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DE1159107B - Magnetische Aufspannvorrichtung mit durch Dauermagnete erzeugter und durch Verdrehen der Dauermagnete ein- und ausschaltbarer Haltekraft - Google Patents

Magnetische Aufspannvorrichtung mit durch Dauermagnete erzeugter und durch Verdrehen der Dauermagnete ein- und ausschaltbarer Haltekraft

Info

Publication number
DE1159107B
DE1159107B DEH38369A DEH0038369A DE1159107B DE 1159107 B DE1159107 B DE 1159107B DE H38369 A DEH38369 A DE H38369A DE H0038369 A DEH0038369 A DE H0038369A DE 1159107 B DE1159107 B DE 1159107B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
clamping device
magnet
permanent magnets
magnets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH38369A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinrich Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1159107B publication Critical patent/DE1159107B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Magnetische Aufspannvorrichtung mit durch Dauermagnete erzeugter und durch Verdrehen der Dauermagnete ein- und ausschaltbarer Haltekraft Es sind dauermagnetische Aufspannvorrichtungen bekannt, bei denen eine Außenfläche durch eine Polplatte gebildet ist, die mindestens einen nutenähnlichen Längskanal aufweist, in welchem ein als Flachstab ausgebildeter, um die Mittelachse des Längskanals drehbarer Erregermagnet angeordnet ist. Es ist auch bekannt, daß der drehbare Erregermagnet zumindest an einem Ende mit einem Drehmechanismus verbunden wird. Ferner ist es bekannt, in derartigen Anordnungen die permanentmagnetischen Erregermagnete mit allseitigem Zwischenraum zur Wandung des Längskanals symmetrisch zu einer Axialebene der Bohrung anzuordnen und einen solchen Zwischenraum mit unmagnetischem Material auszufütlen.
  • Es ist ferner bereits bekannt, in Aufspannvorrichtungen dieser Art den Drehkörper aus einem Dauermagnet und einer diesen umgebenden Hülle oder Hülse zu bilden und mehrere drehbare Dauermagnete in Spannvorrichtungen der genannten Art gemeinsam anzutreiben.
  • Diese bekannten Aufspannvorrichtungen weisen allerdings den übelstand auf, d'aß das Magnetsystem auf der Polplatte mit relativ hohem Druck anliegt, wodurch zum Ein- bzw. Ausschalten oft recht erhebliche Kräfte erforderlich sind. Überdies bedingt diese Konstruktionsart ein gewisses Spiel zwischen Magnetsystem, Polplatte und Grundplatte, um ein Verstellen des Magnetsystems zu ermöglichen. Dadurch kann die Polplatte bei Belastung eine gewisse Durchbiegung erfahren, welche die Bearbeitungspräzision der aufgespannten Werkteile begrenzt. Diese Schwierigkeiten sind besonders gravierend beim Aufspannen von planen Druckbildträgern mit magnetisierbarer Unterlage an das Druckwerk einer Druckmaschine. Besonders für den letztgenannten Zweck sind Aufspannvorrichtungen mit geringer Höhe bei hohem Haftvermögen insbesondere für dünne Bleche unerläßlich. Überdies muß die Aufspannvorrichtung so beschaffen sein, daß sie jede Durchbiegungsmöglichkeit ausschließt. Hierbei sind z. B. für Kupfertiefdruck Aufspannflächen gegebenenfalls zylindrischer Gestalt bis zu 2 m2 keine Seltenheit.
  • Permanentmagnetische Aufspannvorrichtungen und Magnetzylinder mit solchen Oberflächendimensionen lassen sich aber auf bekannte Art nicht mehr herstellen, da die zum Bewegen der Magnetsysteme erforderlichen Kräfte so bedeutend werden, daß sie mit den üblichen Mitteln nicht mehr aufgebracht werden können. Zudem ist die Konstruktion einer Vorrichtung mit so großer Oberfläche, sollen sämtliche an sie zu stellenden Bedingungen erfüllt sein, nur mit einem außerordentlichen Aufwand möglich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine besonders stabile Aufspannvorrichtung zu schaffen, die sich einfach aufbauen und zusammensetzen läßt.
  • Die Erfindung betrifft eine dauermagnetisch erregte, durch Verdrehen von Dauermagneten ein- und ausschaltbare Aufspannvorrichtung, die mindestens eine durch die Außenfläche einer Polplatte oder entsprechender Polstücke gebildete Haftfläche aufweist, wobei in dem die Polstücke tragenden Grundkörper mindestens eine Bohrung vorgesehen ist, die einen Drehkörper mit einem als Flachstab ausgebildeten, um die Mittelachse der Bohrung drehbaren Erregermagnet aufnimmt, der zumindest an einem Ende mit einem Drehmechanismus verbunden ist. Die erfindungswesentliche Ausbildung einer solchen Einrichtung besteht darin, daß der Drehkörper aus mindestens einem an der Bohrungswand anliegenden und in dieser allseitig geführten Lagerungsteil aus magnetisch nichtleitendem Material und aus mindestens einem flachstabförmigen Dauermagnet zusammensteckbar ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung hervor: Fig. 1 zeigt eine bereits vorgeschlagene Aufspannvorrichtung, deren Konstruktion sich eng an bekannte Konstruktionen dieser Art anschließt. Bei Aufspannvorrichtungen dieser Art kann die vorliegende Erfindung angewendet werden; Fig. 2 und 3 erläutern den an sich bekannten Flußverlauf bei eingeschalteter bzw. abgeschalteter Polplatte; Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Führungszylinder mit Durchbrechungen zur Aufnahme der Magnete; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4; Fig. 6 und 7 zeigen Zentrierte 1e für die Permanentmagnete; Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung das Zusammenkuppeln mehrerer Magnete durch Führungs-bzw. Kupplungsteile; Fig. 9 stellt eine andere Zentrieranordnung an einem Permanentmagnet dar; Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch ein Kupplungsstück nach Fig. 8; Fig. 11 ist eine Frontansicht des Teils nach Fig. 10; Fig. 12 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Verbindungsanordnung nach Fig. 8; Fig. 13 zeigt eine Vorrichtung zum Verstellen der Magnete zwecks Ein- bzw. Ausschaltens des magnetischen Haftflusses in der Polplatte; Fig. 14 zeigt einen Schnitt nach der Linie A -A in Fig. 13.
  • In einem ferromagnetischen Grundkörper 1 mit einer ebenen Aufspannfläche gemäß Fig. 1, der vorteilhaft aus Weichstahl oder Weicheisen, gegebenenfalls mit einem Legierungszusatz, wie z. B. Kobalt, besteht, sind parallel zur Längsachse nutenförmige Vertiefungen und parallel zur Breitenachse ebenfalls nutenförmige, aber weniger tiefe Rillen eingearbeitet. In diese Rillen sind ferromagnetische Teile 4 eingelegt. Diese Teile bestehen aus einem Flachstab mit seitlichen, kammartig angeordneten Zähnen, die symmetrisch links und rechts vom Stab verteilt sind. Die Dicke dieser Teile entspricht der Tiefe der parallel zur Breitenachse verlaufenden Rillen des Grundkörpers 1, während ihre übrigen Dimensionen so bemessen sind, daß mit Ausnahme der Auflagefläche eine Berührung dieser Teile mit dem Grundkörper vermieden ist.
  • Nach dem Einlegen der Teile 4 in die Rillen des Grundkörpers 1 werden die freien Zwischenräume der Rillen mit einem nichtmagnetischen Material, wie z. B. Weichlot, Kunstharz 0d. dgl., ausgefüllt, wodurch diese Teile gleichzeitig fest mit dem Grundkörper verbunden werden. In die so vorbereitete Rufspannplatte werden zur Aufnahme von Permanentmagneten parallel und symmetrisch zur Längsachse der Teile 4 Polbohrungen 6 bis 6" eingearbeitet. Die Dicke der eingelegten Teile 4 ist so gewählt, daß diese Teile 4 einen Teil der Bohrungswandung bilden.
  • Fig. 1 zeigt den Grundkörper mit den eingelegten Teilen. 4 nach der Herstellung der Polbohrungen 6 bis 6". Während die erste Polbohrung noch leer ist, weisen die beiden anderen Polbohrungen je einen Erregermagneten 7 bzw. 8 auf. Bei lotrechter Stellung des Magnets 7 ist in diesem Bereich der Polplatte ein Haftfluß wirksam, wogegen bei waagerechter Stellung des Magnets 8 der magnetische Fluß vollständig innerhalb des Grundkörpers verläuft, so daß dieser Teil der Polplatte nicht erregt wird. Bei erregter Polplatte werden die Haftpole der einen magnetischen Polarität durch den Grundkörper selbst und die Haftpole der entgegengesetzten Polarität durch die Teile 4 gebildet.
  • Der Verlauf des magnetischen Flusses ist in Fig. 2 bei erregter und in Fig. 3 bei nicht erregter Polplatte noch gesondert wiedergegeben.
  • Bei schmalen Aufspannvorrichtungen genügt es im allgemeinen, die Magnete an ihren beiden Enden erfindungsgemäß zu lagern. Bei größerer Breite der Aufspannvorrichtung ist es dagegen vorteilhafter, mehrere kurze Teilmagnete pro Polbohrung zu verwenden, um durch Einfügen von Führungs- und Verbindungsteilen nach der Erfindung eine Durchbiegung der Magnete zu verhindern. Diese Durchbiegung kann bei längeren Magneten durch die Anziehungskräfte zwischen den Magnetpolen und der Bohrungswandung zustande kommen. Auch aus Fabrikationsgründen ist die Verwendung von mehreren zusammengekuppelten Magneten vorzuziehen.
  • Die die Magnete 8 aufnehmenden Bohrungen 6 sind gemäß Fig. 1 kreisrund und dienen unmittelbar als Lagerschalen für die Permanentmagnete., die zu diesem Zweck in geeigneten Führungs- bzw. Kupplungsgliedern gehaltert sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Führungszylinders nach der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt, während Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 4 zeigt. Der aus diamagnetischem Material bestehende Führungszylinder 57 weist symmetrisch zu seiner Zentralachse angeordnete, radiale und schlitzförmige Durchbrechungen 58, 59 und 60 auf. Der in der Zeichnung dargestellte Führungszylinder ist zur Aufnahme dreier Magnete bestimmt. Er kann aber auch für eine beliebige andere Anzahl von Magneten ausgebildet sein. Anfang und Ende dieses Führungszylinders sind in der Zeichnung abgebrochen, entsprechen im übrigen aber der Ausführung der F1ihrungs- und Kupplungsteile.
  • Der in die Durchbrechung 58 eingesetzte Magnet 20 weist wiederum eine Aussparung 21 auf, die zur Aufnahme eines Zentrierteiles dient. Eine gleiche Aussparung befindet sich ebenfalls am nicht sichtbaren Teil des Magnets. Der Führungszylinder 57 hat jeweils am Anfang und am Ende einer seiner Durchbrechungen 58, 59 und 60 senkrecht zu diesen orientierte, vorteilhaft rechteckige Löcher a, b, c und d, die zur Aufnahme eines entsprechend geformten Zentrierstabes dienen. Durch diese Zentrierstäbe werden die Magnete in den Zylinderdurchbrechungen befestigt. Allerdings können diese Löcher auch rund sein. In diesem Falle ist der Durchmesser des Zentnerbolzensgleich der Breite der Aussparungen 21 am Magnet.
  • Fig. 8 zeigt in. perspektivischer Darstellung eine Verbindung mehrerer Magnete miteinander. Die Flachmagnete 18, 19 und 20, deren Pole senkrecht zur Längsachse der Magnete orientiert und entsprechend abgerundet sind, weisen an ihren beiden Enden Aussparungen 21 auf, die zur Aufnahme von Zentrierteilen dienen. Ein solcher Zentnerteil ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 6 dargestellt. Der prismatische Kopf 23, welcher so dimensioniert ist, daß er spielfrei in die entsprechend ausgebildeten Aussparungen 21 des Magnets 20 paßt, weist einen Bolzen 22 auf, welcher in einer Zentrierbohrung 23 (Fig. 10) der Kupplungsteile 24 bzw. 24' steckt und damit den Magnet konzentrisch in den Kupplungsteilen hält. Dieser Kupplungsteil, welcher in Fig. 10 im Längsschnitt und in Fig. 11 in Frontansicht dargestellt ist, besteht aus einer Walze, welche an ihren beiden Enden je einen radialen Schlitz 25 bzw. 25' aufweist, dessen Breite so bemessen ist, daß der flache Magnet spielfrei hineinpaßt. Ihr Durchmesser ist etwas größer als der Polkreisdurchmesser der Magnete, dagegen gleich dem Durchmesser der Polbohrung. Hierdurch ist eine direkte Berührung der Magnetpole mit Teilen der Polbohrung ausgeschlossen. Alle diese Führungs- und Kupplungsteile sind aus diamagnetischem Material angefertigt. An Stelle des Zentrierteiles nach Fig.6 kann auch ein Zentrierzylinder 26, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, verwendet werden. In diesem Falle sind an den Enden der Magnete entsprechende Bohrungen angebracht, wie dies beispielsweise aus Fig. 9 hervorgeht. Dieser Zentrierstift 26 paßt wiederum in die Bohrung 23 des Kupplungsstückes nach den Fig. 10 bzw. 11. Bei schmalen Aufspannvorrichtungen, wo nur je ein Magnet pro Polbohrung verwendet wird, werden an den beiden Magnetenden Führungsteile nach den Fig.4 und 5 angebracht, durch welche, ähnlich wie bei den Kupplungsteilen nach Fig. 8, die Magnete konzentrisch in den Polbohrungen geführt sind. Diese Führungsteile werden aber auch bei Zusammenkuppeln mehrerer Magnete jeweils an den beiden äußersten Magnetenden angebracht. Eine Magnetanordnung mit einem Kupplungsteil und einem Führungsteil ist in Fig. 12 im Längsschnitt dargestellt. Die Magnete 18 und 19 sind durch den Kupplungstei124 auf die bereits erwähnte Art miteinander verbunden, während der Führungsteil 27 des Magnets 19, dessen Zentrieranordnung im übrigen derjenigen des Kupplungsteiles 24 entspricht, einen zylinderförmigen Ansatz 28 aufweist, welcher in eine Bohrung einer Lagerplatte, welche die Polbohrungen der Aufspannvorrichtung abdeckt, hineinpaßt. Der Führungsteil 27 weist noch eine Aussparung 29 auf, welche zur Aufnahme eines Verstellwerkzeuges dient, mit welchem der Magnet fluß ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  • An Stelle von Führungs- und Kupplungsteilen können zum konzentrischen Halten der einzelnen Magnete in den Polbohrungen auch durchgehende Führungszylinder mit entsprechenden Durchbre.chungen zur Aufnahme der Magnete verwendet werden. Die Erregermagnetanordnung nach der Erfindung ist bei mannigfachen Ausbildungen von Aufspannflächen, z. B. auch bei zylindrischen Aufspannflächen, anwendbar.
  • Im allgemeinen ist es erwünscht, daß durch den Schaltmechanismus sämtliche Magnete gleichzeitig verstellt werden. Eine solche Schaltanordnung ist in Fig. 13 teils schematisch und in Fig. 14 in einer Schnittansicht nach der Linie A-A der Fig. 13 dargestellt.
  • Auf der zapfenförmigen Verlängerung 28 des Führungsteiles 27 (Fig. 14) ist ein aus diamagnetischem Material bestehendes Zahnrad 31 aufgezogen. Dieses Zahnrad steht mit zwei ebenfalls aus diamagnetischem Material bestehenden Zahnstangen 33 und 34 im Eingriff. Mit diesen Zahnstangen sind noch die mit den Führungsteilen der übrigen Magnete verbundenen Zahnräder 30 und 32 im Eingriff. Durch das Verstellen des Magnets bzw. des mit ihm verbundenen Zahnrades 31 werden durch die Zahnstangen auch die übrigen Zahnräder und somit die entsprechenden Magnete ebenfalls mitverstellt.
  • Ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 13 ist in Fig. 14 dargestellt. Die erwähnten Zahnstangen bewegen sich in entsprechend ausgebildeten Führungsteilen aus diamagnetischem Material, die durch einen ebenfalls aus diamagnetischem Material bestehenden Abschlußtei135 am Grundkörper angeschraubt sind. Beim Drehen des Zahnrades 31 bewegen sich die beiden Zahnstangen bis zum Endanschlag. Ihre Länge ist so bemessen, daß sich die Magnete um einen. Winkel von etwa 90° verstellen lassen. Bei sehr breiten Aufspannvorrichtungen kann es vorteilhaft sein, auf beiden Seiten des Grundkörpers eine Verstellvorrichtung anzubringen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dauermagnetisch erregte, durch Verdrehen von Dauermagneten ein und ausschaltbare Aufspannvorrichtung, die mindestens eine durch die Außenfläche einer Polplatte oder entsprechender Polstücke gebildete Haftfläche aufweist, wobei in dem die Polstücke tragenden Grundkörper mindestens eine Bohrung vorgesehen ist, die einen Drehkörper mit einem als Flachstab ausgebildeten, um die Mittelachse der Bohrung drehbaren Erregermagnet aufnimmt, der zumindest an einem Ende mit einem Drehmechanismus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper aus mindestens einem an der Bohrungswandung anliegenden und an dieser allseitig geführten Lagerungsteil (57) aus magnetisch nichtleitendem Material und mindestens einem flachstabförmigen Dauermagnet (20) zusammensteckbar ausgebildet ist (Fig. 4).
  2. 2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagetangs- und Halterungsteilen (24, 27 in Fig. 12) Zentrierorgane (22, 23) vorgesehen sind, die in an den Magnetstäben (18, 19) angebrachten Vertiefungen (21) eingreifen, so daß eine zentrische Lage der Magnetstäbe relativ zu den Lagetangs- und Hal terungsteilen gewährleistet ist (Fig. 8, 12).
  3. 3. Aufspannvorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper aus mehreren Permanentmagnetstücken (18, 19) besteht, die jeweils an beiden Enden in zylindrische Lagetangs- und Halterungsteile (24, 27) aus magnetisch nichtleitendem Material spielfrei einsteckbar sind, wozu diese an einer Seite bzw. an beiden Seiten radiale, nutenförmige Schlitze (25, 25') aufweisen (Fig. 8, 12).
  4. 4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungs- und Halterungsteile (24, 27) je eine zentrische Bohrung (23') zur Aufnahme von Zentrierteilen (23) aufweisen, welche in die an den Enden der Magnetstäbe (18, 19) angebrachten Vertiefungen (21) passen (Fig. 8, 10).
  5. 5. Aufspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit mehr als einem Drehkörper, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerungs-und/oder Halterungsteilen ein gemeinsamer Antrieb wenigstens für einige der die Drehung der Drehkörper bewirkenden Organe der einzelnen Drehkörper vorgesehen ist (Fig. 13). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 868; britische Patentschriften Nr. 633 608, 563 333; französische Patentschrift Nr. 873139; schweizerische Patentschrift Nr. 208 410.
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