelebene des Fahrzeuges. Die oberen Längsholme 1 sind durch Querholme 3 verbunden. Außerdem sind waagerechte Diagonalverbindungen 4 zwischen den oberen Längshohnen 1 und weitere waagerechte Diagonalverbindungen 5 zwischen den unteren Längsholmen 2 vorgesehen. Schließlich weist der vorgefertigte Längsgitterträger in den beiden senkrechten Längsebenen Diagonalverbindungen 6 zwischen den oberen und unteren Längsgurten 1, 2 auf. Die vorgefertigten Querträger bestehen aus je zwei Obergurtteilen 8, einem über die Länge der Querträger durchgehenden Untergurt 9, zwei senkrechten Holmen 10 und einem weiteren Untergurt 11. Der Abstand zwischen den inneren Enden der Obergurtteile 8 bzw. zwischen den senkrechten Holmen 10 entspricht der äußeren Breite des räumlichen Längsgitterträgers, so daß der vorgefertigte Querträger von unten her über den Längsgitterträger übergeschoben werden kann. Die Anschlußstellen werden darauf durch Schweißung verbunden.
- Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß die oberen Querverbindungen 3 der Längsgurte 1 in der Richtung der Obergurtteile 8 der Querträger liegen, so daß nach der Schweißung ein durchgehender Obergurt entsteht. Der neben den unteren Längsgurten 2 abgewinkelte Untergurt 9 der Querträger kreuzt die senkrechten Holme 10, so daß eine unnötig große Zahl von Einzelteilen vermieden ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, aus einem vorgefertigten räumlichen Längsgitterträger mit in seitlichem Abstand angeordneten Längsholmen und einzelnen vorgefertigten Quergitterträgern, dadurch gekennzeichn e t , daß die Quergitterträger (8 bis 11) an ihrer Oberseite eine den Abmessungen des Längsgitterträgers entsprechende Ausnehmung haben und von unten her über den Längsgitterträger (1 bis 6) geschoben werden, der mit Querverbindungen (3) in der Richtung und Ebene der Obergurte (8) der Quergitterträger (8 bis 11) verseheft ist.
- 2. Fahrgestellrahmen Bach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quergitterträger (8 bis 11) die Ausnehmung für den Längsgitterträger seitlich begrenzende, die Ober- und Untergurte (8 und 11 bzw. 1 und 2) der Quergitterträger (8 bis 11) und der Längsgitterträger (1 bis 6) verbindende senkrechte Holme (10) haben. 3. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zwischen Ober- und Untergurt (8 und 11) der Quergitterträger (8 bis 11) liegenden weiteren Gurt (9), der in seinem mittleren Bereich waagerecht, unmittelbar unterhalb der Untergurte (2) des Längsgitterträgers (1 bis 6) angeordnet ist und dessen Enden sich im spitzen Winkel an die Enden der Obergurte (8) anschließen. 4. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 3, M-durch gekennzeichnet, daß der mittlere Gurt (9) der Quergitterträger (8 bis 11) in an sich bekannter Weise aus einem Stück gebogen ist und die senkrechten Holme (10) der Querträger kreuzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 909 891; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1795 095.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK45726A DE1183799B (de) | 1962-01-20 | 1962-01-20 | Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK45726A DE1183799B (de) | 1962-01-20 | 1962-01-20 | Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1183799B true DE1183799B (de) | 1964-12-17 |
Family
ID=7223952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK45726A Pending DE1183799B (de) | 1962-01-20 | 1962-01-20 | Verfahren zur Herstellung von Fahrgestellrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1183799B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2348842A1 (fr) * | 1976-04-20 | 1977-11-18 | Watson Norman | Chassis pour vehicule routier |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909891C (de) * | 1949-12-05 | 1954-04-26 | Ruf Walter | Fahrgestellrahmen zur Aufnahme der Antriebs- und Fahrwerksgruppen und des Karosserieaufbaues fuer Motorfahrzeuge |
DE1795095U (de) * | 1956-08-22 | 1959-09-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrgestell fuer kraftfahrzeuge. |
-
1962
- 1962-01-20 DE DEK45726A patent/DE1183799B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE909891C (de) * | 1949-12-05 | 1954-04-26 | Ruf Walter | Fahrgestellrahmen zur Aufnahme der Antriebs- und Fahrwerksgruppen und des Karosserieaufbaues fuer Motorfahrzeuge |
DE1795095U (de) * | 1956-08-22 | 1959-09-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrgestell fuer kraftfahrzeuge. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2348842A1 (fr) * | 1976-04-20 | 1977-11-18 | Watson Norman | Chassis pour vehicule routier |
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