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DE1178024B - Rundwirkmaschine mit einer rotierenden Wirktrommel - Google Patents

Rundwirkmaschine mit einer rotierenden Wirktrommel

Info

Publication number
DE1178024B
DE1178024B DEW30939A DEW0030939A DE1178024B DE 1178024 B DE1178024 B DE 1178024B DE W30939 A DEW30939 A DE W30939A DE W0030939 A DEW0030939 A DE W0030939A DE 1178024 B DE1178024 B DE 1178024B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting
drum
dough
channels
circular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW30939A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schnee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BACKOEFEN
Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Original Assignee
BACKOEFEN
Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BACKOEFEN, Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen filed Critical BACKOEFEN
Publication of DE1178024B publication Critical patent/DE1178024B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 21 c
Deutsche Kl.: 2b-7/08
Nummer: 1178 024
Aktenzeichen: W 30939III/2b
Anmeldetag: 25. Oktober 1961
Auslegetag: 17. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundwirkmaschine, die arbeitsmäßig einer Teigteilmaschine nachgeschaltet ist. In modernen Betrieben bestehen die Rundwirkmaschinen häufig aus waagerecht laufenden Förderbändern, über denen Wirkrinnen angeordnet sind. Hierbei tritt neben großem Raumbedarf der Nachteil auf, daß die Wirkrinnen kompliziert gestaltet und schwierig anzubringen sind, wenn auf dem Förderband gleichzeitig mehrere Teigstücke gewirkt werden sollen.
Es sind auch schon Wirkmaschinen mit wesentlich geringerem Raumbedarf bekannt, die eine rotierende Wirktrommel und diese umfassende Wirkmittel aufweisen. Bei einer derartigen Vorrichtung sind einer vertikalen Wirktrommel eine untere waagerechte Wirkrinne und eine sich an diese nach oben anschließende schraubenförmige Wirkrinne zugeordnet. Diese Vorrichtung, bei der die Teigstücke der unteren Wirkrinne zugeführt und am oberen Ende der schraubenförmigen Wirkrinne abgeführt werden, ist umständlich aufgebaut und eignet- sich nicht zum gleichzeitigen Wirken und Teigstücken. Es gibt auch Wirkmaschinen mit einer waagerecht rotierenden Wirktrommel, der ein oberer Einlaß für die Teigstücke und mehrteilige, sie umfassende Wirkmittel zugeordnet sind.
Eine Wirkmaschine dieser Art weist einen trichterförmigen Einfülltrichter mit einem an diesen anschließenden, die Teigstücke flachwalzenden Rollenpaar, ein nachgeschaltetes, dem Einrollen der Teigstücke und dem Vorwirken der eingerollten Teigstücke dienendes, mit leichtem Druck auf der Trommel aufliegendes Widerlagermittel und eine an dieses anschließende, kreisbogenförmige Widerlagerplatte auf, die dem Fertigwirken der eingerollten und vorgewirkten Teigstücke dient.
Bei einer anderen Wirkmaschine dieser Art sind der Wirktrommel eine sie über einen Winkel von etwa 90° umfassende, aus spitzwinklig gegen die umlaufende Trommelfläche angestellten Abwälzwänden bestehende Vorwirkeinrichtung, an diese anschließend ein die doppelspitz vorgewirkten Teigstücke wendendes Mittel, eine Flachwalzvorrichtung, eine Einschlagvorrichtung und endlich eine sich über etwa 120° erstreckende Langwirkvorrichtung zugeordnet.
Beide bekannten Maschinen dienen der Herstellung von Einschlaglangwirklingen und sind zum Rundwirken ungeeignet. Außerdem sind sie überaus umständlich aufgebaut und gestatten nur das Wirken je eines Teigstückes.
Die Erfindung zielt auf eine Rundwirkmaschine mit waagerecht rotierender Wirktrommel ab, bei der Rundwirkmaschine mit einer rotierenden
Wirktrommel
Anmelder:
Fr. Winkler K. G.
Spezialfabrik für Bäckereimaschinen
und Backöfen,
Villingen (Schwarzw.)
Als Erfinder benannt:
Walter Schnee, Villingen (Schwarzw.)
Beanspruchte Priorität:
iba-Internationale Bäckerei-Fachausstellung,
Frankfurt/M. vom 28. April 1961
die die Wirktrommel umfassenden Wirkrinnen einfach gestaltet und so angeordnet sind, daß gleichzeitig mehrere Teigstücke rundgwirkt werden können. Sie besteht darin, daß der waagerecht angeordneten Wirktrommel mehrere, sie mit schraubenförmiger Steigung von unten nach oben über etwa den halben Umfang umfassende, zueinander parallele Wirkrinnen zugeordnet sind.
Bei dieser Gestaltung werden die von oben zugeführten Teigstücke auf ihrem Wege nach unten von der Wirktrommel und den Wirkrinnen sowohl drehend als auch tangential bewegt, während eines halben Umganges um die Wirktrommel einwandfrei und schonend rundgewirkt und danach ohne zusätzliche Mittel und ohne Verformung unten abgeführt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Wirkrinnen einzeln je für sich oder in ihrer Gesamtheit um eine untere Achse oder eine obere Achse von der Wirktrommel wegschwenkbar.
Diese Anordnung gestattet eine einfache Montage und Demontage der Wirkrinnen und erleichtert das Reinigen der Wirktrommel und der Wirkrinnen.
Weiterhin liegen die Wirkrinnen zweckmäßig mindestens mit einer seitlichen Begrenzungskante dicht an der Wirktrommel und sind hier mit den Durchtritt von Teig verhindernden Abschlußteilen oder Überzügen versehen.
Um die Rundwirklinge nach dem Wirkvorgang schonend abzutransportieren, empfiehlt es sich, in Drehrichtung hinter den Ausgangsöffnungen der Wirkrinnen an der Wirktrommel anliegende Ab-
• ■ 409 687/2
streifer und darunter trichterförmig angeordnete, die Wirklinge auf das Förderband überführende Doppelklappen vorzusehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit einer Teigteilmaschine mit Meßkammerwalze an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die Maschine, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Wirkrinne und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Wirktrommel mit Wirkrinnen.
In der nur angedeuteten Teigteilmaschine werden durch Schieber 1 und Kolben 2 die Teigstücke den Kammern 3 einer im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Teigkammerwalze 4 zugeführt. Die Teigstücke werden in der unteren Lage aus den Kammern 3' in bekannter Weise durch nicht dargestellte Kolben herausgedrückt und fallen in einen Trichter 6. Um ein sicheres Herausfallen der Teigstücke zu sichern, ist ein an der Teigkammerwalze 4 anliegender Ab- ao streifer 5 angeordnet. Außerdem kann noch zusätzlich eine gestrichelt angedeutete Abstreifwalze 5' vorgesehen werden. Die in die Trichter 6 fallenden Teigstücke werden durch einen darunter befindlichen, synchron mit der Teigkammerwalze 4 angetriebenen Ablegestern 7 nach rechts auf die Rundwirktrommel 8 befördert. Der Ablegestern kann aber auch durch ein einfaches Leitblech ersetzt werden.
Die Rundwirktrommel 8 wird von Wirkrinnen 9 umfaßt, die um eine gemeinsame, parallel zur Rundwirktrommel angeordnete Achse A schwenkbar sind. In der Endlage stützen sie sich gegen eine obere Stange B ab, die ebenfalls parallel zur Rundwirktrommel 8 liegt. Es ist ohne weiteres möglich, die Stange B als Schwenklager für die Wirkrinnen 9 und die Achsel als Anschlagstange auzubilden.
Die Wirkrinnen sind, wie F i g. 3 zeigt, schraubenförmig angeordnet, und sie sitzen mit einem Abdichtteil 12 auf der Wirktrommel 8 auf.
Am Ausgang der Wirkrinnen befinden sich sehematisch angedeutete Ablegeklappen 10, mit deren Hilfe die rundgewirkten Teigstücke auf das darunter be- I findliche Förderband 11 abgelegt werden. Um auch hier ein sicheres Ablösen der Wirklinge von der Wirktrommel zu erzwingen, ist über den Ablegeklappen 10 ein Abstreeifer 13 angebracht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rundwirkmaschine mit einer arbeitsmäßig hinter eine Teigteilmaschine geschalteten, waagerecht rotierenden Wirktrommel, der mindestens eine sie umfassende, die Teigstücke oben aufnehmende Wirkrinne zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerecht angeordneten Wirktrommel (8) mehrere, sie mit schraubenförmiger Steigung von unten nach oben über etwa den halben Umfang umfassende, zueinander parallele Wirkrinnen (9) zugeordnet sind.
2. Rundwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkrinnen (9) einzeln je für sich oder in ihrer Gesamtheit um eine untere Achse (A) oder eine obere Achse (B) von der Wirktrommel (8) wegschwenkbar sind.
3. Rundwirkmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkrinnen (9) mindestens mit einer seitlichen Begrenzungskante dicht an der Wirktrommel (8) anliegen und hier mit den Durchtritt von Teig verhindernden Abschlußteilen oder Überzügen (12) versehen sind.
4. Rundwirkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung hinter den Ausgangsöffnungen der Wirkrinnen (9) an der Wirktrommel (8) anliegende Abstreifer (13) und darunter trichterförmig angeordnete, die Wirklinge auf das Förderband (11) überführende Doppelklappen (10) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 468 265; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 054 932, 412,1080 041.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 687/2 9. 64 © Bundesdruckerei Berlin
DEW30939A 1961-04-28 1961-10-25 Rundwirkmaschine mit einer rotierenden Wirktrommel Pending DE1178024B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1178024X 1961-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1178024B true DE1178024B (de) 1964-09-17

Family

ID=9660492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW30939A Pending DE1178024B (de) 1961-04-28 1961-10-25 Rundwirkmaschine mit einer rotierenden Wirktrommel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1178024B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468265C (de) * 1926-08-28 1928-11-09 Rappez & Hecq Teigwirkmaschine mit einer um eine umlaufende Trommel schraubenfoermig gewundenen Wirkrinne
DE1054932B (de) * 1955-03-25 1959-04-16 Kaete Kemper Maschine zum Umformen von Teigstuecken in ihre endgueltige Gestalt
DE1073412B (de) * 1960-01-21 Frankfurt / M. - Bonames Arno Schäferlein Brotteigwirkmaschine
DE1080041B (de) * 1958-08-26 1960-04-21 Fr Winkler K G Spezialfabrik F Automatische Teigteil- und Wirkmaschine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054932B (de) * 1955-03-25 1959-04-16 Kaete Kemper Maschine zum Umformen von Teigstuecken in ihre endgueltige Gestalt
DE1080041B (de) * 1958-08-26 1960-04-21 Fr Winkler K G Spezialfabrik F Automatische Teigteil- und Wirkmaschine

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