DE1405203C - Dach für Personenkraftfahrzeuge mit geschlossenem Aufsatz - Google Patents
Dach für Personenkraftfahrzeuge mit geschlossenem AufsatzInfo
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Description
35
außen stehenden Dreiecks anzupassen und die die io an ihren nach außen gerichteten Längsseitenkanten
Dachkante mit dem Aufsatz verbindende Wandung zu einer nach unten weisenden Tropfleiste abgewindes
Hohlträgers schräg nach oben zu richten. Der kelt sind. Das Dachblech kann in an sich bekannter
Hohlträger besitzt dabei im Grundriß eine ring- oder Weise mit längslaufenden Rippen oder Sicken verhufeisenförmige
Gestalt. Ein anderer Vorschlag bei sehen sein. Die rippenartige Ausbildung des Hohleinem
Kraftfahrzeug mit geschlossenem Dauchauf- 15 trägers an den beiden Längsseitenkanten hat den
satz besteht darin, daß zur Verstärkung des Daches Vorteil, daß Befestigungsmittel, ζ. Β. Gepäckträger,
ein rings um das Dach laufender Hohlträger am für das beladbare Dach leicht am Dach befestigt
Dachrand angeordnet ist, der das flache Dach über- werden können. Die auslaufenden, zu einer Tropfragt
und aus einem Blechstreifen besteht, der zu leiste abgewinkelten Enden des Hohlträgers dienen
einem um das ganze Dach laufenden Ring mit nach 20 dazu, die Blechteile in einfacher Weise miteinander
innen weisender Öffnung gebogen ist. Dabei ist der zu verbinden, wodurch die Fabrikation wesentlich
Hohlträger mit seinen Kanten mit dem Dach und den vereinfacht wird. Schließlich bilden die Erhebungen
Seitenwänden fest verbunden. Bei beiden Vorschlägen einen Schutz dagegen, daß Regen oder Schmelzsind
die ringförmigen Hohlträger entweder nur unter- wasser, das sich auf dem Dach ansammelt, seitlich
halb oder nur oberhalb der Dachfläche vorgesehen, 95 über die Einstiegöffnung abläuft. Durch die längsso
daß die Dachkonstruktion trotz eines erheblichen laufenden Rippen oder Sicken wird eine zusätzliche
Materialaufwandes zur Aufnahme von seitlich auf Versteifung des Daches erreicht,
das Fahrzeug auftreffenden Stößen nicht voll geeignet Schließlich kann das Dachblech zwischen den seitist. Der nach unten gezogene, das Dach umgebende, liehen rippenartigen Erhebungen in an sich bekannter ringförmige Hohlträger behindert außerdem die Sicht 30 Weise konkav gewölbt sein, wodurch sich eine bessere der Fahrzeuginsassen und deren Ein- und Aussteigen. Beladb'arkeit des Daches ergibt.
Er ist zudem zur Unterstützung bzw. Begrenzung
des beladenen Daches nicht besonders geeignet, da
die Dachebene über den das Dach umgebenden Hohlträger hinausragt.
das Fahrzeug auftreffenden Stößen nicht voll geeignet Schließlich kann das Dachblech zwischen den seitist. Der nach unten gezogene, das Dach umgebende, liehen rippenartigen Erhebungen in an sich bekannter ringförmige Hohlträger behindert außerdem die Sicht 30 Weise konkav gewölbt sein, wodurch sich eine bessere der Fahrzeuginsassen und deren Ein- und Aussteigen. Beladb'arkeit des Daches ergibt.
Er ist zudem zur Unterstützung bzw. Begrenzung
des beladenen Daches nicht besonders geeignet, da
die Dachebene über den das Dach umgebenden Hohlträger hinausragt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Dach gemäß der eingangs genannten Gattung zu verbessern
und ein besonders stabiles Kraftfahrzeugdach ohne großen Materialaufwand und ohne die Verwendung
zusätzlicher Teile zu schaffen, welches dazu dienen soll, das Dach bei Verwendung als Lade- oder
Tragfläche zu begrenzen und ihm außerdem eine ästhetisch ansprechende Form zu geben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hohl·
körper im Bereich der beiden Längsseitenkanten des 45 Fig. 3, Daches jeweils mit einer rippenartig ausgebildeten, Fig.
nach oben über die Dachebene überstehenden Erhebung versehen ist, die teilweise oder ganz aus dem
Dachblech ausgeprägt ist. Es hat sich nämlich gezeigt,
daß das Dach vorwiegend an den Seiten sehr fest 50
ausgebildet werden muß, damit die bei Unfällen seitlich auf das Fahrzeug auf treffenden Kräfte aufgenommen werden können und so eine Verletzung der
Fahrzeuginsassen größtenteils verhindert wird. Während am vorderen und hinteren Teil des Fahrzeugs 55 laufenden Dachrand 3 versehen, der auf allen Seiten ein ausreichender Verformungsraum zur Verfügung über den Aufsatz nach außen vorsteht. Entlang den steht, ist der Verformungsweg seitlich am Fahrzeug Seitenkanten dieses Dachrandes 3 sind auf dem sehr gering, so daß die Dachkonstruktion sehr fest Dach 1 rippenförmige Erhebungen 4 angeordnet, ausgeführt werden muß. Durch die erfindungsgemäße Diese sind so gestaltet, daß sie nach der Dachmitte Vergrößerung des Hohlträgerquerschnittes an den 60 zu steil abfallen, nach außen dagegen abgeflacht sind beiden Längsseitenkanten des Daches erhält der und an ihren Enden allmählich in die Dachfläche Dachrand eine wesentliche Verstärkung, und es wird übergehen. Auf jeder Seite des Daches 1 sind in dem ohne zusätzlichen Materialaufwand eine größere Dachrand 3 und der Erhebung 4 zwei Distanzfohre 5 Steifigkeit der gesamten Dachkonstruktion erreicht. angeordnet, in die schräg nach oben über das Dach 1 Außerdem liegen die Kraftrichtungen der auf das 65 vorstehende Stützen oder Streben gesteckt werden Fahrzeug einwirkenden Seitenkräfte vorwiegend in können.
Dachblech ausgeprägt ist. Es hat sich nämlich gezeigt,
daß das Dach vorwiegend an den Seiten sehr fest 50
ausgebildet werden muß, damit die bei Unfällen seitlich auf das Fahrzeug auf treffenden Kräfte aufgenommen werden können und so eine Verletzung der
Fahrzeuginsassen größtenteils verhindert wird. Während am vorderen und hinteren Teil des Fahrzeugs 55 laufenden Dachrand 3 versehen, der auf allen Seiten ein ausreichender Verformungsraum zur Verfügung über den Aufsatz nach außen vorsteht. Entlang den steht, ist der Verformungsweg seitlich am Fahrzeug Seitenkanten dieses Dachrandes 3 sind auf dem sehr gering, so daß die Dachkonstruktion sehr fest Dach 1 rippenförmige Erhebungen 4 angeordnet, ausgeführt werden muß. Durch die erfindungsgemäße Diese sind so gestaltet, daß sie nach der Dachmitte Vergrößerung des Hohlträgerquerschnittes an den 60 zu steil abfallen, nach außen dagegen abgeflacht sind beiden Längsseitenkanten des Daches erhält der und an ihren Enden allmählich in die Dachfläche Dachrand eine wesentliche Verstärkung, und es wird übergehen. Auf jeder Seite des Daches 1 sind in dem ohne zusätzlichen Materialaufwand eine größere Dachrand 3 und der Erhebung 4 zwei Distanzfohre 5 Steifigkeit der gesamten Dachkonstruktion erreicht. angeordnet, in die schräg nach oben über das Dach 1 Außerdem liegen die Kraftrichtungen der auf das 65 vorstehende Stützen oder Streben gesteckt werden Fahrzeug einwirkenden Seitenkräfte vorwiegend in können.
der Mittelebene des Hohlträgers und können infolge- Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungs-
dessen gut aufgenommen werden. form des Daches 1 bildet das, Dachblech 6 die eigent-
Die Ansprüche 2 bis 5 sind als echte Unteransprüche,
anzusehen und genießen nur Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 einen Personenkraftwagen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 eine Vorderansicht und
F i g. 3 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3,
Fig. 5
Fig. 5
einen Schnitt nach der Linie V-V der
einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
F i g. 7 und 8 je einen Schnitt durch eine Dachhaube mit hohlem Dachrand. .
Der in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen mit pontonförmigem Wagenaufbau
und einem geschlossenen Aufsatz weist ein nur schwach konvex gewölbtes Dach 1 auf, das auf vier
Säulen 2 ruht. Dieses Dach 1 ist mit einem ringsum-
ie Dachfläche und ist in seinem Rand zu einer >pfleiste 7 abgewinkelt. Der nach außen vorsteide
Dachrand 3 wird durch zwei Blechstreifen 8 1 9 gebildet, die mit dem Dachblech 6 einen ringnriigen
Hohlkörper bilden, dessen Querschnitt die m eines auf der Spitze stehenden Dreieckes hat.
seinen Längskanten ist das Dachblech 6 zu den ien rippenartigen Erhebungen 4 nach oben abgekelt,
und zwischen diesen sind längsverlaufende ien 10 vorgesehen. Mit 11 ist die vordere und
12 die hintere Panoramascheibe des Aufsatzes eichnet. Seitlich wird der Aufsatz durch eine vorsweise
als Schiebetür 13 ausgebildete Tür abgelossen. Im Bereich der Schiebetür 13 ist in dem
chstreifen 8 eine Vertiefung vorgesehen, durch die rhalb der Schiebetür 13 eine zweite Tropfleiste 14
ildet ist.
)ie in F i g. 7 und 8 dargestellten Dachhauben I wiederum vorzugsweise aus Blech angefertigt
. ihr Rand ist als Hohlkörper ausgebilder. Bei 1 Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 besteht die
:hhaube aus einem konvex gewölbten Mittelteil 18, >en Rand nach oben abgewinkelt ist. An diesen
ließt sich eine mehrfach abgewinkelte Blechleiste an, die mit ihrer anderen Kante an der Unterseite
Mittelteiles 18 des Dachbleches 6 befestigt, insbedere angeschweißt ist. Diese Blechleiste 19 bildet
dem abgewinkelten Rand des Mittelteiles 18 die gsrippe des Daches und gleichzeitig den Dachi
3. Zwischen den Längsschenkeln des Dachran-3 sind Querträger 19' angeordnet, die das Mittel-18
des Daches tragen.
>ie in F i g. 8 dargestellte Ausführungsform des hes unterscheidet sich von der vorstehend beiebenen
im wesentlichen nur dadurch, daß das telteil des Dachbleches 6 konkav gewölbt ist und
Blechstreifen 9 einen geschlossenen Ring bildet, den aus Blech hergestellten Dachhauben können
die einzelnen Teile sowohl durch Schweißen als auch durch Bördeln miteinander verbunden sein.
Claims (5)
1. Dach für Personenkraftfahrzeuge mit geschlossenem Aufsatz, das etwa eben ausgebildet
ist und das an seinem Rand unterhalb der Dachfläche eine ringsumlaufende, als Hohlkörper ausgebildete
Versteifung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper im Bereich
der beiden Längsseitenkanten des Daches (1) jeweils mit einer rippenartig ausgebildeten,
nach oben über die Dachebene überstehenden Erhebung (4) versehen ist, die teilweise oder ganz
aus dem Dachblech (6) ausgeprägt ist.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nur zum Teil aus einer Ausprägung
oder Abwinklung des Dachbleches (6) bestehenden, an ihren Enden flach auslaufenden
Erhebungen (4) zum anderen Teil aus einer das Dach mit dem Aufsatz verbindenden Blechleiste
(19) gebildet sind.
3. Dach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlträger
bildenden Bleche (6 und 8) an ihren nach außen gerichteten Längsseitenkanten zu einer nach
unten weisenden Tropfleiste (7) abgewinkelt sind.
4. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dachblech (6) in an sich bekannter Weise mit längslaufenden Rippen oder Sicken (10) versehen
ist.
5. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dachblech (6) zwischen den seitlichen rippenartigen Erhebungen (4) in an sich bekannter
Weise konkav gewölbt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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