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DE1171275B - Vorrichtung zum mechanischen Betaetigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Betaetigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle

Info

Publication number
DE1171275B
DE1171275B DEF37240A DEF0037240A DE1171275B DE 1171275 B DE1171275 B DE 1171275B DE F37240 A DEF37240 A DE F37240A DE F0037240 A DEF0037240 A DE F0037240A DE 1171275 B DE1171275 B DE 1171275B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle valve
internal combustion
travel
combustion engine
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF37240A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Kling
Heinz Boche
Horst Pfotenhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Priority to DEF37240A priority Critical patent/DE1171275B/de
Publication of DE1171275B publication Critical patent/DE1171275B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Betätigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mechanischen Betätigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle, mit einem zwischen dem Fahrfußhebel und dem die Drosselklappe verstellenden Kabelzug im Fahrzeuginneren angeordneten Winkelhebel, der im Bereich seines Knickes drehbar gelagert ist.
  • In herkömmlicher Weise wird die Drosselklappe entweder über ein Gestänge oder über einen fest verlegten Kabelzug betätigt. Bei Verwendung eines Gestänges ist es. jedoch zum Teil recht problematisch, die bei laufender Brennkraftmaschine auftretenden Schwingungen vom Fahrfußhebel fernzuhalten; denn es wird immer wieder festgestellt, daß diese unangenehmen Schwingungen über den Fuß und das Bein des Fahrers bis in dessen Körper ausstrahlen.
  • Bei Verwendung von Vorrichtungen, bei denen die Drosselklappe über fest verlegte Kabelzüge betätigt wird, wird es als besonders nachteilig empfunden, daß der Kabelzug gewöhnlich in verschiedenen Windungen und Knickungen zum Vergaser verlegt wird, wodurch durch den zu überwindenden, verhältnismäßig hohen Reibungswiderstand, ein gefühlvolles Betätigen des Fahrfußhebels praktisch unmöglich gemacht wird.
  • Außerdem sind beide genannten Vorrichtungen einer Wartung unterworfen, d. h., sie müssen beispielsweise von Zeit zu Zeit geschmiert werden, um unangenehme Geräusche zu vermeiden.
  • Ferner ist es hinsichtlich der erforderlichen Umlenkungen besonders schwierig, wenn bei Brennkraftmaschinen, deren besondere Konstruktion nur die Verwendung eines Vergasers, dessen Drosselklappenwelle in Fahrtrichtung angeordnet ist, ein Gestänge zur Steuerung der Drosselklappe verwendet werden soll.
  • Bekannte Vorrichtungen, bei denen die Drosselklappe mittels Kabelzug betätigt wird, sind zum Teil recht aufwendig, da hierbei zum Festlegen des Betätigungsweges verhältnismäßig komplizierte Einstellmechanismen verwendet werden. Außerdem kommt es bei derartigen Vorrichtungen hin und wieder vor, da.ß bei übermäßigem Durchtreten des Fahrfußhebels das Kabel reißt. Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gleichfalls ein wartungs-, geräusch- und nahezu schwingungsfreies Arbeiten nicht zu erreichen.
  • Der Erfindung liege die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum mechanischen Betätigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine, insbesondere bei in Fahrtrichtung angeordneter Drosselklappe zu schaffen, die geräusch-, wartungs- und nahezu schwingungsfrei arbeitet, die mit einfachen Mitteln leicht herzustellen ist und mit deren Hilfe es möglich ist, die Drosselklappe über den Fahrfußhebel sicher und gefühlvoll zu betätigen.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfIndungsgemäß vorgeschlagen, daß das Lager des Winkelhebels durch eine Feder gebildet wird, die auf den mit dem Fahrfußhebel verbundenen Schenkel des Winkelhebels in Richtung Leerlauf drückt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus. der Anordnung einer Schraubenfeder zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Kabel des Kabelzuges. Durch diese Anordnung wird bei übermäßigem Durchtreten des Fahrfußhebels ein Reißen des Kabels. verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 die Schnittansicht entsprechend der Linie I-I.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist mit 1 der Fahrfußhebel bezeichnet, der mit seinem unteren Ende drehbar am Fahrzeugboden 16 befestigt ist. An seinem oberen Ende ist ein Halter befestigt, von dem eine aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid hergestellte Gleitbuchse 2 aufgenommen wird, in der das untere Ende eines Winkelhebels 4 verschieblich lagert. Der mit einem der Schenkel 17 einer Feder 3 in Verbindung stehende und sich um dieselbe drehende Winkelhebel 4 weist an seinem oberen Ende eine Kalotte 19 auf, in der eine an das Kabel 18 eines Kabelzuges 8 befestigte Kugel 5 lagert. Sowohl an der Stirn- bzw. Spritzwand 6 als auch vor einer Umlenkrolle 11 sind zum Feststellen des Kabelzuges Widerlager 7 und 10 vorgesehen, wobei das Widerlager 10 mit einer Stellschraube versehen ist. Die an einem Lagerbock 9 drehbar befestigte, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Umlenkrolle 11 dient dazu das Kabel 18 des Kabelzuges 8 nahezu ohne Reibung und ohne Geräuscherzeugung umzulenken. Am Ende des Kabels 18 ist eine Öse 20 vorgesehen, an der eine Schraubenfeder 12 befestigt ist, die mit dem Hebel 15, der sich an der Drosselklappenwelle 14 befindet, in Verbindung steht und die dafür vorgesehen ist, um beim übermäßigen Durchtreten des Fahrfußhebels ein Reißen des Kabels zu verhindern. An der Drosselklappenwelle 14 ist die Drosselklappe 13 befestigt, die über die Vorrichtung nach der Erfindung je nach Bedarf verstellt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum mechanischen Betätigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle, mit einem zwischen dem Fahrfußhebel und dem die Drosselklappe verstellenden Kabelzug im Fahrzeuginneren angeordneten Winkelhebel, der im Bereich seines Knickes drehbar gelagert ist, da -durch gekennzeichnet, daß das Lager des Winkelhebels (4) durch eine Feder (3) gebildet wird, die auf den mit dem Fahrfußhebel (1) verbundenen Schenkel des Winkelhebels (4) in Richtung Leerlauf drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drosselklappenhebel (15) und dem Kabel (18) des Kabelzuges (8) eine Schraubenfeder (12) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1122 842, 1054 284; deutsches Gebrauchsmuster Nr. I. 822 399; USA.-Patentschrift Nr. 2 908183.
DEF37240A 1962-07-05 1962-07-05 Vorrichtung zum mechanischen Betaetigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle Pending DE1171275B (de)

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DE (1) DE1171275B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294828B (de) * 1965-04-02 1969-05-08 Pascual Antonio Frontera Vorrichtung zum Bremsen und Gasgeben in Kraftfahrzeugen durch ein einziges Pedal
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