DE1160899B

DE1160899B - All-amplifier for two-wire and four-wire operation

Info

Publication number: DE1160899B
Application number: DES78985A
Authority: DE
Inventors: Willy Auer; Waldemar Dunkel; Georg Reiter; Gerhard Schulze
Original assignee: Siemens Corp
Current assignee: Siemens Corp
Priority date: 1962-04-13
Filing date: 1962-04-13
Publication date: 1964-01-09
Also published as: BE631019A

Description

Allverstärker für Zweidraht- und Vierdrahtbetrieb Die Erfindung betrifft einen Allverstärker für Zweidrahtbetrieb, Vierdrahtbetrieb, für Zweidraht-Vierdraht-Betrieb bzw. Vierdraht-Zweidraht-Betrieb, bestehend aus zwei Verstärkerbaugruppen mit je einer Gabelschaltung, zwei Nachbildungsbaugruppen, zwei Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen und einer Rufsatzbaugruppe, die in einem gemeinsamen Gehäuse, in dem ein Raum zur Verdrahtung der einzelnen Baugruppen untereinander vorgesehen ist, angeordnet sind, wobei die Verdrahtung in diesem Raum so ausgebildet ist, daß jedem Verstärker ein Tiefpaß vorschaltbar und ein Entzerrer anschaltbar ist.All-amplifier for two-wire and four-wire operation The invention relates to an all-amplifier for two-wire operation, four-wire operation, for two-wire-four-wire operation or four-wire-two-wire operation, consisting of two amplifier assemblies, each with a hybrid circuit, two simulation assemblies, two equalizer low-pass assemblies and a call set assembly, which are arranged in a common housing in which a space is provided for wiring the individual assemblies with one another, the wiring in this space being designed so that a low-pass filter can be connected upstream of each amplifier and an equalizer can be connected.

Dcr Gedanke, die Vielzahl der Zweidrah#t- und Vierdrahtzwischen- und -endverstärker durch einen für jeden Betriebsfall leicht umschaltbaren Einheitsverstärker zu ersetzen, führte zur Entwicklung des Allverstärkers. Er läßt sich auf einfache Weise als Zweidraht- oder als Vierdrahtzwischenverstärker, als Zweidraht- oder als Vierdrahtendverstärker öder auch als Übergangsverstärker von Zweidraht- auf Vierdrahtleitungen schalten. Die einzelnen Baugruppen, wie Entzerrer, Tiefpässe, Nachbildungen, Gabelschaltungen usw., sind bei bisher bekannten Allverstärkern für den jeweiligen Einsatzfall umschaltbar. Der sogenannte Allverstärker I und der Allverstärker 11 sind konstruktiv nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Neben dem Unterschied im elektrischen Aufbau dieser beiden Allverstärker ist auch das Umschalten auf eine andere Betriebsart verschieden gelöst. Beide Verstärker besitzen eine Schaltbaugruppe, an die jene Leitungen geführt sind, die zwecks Umschaltung zugänglich sein müssen. Während beim Allverstärker 1 nur diejenigen Punkte als schnell umschaltbare Steckverbindungen ausgebildet sind, die für eine erste schnelle Umschaltung unbedingt erforderlich sind und bei dem für die endgültige Umschaltung alle weiteren Punkte umzulöten sind, sind beim Allverstärker II bereits alle Umschaltpunkte für Steckverbindungen eingerichtet. Zum Aufbau ist weiter zu bemerken, daß beim Allverstärker 11 auf Grund seiner geringeren Abmessungen zwölf Verstärker in einem Aufnahmegestell untergebracht werden können im Gegensatz zu zehn Verstärkereinheiten beim Allverstärker 1. The idea of replacing the large number of two-wire and four-wire intermediate and final amplifiers with a unit amplifier that can be easily switched for each operating situation led to the development of the all-amplifier. It can be easily switched as a two-wire or four-wire intermediate amplifier, as a two-wire or four-wire output amplifier, or as a transition amplifier from two-wire to four-wire lines. The individual assemblies, such as equalizers, low-pass filters, replicas, hybrid circuits, etc., can be switched over for the respective application in previously known all-amplifiers. The so-called all-amplifier I and the all-amplifier 11 are constructed according to the modular principle. In addition to the difference in the electrical structure of these two all-round amplifiers, switching to another operating mode is also solved differently. Both amplifiers have a switching assembly to which those lines are routed that must be accessible for the purpose of switching. While with the all-amplifier 1 only those points are designed as quick switchable plug-in connections that are absolutely necessary for a first quick switchover and where all other points have to be re-soldered for the final switch-over, with the all-amplifier II all switch-over points for plug-in connections are already set up. Regarding the structure, it should also be noted that in the case of the all-amplifier 11, due to its smaller dimensions, twelve amplifiers can be accommodated in a mounting frame, in contrast to ten amplifier units in the case of the all-amplifier 1.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in bezug auf die Umschaltbarkeit verbesserten Allverstärker mit geringem Platzbedarf zu schaffen.The invention is based on the object of one in terms of switchability to create improved all-round amplifiers with a small footprint.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Allverstärker gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die steckbaren Baugruppen im Gehäuse derart angeordnet sind, daß in die Nachbildungsbaugruppen Kurzschlußbügel eingebaut sind, die bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb, nach Einstecken der Nachbildungsbaugruppen in das Gehäuse je eine Ader der ankommenden und eine Ader der abgehenden Zweidrahtleitung durchverbinden, daß ferner je zwei Kontaktfedern zweier fest in das Gehäuse eingebauter Fassungen mit je einem Kurzschlußbügel derart versehen sind, daß beim Einstecken der Verstärkerbaugruppen in diese Fassungen die Gabeln als Eingangsübertrager für die Verstärker bei Vierdrahtbetrieb geschaltet sind, daß außerdem je eine zweiadrige Leitung an jede dieser Fassungen und jeweils eine Verzweigung einer Ader je Leitung an sowohl an die Fassungen eines zweiten Fassungspaares als auch an eine erste Pegelbuchse geführt ist, daß außerdem je eine weitere zweiadrige Leitung an jede Fassung eines zweiten Fassungspaares und jeweils eine Verzweigung einer jeden Ader dieser Leitung an die für die Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen bestimmten Fassungen geführt ist, daß ferner zwei Kondensatoren in die Rufsatzbaugruppe eingebaut sind und eine Leitung von jeder Fassung des ersten Fassungspaares sowie eine Leitung von jeder Fassung des zweiten Fassungspaares so an die Fassung der Rufsatzbaugruppe geführt sind, daß jeweils eine Fassung des ersten Fassungspaares über einen dieser Kondensatoren der Rufsatzbaugruppe mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares verbunden ist, daß die Leitungen, die jeweils eine Fassung des für die Entzerrer-Tiefpaßbaugruppen bestimmten Fassungspaares mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares verbinden, auch in der gleichen Weise an die jeweilige Fassung des ersten Fassungspaares geführt sind, daß außerdem jeweils eine Fassung des ersten Fassungspaares mit einer Fassung des zweiten Fassungspaares durch eine zweiadrige Leitung derart verbunden ist, daß bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb die Nachbildungsbaugruppen an die Gabeln angeschlossen sind, daß ferner eine Ader dieser zweiadrigen Leitung jeweils an eine zweite Pegelbuchse und an eine weitere Kontaktfeder jeweils einer Fassung des ersten Fassungspaares gelegt ist, daß je eine einadrige, Leitung vom Rufsatz zu jeder Fassung des zweiten Fassungspaares geführt ist, und daß in den Verstärkerbaugruppen jeweils eine Brücke von einer Ader der Eingangsseite des Längszweiges der Gabel derart an jeweils einen zusätzlichen Messerkontakt dieser Verstärkerbaugruppen gelegt ist, daß ein überwachungsgerät bei der Schaltungsart für Vierdrahtbetrieb parallel zu den Sekundärwicklungen der als Ausgangsübertrager geschalteten Gabeln anschaltbar ist und bei der Schaltungsart für Zweidrahtbetrieb dieses überwachungsgerät parallel zu den Wicklungen dieser Ader der Gabeln liegt und die Brücke in jeder Verstärkerbaugruppe zur Anschaltung der zweiten Ader der Rufsatzbaugruppe dient.To solve this problem, the all-amplifier according to the invention is designed so that the plug-in modules are arranged in the housing in such a way that short-circuit bars are built into the replica modules, which in the circuit type for two-wire operation, after inserting the replica modules into the housing, each one wire of the incoming and by connecting a wire of the outgoing two-wire line, in that furthermore in each case two contact springs are two fixedly provided in the housing built-in versions, each with a shorting bar so that the forks are connected as an input transformer for the amplifier for four-wire operation when inserting the amplifying elements in those versions that also is also performed both to a respective two-wire cable to each of these frames and in each case one branch of a wire per line, the versions of a second version as a pair to a first level bush that also one further two-wire cable to each version of a second F assungspaares and one branch of each wire of this line is led to the versions intended for the equalizer low-pass modules, that two capacitors are also built into the call set module and one line from each socket of the first pair of sockets and one line from each socket of the second pair of sockets so are led to the version of the call set assembly that each version of the first pair of versions is connected via one of these capacitors of the call set assembly with a version of the second pair of sockets, that the lines, each one version of the pair of versions intended for the equalizer low-pass assemblies with a version of the connect the second pair of sockets, are also guided in the same way to the respective socket of the first pair of sockets that in addition, one socket of the first pair of sockets is connected to a socket of the second pair of sockets by a two-wire line so that the circuit art replica assemblies are connected to the forks for two-wire operation, in that furthermore a core of this two-wire line in each case a version of the first frame pair is respectively applied to a second level socket and to a further contact spring, that each have a single core, line from the call sentence to each version of the second Socket pair is performed, and that in each of the amplifier assemblies a bridge from a wire of the input side of the longitudinal branch of the fork is connected to an additional blade contact of these amplifier assemblies in such a way that a monitoring device can be connected in the circuit for four-wire operation parallel to the secondary windings of the forks connected as output transformers and with the circuit type for two-wire operation this monitoring device is parallel to the windings of this wire of the forks and the bridge in each amplifier module is used to connect the second wire of the call set module.

Durch diese Maßnahmen wird bei einem Minimum an Verdrahtung und einem dadurch erreichbaren Maximum an Nebensprechdämpfung der besondere Vorteil erreicht, daß durch einfaches platzmäßiges Vertauschen einer Verstärkerbaugruppe mit ihrer Nachbildungsbaugruppe eine besonders einfache Umschaltung von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb oder umgekehrt möglich ist. Die Schaltbaugruppe entfällt dabei völlig. Bei der Verdrahtungsart nach der Erfindung ist außerdem vorteilhaft, daß unabhängig von der Schaltungsart des Allverstärkers für Zweidraht-oder Vierdrahtbetrieb ein überwachungsgerät, beispielsweise ein Pegelmeßgerät oder eine Mithör- oder/ und Mitsprecheinrichtung, immer über dieselben Pegelbuchsenpaare an den Allverstiärker angeschlossen werden kann.These measures ensure a minimum of wiring and one maximum crosstalk attenuation achievable thereby achieves the particular advantage, that by simply swapping an amplifier assembly with their space Replica module enables a particularly simple switchover from two-wire to four-wire operation or vice versa is possible. The switching assembly is completely omitted. With the type of wiring according to the invention is also advantageous that regardless of the type of circuit of the all-amplifier for two-wire or four-wire operation a monitoring device, for example a level meter or a listening or / and talking device, always using the same Pairs of level jacks can be connected to the all-amplifier.

Weiterhin wird durch das Umstecken der Nachbildungs- und Verstärkerbaugruppen beim Übergang von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb die Rufsatzbaugruppe von den Sprechadern getrennt. Ferner kann jede Baugruppe durch die steckbare Anordnung im Gehäuse ohne jede Lötarbeit leicht ausgetauscht werden.Furthermore, by repositioning the replication and amplifier assemblies in the transition from two-wire to four-wire operation, the call set assembly from the speech wires separated. Furthermore, each module can be plugged into the housing without any soldering work can be easily replaced.

Der Allverstärker kann auch so ausgebildet sein, daß die in den Verstärkerbaugruppen enthaltenen Gabeln erdsymmetrisch sind und daß bei Vierdrahtbetrieb Wicklungen im Längszweig der erdsymmetrischen Gabel, insbesondere alle Wicklungen in Reihe geschaltet sind und als Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers desjenigen Verstärkers dienen, der zusammen mit der Gabel eine Verstärkerbaugruppe bildet.The all-amplifier can also be designed so that the in the amplifier assemblies The forks included are symmetrical to the earth and that with four-wire operation, windings in the Series branch of the symmetrical fork, in particular all windings connected in series and serve as the secondary winding of the output transformer of the amplifier which, together with the fork, forms an amplifier assembly.

Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die bei Zweidrahtbetrieb notwendige Gabel beim Vierdrahtbetrieb als Anpassungsübertrager zur Anpassung des Leitungswiderstandes an den Verstärkerausgangswiderstand dient. Je nach Leitungswiderstand und Verstärkerausgangswiderstand ist es dabei möglich, eine oder mehrere Wicklungen des Längszweiges der erdsymmetrischen Gabel in Reihe zu schalten, um die günstigste Anpassung zu erreichen.These measures ensure that the two-wire operation necessary fork in four-wire operation as an adaptation transformer to adapt the Line resistance to the amplifier output resistance is used. Depending on the line resistance and amplifier output resistance, it is possible to use one or more windings of the longitudinal branch of the symmetrical fork to be connected in series in order to obtain the most favorable To achieve adaptation.

Außerdem kann durch die Doppelausnutzung der Gabelschaltung sowohl als Gabel als auch als Ausgangs- und Anpassungsübertrager der sonst bei Vierdrahtbetrieb für den Verstärker notwendige Ausgangsübertrager eingespart werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, den Ausgangswiderstand des Verstärkers durch den Brückenübertrager der Gabel so zu übersetzen, daß der Eingangswiderstand an den zum Anschluß der Zweidrahtleitung und i der Nachbildung dienenden Klemmenpaaren des Längszweiges der Gabel gleich dem Wellenwiderstand der Zweidrahtleitung beispielsweise 600 Ohm ist# wenn der Querzweig der Gabel mit diesem Wellenwiderstand abgeschlossen ist.In addition, the dual use of the hybrid circuit, both as a fork and as an output and matching transformer, can save the output transformer otherwise required for the amplifier in four-wire operation. Furthermore, it is advantageous to translate the output resistance of the amplifier through the bridge transformer of the fork in such a way that the input resistance at the terminal pairs of the longitudinal branch of the fork used to connect the two-wire line and the simulation is equal to the characteristic impedance of the two-wire line, for example 600 ohms # if the cross-branch the fork is completed with this wave resistance.

Bei Vierdrahtbetrieb führt die jeweils ankommende Leitung mit einem Wellenwiderstand von beispielsweise 600 Ohm direkt an die Tiefpaßbaugruppe, die dann aus Anpassungsgründen ebenfalls vorteilhaft einen Eingangswiderstand von 600 Ohm hat. im Zweidrahtbetrieb liegt die ankommende Leitung am Gabeleingang und die Tiefpaßbaugruppe an dem zwischen den beiden Längszweigen liegenden Ausgang der Gabel. Bei einer herkömmlichen Gabel muß aber dieser Widerstand 300 Ohrn betragen, wenn man einen 600-Ohm-Widerstand der ankommenden Leitung voraussetzt. In diesem Fall ist der Eingangswiderstand der Tiefpaßbaugruppe ebenfalls aus Anpassungsgründen günstiger Weise 300 Ohm. Es wäre also beim Umschalten von einer Betriebsart auf die andere ein jeweils verschiedener Eingangswiderstand der Tiefpaßbaugruppe erforderlich, was einen mit mehreren Anzapfungen verschenen Eingangsübertrager bei der Tiefpaßbaugruppe notwendig machen würde. Bemißt man jedoch die Gabeiscbaltung so, wie bereits vorhergehend beschrieben, so hat das den Vorteil, daß der Eingangswiderstand der Tiefpaßbaugruppe bei jeder Betriebsart gleich, nämlich 600 Ohm sein kann und der zur Anpassung mit mehreren Anzapfungen versehene komplizierte Eingangsübertrager entfällt. Ein weiterer Vorteil dieser Gabelschaltung besteht darin. daß bei der für Zweidrahtbetrieb vom Ouerzweig der Gabel zur Tiefpaß führenden Leitung Trennpunkte derart vorgesehen werden können, daß Messungen bezüglich der Umlaufdämpfung oder der Gabelübergangsdämpfung, die jeweils ein Maß für die Pfeifsicherheit der Verstärker darstellen, mit den üblichen für 600 Ohm ausgelegten Pegelmeßgeräten vorgenommen werden können.In the case of four-wire operation, the incoming line with a characteristic impedance of 600 ohms, for example, leads directly to the low-pass module, which then, for reasons of adaptation, also advantageously has an input resistance of 600 ohms. In two-wire operation, the incoming line is at the fork input and the low-pass assembly is at the output of the fork between the two longitudinal branches. With a conventional fork, however, this resistance must be 300 ohms, assuming a 600-ohm resistance of the incoming line. In this case, the input resistance of the low-pass module is also advantageously 300 ohms for reasons of adaptation. When switching from one operating mode to the other, a different input resistance of the low-pass module would be required, which would make an input transformer with several taps necessary for the low-pass module. However, if the Gabeiscbaltung is dimensioned as described above, this has the advantage that the input resistance of the low-pass assembly can be the same in every operating mode, namely 600 ohms, and the complicated input transformer, which is provided with several taps for adaptation, is omitted. Another advantage of this hybrid connection is that. that in the two-wire operation from the cross branch of the fork to the low-pass line, separation points can be provided in such a way that measurements with regard to the circular attenuation or the fork transition attenuation, which each represent a measure of the whistling safety of the amplifier, can be made with the usual level measuring devices designed for 600 ohms .

Weiterhin kann der Allverstärker nach der Erfindung so ausgestaltet sein, daß im Gehäuse an ihrem vorderen Ende trichterförmig ausgeweitete Führungsrillen zur Aufnahme der Steckbaugruppen vorgesehen sind und daß Verschlüsse der Steckbaugruppen in Ausnehmungen am Boden des Gehäuses eingreifen. Der im Gehäuse zur Verdrahtung vorgesehene Raum wird zweckmäßig mittels Abdeckung geschützt. Ferner ist es vorteilhaft, jede Baugruppe stirnseitig mit einer eigenen Deckplatte derart zu versehen, daß sich nach dem Einschieben der Baugruppen in das Gehäuse eine Gesamtabdeckung ergibt.Furthermore, the all-amplifier according to the invention can be designed so that funnel-shaped widened guide grooves are provided in the housing at its front end for receiving the plug-in modules and that closures of the plug-in modules engage in recesses on the bottom of the housing. The space provided for wiring in the housing is expediently protected by means of a cover. Furthermore, it is advantageous to provide each module with its own cover plate on the front side in such a way that an overall cover is obtained after the modules have been pushed into the housing.

Durch die trichterförrnige Ausweitung der Führungsrillen an ihrem vorderen Ende wird eine Führung geschaffen. die ein sicheres Einstecken der Baugruppen in das Gehäuse bei geringem Reibungswiderstand ermöglicht. Der Verschluß, der an jeder Baugruppe angebracht ist und der nach Einschieben der Baugruppe in das Gehäuse mit einem Zapfen bzw. Haken in eine Ausnebmung am Gehäuseboden einschwenkbar ist, ermöglicht ein einfaches Verriegeln jeder Baugruppe. Durch die Abdeckung für den Verdrahtungsraum wird auch bei der Herausnahme des Gehäuses aus seiner Einsteck-vorrichtung, beispielsweise einem Gestell, die Verdrahtung vor Beschädigung geschützt. Vorteilhaft ist, daß durch die gleichzeitige Benutzung der Stirnseite einer Baugruppe als Abdeckplatte nach dem Einschieben aller Baugruppen in das Gehäuse eine sonst notwendige Gesamtabdeckung entfällt.Due to the funnel-shaped widening of the guide grooves on their a guide is created at the front end. the secure insertion of the modules in the housing with low frictional resistance. The lock that on Each assembly is attached and after the assembly has been inserted into the housing can be swiveled with a pin or hook into a recess on the housing base, enables easy locking of each assembly. Through the cover for the Wiring space is also created when the housing is removed from its plug-in device, for example a rack to protect the wiring from damage protected. It is advantageous that by using the front side at the same time an assembly as a cover plate after all assemblies have been pushed into the housing an otherwise necessary total coverage is not required.

Bei dem Allverstärker lassen sich außerdem für eine Betriebsart nicht benötigte Baugruppen durch Leerbaugruppen ersetzen. Weiterhin ist es zweck-mäßig, daß in den Leerbaugruppen Schaltbrücken vorgesehen sind, die eine derartige Durchschaltung ermöglichen, daß die bei der Herausnahme von Baugruppen entstandene Unterbrechung eines Leitungszuges geschlossen wird, daß außerdem der Leitungszug, der beim Entfernen einer der Baugruppen unterbrochen wird, bei den Fassungen all dieser Baugruppen an jeweils die gleichen Federkontakte geführt ist, so daß diese Unterbrechungen mit Leerbaugruppen der gleichen Art überbrückbar sind. Dadurch verbilligt sich der Allverstärker für Anwendungsfälle, in denen nur eine bestimmte Betriebsart benötigt wird.In the case of the all-amplifier, modules that are not required for an operating mode can also be replaced by empty modules. Furthermore, it is expedient that the switching bridge are provided in the empty modules that enable such through-connection, that the resulting in the removal of modules interrupt is closed a line train that also the line section, of one of the modules is interrupted upon removal, wherein the sockets of all these assemblies is guided to the same spring contacts, so that these interruptions can be bridged with empty assemblies of the same type. This makes the all-amplifier cheaper for applications in which only a certain operating mode is required.

An Hand der Verdrahtungsschemata, Ausführungsbeispiele und Blockschaltbilder der F i g. 1 bis 11 soll die Erfindung näher erläutert werden. Es wird dabei gezeigt in F i g. 1 der erste Teil des Verdrahtungsschemas, wobei die Verstärker- und Nachbildungsbaugruppen platzmäßig so im Gehäuse angeordnet sind, daß der Allverstärker im Zweidrahtbetrieb arbeitet, F i g. 2 der zweite Teil des Verdrahtungsschemas für Zweidrahtbetrieb des Allverstärkers, F i g. 3 der übersichtsplan, der die gegenseitige Zuordnung der beiden Schaltschemata nach den F i g. 1. und 2 angibt, F i g. 4 der erste Teil des Verdrahtungsschemas, wobei die Nachbildungs- und Verstärkerbaugruppen platzmäßig so im Gehäuse angeordnet sind, daß der Allverstärker im Vierdrahtbetrieb arbeitet, F i g. 5 die zweite Hälfte des Verdrahtungsschemas des in Vierdrahtbetrieb arbeitenden All- verstärkers, F i g. 6 der übersichtsplan, der die gegenseitige Zuordnung der beiden Schaltschemata nach den F i g. 4 und 5 angibt, F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion des Gehäuses und der in dieses Gehäuse einsteckbare Baugruppen in Vorderansicht, F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion des Gehäuses und der einsteckbaren Baugruppen in Rückansicht, F i g. 9 ein Blockschaltbild des Allverstärkers für reinen Zweidrahtbetrieb, F i g. 10 ein Blockschaltbild des Allverstärkers für reinen Vierdrahtbetrieb, F i g. 11 ein Blockschaltbild des Allverstärkers für Vierdraht-Zweidraht-Betrieb. In den Schaltschemata der F i g. 1 und 2 ist die Verdrahtung nach der Erfindung dargestellt. Die strickpunktiert gezeichneten Kästchen stellen die fest in das Gehäuse eingebauten Fassungen A 1, A 2, B 1, B 2, D 1 und R und die mit einer starken Linie umrandeten Kästchen die in diese Fassungen eingesteckten Baugruppen Vrl, Yr2, Nbl, Nb2 ... dar. Die Leitungen für die a- und b-Ader bei der Schaltung des Allverstärkers in Z-weldrahtbetrieb sind der Übersichtlichkeit halber stark und alle übrigen für den praktischen Betrieb noch erforderlichen Verbindungen w, z. B. für die Stromversorgung oder Pegeffeitungen usw., sind schwach ausgezogen.Using the wiring diagrams, exemplary embodiments and block diagrams in FIGS. 1 to 11 the invention is to be explained in more detail. It is shown in FIG. 1 the first part of the wiring diagram, the amplifier and simulation assemblies being arranged in terms of space in the housing so that the all-amplifier works in two-wire operation, FIG . 2 the second part of the wiring diagram for two-wire operation of the all-amplifier, F i g. 3 the overview plan showing the mutual assignment of the two circuit diagrams according to FIGS. 1. and 2 indicates F i g. 4 the first part of the wiring diagram, the simulation and amplifier assemblies being arranged in terms of space in the housing in such a way that the all-amplifier works in four-wire operation, FIG . 5 the second half of the wiring diagram of the all- amplifier operating in four-wire operation, FIG. 6 the overview plan showing the mutual assignment of the two circuit diagrams according to FIGS. 4 and 5 indicates F i g. 7 shows an exemplary embodiment of the construction of the housing and the assemblies that can be plugged into this housing in a front view, FIG. 8 shows an exemplary embodiment of the construction of the housing and the plug-in assemblies in a rear view, FIG . 9 is a block diagram of the all-amplifier for pure two-wire operation, FIG . 10 is a block diagram of the all-amplifier for pure four-wire operation, FIG . 1 1 a block diagram of the all-amplifier for four-wire-two-wire operation. In the circuit diagrams of FIG. 1 and 2 show the wiring according to the invention. The boxes drawn in chain-dotted lines represent the sockets A 1, A 2, B 1, B 2, D 1 and R, which are permanently installed in the housing, and the boxes surrounded by a thick line represent the modules Vrl, Yr2, Nbl, Nb2 inserted into these sockets . .. represent. The lines for the tip and ring when switching the all-amplifier in Z-weldrahtbetrieb are strong for the sake of clarity and all other connections w, z. B. for the power supply or level cables, etc., are weakly drawn out.

Es sind außerdem auch die für Zweidrahtbetrieb nicht benötigten Leitungen in diese Verdrahtungsschemata dünn eingezeichnet, so daß ein direkter Vergleich mit den Schaltschemata der Fig. 4 und 5 die vorteilhafte Verdrahtung zeigt. Ferner stellt die gesamte außerhalb der strickpunktierten Kästchen liegende Leitungsführung die Verdrahtung der Fassungen untereinander dar, während innerhalb der strickpunktierten Kästchen ein für das Verständnis erforderlicher Teil der Baugruppenverdrahtung eingezeichnet ist. Die an den Leitungsenden befindlichen Halbkreise sollen zu den einzelnen Fassungen gehörige Kontaktfedem sein, wobei die angeschriebenen Zahlen die Nummern der Kontaktfedern auf ihren zugehörigen Fassungen angeben. Die innerhalb der strickpunktierten Kästchen stehenden Zahlen bezeichnen die Nummern der Messerkontakte der Kontaktleisten, die an den Steckbaugruppen befestigt sind. Die Messerkontakte der im Gehäuse eingebauten Messerkontaktleiste sind jeweils mit einem Buchstaben und mit einer Zahl versehen. Weiterhin wird die auf einen Teilnehmer bezogene und von ihm wegführende übertragungsrichtung als Senderichtung und die Rückrichtung als Empfangsrichtung bezeichnet.In addition, the lines not required for two-wire operation are drawn in thinly in these wiring diagrams, so that a direct comparison with the circuit diagrams of FIGS. 4 and 5 shows the advantageous wiring. Furthermore, the entire line routing lying outside the chain-dotted box represents the wiring of the sockets with one another, while within the chain-dotted boxes a part of the assembly wiring required for understanding is drawn. The semicircles at the ends of the lines should be contact springs belonging to the individual sockets, with the numbers written indicating the numbers of the contact springs on their respective sockets. The numbers in the dash-dotted boxes denote the numbers of the blade contacts of the contact strips that are attached to the plug-in modules. The blade contacts of the blade contact strip built into the housing are each provided with a letter and a number. Furthermore, the direction of transmission related to and away from a subscriber is referred to as the sending direction and the return direction is referred to as the receiving direction.

Bei Zweidrahtbetrieb werden die ankommenden Gespräche der Senderichtung dem Allverstärker über die Messerkontaktleisten a 6, c 6 zugeführt. Die Verstärkerbaugruppe Vr 1, G 1 wird bei Zweidrahtbetrieb in die Fassung A 1, die Verstärkerbaugruppe Vr 2, G 2 in die Fassung A 2, die Nachbildungsbaugruppe Nb 1 in die Fassung B 1 und die Nachbildungsbaugruppe Nb 2 in die Fassung B 2 eingesteckt. Die a-Ader wird über den Messerkontakt a6 der Messerkontaktleiste des Gehäuses zum Federkontakt 17 der Fassung B 2 geführt. Die Verzweigung dieser Leitung zum Federkontakt 12 der Fassung B 2 wird bei Vierdrahtbetrieb, wie nachfolgend noch näher erläutert, benötigt.In the case of two-wire operation, the incoming calls in the direction of transmission are fed to the all-amplifier via the blade contact strips a 6, c 6. In two-wire operation, the amplifier assembly Vr 1, G 1 is inserted into the socket A 1, the amplifier assembly Vr 2, G 2 into the socket A 2, the replica module Nb 1 into the socket B 1 and the replica module Nb 2 into the socket B 2. The a-wire is led via the blade contact a6 of the blade contact strip of the housing to the spring contact 17 of the socket B 2. The branching of this line to the spring contact 12 of the socket B 2 is required for four-wire operation, as will be explained in more detail below.

über den in der Nachbildungsbaugruppe Nb 2 zwischen den Messerkontakten 17 und 21 liegenden Kurzschlußbügel führt die Leitung der a-Ader an den Federkontakt 21 der Fassung B 2 und von da an den Federkontakt 3 der Fassung R. In der Rufsatzbaugruppe RU wird der Messerkontakt 3 über den Kondensator C 2 mit dem Messerkontakt 10 der Fassung R verbunden. Von dem Federkontakt 10 der Fassung R gelangt man dann an den Federkontakt 7 der Fassung A 2. Durch das Einstecken der Verstärkerbaugruppe Vr 2 mit der Gabel G 2 in die Fassung A 2 wird über die a-Ader der Gabel G2 eine Verbindung des Messerkontaktes 7 der Fassung A 2 mit dem Messerkontakt 4 derselben Fassung hergestellt. Mittels der Verbindung Federkontakt 4 der Fassung A 1 zu Federkontakt 5 der Fassung B 2 ist die a-Ader der Nachbildung Nb 2 an die a-Ader der Gabel G 2 angeschlossen.Via the short-circuit clip located in the replica module Nb 2 between the blade contacts 17 and 21, the line of the a-wire leads to the spring contact 21 of the socket B 2 and from there to the spring contact 3 of the socket R. In the call set module RU, the blade contact 3 is transferred the capacitor C 2 is connected to the blade contact 10 of the version R. The spring contact 10 of the socket R then leads to the spring contact 7 of the socket A 2. By inserting the amplifier assembly Vr 2 with the fork G 2 into the socket A 2, the blade contact 7 is connected via the a-wire of the fork G2 the version A 2 made with the blade contact 4 of the same version. The a-wire of the replica Nb 2 is connected to the a-wire of the fork G 2 by means of the connection between the spring contact 4 of the socket A 1 and the spring contact 5 of the socket B 2.

Die b-Ader wird vom Messerkontakt c6 der Müsserkontaktleiste des Gehäuses an den Federkontakt 12 der Fassung A 2 geführt. Die schwach gezeichnete Leitung zum Federkontakt7 der Fassung B 2 ist für den Vierdrahtbetrieb vorgesehen. Über den in der b-Ader liegenden Längszweig der Gabel G 2 sowie die Verbindung Federkontakt 9 der Fassung A 2 zu Federkontakt 11 der Fassung B 2 ist die b-Ader der Nachbildung Nb 2 an die, b-Ader der Gabel angeschlossen. Bei den Schaltschemata der F i g. 1 und 2 ist die Gabel erdsymmetrisch ausgeführt. Die beiden Mittelanzapfungen der beiden Wicklungen im Längszweig der Gabel G2 sind an die Messerkontakte6 bzw. 15 der Verstärkerbaugruppe Vr2 geführt. Die a- bzw. b-Ader verläuft dann über den Federkontakt 6 bzw. 15 der Fassung A 2 zum Federkontakt19 bzw. 3 der FassungDl. Eine Verzweigungo, dieser Leitung führt an die Messerkontakte a7 bzw. c7 der Kontaktleiste des Gehäuses. Sie ist ebenfalls für den Vierdrahtbetrieb vorgesehen. Vom Ausgang 11 und 10 des Tiefpasses TPl führt eine Leitung an die Kontaktfeder 19 bzw. 20 der Fassung A 1 und an dem Federkontakt 19 bzw. 20 der Fassung B 1. Der Messerkontakt 19 bzw. 20 der Verstärkerbau- c Vrl verbindet den Tiefpaß TPl mit dem vo Crupp -rstärker Vr 1. Über die Gabel G 1, deren Aus gangsseite an die Messerkontakte 7 und 12 der Verstärkerbaugruppe Vrl gelegt ist, führt die a-Ader vom Federkontakt 7 der Fassung A 1 durch eine Verbindung zum Federkontakt 14 der Fassung R. Der in dem Rufsatz R U enthaltene Kondensator C 1 steht die Verbindung zum Federkontakt 19 der Fassung R her. Die a-Ader führt schließlich über die Verbindung Federkontakt 19 der Fassung R zu Federkontakt 21 der Fassung B 1 weiter über den in der Nachbildung eingebauten Kurzschlußbügel zum Federkontakt 17 der Fassung B 1 und von da zum Messerkontakt a 8 der Messerkontaktleiste des Gehäuses. Eine Verzweigung von diesem Messerkontakt zum Federkontakt 12 der Fassung B 1 ist wiederum für den Vierdrahtbetrieb vorgesehen. Die b-Ader verläuft über den Federkontakt 12 der Fassung A 1 zum Messerkontakt e8 der Messerkontaktleiste des Gehäuses. Eine Verzweigung von diesem Messerkontakt zum Federkontakt 7 der Fassung B 1 dient wieder für den Vierdrahtbetrieb. Der vorstehend beschriebene verdrahtungsmäßige Verlauf der a- und b-Ader gilt für Gespräche in Senderichtung. Für Gespräche in Empfangsrichtung gilt der Verlauf analog, nur erfolgt die Einspeisung über den Messerkontakt a 8 bzw. c 8. Auf Grund der Eigenschaften der Gabel G 1 nimmt das Gespräch seinen Verlauf über den Tiefpaß TP2, den Verstärker Yr 2 und wird über die Gabel G 1 wieder in die Zweidrahtleitung eingekoppelt, die nun für diese Gespräche als abgehende Leitung zu betrachten ist.The b-wire is led from blade contact c6 of the male contact strip of the housing to spring contact 12 of socket A 2. The weakly drawn line to the spring contact 7 of the socket B 2 is intended for four-wire operation. The b-core of the replica Nb 2 is connected to the b-core of the fork via the longitudinal branch of the fork G 2 located in the b-core and the connection between the spring contact 9 of the socket A 2 and the spring contact 11 of the socket B 2. In the circuit diagrams of FIGS. 1 and 2, the fork is symmetrical to earth. The two center taps of the two windings in the longitudinal branch of the fork G2 are led to the blade contacts 6 and 15 of the amplifier assembly Vr2. The a- and b-wire runs then the spring contact 6 and 15 of the socket 2 to the A Federkontakt19 or 3 of the FassungDl. A branch o, this line leads to the blade contacts a7 or c7 of the contact strip of the housing. It is also intended for four-wire operation. From the output 11 and 10 of the low pass TPI a line leads to the contact spring 19 and 20, the socket A 1 and the spring contact 19 and 20 of the socket B 1. The blade contact 19 or 20 of the Verstärkerbau- c Vrl connects the low-pass filter TPI with the vo Crupp -r amplifier Vr 1. Via the fork G 1, the output side of which is connected to the blade contacts 7 and 12 of the amplifier assembly Vrl, the a-wire leads from the spring contact 7 of the socket A 1 through a connection to the spring contact 14 of the socket R. The capacitor C 1 contained in the call set R U is connected to the spring contact 19 of the R socket. The a-wire finally leads via the connection spring contact 19 of the socket R to spring contact 21 of the socket B 1 further via the short-circuit clip built into the replica to the spring contact 17 of the socket B 1 and from there to the blade contact a 8 of the blade contact strip of the housing. A branch from this blade contact to the spring contact 12 of the socket B 1 is again provided for four-wire operation. The b-wire runs over the spring contact 12 of the socket A 1 to the blade contact e8 of the blade contact strip of the housing. A branch from this blade contact to the spring contact 7 of the socket B 1 is again used for four-wire operation. The wiring of the tip and ring wires described above applies to calls in the sending direction. The same applies to calls in the receiving direction, except that the feed takes place via the blade contact a 8 or c 8. Due to the properties of fork G 1 , the call takes its course via the low-pass filter TP2, the amplifier Yr 2 and is via the fork G 1 is coupled back into the two-wire line, which is now to be regarded as an outgoing line for these calls.

Das Verdrahtungssehema nach den F i g. 4 und 5 ist, was die Verdrahtung der Fassungen untereinander sowie die Baugruppenverdrahtung angeht, gleich dem Verdrahtungsschema nach den F i g. 1 und 2. Das Verdrahtunasschema nach den F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorhergehenden Verdrahtungsschema lediglich dadurch, daß die Verstärkerbaugruppen Vrl, Vr2 und die Nachbildungsbaugruppen Nbl,Nb2 platzmäßig miteinander vertauscht sind.The wiring scheme according to FIGS. 4 and 5 is the same as the wiring diagram according to FIGS. 1 and 2. The wiring diagram according to FIGS. 4 and 5 differs from the previous wiring diagram only in that the amplifier modules Vrl, Vr2 and the simulation modules Nbl, Nb2 are interchanged in terms of space.

gleicht man nun die Verdrahtungsschemata der Ver C F i g. 1 und 2 mit denen der F i g. 4 und 5, so sieht man, daß auf Grund der Verdrahtungsweise nach der Erfindung die Umschaltung des Allverstärkers von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb in einfacher Weise möglich ist. Ein an den Messerkontakten a 7 bzw. c 7 der Messerkontaktleiste des Gehäuses ankommendes Gespräch gelangt an die Federkontakte 19 bzw. 3 der Fassung D 1. Die von dieser Leitung sich abzweigende zweiadrige Leitung, die an die Fassung A 2 führt, ist die bereits erwähnte für Zweidrahtbetrieb verwendete Leitung. Sie wird bei Vierdrahtbetrieb nicht benötigt. Von den Messerkontakten 19 bzw. 3 der Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe TP 1, E 1 führt dann die Leitung über den Tiefpaß TPl zum Verstärker Vrl. Da alle von dieser Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe TP 1, E 1 kommenden Leitungen sowohl zur Fassung B 1 als auch zur Fassung A 1 geführt sind, ist nun beim Einstecken der Verstärkerbaugruppe Vrl. in die Fassung B 1 dieselbe Verbindung der Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe mit dem Verstärker hergestellt, wie dies bei Zweidrahtbetrieb beim Einstecken des Verstärkers Vr 1 in die Fassung A 1 der Fall ist. Durch den ebenfalls fest in die Fassung B 1 eingebauten Kurzschlußbügel von der Kontaktfeder 4 zur Kontaktfeder 9 dieser Fassung werden die beiden Längszweige der in der Verstärkerbaugruppe Vr 1 enthaltenen Gabel G 1 in Reihe geschaltet, so daß nun diese beiden Längszweige die Sekundärwicklung des bei Vierdrahtbetrieb notwendigen Ausgangsübertragers des Verstärkers bilden. Über den Messerkontakt 12 der Verstärkerbaugruppe Vrl, Gl und die Kontaktfeder 12 der Fassung B 1 sowie den Messerkontakt 7 der Verstärkerbaugruppe Vr 1, G 1 und den Federkontakt 7 der Fassung B 1 werden dann die Gespräche der abgehenden Vierdrahtleitung der Senderichtung zugeführt. Diese abgehende Leitung ist an die Messerkontakte a8, c8 der Messerkontaktleiste des Ge- häuses geführt. Die von den Federkontakten21 und 17 der FassungB1 abgehenden, für Zweidrabt bestimmten Leitungen finden nun keine Verbindung, da bei der NachbildungNbl lediglich die Messerkontakte 7, 21, 5 und 11 belegt sind, während diese beiden Leitungen an die Federkontakte 7 und 12 der Fassung A 1 geführt sind. Die Anschlußleitungen für den Rufsatz sind an für Vierdrahtbetrieb nicht benutzte Federkontakte der Fassungen A 1, B 1 gelegt, so daß der Rufsatz im Vierdrahtbetrieb abgeschaltet ist. Die für die Senderichtung bei Vierdrahtbetrieb beschriebene Leitungsführung entspricht in analoger Form auch der Leitungsführung für die Empfangsrichtung. Das in Empfangsrichtung ankommende Gespräch gelangt an die Messerkontakte a5, c5 der Messerkontaktleiste des Gehäuses und von da über den Tiefpaß TP2, den Verstärker Vr2 und die als Ausgangsübertrager geschaltete GabeIG2 zum Ausgang a 6, c 6. if one now matches the wiring diagram of Ver C F i g. 1 and 2 with those of FIG. 4 and 5, it can be seen that the switching of the all-amplifier from two-wire to four-wire operation is possible in a simple manner due to the way of wiring according to the invention. An incoming call to the blade contacts a 7 or c 7 of the blade contact strip of the housing arrives at the spring contacts 19 or 3 of the socket D 1. The two-wire line branching off from this line and leading to the socket A 2 is the one already mentioned Cable used for two-wire operation. It is not required for four-wire operation. The line then leads from the blade contacts 19 and 3 of the low-pass equalizer assembly TP 1, E 1 via the low-pass filter TP1 to the amplifier Vrl. Since all of the lines coming from this low-pass equalizer assembly TP 1, E 1 are routed to both the socket B 1 and the socket A 1 , when the amplifier assembly is plugged in, Vrl. The same connection between the low-pass equalizer assembly and the amplifier is made in the socket B 1 , as is the case with two-wire operation when the amplifier Vr 1 is plugged into the socket A 1 . Due to the short-circuit clip from the contact spring 4 to the contact spring 9 of this socket, which is also permanently built into the socket B 1 , the two longitudinal branches of the fork G 1 contained in the amplifier assembly Vr 1 are connected in series, so that these two series branches now provide the secondary winding of the necessary in four-wire operation Form output transformer of the amplifier. Via the blade contact 12 of the amplifier assembly Vrl, Gl and the contact spring 12 of the socket B 1 as well as the blade contact 7 of the amplifier assembly Vr 1, G 1 and the spring contact 7 of the socket B 1 , the calls of the outgoing four-wire line of the transmission direction are then fed. This outgoing line is guided on the blade contacts a8, c8 the male contact strip of the overall housing. The leads from the spring contacts 21 and 17 of the socket B1, intended for two-wire, are not connected, since in the case of the replica Nbl only the blade contacts 7, 21, 5 and 11 are occupied, while these two leads are connected to the spring contacts 7 and 12 of the socket A 1 are led. The connection lines for the call set are connected to spring contacts of the sockets A 1, B 1 that are not used for four-wire operation, so that the call set is switched off in four-wire operation. The line routing described for the sending direction in four-wire operation also corresponds in an analogous form to the line routing for the receiving direction. The incoming call in the receiving direction arrives at the blade contacts a5, c5 of the blade contact strip of the housing and from there via the low-pass filter TP2, the amplifier Vr2 and the GabeIG2 connected as an output transformer to the output a 6, c 6.

In dem Ausf Uhrungsbeispiel nach F i g. 7 sind vier der insgesamt sieben Baugruppen 2 in das Gehäuse 6 eingesteckt. Die senkrecht im Gehäuse angeordneten Fassungen sind durch die Baugruppen verdeckt. An der für sich herausgezeichneten Baugruppe 2 ist an der Stirnseite der Verschluß 7 und an der Rückseite die senkrecht angeordnete Messerkontaktleiste 3 ersichtlich. Am Gehäuseboden sind abgeschrägte Führungsbleche 1 so befestigt, daß sich zwischen den Führungsblechen an ihrem vorderen Ende trichterförmig erweiterte Führungsrillen 12 ergeben. Die Kanten der Führungsbleche sind allseitig hochgezogen, so daß die Baugruppen keine rauhen Stanzkanten berühren. Durch diese Konstruktion ist der Reibungswiderstand gering* Der an der unteren Seite der Baugruppen etwas vorstehende Teil der Ätzplatten, die zugleich eine Seitenabdeckung der Baugruppen bilden, wird beim Einstecken der Baugruppe in das Gehäuse in der jeweiligen Führungsrille ge- führt. Die vordere Seite derFührungsbleche ist gegenüber der Stirnseite des Gehäuses zurückversetzt. Vor der Stirnseite jedes einzelnen Führungsbleches be- findet sich im Boden des Gehäuses die Ausnehmung 8. In the exemplary embodiment according to FIG . 7 , four of the total of seven assemblies 2 are inserted into the housing 6. The sockets arranged vertically in the housing are covered by the assemblies. On the assembly 2 drawn out for itself, the closure 7 can be seen on the front side and the vertically arranged blade contact strip 3 can be seen on the rear. Beveled guide plates 1 are attached to the housing bottom in such a way that guide grooves 12, which are widened in the shape of a funnel, arise between the guide plates at their front end. The edges of the guide plates are raised on all sides so that the assemblies do not touch any rough punched edges. By this construction, the frictional resistance is low * The on the lower side of the module slightly projecting part of the etching plates, which also form a side cover of the modules is, when inserting the module in the housing in the respective guide groove leads overall. The front side of the guide plates is set back from the front side of the housing. The recess 8 is located in the bottom of the housing in front of the end face of each individual guide plate.

ach Einschieben der Baugruppe in das Gehäuse kann durch eine leichte Drehbewegung am schraubenkopfförmig ausgebildeten Griff des Schnellverschlusses 7 ein an der Längsachse des Verschlusses befestigter Vorreiber oder Haken in die Ausnehmung eingeschwenkt werden, so daß die Baugruppe auf einfache Weise verriegelt ist. Auf die Kappe jeder Baugruppe ist außerdem eine eigene Deckplatte 14 aufgebracht, die in ihrer Höhe die Baugruppe um einen geringen Betrag überragt. Dieses vorstehende Ende der Deckplatte dient als Anschlag beim Einschieben der Baugruppe, in das Gehäuse und bestimmt damit die Einstecktiefe.After inserting the assembly into the housing, a fastener or hook attached to the longitudinal axis of the lock can be swiveled into the recess by a slight turning movement on the screw-head-shaped handle of the quick release fastener 7, so that the assembly is locked in a simple manner. A cover plate 14 of its own is also applied to the cap of each assembly, the height of which protrudes over the assembly by a small amount. This protruding end of the cover plate serves as a stop when inserting the module into the housing and thus determines the insertion depth.

Aus F i g. 8 ist die Anordnung der senkrecht im Gehäuse befestigten Fassungen 4 ersichtlich. Zwischen dem unteren Ende dieser Fassungen und dem Gehäuseboden ist ein Raum zur Verdrahtung der Messerkontaktleiste 10 des Gehäuses mit den Fassungen 4 vorgesehen. Da die Gehäusetiefe größer ist als die Baugruppentiefe, entsteht ein weiterer Verdrahtungsraum. Diese Verdrahtungsräume werden durch das gemeinsame Schutzblech 11 abgedeckt, so daß sie von außen nicht mehr zugänglich sind und Kurzschlußgefahr weitgehend ausgeschlossen ist.From Fig. 8 shows the arrangement of the sockets 4 fastened vertically in the housing. A space for wiring the blade contact strip 10 of the housing to the sockets 4 is provided between the lower end of these sockets and the housing base. Since the housing depth is greater than the module depth, there is another wiring space. These wiring spaces are covered by the common protective plate 11 so that they are no longer accessible from the outside and the risk of short circuits is largely excluded.

Die stark gezeichneten Leitungen und die Bezeichnungen des Blockschaltbildes nach F i g. 9 stimmen mit den stark gezeichneten Leitungen der Verdrahtungssehemata und den Bezeichnungen nach den F i g. 1 und 2 überein. Im Gegensatz zu den Schaltschemata der F i g. 1 und 2 sind alle für Vierdrahtbetrieb benötigten Verbindungen übersichtlichkeitshalber weggelassen. Ein beispielsweise in Senderichtung an den Messerkontakten a 6, c 6 des Gehäuses ankommendes Gespräch wird über die Gabel G2 und den Tiefpaß TP 1 dem Verstärker Vr 1 zugeführt. über die Gabel G 1 wird das Gespräch dann in die abgehende Zweidrahtleitung eingekoppelt. Ein in Empfangsrichtung verlaufendes Gespräch wird dann entsprechend über die Gabel G 1, den Tiefpaß TP 2, den Verstärker Vr2 und die Gabel G2 zu den Messerkontakten a 6, c 6 der Messerkontaktleiste des Gehäuses geführt. Der Rufsatz RU ist in bekannter Weise angeschaltet. Es ist im Blockschaltbild auch ersichtlich, daß die jeweilige a-Ader bei nicht eingesteckter Nachbildungsbaugruppe Nb 1, Nb 2 unterbrochen ist, so daß keine Selbsterregung des Verstärkers infolge des fehlenden Gabelgleichgewichtes und keine übertragung eines Gespräches erfolgen kann. Im Rückkopplungsweg jeder Verstärkerbaugruppe liegt jeweils die Entzerrerbaugruppe EI bzw. E2, die zur Leitungsentzerrung dient. Blickt man auf die Vorderseite des Gehäuses, so sind die steckbar in diesem Gehäuse angeordneten Baugruppen bei Zweidrahtbetrieb von links nach rechts wie folgt angeordnet: Nachbildungsbaugruppe Nb 2, Verstärker Vr2, Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe TP2, E2, Rufsatzbaugruppe RU, Tiefpaß-Entzerrerbaugruppe EI, TPl, Verstärkerbaugruppe Vrl, Nachbildungsbaugruppe Nbl. Dabei sind die Fassungen im Gehäuse, ebenfalls von links nach rechts betrachtet, in nachstehender Reihenfolge angeordnet: B2, A2, D2, R, Dl, A 1, Bl.The strongly drawn lines and the designations in the block diagram according to FIG. 9 agree with the strongly drawn lines of the wiring diagrams and the designations according to FIGS. 1 and 2 match. In contrast to the circuit diagrams of FIG. 1 and 2, all connections required for four-wire operation have been omitted for the sake of clarity. For example, a call arriving at the blade contacts a 6, c 6 of the housing in the transmission direction is fed to the amplifier Vr 1 via the fork G2 and the low-pass filter TP 1. The call is then coupled into the outgoing two-wire line via fork G 1. A call running in the receiving direction is then carried out accordingly via fork G 1, low-pass filter TP 2, amplifier Vr2 and fork G2 to the blade contacts a 6, c 6 of the blade contact strip of the housing. The call set RU is switched on in a known manner. It can also be seen in the block diagram that the respective a-wire is interrupted when the replica module Nb 1, Nb 2 is not plugged in, so that no self-excitation of the amplifier due to the lack of fork balance and no transmission of a call can take place. The equalizer assembly EI or E2, which is used for line equalization, is located in the feedback path of each amplifier assembly. If you look at the front of the housing, the modules that can be plugged into this housing are arranged from left to right in two-wire operation as follows: replica module Nb 2, amplifier Vr2, low-pass equalizer module TP2, E2, call set module RU, low-pass equalizer module EI, TPl , Amplifier assembly Vrl, replica assembly Nbl. The sockets in the housing, also viewed from left to right, are arranged in the following order: B2, A2, D2, R, Dl, A 1, Bl.

Bei Vierdrahtbetrieb ist für jede übertragungseinrichtung ein eigener übertragungsweg vorgesehen, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 zeigt. Die stark ausgezogenen Leitungen entsprechen dabei den stark ausgezogenen Leitungen der Schaltschemata der F i g. 4 und 5. Die Kontakte sind mit der gleichen Bezeichnung versehen, wie diejenigen in den Schaltschemata nach den F i g. 4 und 5. Das an den Messerkontakten a 7, c 7 ankommen& Gespräch in Senderichtung wird über den Tiefpaß TP 1 dem Verstärker Vrl zugeführt und gelangt von da über die als Ausgangsübertrager geschaltete Gabel G 1 an die Messerkontakte a 8, c 8 der Messerkontaktleiste des Gehäuses. Für die Empfangsrichtung liegt das ankommende Gespräch auf den Messerkontakten a 5, c 5 und gelangt über den Tiefpaß TP2, den Verstärker Vr2 und die als Ausgangsübertrager geschaltete Gabel G 2 an die Messerkontakte a 6, c 6 der abgehenden Leitung. Die Entzerrer sind wiederum wie bei Zweidrahtbetrieb in den Rückkopplungsweg der Verstärkerbaugruppen eingeschaltet. Die Nachbildungsbaugruppen worden hierbei nicht benötigt. Sie sind jeweils in die Fassungen A 2 bzw. A 1 eingesteckt und, wie bereits erläutert, nicht angeschlossen. Die Verstärker werden bei dieser Betriebsart in die Fassungen B 2 bzw. B 1 eingesteckt.In the case of four-wire operation, a separate transmission path is provided for each transmission device, as the exemplary embodiment according to FIG. 10 shows. The strongly drawn out lines correspond to the strongly drawn out lines of the circuit diagram of FIG. 4 and 5. The contacts are given the same designation as those in the circuit diagrams according to FIGS. 4 and 5. The incoming at the blade contacts a 7, c 7 & conversation in the transmission direction is fed to the amplifier Vrl via the low-pass filter TP 1 and from there reaches the blade contacts a 8, c 8 of the blade contact strip of the via the fork G 1 connected as an output transformer Housing. For the receiving direction, the incoming call is on the blade contacts a 5, c 5 and reaches the blade contacts a 6, c 6 of the outgoing line via the low-pass filter TP2, the amplifier Vr2 and the fork G 2 connected as an output transformer. As in two-wire operation, the equalizers are switched into the feedback path of the amplifier modules. The replica assemblies are not required for this. They are each plugged into the sockets A 2 and A 1 and, as already explained, not connected. In this operating mode, the amplifiers are plugged into sockets B 2 or B 1.

Eine kombinierte Betriebsart von Vierdraht- auf Zweidrahtbetrieb ist ebenfalls mit dem Allverstärker nach der Erfindung möglich, wie aus dem Blockschaltbild. der Fig. 11 ersichtlich ist. Man erreicht diese Betriebsart dadurch, daß die Verstärkerbaugruppe Vr 2, G 2 in die Fassung B 2 und die NachbildungsbaugruppeNb2 in die FassungA2, die Verstärkerbaugruppe Vr 1, G 1 hingegen in die Fassung A 1 und die Nachbildungsbaugruppe Nb 1 in die FassungB1 eingesteckt ist. Die stark ausgezogenen Leitungen der Vierdrahtseite entsprechen den stark ausgezogenen Leitungen der Schaltschemata nach den F i g. 4 und 5. Die stark ausgezogenen Leitungen der Zweidrahtseite dagegen entsprechen den stark ausgezogenen Leitungen der Schaltschemata nach den F i g. 1 und 2. Ein an den Messerkontakten a 7, c 7 vierdrahtmäßig in Senderichtung ankommendes Gespräch wird, wie bereits erläutert, über den Tiefpaß TP 1 und den Verstärker Vr 1 an die Gabel G 1 geführt und über diese Gabel in die für dieses Gespräch als abgehend anzusehende Zweidrahtleitung, die an die Messerkontakte a8, c8 gelegt ist, eingekoppelt. Ein in Empfangsrichtung zweidrahtmäßig über die Messerkontakte a 8, c 8 ankommendes Gespräch wird über die Gabel G 1, den Tiefpaß TP 2, den Verstärker Vr2 und die als Ausgangsübertrager geschaltete Gabel G2 der abgehenden Leitung, die an den Messerkontakten a6, c6 Regt, geführt. Die. Rufsatzbaugruppe ist nur auf der Zweidrahtseite an die Sprechadem angeschlossen. Vierdrahtseitig erfolgt die Zeichenübertragung gleichstrommäßig auf den beiden Signaladern.A combined operating mode from four-wire to two-wire operation is also possible with the all-amplifier according to the invention, as shown in the block diagram. 11 can be seen. This mode of operation is achieved in that the amplifier assembly Vr 2, G 2 is inserted into the socket B 2 and the replica module Nb2 into the socket A2 , while the amplifier assembly Vr 1, G 1 is inserted into the socket A 1 and the replica module Nb 1 into the socket B1. The strongly drawn out lines on the four-wire side correspond to the strongly drawn out lines in the circuit diagrams according to FIGS. 4 and 5. The heavily drawn out lines on the two-wire side, on the other hand, correspond to the heavily drawn out lines in the circuit diagrams according to FIGS. 1 and 2. A four-wire incoming call at the blade contacts a 7, c 7 in the transmission direction is, as already explained, led via the low-pass filter TP 1 and the amplifier Vr 1 to the fork G 1 and via this fork into the for this call as outgoing two-wire line to be viewed, which is connected to the blade contacts a8, c8 , coupled. A two-wire incoming call in the receiving direction via the blade contacts a 8, c 8 is conducted via the fork G 1, the low-pass filter TP 2, the amplifier Vr2 and the fork G2 of the outgoing line, which is connected as an output transformer and which excites at the blade contacts a6, c6 . The. Call set module is only connected to the speech academy on the two-wire side. On the four-wire side, the characters are transmitted with direct current on the two signal wires.

Der umgekehrte Fall eines übergangs von Zweidraht- auf Vierdrahtbetrieb läßt sich ebenfalls durch entsprechendes Unistecken der Verstärker und Nachbildungsbaugruppen verwirklichen.The opposite case of a transition from two-wire to four-wire operation can also be achieved by unplugging the amplifiers and simulation modules realize.

Bei allen vorliegenden Schaltungen läßt sich an Stelle des Tiefpasses TPl, TP2 auch ein Bandpaß verwenden.In all of the existing circuits, instead of the low-pass TPl, TP2 also use a bandpass filter.

Claims

Patent claims: 1. All-amplifier for two-wire operation, four-wire operation, for two-wire-four-wire operation or four-wire-two-wire operation, consisting of two amplifier assemblies, each with a hybrid circuit, two simulation assemblies, two equalizer low-pass assemblies and a call set assembly, which in a common Housing in which a space is provided for wiring the individual assemblies with one another, the wiring in this space being designed in such a way that a low-pass filter can be connected upstream of each amplifier and an equalizer can be connected, characterized in that the simulation assemblies (Nb 1 , Nb 2) shorting bars are installed, which at the circuit type for two-wire operation after plugging in the simulation assemblies (Nb 1, Nb 2) in the case one wire of the incoming and one wire of the outgoing two-wire line by connecting that further two per contact springs of two firmly in the housing of built-in sockets (B1, B2) each with a short lußbügel are provided such that the forks (G1, G2) are connected as output transformer for the amplifier for four-wire operation upon insertion of the amplifier modules (Vrl, Vr2) in those versions that also each have a two-wire line is guided to each of these frames and in each case a branching is also performed a vein per line to both the versions of a second socket pair (a 1, a 2) as a first level bush that also one further two-wire cable to each version of the second socket pair (a 1, a 2) and in each case a branch of each wire of this line is led to the sockets intended for the equalizer low-pass modules, that two capacitors are also built into the call set module and one line from each socket of the first socket pair and one line from each socket of the second socket pair to the socket the call set assembly are performed that each one version of the first pair of sockets over one of these r capacitors of the call set module (RU) is connected to a socket of the second pair of sockets ( A 1, A 2) so that the lines, which each have a socket of the socket pair intended for the equalizer low-pass construction, with a socket of the second pair of sockets (A 1 , A 2), are also led in the same way to the respective version of the first pair of versions that in addition one version of the first pair of versions (B 1, B 2) with a version of the second pair of versions (A 1, A 2) through a two-wire line is connected such that, when the connection type for two-wire mode, the simulation modules (Nb 1 Nb 2) are connected to the forks (G1, G2), that furthermore a core of this two-wire line in each case to a second level socket and to a further contact spring in each case a version of the first frame pair (B 1, B 2) is set such that each have a single-wire line is guided from the call sentence to each version of the second socket pair (a 1, a 2), and that in the amplifier assemblies (Vrl, Gl; Vr2, G2) in each case a bridge from a wire of the input side of the longitudinal branch of the fork to an additional blade contact of these amplifier assemblies (Vr 1, Gl; Vr2, G2) is placed in such a way that a monitoring device in the circuit type for four-wire operation parallel to the secondary windings of the Forks (GI., G2) connected as output transformers can be switched on and, in the circuit type for two-wire operation, this monitoring device is parallel to the windings of this one wire of the forks (G1, G2) and the bridge in each amplifier module is used to connect the second wire of the call set module.

2. All-amplifier according to claim 1, characterized in that the forks contained in the amplifier assemblies are symmetrical to earth. 3. All-amplifier according to claim 2, characterized in that in the case of four-wire operation, windings in the series branch of the balanced-to-earth fork, in particular all windings, are connected in series and serve as the secondary winding of the output transformer of that amplifier which, together with the fork, forms an amplifier assembly. 4. All-amplifier according to one of claims 1 to 3, characterized in that funnel-shaped widened guide grooves for receiving the plug-in assemblies are provided in the housing at its front end. 5. All-amplifier according to one of claims 1 to 4, characterized in that closures of the plug-in assemblies engage in recesses on the bottom of the housing. 6. All-amplifier according to one of claims 1 to 5, characterized in -. that each module is provided with a cover plate on the front side in such a way that an overall cover is obtained after the module has been pushed into the housing. 7. All-amplifier according to one of the preceding claims. characterized in that assemblies not required for an operating mode are replaced by empty assemblies. 8. All-amplifier according to claim 7, characterized in that switching bridges are provided in the dummy modules, which enable such a connection that the interruption of a line run resulting from the removal of modules is closed. 9. Allverstärker according to claim 8, characterized in that the overall features of the cable run is interrupted upon removal of one of the assemblies at the same JE spring contacts is performed on the versions of all of these assemblies weils so that these interruptions are bridged with blank modules of the same type . In addition 8 sheets of drawings