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DE1160899B - Allverstaerker fuer Zweidraht- und Vierdrahtbetrieb - Google Patents

Allverstaerker fuer Zweidraht- und Vierdrahtbetrieb

Info

Publication number
DE1160899B
DE1160899B DES78985A DES0078985A DE1160899B DE 1160899 B DE1160899 B DE 1160899B DE S78985 A DES78985 A DE S78985A DE S0078985 A DES0078985 A DE S0078985A DE 1160899 B DE1160899 B DE 1160899B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
amplifier
socket
assemblies
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES78985A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Auer
Waldemar Dunkel
Georg Reiter
Gerhard Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE631019D priority Critical patent/BE631019A/xx
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES78985A priority patent/DE1160899B/de
Publication of DE1160899B publication Critical patent/DE1160899B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/58Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Allverstärker für Zweidraht- und Vierdrahtbetrieb Die Erfindung betrifft einen Allverstärker für Zweidrahtbetrieb, Vierdrahtbetrieb, für Zweidraht-Vierdraht-Betrieb bzw. Vierdraht-Zweidraht-Betrieb, bestehend aus zwei Verstärkerbaugruppen mit je einer Gabelschaltung, zwei Nachbildungsbaugruppen, zwei Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen und einer Rufsatzbaugruppe, die in einem gemeinsamen Gehäuse, in dem ein Raum zur Verdrahtung der einzelnen Baugruppen untereinander vorgesehen ist, angeordnet sind, wobei die Verdrahtung in diesem Raum so ausgebildet ist, daß jedem Verstärker ein Tiefpaß vorschaltbar und ein Entzerrer anschaltbar ist.
  • Dcr Gedanke, die Vielzahl der Zweidrah#t- und Vierdrahtzwischen- und -endverstärker durch einen für jeden Betriebsfall leicht umschaltbaren Einheitsverstärker zu ersetzen, führte zur Entwicklung des Allverstärkers. Er läßt sich auf einfache Weise als Zweidraht- oder als Vierdrahtzwischenverstärker, als Zweidraht- oder als Vierdrahtendverstärker öder auch als Übergangsverstärker von Zweidraht- auf Vierdrahtleitungen schalten. Die einzelnen Baugruppen, wie Entzerrer, Tiefpässe, Nachbildungen, Gabelschaltungen usw., sind bei bisher bekannten Allverstärkern für den jeweiligen Einsatzfall umschaltbar. Der sogenannte Allverstärker I und der Allverstärker 11 sind konstruktiv nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Neben dem Unterschied im elektrischen Aufbau dieser beiden Allverstärker ist auch das Umschalten auf eine andere Betriebsart verschieden gelöst. Beide Verstärker besitzen eine Schaltbaugruppe, an die jene Leitungen geführt sind, die zwecks Umschaltung zugänglich sein müssen. Während beim Allverstärker 1 nur diejenigen Punkte als schnell umschaltbare Steckverbindungen ausgebildet sind, die für eine erste schnelle Umschaltung unbedingt erforderlich sind und bei dem für die endgültige Umschaltung alle weiteren Punkte umzulöten sind, sind beim Allverstärker II bereits alle Umschaltpunkte für Steckverbindungen eingerichtet. Zum Aufbau ist weiter zu bemerken, daß beim Allverstärker 11 auf Grund seiner geringeren Abmessungen zwölf Verstärker in einem Aufnahmegestell untergebracht werden können im Gegensatz zu zehn Verstärkereinheiten beim Allverstärker 1.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in bezug auf die Umschaltbarkeit verbesserten Allverstärker mit geringem Platzbedarf zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Allverstärker gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die steckbaren Baugruppen im Gehäuse derart angeordnet sind, daß in die Nachbildungsbaugruppen Kurzschlußbügel eingebaut sind, die bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb, nach Einstecken der Nachbildungsbaugruppen in das Gehäuse je eine Ader der ankommenden und eine Ader der abgehenden Zweidrahtleitung durchverbinden, daß ferner je zwei Kontaktfedern zweier fest in das Gehäuse eingebauter Fassungen mit je einem Kurzschlußbügel derart versehen sind, daß beim Einstecken der Verstärkerbaugruppen in diese Fassungen die Gabeln als Eingangsübertrager für die Verstärker bei Vierdrahtbetrieb geschaltet sind, daß außerdem je eine zweiadrige Leitung an jede dieser Fassungen und jeweils eine Verzweigung einer Ader je Leitung an sowohl an die Fassungen eines zweiten Fassungspaares als auch an eine erste Pegelbuchse geführt ist, daß außerdem je eine weitere zweiadrige Leitung an jede Fassung eines zweiten Fassungspaares und jeweils eine Verzweigung einer jeden Ader dieser Leitung an die für die Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen bestimmten Fassungen geführt ist, daß ferner zwei Kondensatoren in die Rufsatzbaugruppe eingebaut sind und eine Leitung von jeder Fassung des ersten Fassungspaares sowie eine Leitung von jeder Fassung des zweiten Fassungspaares so an die Fassung der Rufsatzbaugruppe geführt sind, daß jeweils eine Fassung des ersten Fassungspaares über einen dieser Kondensatoren der Rufsatzbaugruppe mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares verbunden ist, daß die Leitungen, die jeweils eine Fassung des für die Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen bestimmten Fassungspaares mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares verbinden, auch in der gleichen Weise an die jeweilige Fassung des ersten Fassungspaares geführt sind, daß außerdem jeweils eine Fassung des ersten Fassungspaares mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares durch eine zweiadrige Leitung derart verbunden ist, daß bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb die Nachbildungsbaugruppen an die Gabeln angeschlossen sind, daß ferner eine Ader dieser zweiadrigen Leitung jeweils an eine zweite Pegelbuchse und an eine weitere Kontaktfeder jeweils einer Fassung des ersten Fassungspaares gelegt ist, daß je eine einadrige, Leitung vom Rufsatz zu jeder Fassung des zweiten Fassungspaares geführt ist, und daß in den Verstärkerbaugruppen jeweils eine Brücke von einer Ader der Eingangsseite des Längszweiges der Gabel derart an jeweils einen zusätzlichen Messerkontakt dieser Verstärkerbaugruppen gelegt ist, daß ein überwachungsgerät bei der Schaltungsart für Vierdrahtbetrieb parallel zu den Sekundärwicklungen der als Ausgangsübertrager geschalteten Gabeln anschaltbar ist und bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb dieses überwachungsgerät parallel zu den Wicklungen dieser Ader der Gabeln liegt und die Brücke in jeder Verstärkerbaugruppe zur Anschaltung der zweiten Ader der Rufsatzbaugruppe dient.
  • Durch diese Maßnahmen wird bei einem Minimum an Verdrahtung und einem dadurch erreichbaren Maximum an Nebensprechdämpfung der besondere Vorteil erreicht, daß durch einfaches platzmäßiges Vertauschen einer Verstärkerbaugruppe mit ihrer Nachbildungsbaugruppe eine besonders einfache Umschaltung von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb oder umgekehrt möglich ist. Die Schaltbaugruppe entfällt dabei völlig. Bei der Verdrahtungsart nach der Erfindung ist außerdem vorteilhaft, daß unabhängig von der Schaltungsart des Allverstärkers für Zweidraht-oder Vierdrahtbetrieb ein überwachungsgerät, beispielsweise ein Pegelmeßgerät oder eine Mithör- oder/ und Mitsprecheinrichtung, immer über dieselben Pegelbuchsenpaare an den Allverstiärker angeschlossen werden kann.
  • Weiterhin wird durch das Umstecken der Nachbildungs- und Verstärkerbaugruppen beim Übergang von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb die Rufsatzbaugruppe von den Sprechadern getrennt. Ferner kann jede Baugruppe durch die steckbare Anordnung im Gehäuse ohne jede Lötarbeit leicht ausgetauscht werden.
  • Der Allverstärker kann auch so ausgebildet sein, daß die in den Verstärkerbaugruppen enthaltenen Gabeln erdsymmetrisch sind und daß bei Vierdrahtbetrieb Wicklungen im Längszweig der erdsymmetrischen Gabel, insbesondere alle Wicklungen in Reihe geschaltet sind und als Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers desjenigen Verstärkers dienen, der zusammen mit der Gabel eine Verstärkerbaugruppe bildet.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die bei Zweidrahtbetrieb notwendige Gabel beim Vierdrahtbetrieb als Anpassungsübertrager zur Anpassung des Leitungswiderstandes an den Verstärkerausgangswiderstand dient. Je nach Leitungswiderstand und Verstärkerausgangswiderstand ist es dabei möglich, eine oder mehrere Wicklungen des Längszweiges der erdsymmetrischen Gabel in Reihe zu schalten, um die günstigste Anpassung zu erreichen.
  • Außerdem kann durch die Doppelausnutzung der Gabelschaltung sowohl als Gabel als auch als Ausgangs- und Anpassungsübertrager der sonst bei Vierdrahtbetrieb für den Verstärker notwendige Ausgangsübertrager eingespart werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, den Ausgangswiderstand des Verstärkers durch den Brückenübertrager der Gabel so zu übersetzen, daß der Eingangswiderstand an den zum Anschluß der Zweidrahtleitung und i der Nachbildung dienenden Klemmenpaaren des Längszweiges der Gabel gleich dem Wellenwiderstand der Zweidrahtleitung beispielsweise 600 Ohm ist# wenn der Querzweig der Gabel mit diesem Wellenwiderstand abgeschlossen ist.
  • Bei Vierdrahtbetrieb führt die jeweils ankommende Leitung mit einem Wellenwiderstand von beispielsweise 600 Ohm direkt an die Tiefpaßbaugruppe, die dann aus Anpassungsgründen ebenfalls vorteilhaft einen Eingangswiderstand von 600 Ohm hat. im Zweidrahtbetrieb liegt die ankommende Leitung am Gabeleingang und die Tiefpaßbaugruppe an dem zwischen den beiden Längszweigen liegenden Ausgang der Gabel. Bei einer herkömmlichen Gabel muß aber dieser Widerstand 300 Ohrn betragen, wenn man einen 600-Ohm-Widerstand der ankommenden Leitung voraussetzt. In diesem Fall ist der Eingangswiderstand der Tiefpaßbaugruppe ebenfalls aus Anpassungsgründen günstiger Weise 300 Ohm. Es wäre also beim Umschalten von einer Betriebsart auf die andere ein jeweils verschiedener Eingangswiderstand der Tiefpaßbaugruppe erforderlich, was einen mit mehreren Anzapfungen verschenen Eingangsübertrager bei der Tiefpaßbaugruppe notwendig machen würde. Bemißt man jedoch die Gabeiscbaltung so, wie bereits vorhergehend beschrieben, so hat das den Vorteil, daß der Eingangswiderstand der Tiefpaßbaugruppe bei jeder Betriebsart gleich, nämlich 600 Ohm sein kann und der zur Anpassung mit mehreren Anzapfungen versehene komplizierte Eingangsübertrager entfällt. Ein weiterer Vorteil dieser Gabelschaltung besteht darin. daß bei der für Zweidrahtbetrieb vom Ouerzweig der Gabel zur Tiefpaß führenden Leitung Trennpunkte derart vorgesehen werden können, daß Messungen bezüglich der Umlaufdämpfung oder der Gabelübergangsdämpfung, die jeweils ein Maß für die Pfeifsicherheit der Verstärker darstellen, mit den üblichen für 600 Ohm ausgelegten Pegelmeßgeräten vorgenommen werden können.
  • Weiterhin kann der Allverstärker nach der Erfindung so ausgestaltet sein, daß im Gehäuse an ihrem vorderen Ende trichterförmig ausgeweitete Führungsrillen zur Aufnahme der Steckbaugruppen vorgesehen sind und daß Verschlüsse der Steckbaugruppen in Ausnehmungen am Boden des Gehäuses eingreifen. Der im Gehäuse zur Verdrahtung vorgesehene Raum wird zweckmäßig mittels Abdeckung geschützt. Ferner ist es vorteilhaft, jede Baugruppe stirnseitig mit einer eigenen Deckplatte derart zu versehen, daß sich nach dem Einschieben der Baugruppen in das Gehäuse eine Gesamtabdeckung ergibt.
  • Durch die trichterförrnige Ausweitung der Führungsrillen an ihrem vorderen Ende wird eine Führung geschaffen. die ein sicheres Einstecken der Baugruppen in das Gehäuse bei geringem Reibungswiderstand ermöglicht. Der Verschluß, der an jeder Baugruppe angebracht ist und der nach Einschieben der Baugruppe in das Gehäuse mit einem Zapfen bzw. Haken in eine Ausnebmung am Gehäuseboden einschwenkbar ist, ermöglicht ein einfaches Verriegeln jeder Baugruppe. Durch die Abdeckung für den Verdrahtungsraum wird auch bei der Herausnahme des Gehäuses aus seiner Einsteck-vorrichtung, beispielsweise einem Gestell, die Verdrahtung vor Beschädigung geschützt. Vorteilhaft ist, daß durch die gleichzeitige Benutzung der Stirnseite einer Baugruppe als Abdeckplatte nach dem Einschieben aller Baugruppen in das Gehäuse eine sonst notwendige Gesamtabdeckung entfällt.
  • Bei dem Allverstärker lassen sich außerdem für eine Betriebsart nicht benötigte Baugruppen durch Leerbaugruppen ersetzen. Weiterhin ist es zweck-mäßig, daß in den Leerbaugruppen Schaltbrücken vorgesehen sind, die eine derartige Durchschaltung ermöglichen, daß die bei der Herausnahme von Baugruppen entstandene Unterbrechung eines Leitungszuges geschlossen wird, daß außerdem der Leitungszug, der beim Entfernen einer der Baugruppen unterbrochen wird, bei den Fassungen all dieser Baugruppen an jeweils die gleichen Federkontakte geführt ist, so daß diese Unterbrechungen mit Leerbaugruppen der gleichen Art überbrückbar sind. Dadurch verbilligt sich der Allverstärker für Anwendungsfälle, in denen nur eine bestimmte Betriebsart benötigt wird.
  • An Hand der Verdrahtungsschemata, Ausführungsbeispiele und Blockschaltbilder der F i g. 1 bis 11 soll die Erfindung näher erläutert werden. Es wird dabei gezeigt in F i g. 1 der erste Teil des Verdrahtungsschemas, wobei die Verstärker- und Nachbildungsbaugruppen platzmäßig so im Gehäuse angeordnet sind, daß der Allverstärker im Zweidrahtbetrieb arbeitet, F i g. 2 der zweite Teil des Verdrahtungsschemas für Zweidrahtbetrieb des Allverstärkers, F i g. 3 der übersichtsplan, der die gegenseitige Zuordnung der beiden Schaltschemata nach den F i g. 1. und 2 angibt, F i g. 4 der erste Teil des Verdrahtungsschemas, wobei die Nachbildungs- und Verstärkerbaugruppen platzmäßig so im Gehäuse angeordnet sind, daß der Allverstärker im Vierdrahtbetrieb arbeitet, F i g. 5 die zweite Hälfte des Verdrahtungsschemas des in Vierdrahtbetrieb arbeitenden All- verstärkers, F i g. 6 der übersichtsplan, der die gegenseitige Zuordnung der beiden Schaltschemata nach den F i g. 4 und 5 angibt, F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion des Gehäuses und der in dieses Gehäuse einsteckbare Baugruppen in Vorderansicht, F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion des Gehäuses und der einsteckbaren Baugruppen in Rückansicht, F i g. 9 ein Blockschaltbild des Allverstärkers für reinen Zweidrahtbetrieb, F i g. 10 ein Blockschaltbild des Allverstärkers für reinen Vierdrahtbetrieb, F i g. 11 ein Blockschaltbild des Allverstärkers für Vierdraht-Zweidraht-Betrieb. In den Schaltschemata der F i g. 1 und 2 ist die Verdrahtung nach der Erfindung dargestellt. Die strickpunktiert gezeichneten Kästchen stellen die fest in das Gehäuse eingebauten Fassungen A 1, A 2, B 1, B 2, D 1 und R und die mit einer starken Linie umrandeten Kästchen die in diese Fassungen eingesteckten Baugruppen Vrl, Yr2, Nbl, Nb2 ... dar. Die Leitungen für die a- und b-Ader bei der Schaltung des Allverstärkers in Z-weldrahtbetrieb sind der Übersichtlichkeit halber stark und alle übrigen für den praktischen Betrieb noch erforderlichen Verbindungen w, z. B. für die Stromversorgung oder Pegeffeitungen usw., sind schwach ausgezogen.
  • Es sind außerdem auch die für Zweidrahtbetrieb nicht benötigten Leitungen in diese Verdrahtungsschemata dünn eingezeichnet, so daß ein direkter Vergleich mit den Schaltschemata der Fig. 4 und 5 die vorteilhafte Verdrahtung zeigt. Ferner stellt die gesamte außerhalb der strickpunktierten Kästchen liegende Leitungsführung die Verdrahtung der Fassungen untereinander dar, während innerhalb der strickpunktierten Kästchen ein für das Verständnis erforderlicher Teil der Baugruppenverdrahtung eingezeichnet ist. Die an den Leitungsenden befindlichen Halbkreise sollen zu den einzelnen Fassungen gehörige Kontaktfedem sein, wobei die angeschriebenen Zahlen die Nummern der Kontaktfedern auf ihren zugehörigen Fassungen angeben. Die innerhalb der strickpunktierten Kästchen stehenden Zahlen bezeichnen die Nummern der Messerkontakte der Kontaktleisten, die an den Steckbaugruppen befestigt sind. Die Messerkontakte der im Gehäuse eingebauten Messerkontaktleiste sind jeweils mit einem Buchstaben und mit einer Zahl versehen. Weiterhin wird die auf einen Teilnehmer bezogene und von ihm wegführende übertragungsrichtung als Senderichtung und die Rückrichtung als Empfangsrichtung bezeichnet.
  • Bei Zweidrahtbetrieb werden die ankommenden Gespräche der Senderichtung dem Allverstärker über die Messerkontaktleisten a 6, c 6 zugeführt. Die Verstärkerbaugruppe Vr 1, G 1 wird bei Zweidrahtbetrieb in die Fassung A 1, die Verstärkerbaugruppe Vr 2, G 2 in die Fassung A 2, die Nachbildungsbaugruppe Nb 1 in die Fassung B 1 und die Nachbildungsbaugruppe Nb 2 in die Fassung B 2 eingesteckt. Die a-Ader wird über den Messerkontakt a6 der Messerkontaktleiste des Gehäuses zum Federkontakt 17 der Fassung B 2 geführt. Die Verzweigung dieser Leitung zum Federkontakt 12 der Fassung B 2 wird bei Vierdrahtbetrieb, wie nachfolgend noch näher erläutert, benötigt.
  • über den in der Nachbildungsbaugruppe Nb 2 zwischen den Messerkontakten 17 und 21 liegenden Kurzschlußbügel führt die Leitung der a-Ader an den Federkontakt 21 der Fassung B 2 und von da an den Federkontakt 3 der Fassung R. In der Rufsatzbaugruppe RU wird der Messerkontakt 3 über den Kondensator C 2 mit dem Messerkontakt 10 der Fassung R verbunden. Von dem Federkontakt 10 der Fassung R gelangt man dann an den Federkontakt 7 der Fassung A 2. Durch das Einstecken der Verstärkerbaugruppe Vr 2 mit der Gabel G 2 in die Fassung A 2 wird über die a-Ader der Gabel G2 eine Verbindung des Messerkontaktes 7 der Fassung A 2 mit dem Messerkontakt 4 derselben Fassung hergestellt. Mittels der Verbindung Federkontakt 4 der Fassung A 1 zu Federkontakt 5 der Fassung B 2 ist die a-Ader der Nachbildung Nb 2 an die a-Ader der Gabel G 2 angeschlossen.
  • Die b-Ader wird vom Messerkontakt c6 der Müsserkontaktleiste des Gehäuses an den Federkontakt 12 der Fassung A 2 geführt. Die schwach gezeichnete Leitung zum Federkontakt7 der Fassung B 2 ist für den Vierdrahtbetrieb vorgesehen. Über den in der b-Ader liegenden Längszweig der Gabel G 2 sowie die Verbindung Federkontakt 9 der Fassung A 2 zu Federkontakt 11 der Fassung B 2 ist die b-Ader der Nachbildung Nb 2 an die, b-Ader der Gabel angeschlossen. Bei den Schaltschemata der F i g. 1 und 2 ist die Gabel erdsymmetrisch ausgeführt. Die beiden Mittelanzapfungen der beiden Wicklungen im Längszweig der Gabel G2 sind an die Messerkontakte6 bzw. 15 der Verstärkerbaugruppe Vr2 geführt. Die a- bzw. b-Ader verläuft dann über den Federkontakt 6 bzw. 15 der Fassung A 2 zum Federkontakt19 bzw. 3 der FassungDl. Eine Verzweigungo, dieser Leitung führt an die Messerkontakte a7 bzw. c7 der Kontaktleiste des Gehäuses. Sie ist ebenfalls für den Vierdrahtbetrieb vorgesehen. Vom Ausgang 11 und 10 des Tiefpasses TPl führt eine Leitung an die Kontaktfeder 19 bzw. 20 der Fassung A 1 und an dem Federkontakt 19 bzw. 20 der Fassung B 1. Der Messerkontakt 19 bzw. 20 der Verstärkerbau- c Vrl verbindet den Tiefpaß TPl mit dem vo Crupp -rstärker Vr 1. Über die Gabel G 1, deren Aus gangsseite an die Messerkontakte 7 und 12 der Verstärkerbaugruppe Vrl gelegt ist, führt die a-Ader vom Federkontakt 7 der Fassung A 1 durch eine Verbindung zum Federkontakt 14 der Fassung R. Der in dem Rufsatz R U enthaltene Kondensator C 1 steht die Verbindung zum Federkontakt 19 der Fassung R her. Die a-Ader führt schließlich über die Verbindung Federkontakt 19 der Fassung R zu Federkontakt 21 der Fassung B 1 weiter über den in der Nachbildung eingebauten Kurzschlußbügel zum Federkontakt 17 der Fassung B 1 und von da zum Messerkontakt a 8 der Messerkontaktleiste des Gehäuses. Eine Verzweigung von diesem Messerkontakt zum Federkontakt 12 der Fassung B 1 ist wiederum für den Vierdrahtbetrieb vorgesehen. Die b-Ader verläuft über den Federkontakt 12 der Fassung A 1 zum Messerkontakt e8 der Messerkontaktleiste des Gehäuses. Eine Verzweigung von diesem Messerkontakt zum Federkontakt 7 der Fassung B 1 dient wieder für den Vierdrahtbetrieb. Der vorstehend beschriebene verdrahtungsmäßige Verlauf der a- und b-Ader gilt für Gespräche in Senderichtung. Für Gespräche in Empfangsrichtung gilt der Verlauf analog, nur erfolgt die Einspeisung über den Messerkontakt a 8 bzw. c 8. Auf Grund der Eigenschaften der Gabel G 1 nimmt das Gespräch seinen Verlauf über den Tiefpaß TP2, den Verstärker Yr 2 und wird über die Gabel G 1 wieder in die Zweidrahtleitung eingekoppelt, die nun für diese Gespräche als abgehende Leitung zu betrachten ist.
  • Das Verdrahtungssehema nach den F i g. 4 und 5 ist, was die Verdrahtung der Fassungen untereinander sowie die Baugruppenverdrahtung angeht, gleich dem Verdrahtungsschema nach den F i g. 1 und 2. Das Verdrahtunasschema nach den F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorhergehenden Verdrahtungsschema lediglich dadurch, daß die Verstärkerbaugruppen Vrl, Vr2 und die Nachbildungsbaugruppen Nbl,Nb2 platzmäßig miteinander vertauscht sind.
  • gleicht man nun die Verdrahtungsschemata der Ver C F i g. 1 und 2 mit denen der F i g. 4 und 5, so sieht man, daß auf Grund der Verdrahtungsweise nach der Erfindung die Umschaltung des Allverstärkers von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb in einfacher Weise möglich ist. Ein an den Messerkontakten a 7 bzw. c 7 der Messerkontaktleiste des Gehäuses ankommendes Gespräch gelangt an die Federkontakte 19 bzw. 3 der Fassung D 1. Die von dieser Leitung sich abzweigende zweiadrige Leitung, die an die Fassung A 2 führt, ist die bereits erwähnte für Zweidrahtbetrieb verwendete Leitung. Sie wird bei Vierdrahtbetrieb nicht benötigt. Von den Messerkontakten 19 bzw. 3 der Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe TP 1, E 1 führt dann die Leitung über den Tiefpaß TPl zum Verstärker Vrl. Da alle von dieser Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe TP 1, E 1 kommenden Leitungen sowohl zur Fassung B 1 als auch zur Fassung A 1 geführt sind, ist nun beim Einstecken der Verstärkerbaugruppe Vrl. in die Fassung B 1 dieselbe Verbindung der Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe mit dem Verstärker hergestellt, wie dies bei Zweidrahtbetrieb beim Einstecken des Verstärkers Vr 1 in die Fassung A 1 der Fall ist. Durch den ebenfalls fest in die Fassung B 1 eingebauten Kurzschlußbügel von der Kontaktfeder 4 zur Kontaktfeder 9 dieser Fassung werden die beiden Längszweige der in der Verstärkerbaugruppe Vr 1 enthaltenen Gabel G 1 in Reihe geschaltet, so daß nun diese beiden Längszweige die Sekundärwicklung des bei Vierdrahtbetrieb notwendigen Ausgangsübertragers des Verstärkers bilden. Über den Messerkontakt 12 der Verstärkerbaugruppe Vrl, Gl und die Kontaktfeder 12 der Fassung B 1 sowie den Messerkontakt 7 der Verstärkerbaugruppe Vr 1, G 1 und den Federkontakt 7 der Fassung B 1 werden dann die Gespräche der abgehenden Vierdrahtleitung der Senderichtung zugeführt. Diese abgehende Leitung ist an die Messerkontakte a8, c8 der Messerkontaktleiste des Ge- häuses geführt. Die von den Federkontakten21 und 17 der FassungB1 abgehenden, für Zweidrabt bestimmten Leitungen finden nun keine Verbindung, da bei der NachbildungNbl lediglich die Messerkontakte 7, 21, 5 und 11 belegt sind, während diese beiden Leitungen an die Federkontakte 7 und 12 der Fassung A 1 geführt sind. Die Anschlußleitungen für den Rufsatz sind an für Vierdrahtbetrieb nicht benutzte Federkontakte der Fassungen A 1, B 1 gelegt, so daß der Rufsatz im Vierdrahtbetrieb abgeschaltet ist. Die für die Senderichtung bei Vierdrahtbetrieb beschriebene Leitungsführung entspricht in analoger Form auch der Leitungsführung für die Empfangsrichtung. Das in Empfangsrichtung ankommende Gespräch gelangt an die Messerkontakte a5, c5 der Messerkontaktleiste des Gehäuses und von da über den Tiefpaß TP2, den Verstärker Vr2 und die als Ausgangsübertrager geschaltete GabeIG2 zum Ausgang a 6, c 6.
  • In dem Ausf Uhrungsbeispiel nach F i g. 7 sind vier der insgesamt sieben Baugruppen 2 in das Gehäuse 6 eingesteckt. Die senkrecht im Gehäuse angeordneten Fassungen sind durch die Baugruppen verdeckt. An der für sich herausgezeichneten Baugruppe 2 ist an der Stirnseite der Verschluß 7 und an der Rückseite die senkrecht angeordnete Messerkontaktleiste 3 ersichtlich. Am Gehäuseboden sind abgeschrägte Führungsbleche 1 so befestigt, daß sich zwischen den Führungsblechen an ihrem vorderen Ende trichterförmig erweiterte Führungsrillen 12 ergeben. Die Kanten der Führungsbleche sind allseitig hochgezogen, so daß die Baugruppen keine rauhen Stanzkanten berühren. Durch diese Konstruktion ist der Reibungswiderstand gering* Der an der unteren Seite der Baugruppen etwas vorstehende Teil der Ätzplatten, die zugleich eine Seitenabdeckung der Baugruppen bilden, wird beim Einstecken der Baugruppe in das Gehäuse in der jeweiligen Führungsrille ge- führt. Die vordere Seite derFührungsbleche ist gegenüber der Stirnseite des Gehäuses zurückversetzt. Vor der Stirnseite jedes einzelnen Führungsbleches be- findet sich im Boden des Gehäuses die Ausnehmung 8.
  • ach Einschieben der Baugruppe in das Gehäuse kann durch eine leichte Drehbewegung am schraubenkopfförmig ausgebildeten Griff des Schnellverschlusses 7 ein an der Längsachse des Verschlusses befestigter Vorreiber oder Haken in die Ausnehmung eingeschwenkt werden, so daß die Baugruppe auf einfache Weise verriegelt ist. Auf die Kappe jeder Baugruppe ist außerdem eine eigene Deckplatte 14 aufgebracht, die in ihrer Höhe die Baugruppe um einen geringen Betrag überragt. Dieses vorstehende Ende der Deckplatte dient als Anschlag beim Einschieben der Baugruppe, in das Gehäuse und bestimmt damit die Einstecktiefe.
  • Aus F i g. 8 ist die Anordnung der senkrecht im Gehäuse befestigten Fassungen 4 ersichtlich. Zwischen dem unteren Ende dieser Fassungen und dem Gehäuseboden ist ein Raum zur Verdrahtung der Messerkontaktleiste 10 des Gehäuses mit den Fassungen 4 vorgesehen. Da die Gehäusetiefe größer ist als die Baugruppentiefe, entsteht ein weiterer Verdrahtungsraum. Diese Verdrahtungsräume werden durch das gemeinsame Schutzblech 11 abgedeckt, so daß sie von außen nicht mehr zugänglich sind und Kurzschlußgefahr weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Die stark gezeichneten Leitungen und die Bezeichnungen des Blockschaltbildes nach F i g. 9 stimmen mit den stark gezeichneten Leitungen der Verdrahtungssehemata und den Bezeichnungen nach den F i g. 1 und 2 überein. Im Gegensatz zu den Schaltschemata der F i g. 1 und 2 sind alle für Vierdrahtbetrieb benötigten Verbindungen übersichtlichkeitshalber weggelassen. Ein beispielsweise in Senderichtung an den Messerkontakten a 6, c 6 des Gehäuses ankommendes Gespräch wird über die Gabel G2 und den Tiefpaß TP 1 dem Verstärker Vr 1 zugeführt. über die Gabel G 1 wird das Gespräch dann in die abgehende Zweidrahtleitung eingekoppelt. Ein in Empfangsrichtung verlaufendes Gespräch wird dann entsprechend über die Gabel G 1, den Tiefpaß TP 2, den Verstärker Vr2 und die Gabel G2 zu den Messerkontakten a 6, c 6 der Messerkontaktleiste des Gehäuses geführt. Der Rufsatz RU ist in bekannter Weise angeschaltet. Es ist im Blockschaltbild auch ersichtlich, daß die jeweilige a-Ader bei nicht eingesteckter Nachbildungsbaugruppe Nb 1, Nb 2 unterbrochen ist, so daß keine Selbsterregung des Verstärkers infolge des fehlenden Gabelgleichgewichtes und keine übertragung eines Gespräches erfolgen kann. Im Rückkopplungsweg jeder Verstärkerbaugruppe liegt jeweils die Entzerrerbaugruppe EI bzw. E2, die zur Leitungsentzerrung dient. Blickt man auf die Vorderseite des Gehäuses, so sind die steckbar in diesem Gehäuse angeordneten Baugruppen bei Zweidrahtbetrieb von links nach rechts wie folgt angeordnet: Nachbildungsbaugruppe Nb 2, Verstärker Vr2, Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe TP2, E2, Rufsatzbaugruppe RU, Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe EI, TPl, Verstärkerbaugruppe Vrl, Nachbildungsbaugruppe Nbl. Dabei sind die Fassungen im Gehäuse, ebenfalls von links nach rechts betrachtet, in nachstehender Reihenfolge angeordnet: B2, A2, D2, R, Dl, A 1, Bl.
  • Bei Vierdrahtbetrieb ist für jede übertragungseinrichtung ein eigener übertragungsweg vorgesehen, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 zeigt. Die stark ausgezogenen Leitungen entsprechen dabei den stark ausgezogenen Leitungen der Schaltschemata der F i g. 4 und 5. Die Kontakte sind mit der gleichen Bezeichnung versehen, wie diejenigen in den Schaltschemata nach den F i g. 4 und 5. Das an den Messerkontakten a 7, c 7 ankommen& Gespräch in Senderichtung wird über den Tiefpaß TP 1 dem Verstärker Vrl zugeführt und gelangt von da über die als Ausgangsübertrager geschaltete Gabel G 1 an die Messerkontakte a 8, c 8 der Messerkontaktleiste des Gehäuses. Für die Empfangsrichtung liegt das ankommende Gespräch auf den Messerkontakten a 5, c 5 und gelangt über den Tiefpaß TP2, den Verstärker Vr2 und die als Ausgangsübertrager geschaltete Gabel G 2 an die Messerkontakte a 6, c 6 der abgehenden Leitung. Die Entzerrer sind wiederum wie bei Zweidrahtbetrieb in den Rückkopplungsweg der Verstärkerbaugruppen eingeschaltet. Die Nachbildungsbaugruppen worden hierbei nicht benötigt. Sie sind jeweils in die Fassungen A 2 bzw. A 1 eingesteckt und, wie bereits erläutert, nicht angeschlossen. Die Verstärker werden bei dieser Betriebsart in die Fassungen B 2 bzw. B 1 eingesteckt.
  • Eine kombinierte Betriebsart von Vierdraht- auf Zweidrahtbetrieb ist ebenfalls mit dem Allverstärker nach der Erfindung möglich, wie aus dem Blockschaltbild. der Fig. 11 ersichtlich ist. Man erreicht diese Betriebsart dadurch, daß die Verstärkerbaugruppe Vr 2, G 2 in die Fassung B 2 und die NachbildungsbaugruppeNb2 in die FassungA2, die Verstärkerbaugruppe Vr 1, G 1 hingegen in die Fassung A 1 und die Nachbildungsbaugruppe Nb 1 in die FassungB1 eingesteckt ist. Die stark ausgezogenen Leitungen der Vierdrahtseite entsprechen den stark ausgezogenen Leitungen der Schaltschemata nach den F i g. 4 und 5. Die stark ausgezogenen Leitungen der Zweidrahtseite dagegen entsprechen den stark ausgezogenen Leitungen der Schaltschemata nach den F i g. 1 und 2. Ein an den Messerkontakten a 7, c 7 vierdrahtmäßig in Senderichtung ankommendes Gespräch wird, wie bereits erläutert, über den Tiefpaß TP 1 und den Verstärker Vr 1 an die Gabel G 1 geführt und über diese Gabel in die für dieses Gespräch als abgehend anzusehende Zweidrahtleitung, die an die Messerkontakte a8, c8 gelegt ist, eingekoppelt. Ein in Empfangsrichtung zweidrahtmäßig über die Messerkontakte a 8, c 8 ankommendes Gespräch wird über die Gabel G 1, den Tiefpaß TP 2, den Verstärker Vr2 und die als Ausgangsübertrager geschaltete Gabel G2 der abgehenden Leitung, die an den Messerkontakten a6, c6 Regt, geführt. Die. Rufsatzbaugruppe ist nur auf der Zweidrahtseite an die Sprechadem angeschlossen. Vierdrahtseitig erfolgt die Zeichenübertragung gleichstrommäßig auf den beiden Signaladern.
  • Der umgekehrte Fall eines übergangs von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb läßt sich ebenfalls durch entsprechendes Unistecken der Verstärker und Nachbildungsbaugruppen verwirklichen.
  • Bei allen vorliegenden Schaltungen läßt sich an Stelle des Tiefpasses TPl, TP2 auch ein Bandpaß verwenden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Allverstärker für Zweidrahtbetrieb, Vierdrahtbetrieb, für Zweidraht-Vier.draht-Betrieb bzw. Vierdraht-Zweidraht-Betrieb, bestehend aus zwei Verstärkerbaugruppen mit je einer Gabelschaltung, zwei Nachbildungsbaugruppen, zwei Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen und einer Rufsatzbaugruppe, die in einem gemeinsamen Gehäuse, in dem ein Raum zur Verdrahtung der einzelnen Baugruppen untereinander vorgesehen ist, angeordnet sind, wobei die Verdrahtung in diesem Raum so ausgebildet ist, daß jedem Verstärker ein Tiefpaß vorschaltbar und ein Entzerrer anschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nachbildungsbaugruppen (Nb 1, Nb 2) Kurzschlußbügel eingebaut sind, die bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb nach Einstecken der Nachbildungsbaugruppen (Nb 1., Nb 2) in das Gehäuse je eine Ader der ankommenden und eine Ader der abgehenden Zweidrahtleitung durchverbinden, daß ferner je zwei Kontaktfedern zweier fest in das Gehäuse eingebauter Fassungen (B1, B2) mit je einem Kurzschlußbügel derart versehen sind, daß beim Einstecken der Verstärkerbaugruppen (Vrl, Vr2) in diese Fassungen die Gabeln (G1, G2) als Ausgangsübertrager für die Verstärker bei Vierdrahtbetrieb geschaltet sind, daß außerdem je eine zweiadrige Leitung an jede dieser Fassungen geführt ist und jeweils eine Verzweigung einer Ader je Leitung sowohl an die Fassungen eines zweiten Fassungspaares (A 1, A 2) als auch an eine erste Pegelbuchse geführt ist, daß außerdem je eine weitere zweiadrige Leitung an jede Fassung des zweiten Fassungspaares (A 1, A 2) und jeweils eine Verzweigung einer jeden Ader dieser Leitung an die für die Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen bestimmten Fassungen geführt ist, daß ferner zwei Kondensatoren in die Rufsatzbaugruppe eingebaut sind und eine Leitung von jeder Fassung des ersten Fassungspaares sowie eine Leitung von jeder Fassung des zweiten Fassungspaares so an die Fassung der Rufsatzbaugruppe geführt sind, daß jeweils eine Fassung des ersten Fassungspaares über einen dieser Kondensatoren der Rufsatzbaugruppe (RU) mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares (A 1, A 2) verbunden ist, daß die Leitungen, die jeweils eine Fassung des für die Entzerrer-Tiefpaßbau,gruppen bestimmten Fassungspaares mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares (A 1, A 2) verbinden, auch in der gleichen Weise an die jeweilige Fassung des ersten Fassungspaares geführt sind, daß außerdem jeweils eine Fassung des ersten Fassungspaares (B 1, B 2) mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares (A 1, A 2) durch eine zweiadrige Leitung derart verbunden ist, daß bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb die Nachbildungsbaugruppen (Nb 1, Nb 2) an die Gabeln (G1, G2) angeschlossen sind, daß ferner eine Ader dieser zweiadrigen Leitung je- weils an eine zweite Pegelbuchse und an eine weitere Kontaktfeder jeweils einer Fassung des ersten Fassungspaares (B 1, B 2) gelegt ist, daß je eine einadrige Leitung vom Rufsatz zu jeder Fassung des zweiten Fassungspaares (A 1, A 2) geführt ist und daß in den Verstärkerbaugruppen (Vrl, Gl; Vr2, G2) jeweils eine Brücke von einer Ader der Eingangsseite des Längszweiges der Gabel derart an jeweils einen zusätzlichen Messerkontakt dieser Verstärkerbaugruppen (Vr 1, Gl; Vr2, G2) gelegt ist, daß ein überwachungsgerät bei der Schaltungsart für Vierdrahtbetrieb parallel zu den Sekundärwicklungen der als Ausgangsübertrager geschalteten Gabeln (GI., G2) anschaltbar ist und bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb dieses überwachungsgerät parallel zu den Wicklungen dieser einen Ader der Gabeln (G1, G2) liegt und die Brücke in jeder Verstärkerbaugruppe zur Anschaltung der zweiten Ader der Rufsatzbaugruppe dient.
  2. 2. Allverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verstärkerbaugruppen enthaltenen Gabeln erdsymmetrisch sind. 3. Allverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vierdrahtbetrieb Wicklungen im Längszweig der erdsymmetrischen Gabel, insbesondere alle Wicklungen in Reihe geschaltet sind und als Sekundärwicklung des Ausgangs-Übertragers desjenigen Verstärkers dienen, der zusammen mit der Gabel eine Verstärkerbaugruppe bildet. 4. Allverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse an ihrem vorderen Ende trichteriörmig ausgeweitete Führungsrillen zur Aufnahme der Steckbaugruppen vorgesehen sind. 5. Allverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlüsse der Steckbaugruppen in Ausnehmungen am Boden des Gehäuses eingreifen. 6. Allverstärker nach einem der Ansprüche 1-bis 5, dadurch gekennzeichnet -. daß jede Baugruppe stirnseitig mit einer Deck-platte derart versehen ist, daß sich nach dem Einschieben der Baugruppe in das Gehäuse eine Gesamtabdeckung ergibt. 7. Allverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß je-C weils für eine Betriebsart nicht benötigte Baugruppen durch Leerbaugruppen ersetzt sind. 8. Allverstärker nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß in den Leerbaugruppen Schaltbrücken vorgesehen sind, die eine derartige Durchschaltung ermöglichen, daß die bei der Herausnahme von Baugruppen entstandene Unterbrechung eines Leitungszuges geschlossen wird. 9. Allverstärker nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet daß der Leitungszug der beim Entfernen einer der Baugruppen unterbrochen wird, bei den Fassungen all dieser Baugruppen an je- weils die gleichen Federkontakte geführt ist, so daß diese Unterbrechungen mit Leerbaugruppen der gleichen Art überbrückbar sind. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225242B (de) * 1964-11-30 1966-09-22 Koelleda Funkwerk Niederfrequenz-Fernsprechverstaerker fuer Vierdrahtbetrieb und Zweidrahtbetrieb

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