DE1169398B - Gelenkverbindung zwischen einem tuerstock-foermigen Streckenausbau - Google Patents
Gelenkverbindung zwischen einem tuerstock-foermigen StreckenausbauInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Gelenkverbindung zwischen einem türstockförmigen Streckenausbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkverbindung zwischen einem türstockförmigen Streckenausbau nach Patentanmeldung B 57524 VI/5c und Kappen für den Strebausbau, wobei die Strebkappen in der Ebene der Streckenausbaurahmen gelenkig angeordnet sind.
- Für den Strecken- und Strebausbau sind bisher die verschiedensten Profilausführungen und Gelenkverbindungen bekanntgeworden.
- Gemäß der Hauptpatentanmeldung wurde bei einer Gelenkverbindung für den türstockförmigen Streckenausbau unter Verwendung von Doppel-T-Profilen, bei dem einzelne Segmente des Ausbaugestells über walzenförmige Stützgelenke miteinander verbunden werden, wobei im Endbereich des aus I-Profil bestehenden Segmentes der Steg ausgeschnitten ist und die Lagerschale für die Gelenkwalze aus dem an die Schnittkante angepreßten und mit dieser verschweißten inneren Profilflansch gebildet wird, die Kombination folgender Merkmale vorgeschlagen: Die Lagerschale übergreift die Gelenkwalzen gebirgsseitig in einem Bereich, der größer als ein Viertelkreis bemessen ist, so daß die Gelenkwalzen auf der Seite, von der her die Gebirgskräfte wirken, vollständig von der Lagerschale umschlossen sind.
- Die Lagerschale ist, gegebenenfalls unter entsprechender Umbiegung des gebirgsseitigen Flansches des Doppel-T-förmigen Profils, so angeordnet, daß die Achse der das Gelenk bildenden Walzkörper in oder auf der dem Gebirge zugewandten Seite der neutralen Zone des Doppel-T-Profils liegt.
- Die Weiterentwicklung hat sich demgegenüber zum Ziel gesetzt, diese für den Streckenausbau geeignete Gelenkverbindung dahingehend auszubilden, daß sie auch als Gelenkverbindung zum Anschluß von Kappen für den Strebausbau geeignet ist.
- Erreicht wird dieses gemäß der Erfindung dadurch, daß das schalenförmige Walzenlager der Streckenkappe gleichzeitig als Gelenkwalze zur Abstützung einer ebenfalls aus einem Doppel-T-Profil bestehenden Strebkappe ausgebildet ist. Es wurde wohl bereits die gelenkige Verbindung einer Strebkappe mit der Firstkappe des Streckenausbaues vorgeschlagen, die jedoch nicht über ein schalenförmiges Walzenlager erfolgt. Außerdem wird diese bekannte Strebkappe nicht zusätzlich am Gelenk der Firstkappe des geschlossenen Streckenausbaues angeordnet, sondern bei der Herstellung des endgültigen Ausbaues. hinter dem Stall durch ein Stoßsegment ersetzt.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, da.ß der obere Flansch der mit dem Stützstempel verbundenen, aus einem Doppel-T-Profil bestehenden Kappe in seinem, die Walzen aufnehmenden Endbereich bis auf den Steg ausgespart ist, so daß nur eine Stegzunge verbleibt, wobei die Strebkappe aus einem Doppel-T-Profil besteht, dessen unterer Flansch bis über den oberen Flansch hochgezogen und ebenfalls schalenförmig ausgebildet ist, wobei zur Aufnahme der Zunge des Profils der entsprechende Stegbereich ausgespart ist, so daß das Profil mit seinen Seitenfianschbereichen gabelförmig einerseits die Zunge des Profils aufnimmt und zum anderen sich mit dem Gabelbereich auf dem schalenförmigen Endbereich des unteren Flansches der Streckenkappe abstützt.
- Der wesentliche Vorteil der Weiterentwicklung besteht darin, daß die an den Streckenkappen befindlichen Walzenlager für die Gelenkverbindung der Streckenausbauten gleichzeitig als Gelenkwalze für Strebkappen ausgebildet sind, wobei die Abstützung der Strebkappen allein auf den Streckenkappen und völlig unabhängig vom Stempel erfolgt. Dadurch wird es ermöglicht, die strebseitigen Streckenstempel im Bereich des Strebmundloches zeitweise zu entfernen, ohne daß die Strebkappen dabei ihr streckenseitiges Auflager verlieren. Dabei werden die Streckenkappen der betreffenden Ausbaurahmen durch an den benachbarten Rahmen befestigten Unterzügen in ihrer Lage gehalten. Derartige Verbindungen waren bisher nur sehr schwer möglich und wurden aus diesem Grund in den meisten Fällen vermieden. Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Gelenkverbindung und F i g. 2 eine Schnittansicht nach der Linie A -B der Fig. 1.
- F i g. 1 zeigt den Endbereich einer aus einem Doppel-T-Profil bestehenden Kappe 1 des Streckenausbaues, wobei der seitliche Stützstempel mit 2 bezeichnet ist. Die Gelenkverbindung zwischen der Kappe 1 und dem Stützstempel 2 besteht im wesentlichen aus einem Walzenlager. Dieses wird dadurch gebildet, daß der untere Flansch la des Doppel-T-Profils 1 in seinem Endbereich zunächst nach oben abgebogen und dann wieder nach unten umgelenkt ist, so daß sich ein schalenförmiger Bereich 1 b ergibt, in welchem eine Walze 3 verlagert ist. Der Steg 1 c ist in diesem Bereich entsprechend der Schalenform ausgespart. Am seitlichen Stempel t ist eine Gegenwalze 4 befestigt. Die Verbindung erfolgt, wie bei der in der Hauptpatentanmeldung geschützten Verbindung, über einen Bolzen 5, der die beiden Walzen 3 und 4 miteinander verbindet, wobei die Arretierung beispielsweise durch einen Bolzen mit Keil 6 vorgenommen werden kann.
- Um an die Gelenkverbindung auch Strebkappenprofile anschließen zu können, wird der obere Flansch 1d in seinem Endbereich bis auf den Steg 1e ausgespart. Die ebenfalls aus einem Doppel-T-Profil bestehende Strebkappe 7 wird dagegen in ihrem Endbereich 7a nur am Steg entsprechend ausgespart, wobei der untere Flansch 7 b in seinem Bereich 7 c nach oben abgebogen und dann in seinem Endbereich 7 d wieder nach unten schalenförmig abgelenkt ist, den Stegbereich 1 e des Kappenprofils aufnimmt und sich gleichzeitig auf dem unteren Flanschbereich 1 b des Flansches 1 a des Profils 1 abstützt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Gelenkverbindung zwischen einem türstockförmigen Streckenausbau nach Patentanmeldung B 57524 VI/5c und Kappen für den Strebausbau, wobei die Strebkappen in der Ebene der Streckenausbaurahmen gelenkig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Walzenlager der Streckenkappe (1) gleichzeitig als Gelenkwalze zur Abstützung einer ebenfalls aus einem Doppel-T-Profil bestehenden Strebkappe (7) ausgebildet ist.
- 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (1 d) der mit dem Stützstempel (2) verbundenen, aus einem Doppel-T-Profil bestehenden Kappe (1) in seinem, die Walzen (3, 4) aufnehmenden Endbereich bis auf den Steg (1 e) ausgespart ist, so daß nur eine Stegzunge verbleibt, wobei die Strebkappe (7) aus einem Doppel-T-Profil besteht, dessen unterer Flansch (7b) bis über den oberen Flansch hochgezogen und ebenfalls schalenförmig ausgebildet ist, wobei zur Aufnahme der Zunge (1 e) des Profils (1) der entsprechende Stegbereich ausgespart ist, so daß das Profil (7) mit seinen Seitenfianschbereichen (7 d) gabelförmig einerseits die Zunge (1 e) des Profils (1) aufnimmt und zum anderen sich mit dem Gabelbereich auf dem schalenförmigen Endbereich des unteren Flansches (1 a) der Streckenkappe (1) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 724 210; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1769 417: Werbeschrift der Firma Usspurwies G. m. b. H. Duisburg, »Streckenausbau und Ausbau des Maschinenstalles«.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57525A DE1169398B (de) | 1960-04-19 | 1960-04-19 | Gelenkverbindung zwischen einem tuerstock-foermigen Streckenausbau |
BE602785A BE602785A (fr) | 1960-04-19 | 1961-04-19 | Assemblage articulé pour soutènement minier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57525A DE1169398B (de) | 1960-04-19 | 1960-04-19 | Gelenkverbindung zwischen einem tuerstock-foermigen Streckenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1169398B true DE1169398B (de) | 1964-05-06 |
Family
ID=6971732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB57525A Pending DE1169398B (de) | 1960-04-19 | 1960-04-19 | Gelenkverbindung zwischen einem tuerstock-foermigen Streckenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1169398B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102337909A (zh) * | 2010-07-16 | 2012-02-01 | 李泽宇 | 一种柱窝 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE724210C (de) * | 1938-03-26 | 1942-08-21 | F W Moll Soehne | Aus Profileisen bestehender Grubenausbau, insbesondere Vieleckausbau |
DE1769417U (de) * | 1958-03-19 | 1958-07-03 | Bernhard Langerbein Fa | Streckenausbaurahmen. |
-
1960
- 1960-04-19 DE DEB57525A patent/DE1169398B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE724210C (de) * | 1938-03-26 | 1942-08-21 | F W Moll Soehne | Aus Profileisen bestehender Grubenausbau, insbesondere Vieleckausbau |
DE1769417U (de) * | 1958-03-19 | 1958-07-03 | Bernhard Langerbein Fa | Streckenausbaurahmen. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102337909A (zh) * | 2010-07-16 | 2012-02-01 | 李泽宇 | 一种柱窝 |
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