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DE1160768B - Doppelte Kreuzungsweiche fuer Spiel- und Modellbahnen - Google Patents

Doppelte Kreuzungsweiche fuer Spiel- und Modellbahnen

Info

Publication number
DE1160768B
DE1160768B DET17966A DET0017966A DE1160768B DE 1160768 B DE1160768 B DE 1160768B DE T17966 A DET17966 A DE T17966A DE T0017966 A DET0017966 A DE T0017966A DE 1160768 B DE1160768 B DE 1160768B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
crossing
double crossing
crossing switch
play
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET17966A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIX VEREINIGTE SPIELWARENFABR
Original Assignee
TRIX VEREINIGTE SPIELWARENFABR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIX VEREINIGTE SPIELWARENFABR filed Critical TRIX VEREINIGTE SPIELWARENFABR
Priority to DET17966A priority Critical patent/DE1160768B/de
Publication of DE1160768B publication Critical patent/DE1160768B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Manipulator (AREA)

Description

  • Doppelte Kreuzungsweiche für Spiel-und Modellbahnen Die Erfindung richtet sich auf eine doppelte Kreuzungsweiche mit einem Zweistellungs-Stelltrieb, z. B. einem Zweispulenmagnet, für die schwenkbar am Weichenkörper angebrachten Weichenzungen für Geradeaus- und für Bogenfahrt.
  • Eine solche Weiche weist vier zusammentreffende Gleisstränge auf. Je zwei überkreuz einander gegenüberliegende Stränge ergeben zusammen einen Gleisstrang für Geradeausfahrt, während jeweils zwei bogenförmig aneinander anschließende Stränge die Bogen- bzw. Abzweigfahrt bewirken. Zum Verstellen der Weiche sind die Weichenzungen eines jeden der vier Gleisstränge verstellbar ausgebildet. Die vier verstellbaren Teile können jeweils aus zwei auf einem Zungenträger angeordneten Weichenzungen oder aus einer einzigen, neben der Bogenschiene angeordneten Weichenzunge bestehen. In beiden Fällen sind die jeweiligen Schwenkachsen der vier Weichenzungenträger bzw. der vier Weichenzungen in einem gewissen Abstand vom Mittelpunkt der Kreuzungsweiche angeordnet.
  • Weiterhin ist es bekannt, die vier verstellbaren Teile mechanisch zu kuppeln, um einerseits die Anzahl der Stelltriebe zu vermindern, andererseits die Bedienung der Kreuzungsweiche zu vereinfachen. Zu diesem Zweck sind bei einer bekannten Ausführung die vier verstellbaren Teile derart mechanisch miteinander gekuppelt und an einen Zweistellungs-Stelltrieb angeschlossen, daß in der einen Stellung alle vier Einzelstränge auf Bogenfahrt, in der anderen Stellung aber auf Geradeausfahrt eingestellt sind. Bei der vorbekannten doppelten Kreuzungsweiche besteht die mechanische Kupplung im wesentlichen aus einer unter der Weiche angeordneten, längsverschiebbaren Steuerplatte mit vier gegeneinander geneigten Führungsschlitzen, in die jeweils ein Steuerstift für eine der vier Weichenzungen eingreift. Dieses Getriebe ist verhältnismäßig aufwendig und erfordert vor allem einen Hohlraum unter der Kreuzungsweiche, der eine im allgemeinen unnatürliche Bauhöhe bedingL Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe einer einfacheren Gestaltung des Betätigungsmechanismus unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen zugrunde.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung eine solche Ausgestaltung vor, daß für die Weichenzungen des einen der beiden sich kreuzenden Gleisstränge ein einteiliger, im Mittelpunkt der Kreuzungsweiche schwenkbar gelagerter Träger und für die Weichenzungen des anderen der beiden sich kreuzenden Gleisstränge zwei im Abstand von der Mittelachse des einteiligen Trägers schwenkbar gelagerte Träger vorgesehen sind, die mittels je eines Gelenks durch den einteiligen Träger steuerbar sind.
  • Ein solcher Verstellmechanismus der doppelten Kreazungsweiche benötigt zunächst nur noch drei Weichenzungenträger unter gleichzeitiger Verringerung der Lagerstellen bzw. Drehpunkte. Es ist dabei besonders vorteilhaft, daß die Weichenzungen des einen Gleisstrangs, nämlich des die unterteilten Einzelträger aufweisenden, die verschiedenen Stellbewegungen in unmittelbarer Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des einstückigen Trägers ausführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das VersteUglied am einteiligen Träger und dieser selbst mittels je eines Gabelgelenks an den beiden einzelnen Trägern angreifen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt F i g. 1 den Verstellmechanismus einer doppelten Kreuzungsweiche gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung und F i g. 2 eine Draufsicht auf eine mit einem solchen Verstellmechanismus ausgerüstete doppelte Kreuzungsweiche ohne die festen Schienenstücke des Mittelteiles.
  • Auf dem Weichenkörper a sind die beiden äußeren Bogenschienen b und c sowie die inneren Schienend, e und f, g befestigt. Ihnen sind die verschwenkbaren Weichenzungen h und i in den Gleissträngen 1 und II sowie die Weichenzungen k und 1 in den Gleissträngen 111 und IV zugeordnet.
  • Die beiden Gleisstränge 1 und 11 einerseits und 111 und IV andererseits dienen jeweils der Geradeausfahrt, während die Gleisstränge 1 und IV einerseits und II und 111 andererseits jeweils eine Bogenfahrt bewirken. Die Weichenzungen h und i der Gleisstränge 1 und 11 sind an dem einen einteiligen Träger m angeordnet, dessen Schwenkachse n im Mittelpunkt der Kretizungsweiche angeordnet ist. An diesem Träger !n greift das Verstellglied o an, das gemäß F i g. 2 elek-C tromagnetisch hin- und herbewegt werden kann, dessen Bewegung aber auch von Hand erfolgen kann. Ein die Verstellbewegung auslösender Zweispulenmagnet ist bei j dargestellt.
  • Auf den Antrieb selbst braucht, weil bekannt, nicht des näheren eingegangen zu werden.
  • Die Weichenzungen k und 1 sind an zwei verschiedenen Trägem angeordnet, und zwar die Zungen k an dem Träger p und die Zungen 1 an dem Träger q, die in r und s schwenkbar gelagert sind. Die Gelenkachsen der Trägerteile p und q befinden sich also in einem gewissen Abstand von der Lagerachse n des einteiligen Trägers m.
  • Die Schwenkbewegung der Trägerteile p und q erfolgt in Abhängigkeit von derjenigen des einteiligen Trägers m. Dieser besitzt zu diesem Zweck Steuernocken, welche mit den Trägem p und q zusammenwirken und deren Stellbewegungen veranlassen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel dienen dazu die beiden Gabelgelenke t, v sowie u, w, wobei die Arme v und w, die an den Trägern p und q sitzen und sich in Richtung zur Lagerachse it erstrecken, in die Gabeln t und u einareifen.
  • Wird das Verstellglied o in Richtung des Pfeiles x bewegt, so vollführen die Weichenzungenpaare h, 1, k, 1 die in F i g. 1 durch Pfeile angedeuteten Bewegungen , " , weil die Kanten z der Gabeln t und u gegen die Arme v und w drücken. Bei einer entgegengesetzten Bewegung werden die gegenüberliegenden Kanten y der Gabeln t und u wirksam. Die in F i g. 2 mit jj bezeichnete Zugsehraubenfeder, die zwischen das Verstellglied o und den Stellmagnet i eingeschaltet ist, kann zur elastischen Rückfederung nach dem Aufschneiden der Weichenzun-en dienen.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelte Kreuzungsweiche mit einem Zweistellungs-Stelltrieb, z. B. einem Zweispulenmaa -örper an-"net, für die schwenkbar am Weichenk gebrachten Weichenzungen für Geradeaus- und für Bogenfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Weichenzungen (Ii, i) des einen (1, 11) der beiden sich kreuzenden Gleisstränge (1, 11 und 111, IV) ein einteiliger, im Mittelpunkt der Kreuzungsweiche schwenkbar gelagerter Träger (m) und für die Weichenzungen (k, 4 des anderen (111, IV) der beiden sich kreuzenden Gleisstränge zwei im Abstand von der Mittelachse (n) des einteiligen Trägers (in) schwenkbar gelagerte Träger (p, q) vorgesehen sind, die mittels je eines Gelenks durch den einteili-en Träger (m) steuerbar sind.
  2. 2. Doppelte Kreuzungsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (o) am einteiligen Träger (m) und dieser mittels je eines Gabelgelenks (t, v und u, w) an den beiden -einzelnen Trägern (p, q) angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 444; schweizerische Patentschrift Nr. 271673; Zeitschrift »Miniaturbahnen«, 1959, S. 184.
DET17966A 1960-03-02 1960-03-02 Doppelte Kreuzungsweiche fuer Spiel- und Modellbahnen Pending DE1160768B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH271673A (de) * 1949-01-11 1950-11-15 Duescher Cerri Fritz Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen.
DE808444C (de) * 1948-10-02 1951-07-16 Maerklin & Cie G M B H Geb Weiche, vorzugsweise Kreuzungsweiche fuer elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808444C (de) * 1948-10-02 1951-07-16 Maerklin & Cie G M B H Geb Weiche, vorzugsweise Kreuzungsweiche fuer elektrisch betriebene Spielzeug- und Modellbahnanlagen
CH271673A (de) * 1949-01-11 1950-11-15 Duescher Cerri Fritz Doppelte Kreuzweiche für elektrische Spielzeugeisenbahnen.

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