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DE1162619B - Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen - Google Patents

Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen

Info

Publication number
DE1162619B
DE1162619B DENDAT1162619D DE1162619DA DE1162619B DE 1162619 B DE1162619 B DE 1162619B DE NDAT1162619 D DENDAT1162619 D DE NDAT1162619D DE 1162619D A DE1162619D A DE 1162619DA DE 1162619 B DE1162619 B DE 1162619B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
haymaking machine
machine according
coupling
drive
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1162619D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lesslhumer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Publication date
Publication of DE1162619B publication Critical patent/DE1162619B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/06Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying endless chains or belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOId
Deutsche Kl.: 45 c-81/00
Nummer: 1162 619
Aktenzeichen: P 25859 III / 45 c
Anmeldetag: 17. Oktober 1960
Auslegetag: 6. Februar 1964
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen, der mittels einer Lagerhülse auf einem etwa horizontalen, in Richtung der Maschinenlängsmittelachse verlaufenden Tragrohr zwischen den Trieb- und den Stützrädern schwenkbar gelagert und dessen Abstand vom Boden veränderbar ist.
Bei einer bekannten derartigen Heuwerbungsmaschine ist der Abstand des Bandrechens vom Boden dadurch veränderbar, daß die Gabelschäfte beider Stützräder in je einer vertikalachsigen Führungshülse einzeln höhenverstellbar geführt sind. Damit wird erreicht, daß der Bandrechen für die verschiedenen landwirtschaftlichen Arbeiten, wie Zetten, Wenden, Schwadenziehen oder Schwadenstreuen, verschieden hoch bzw. außerdem schräg zum Erdboden einstellbar ist. Diese bekannte Ausführung besitzt die Nachteile, daß nur bei einer einzigen Höhenstellung die Spitzen aller Zinken im gleichen Abstand vom Boden umlaufen und daß diese unzulängliche, nicht parallele Höhenverstellung zwangläufig eine etwa gleich große Höhenänderung des Handlenkers im entgegengesetzten Sinn bewirkt.
Die obengenannten Nachteile werden im wesentlichen bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß ein Rahmen, an dem die Stützräder angeordnet sind, an der Lagerhülse und der Handlenker in unmittelbarer Nähe der Triebachse der Maschine um eine horizontale, zur Maschinenlängsmittelachse senkrechte Achse verschwenkbar gelagert und mittels eines Stellhebels, der über eine als Hebel dienende Ver-Selbstf ahrende Heuwerbungsmaschine mit
einem Antriebsmotor, einem Handlenker und
einem quer zur Fahrtrichtung umlauf enden
mit Zinken versehenen Bandrechen
Anmelder:
Alois Pöttinger OHG Maschinenfabrik und
Eisengießerei, Grieskirchen (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Nickels, Patentanwalt,
Bielefeld, Niederwall 8
Als Erfinder benannt:
Josef Lesslhumer, Wels (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 2. Januar 1960 (Nr. A 8/60)
rädern versehenen Motorgetriebeblock und einem daran angelenkten, nachgeschleppten Fahrzeugteil mit Stützrad, ist es bekannt, die vor dem Motorgetriebeblock angeordneten, an denselben fest anschließbaren zapfwellengetriebenen Arbeitsgeräte, wie Bodenfräse, Mähwerk usw., mit dem Motorgetriebeblock um seine Triebradachse zu verschwenken, wobei zur Verschwenkung vorzugsweise ein Hebelmechanismus mit einem am angelenkten Fahrzeugteil fest angeordneten Rastbogen dient. Nachteilig ist hierbei, daß ein mit
längerung des die Stützräder tragenden Rahmens mit 35 der Antriebsachse verbundener Handlenker mit ver-
dem Rahmen durch eine Koppel und mit dem Hand- schwenkt wird.
Weiter ist eine Lenkvorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen bekannt, bei welcher die Triebräder über je eine Kupplung angetrieben sind, die durch eine einstellbare Deichsel betätigbar sind, wobei die Deichsel selbst überdies zum Ausheben des Werkzeuges dient. Die Deichsel ist dabei zwar um einen in der Nähe der Triebachse gelegenen Punkt sowohl horizontal als auch vertikal schwenkbar, doch ist da-
kung hinsichtlich der Arbeitsweise gegeben. Anderer- 45 durch der Abstand des Werkzeuges vom Boden für seits wird durch die Erfindung vermieden, daß beim verschiedene Arbeitszwecke nicht einstellbar.
Bei einem bekannten einachsigen Rasenmäher ist der Handlenker um eine horizontale Achse schwenkbar, die an der der Triebachse des Motorblockes abgewandten Seite angeordnet ist, und mittels eines in Öffnungen einsteckbaren Bolzens feststellbar. Dadurch ist jedoch lediglich die Griffhöhe des Hand-
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lenker durch eine weitere Koppel gelenkig verbunden ist, in verschiedenen Winkelstellungen zueinander feststellbar sind.
Eine derartige Ausbildung ermöglicht, daß sich die Zinken im unteren Bereich angenähert parallel zum Boden und im oberen Bereich in der Schräglage befinden. Da die Schräglage nur für Straßenfahrten in Betracht kommt, ist hierdurch keine nachteilige Wir-
Verstellen des Gerätes, wobei der motorseitige Teil des Rahmens um die Triebachse kippt, der vorzugsweise am Getriebegehäuse befestigte Handlenker seine Höhenlage verändert.
Bei einem landwirtschaftlichen motorisierten Mehrzweckgerät, bestehend aus einem mit lenkbaren Trieb-
lenkers einstellbar, da der Bodenabstand des Mähwerkes unabhängig davon durch Stützräder festgelegt ist, die zwischen dem Mähwerk und der Triebachse einstellbar angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine ist es zur Erzielung einer Justierbarkeit günstig, wenn die Koppeln längenveränderbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfinfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in Arbeitsstellung,
F i g. 2 den erfindungsgemäßen Gegenstand in Transportstellung und
F i g. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht das Gerät im wesentlichen aus dem Fahrwerksgetriebe 1, den beiden Triebrädern 2, einem Antriebsmotor 3 mit angeflanschtem Untersetzungsgetriebe und Fliehkraftkupplung 4, der Motorabtriebswelle 5, welche zum Rechenantrieb 6 führt und einem Kettenvorgelege 7 zum Fahrwerksantrieb. Das Tragrohr 8 ist im Fahrwerksgetriebegehäuse eingespannt und nimmt einerseits die Motorabtriebswelle 5 in sich auf, andererseits ist auf dem Tragrohr 8 der Bandrechen 9 schwenkbar gelagert. Zwei auf einem gabelförmigen Rahmen 10 angeordnete Stützräder 11 sind als Nachlaufräder ausgebildet. Ein gabelförmig ausgebildeter Handlenker 12 ist beiderseits vom Fahrwerksgetriebe 1 in Achshöhe unter Zwischenschaltung von Gummipuffern od. dgl. gelagert. Dieser Handlenker 12 dient zur Führung des Gerätes.
Der Rahmen 10 ist beiderseits von der Gerätemitte am Bandrechenträger 13 gelenkig angeordnet. Die Schwenkachse 14 des Rahmens 10 liegt angenähert in der Mitte des Bandrechens 9. Der Rahmen 10 besitzt motorseitig eine als Hebel dienende Verlängerung 15, an deren Ende eine durch ein mit Links- und Rechtsgewinde versehenes Stellschloß längenveränderbare Koppel 16 angelenkt ist. Auf der Lagerhülse 17 des Bandrechenrahmens, die am Tragrohr 8 lagert, ist ein Stellbogen 18 angeordnet, an dessen Fuß ein Stellhebel 19 gelagert ist und mit einer seitlich abhebbaren Raste 20 im Stellbogen 18 eingerastet werden kann. Der Stellhebel 19 trägt außerhalb des Stellbogens 18 einen nach beiden Seiten ragenden Bolzen 21, an welchem auf der Stellhebelaußenseite 19 die Koppel 16 angelenkt ist und auf dessen Innenseite eine längenveränderbare Koppel 22 lagert, deren anderes Ende über eine Schwenkachse 23 α, die in einem Gummipolster 23 gelagert ist, mit dem Handlenker 12 verbunden ist. Der Handlenker 12 ist gabelförmig ausgebildet und stützt sich mittels der Schwenkachse 24 α ebenfalls über Gummipolster 24 links und rechts vom Fahrwerkgetriebegehäuse angenähert in der Höhe der Triebradachse auf der Maschine ab. Eine Zugfeder 25, die zwischen dem Rahmen 10 und dem Bandrechenträger 13 eingehängt ist, dient zu Entlastung des Rechens beim Ausheben bzw. Absenken.
Wird der Stellhebel 19 nach oben bewegt, so nimmt dieser mit der Koppel 16 die als Hebel dienende Verlängerung 15 des Rahmens 10 nach oben mit, wobei sich der Rahmen 10 mit den Stützrädern 11 nach unten bewegt und der Bandrechen 9 vom Erdboden abhebt. Der Handlenker 12 wird hierbei mittels der Koppel 22 mit nach vorne bzw. mit seinem Griffstück nach oben geschwenkt.
Beim Absenken des Bandrechens 9 ist der Vorgang umgekehrt. Das Stellschloß der Koppel 16 dient gleichzeitig zum Feineinstellen des Abstandes der Zinken vom Erdboden, welcher jedoch nur einmal für eine bestimmte Stellung des Stellhebels 19 eingestellt zu werden braucht. Die Längenänderung der Koppel 22 dient dabei zum Einstellen des Abstandes des Handlenkers 12 vom Boden.
Wie eingangs erläutert, ist für einzelne Arbeiten ein Schrägstellen des Bandrechens 9 in bezug auf den Erdboden zweckmäßig. Das der Bewegungsrichtung des Bandrechens 9 zugekehrte Stützrad ll ist mit einer Höhenverstellvorrichtung ausgestattet. Diese Höhenverstellvorrichtung besteht aus einem Winkelhebel 26, einem Rastsegment 27 und einer Stützgabel 28, welche auf einem Ring 29 der Stützradgabel 30 gelagert ist. Durch die angenähert mittige schwenkbare Aufhängung des Bandrechens 9 am Tragrohr 8 schwenkt dieses um die Tragrohrachse 8, sobald die Stützradhöhe einseitig verstellt wird, so daß der Bandrechen 9 mit seinen Zinken nunmehr in bekannter Weise eine schräge Lage zum Erdboden einnimmt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen, der mittels einer Lagerhülse auf einem etwa horizontalen, in Richtung der Maschinenlängsmittelachse verlaufenden Tragrohr zwischen den Trieb- und den Stützrädern schwenkbar gelagert und dessen Abstand vom Boden veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (10), an dem die Stützräder (11) angeordnet sind, an der Lagerhülse (17) und der Handlenlcer (12) in unmittelbarer Nähe der Triebachse der Maschine um eine horizontale, zur Maschinenlängsmittelachse senkrechte Achse (14 bzw. 24 a) verschwenkbar gelagert und mittels eines Stellhebels (19), der über eine als Hebel dienende Verlängerung (15) des die Stützräder (11) tragenden Rahmens (10) mit dem Rahmen (10) durch eine Koppel (16) und mit dem Handlenker (12) durch eine weitere Koppel (22) gelenkig verbunden ist, in verschiedenen Winkelstellungen zueinander feststellbar sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (19) an der Lagerhülse (17) schwenkbar gelagert und an einem an dieser befestigten Stellbogen (18) feststellbar ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeln (16, 22) längenveränderbar sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24 α) des Handlenkers (12) und die Schwenkachse (23a) des mit dem Handlenker (12) verbundenen Endes der Koppel (22) in an sich bekannter Weise in elastischen Elementen (23,24), z. B. Gummipolstern, gelagert sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) und das Untersetzungsgetriebe (4) bzw. deren
Schwerpunkt in an sich bekannter Weise an der dem Bandrechen (9) abgewandten Seite der Triebradachse angeordnet sind.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lagerhülse (17) und dem gabelförmigen Rahmen (10) für die Stützräder (11) in an sich bekannter Weise eine Zugfeder (25) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 424 647, 841 522, 681, 1046 934;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 034 905; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 780 060; österreichische Patentschrift Nr. 202 394; schweizerische Patentschrift Nr. 122 540; USA.-Patentschriften Nr. 2 385 568, 2 545 723, 694 895.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 507/50 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1162619D Selbstfahrende Heuwerbungsmaschine mit einem Antriebsmotor, einem Handlenker und einem quer zur Fahrtrichtung umlaufenden mit Zinken versehenen Bandrechen Pending DE1162619B (de)

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DE (1) DE1162619B (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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