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DE1158771B - Schmiermittelpresse und Verfahren zum Herstellen des Schmierpressenbehaelters - Google Patents

Schmiermittelpresse und Verfahren zum Herstellen des Schmierpressenbehaelters

Info

Publication number
DE1158771B
DE1158771B DEM50153A DEM0050153A DE1158771B DE 1158771 B DE1158771 B DE 1158771B DE M50153 A DEM50153 A DE M50153A DE M0050153 A DEM0050153 A DE M0050153A DE 1158771 B DE1158771 B DE 1158771B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
container
plastic
lubricant press
lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM50153A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hummel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALLWARENFABRIK KARL HUMMEL
Original Assignee
METALLWARENFABRIK KARL HUMMEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by METALLWARENFABRIK KARL HUMMEL filed Critical METALLWARENFABRIK KARL HUMMEL
Priority to DEM50153A priority Critical patent/DE1158771B/de
Publication of DE1158771B publication Critical patent/DE1158771B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schmiermittelpresse und Verfahren zum Herstellen des Schmierpressenhehälters Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelpresse mit einem metallenen Mund stück, in dem ein verschiebbarer Druckzylinder nach außen abgedichtet geführt ist, welcher mit einem mit dem Mundstück verbundenen Hochdruckkolben zusammenwirkt.
  • Schmiermittelpressen dieser Art gibt es in zahlreichen Ausführungen; sie sind jedoch alle relativ kompliziert aufgebaut und daher teuer. Bei einer bekannten Presse ist das Mundstück in eine Hülse eingeschraubt, welche kraftschlüssig im verengten Vorderteil eines Metallbehälters sitzt. Zur Abdichtung des Hochdruckzylinders im Mundstück dient ein besonderer eingesprengter Dichtring, während die Fugen zwischen dem Metallbehälter und der Hülse sowie zwischen der Hülse und dem Mundstück nicht gegen Fettaustritt gesichert sind. Ihre Abdichtung hängt vielmehr von der Herstellgenauigkeit der Preßpassung bzw. der Gewindeverbindungen zwischen den einzelnen Teilen ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schmiermittelpressen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie einfach herstellbar sind und trotzdem eine gute Abdichtung des Behälterinnern gewährleisten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in bekannter Weise aus Kunststoff hergestellte Behälter das Mundstück umfaßt und durch Öffnungen in der Wand des Mundstückes greift, um auf dessen Innenseite einen Dichtungsring für den Druckzylinder zu bilden. Dabei kann das Mundstück eine an sich bekannte periphere Nut aufweisen, in deren Boden vorzugsweise vier radial verlaufende Durchbohrungen angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet den Vorteil größter Einfachheit, da der Behälter praktisch in einem Arbeitsgang hergestellt und mit dem Mundstück verbunden werden kann. Eine besondere Dichtung zwischen dem Mundstück und dem Behälter wird überflüssig, da sich der Kunststoff bei dem Spritz- oder Gießvorgang formschlüssig an das Mundstück anlegt und etwa vorhandene kleine Unebenheiten ausfüllt. Auch eine besondere Dichtung zwischen dem Hochdruckkolben und dem Mundstück ist nicht mehr erforderlich, denn das Material des Kunststoffbehälters tritt durch das Mundstück hindurch und bildet hier einen geschlossenen dichtenten ringförmigen Ansatz.
  • Weist die Schmiermittelpresse eine im Inneren dcs Behälters angeordnete Kapsel auf, in der ein bei der Eindrückbewegung des Druckzylinders in letzteren eindringender Bolzen vorgesehen ist, so besteht eine weitere Vereinfachung der Schmiermittelpresse darin, daß die Kapsel auf das in das Behälterinnere ragende Ende des Mundstückes aufgeschraubt ist.
  • Natürlich kann das Verfahren, durch das der Behälter hergestellt wird, in verschiedener Weise erfolgen. Jedoch besteht ein bevorzugtes Verfahren darin, daß die heiße Kunststoffmasse in das Innere des Mundstückes und von dort durch Öffnungen in der Mundstückwand in die Form eingeleitet wird und daß der nach der Verfestigung des Kunststoffs im Mundstück befindliche Anspritzzapfen vorzugsweise ausgebohrt wird. Dieses Verfahren zeichnet sich vor anderen dadurch aus, daß die Kunststoffmasse, die den Behälterbereich in der Nähe des Mundstücks bildet, keinen allzu langenWeg durch die Form zurückzulegen hat und deshalb noch relativ heiß und dünnflüssig ist; sie kann sich also besser an das Mundstück anschmiegen und dadurch eine einwandfreiere Abdichtung bilden. Im Sinne einer Klarstellung des Schutzbegehrens sei darauf hingewiesen, daß das Einbetten von Metallteilen in Kunststoff an sich nicht neu ist und es auch bekannt ist, Metallteile mit Öffnungen zu versehen, in die der flüssige Kunststoff eindringt, um so eine einwandfreie Verankerung zu bewirken.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 eine Schmiermittelpresse nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 das Vorderteil des Behälters in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2, Fig. 4 die Gußform mit eingesetztem Mundstück.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Schmiermittelpresse besteht aus einem Behälter 5 aus Kunststoff, an dessen vorderem Ende ein Mundstück 6 vorgesehen und dessen hinteres Ende durch einen Deckel verschlossen ist. Das Mundstück 6 weist eine periphere Nut 7 auf, in deren Boden, wie deutlicher aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, Durchbohrungen 8 angeordnet sind.
  • Diese sind mit Kunststoff ausgefüllt, wobei letzterer auf der Innenseite des Mundstücks 6 einen Ring 9 bildet, der als Dichtung für einen in dem Mundstück gleitbar gelagerten Druckzylinder 10 dient. Dieser kann gegen die Kraft einer Feder 11 in eine Kapsel 12 eingedrückt werden. Die Feder 11 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Druckzylinder 10 und mit ihrem anderen Ende gegen den Boden der Kapsel 12 ab. Außerdem ist in der Kapsel ein Bolzen 13 angeordnet, der sich bei der Eindrückbewegung des Druckzylinders in dessen Bohrung schiebt und dabei das im Druckzylinder befindliche Schmiermittel herauspreßt.
  • Das Herstellungsverfahren des Behälters veranschaulicht die Fig. 4. Aus dieser geht hervor, daß die Gußform aus zwei Teilen 14 und 15 besteht, die nach dem Einlegen des Mundstücks 6 zusammengeschoben werden. Dann wird durch den Kanal 16 die heiße Kunststoffmasse zunächst in das Innere des Mundstücks 6 und von dort durch die Öffnungen 8 in der Mundstückwand in die Form eingeleitet. Nach dem Erkalten der Kunststoffmasse werden die Teile 14 und 15 der Form auseinandergefahren und der in dem Mund stück 6 befindliche Anspritzzapfen ausgebohrt. Um zu erreichen, daß im Mundstück ein als Dichtung für den Drnckzylinder 10 dienender Ring stehenbleibt, muß der Durchmesser des verwendeten Bohrers etwas kleiner als der Innendurchmesser des Mundstücks 6 sein.
  • Natürlich kann ein nach diesem Verfahren hergestellter Behälter auch anderweitig Verwendung finden, z. B. als Flasche zur Aufnahme irgendwelcher Flüssigkeiten oder komprimierter Gase. Letztere können deshalb ohne weiteres in dem Behälter aufbewahrt werden, weil durch die besondere Zusammenfügung des Mundstücks mit dem Behältermantel eine gute Dichtung zwischen beiden Teilen entsteht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmiermittelpresse mit einem metallenen Mundstück, in dem ein verschiebbarer Druckzylinder nach außen abgedichtet geführt ist, welcher mit einem mit dem Mundstück verbundenen Hochdruckkolben zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise aus Kunststoff hergestellte Behälter (5) das Mundstück (6) umfaßt und durch Öffnungen (8) in der Wand des Mundstücks greift, um auf dessen Innenseite einen Dichtungsring (9) für den Druckzylinder (10) zu bilden.
  2. 2. Schmiermittelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mund stück (6) eine an sich bekannte periphere Nut (7) aufweist, in deren Boden vorzugsweise vier radial verlaufende Durchbohrungen (8) angeordnet sind.
  3. 3. Schmiermittelpresse nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer im Innern des Behälters angeordneten Kapsel, in der ein bei der Eindrückbewegung des Druckzylinders in letzteren eindringender Bolzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (12) auf das in das Behälterinnere ragende Ende des Mundstücks (6) aufgeschraubt ist.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen eines Schmierpressenbehälters aus Kunststoff mit einem metallenen Mundstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Kunststoffmasse in das Innere des Mundstücks (6) und von dort durch Öffnungen (8) in der Mundstückwand in die Form (14, 15) eingeleitet wird und daß der nach der Verfestigung des Kunststoffs im Mundstück befindliche Anspritzzapfen vorzugsweise ausgebohrt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 058 795; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 022 167; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 781 239, 1 772 793; schweizerische Patentschrift Nr. 175 426.
DEM50153A 1961-08-29 1961-08-29 Schmiermittelpresse und Verfahren zum Herstellen des Schmierpressenbehaelters Pending DE1158771B (de)

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Publications (1)

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DE1158771B true DE1158771B (de) 1963-12-05

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH175426A (de) * 1934-05-26 1935-02-28 Kaltenbacher Aug Stossschmierpresse.
DE1022167B (de) * 1954-04-07 1958-01-02 Ver Deutsche Metallwerke Ag Im Fliesspressverfahren hergestellte Druckzerstaeuberdose
DE1772793U (de) * 1958-07-07 1958-08-21 Transparent G M B H Fettpresse.
DE1781239U (de) * 1957-04-29 1959-01-15 Tecalemit G M B H Deutsche Schmierpresse mit selbstdichtenden bauelementen.

Patent Citations (4)

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DE1781239U (de) * 1957-04-29 1959-01-15 Tecalemit G M B H Deutsche Schmierpresse mit selbstdichtenden bauelementen.
DE1772793U (de) * 1958-07-07 1958-08-21 Transparent G M B H Fettpresse.

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