DE1156467B - Abschlussklemme fuer metallumflochtene abgeschirmte Kabel - Google Patents
Abschlussklemme fuer metallumflochtene abgeschirmte KabelInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
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Description
- Abschlußklemme für metallumflochtene abgeschirmte Kabel Die Erfindung betrifft eine elektrische Abschlußklemme für ein durch ein Drahtgeflecht abgeschirmtes Kabel. Es ist bekannt, zum Anschluß des Erdleiters an den geflochtenen Abschirmmantel eines Kabels getrennte ineinander verschiebbare Hülsen vorzusehen, die unabhängig voneinander auf das Kabel aufgeschoben werden und zwischen die der geflochtene Abschirmmantel einpreßbar ist.
- Ein älterer Vorschlag des Schutzrechtsinhabers sieht vor, daß zwei koaxiale Hülsen an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, so daß der Abschirmmantel in den ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden Hülsen eingeschoben und eingepreßt CF werden kann. Eine solche Anordnung stellt sicher, daß die Außenhülse die Innenhülse stets richtig überlappt, da beide miteinander verbunden sind und einen einzigen Teil bilden, wodurch die Montagezeit verkürzt wird. Dieselben Vorteile, und zwar bei einer nach außen vollständig isolierten Anordnung, bildet eine erfindungsgemäße Abschlußklemme.
- Eine elektrische Abschlußklemme für ein durch ein Drahtgefiecht abgeschirmtes Kabel, die aus einer inneren und einer äußeren Metallzwinge besteht, zwischen die eine gewisse Länge der Kabelabschirmung einpreßbar ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Zwingen von einer Isolierhülse umgeben sind und ein elektrischer Leiter mit der einen der Zwingen verbunden ist und sich durch die Isolierhülse nach außen erstreckt.
- Zweckmäßigerweise sind die Zwingen in der Isolierhülse dadurch koaxial und im Abstand voneinander distanziert, daß die axiale Längsöffnung der Isolierhülse einen Abschnitt größeren Durchmessers und einen Abschnitt geringeren Durchmessers aufweist, in die die beiden Zwingen eingepaßt sind.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und nachstehend erläutert. Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer elektrischen Abschlußklemme für ein Kabel, welches um den Innenleiter herum eine geflochtene Abschirmung aufweist, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei die Abschlußklemme geschnitten dargestellt ist und das Kabelende wiedergegeben ist, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der die Klemme an das Kabelende angedrückt ist und die Klemme mittels einer Zunge an einen gedruckten Stromkreis angeschlossen ist, Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Klemme, Fig.5 einen teilweisen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie V-V der Fig. 2, Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie VI-VI der Fig. 3, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsforin der Erfindung, Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
- Das in Fig. 2 dargestellte abgeschirmte Kabel besteht aus einem Innenleiter 10, der beispielsweise eine Kupferlitze sein kann, aus einem Isoliermantel 12, aus einem Abschirmmantel 14, der den Isoliennantel 12 umgibt und aus einem Drahtgeflecht besteht und dem Zwecke der Abschirmung des Innenleiters 10 dient, sowie aus einer äußeren Isolierung 16. Die Abschlußklemme dient dem Zweck, den Abschirrnmantel 14 an einen Erdungspunkt eines gedruckten Stromkreises anzuschließen.
- Die Abschlußklemme besteht aus einer Isolierhülse 20, die zylindrische Form hat und an ihrem vorderen Ende 22 sich verjüngt und ferner einen in der Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz24 hat. Eine zylindrische Metallzwinge 26 ist koaxial in der Isolierhülse 20 vorgesehen, und ein Flansch 28 am einen Ende der Zwinge greift in eine Ringnut 30 ein, die an der Innenseite des vorderen Teiles 22 der Hülse vorgesehen ist, wie in Fig. 5 zu erkennen ist.
- Eine zweite Metallzwinge 32 ist in der Hülse 20 vorgesehen und liegt koaxial und im Abstand zu der inneren Hülse 26. Eine Zunge 34 ist am vorderen Ende der Zwinge32 vorgesehen und rechtwinklig abgebogen, so daß sie sich durch den Schlitz 24 erstreckt. Ein Flansch 36 am hinteren Ende der Zwinge 32 erstreckt sich radial nach außen und greift in die Hülse 20 ein, in die die Zwinge 32 eingedrückt ist. Die Wandung des Vorderendes 22 ist stärker als der übrige Teil der Hülse 20. Die Innenwandung des Vorderteiles 22 umfaßt den Mantel der Zwinge 26, so daß die beiden Zwingen 26 und 32 im Abstand voneinander gehalten werden.
- Bei der Montage der Abschlußklemme wird die Zwinge 32 so in die Hülse 20 eingedrückt, daß die Zunge 34 mit dem Schlitz 24 ausgerichtet ist. Die Zunge 34 wird dann durch den Schlitz 24 nach außen gebogen, so daß die Zunge sich radial in bezug auf die Hülse 20 nach außen unter einem rechten Winkel zur Längsachse der Hülse erstreckt. Die Zwinge 32 wird in die Hülse 20 eingeschoben und die Zwinge 26 wird so weit eingeschoben, bis der Flansch 28 in die Nut 30 der Hülse 20 eingreift, wie dies Fig. 5 zeigt. Es wird der äußere Isoliermantel 16 des Kabels entfernt, so daß für eine gewisse Länge der Abschirrnmantel 14 frei liegt, welcher dann etwas abgeschnitten wird, so daß eine gewisse Länge des inneren Isoliermantels 12 erhalten wird, wie dies Fig. 2 zeigt. Es wird dann die Abschlußklemme auf das Kabelende aufgeschoben, so daß die Zwinge 26 zwischen dem Abschirmmantel 14 und dem Isoliermantel 12 liegt, während der Abschirmmantel 14 zwischen den Zwingen 32 und 26 liegt und ein Ende des Kabels vom aus der Zwinge 32 hervorsteht, indem die Enden des Isoliermantels 12 und der Leiter 10 des Kabels sich durch die Zwinge 26 und die Spitze 22 der Isolierhülse heraus erstrecken. Die Isolierhülse 20 besteht zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Material, so daß die richtige Lage des Kabels und der Abschlußklemme optisch festgestellt werden kann.
- Es wird dann ein Andrückgesenk zur Anwendung gebracht, so daß die Zwingen 32 und 26 innigen Kontakt mit der Abschirmung 14 bilden, indem der Abschirmmantel zwischen den Zwingen festgeklemmt wird, während die Spitze 22 über die Vorderkante des Abschirmkabels 14 hinausragt, so daß der Abschirmmantel 14 nicht freigelegt wird. Die Zwinge 26 wird dabei an den Isoliermantel 12 angedrückt. Die Zunge 34 kann an die Platte 18 eines gedruckten Stromkreises angelötet oder andersartig befestigt werden. Der Innenleiter 10 kann dann in gewÜnschter Weise angeschlossen werden.
- Die Abschlußklemme gemäß Fig. 7 und 8 ist ähnlich der zuvor erörterten Klemme, der Unterschied liegt jedoch in der inneren Zwinge 26, welche eine an ihrem vorderen Ende vorgesehene Zunge 34' hat, die sich axial zum Leiter erstreckt. Die Zwinge 26' hat einen Flansch 28', der sich glockenförmig erweitert und mit der Vorderkante der Isolierhülse 20' abschließt; die Hülse hat jedoch in diesem Fall keinen Schlitz 24, wie ihn die Hülse 20 aufwies. Eine innere Zwinge 32' entspricht der Zwinge 32 der vorangegangenen Figuren, weist jedoch keine Zunge auf.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Abschlußklemme für ein durch ein Drahtgeflecht abgeschirmtes Kabel, die aus einer inneren und einer äußeren Metallzwinge besteht, zwischen die eine gewisse_ Länge der Kabelabschirmung einpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwingen (26, 32; 26', 32') von einer Isolierhülse (20; 20') umgeben sind und das ein elektrischer Leiter (34; 34') mit der einen der Zwingen (26, 32; 26', 32') verbunden ist und sich durch die Isolierhülse nach außen erstreckt.
- 2. Klemme nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwingen (26, 32; 26', 32') dadurch koaxial und im Abstand voneinander in der Isolierhülse (20) distanziert sind, daß die axiale Öffnung der Isolierhülse (20) entsprechend dem unterschiedlichen Durchmesser der Zwingen (26, 32; 26', 32') einen Abschnitt größeren und einen Abschnitt kleineren Durchmessers aufweist. 3. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Zwinge (26) einen radial nach außen gerichteten Ringflansch (28) aufweist und mit diesem Ringflansch in eine Ringaut (30) eingreift, die an der Innenseite der Längsöffnung der Isolierhülse (20) vorgesehen ist, und daß die äußere Zwinge (32) in die Längsöffnung der Isolierhülse (20) eingedrÜckt ist und ebenfalls einen Ringflansch (36) aufweist, der in die Innenwandung der Längsöffnung der Isolierhülse (20) eingreift, und ferner mit einer sich durch die Wandung der Isolierhülse (20) nach außen erstreckenden, elektrisch leitenden Zunge (34) versehen ist. 4. Klemme nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (20') an ihrem vorderen Ende gegen einen Ringflansch (28') der inneren Zwinge (26) stößt, und die äußere Zwinge (32') in die Isolierhülse (20') mit einem Ringflansch in die Hülsenwandung eingreift und ein elektrischer Leiter (34) in Form einer Verlängerung an der inneren Zwinge (26) vorgesehen ist. 5. Klemme nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des vorderen Endes (22) der Isolierhülse (20') größer ist als die, Wandstärke am übrigen Teil der Hülse, und daß der Innendurchmesser des Vorderteiles etwa so groß wie der Außendurchmesser der inneren Zwinge (26, 26) ist und die äußere Zwinge (32, 32') sich nicht in das vordere Ende (22) der Hülse erstreckt, während die Innenwandung des vorderen Teiles (22) der Hülse die innere Zwinge (26,26) fest umschließt. 6. Klemme nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Vorderteiles (22) der Isolierhülse (20) dicker ist als die des übrigen Teiles der Hülse und der Innendurchmesser des vorderen Teiles (22) etwa so groß ist wie der Außendurchmesser der inneren Zwinge (26). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 340 262. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1081534.
Applications Claiming Priority (1)
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US1156467XA | 1960-03-09 | 1960-03-09 |
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-
1961
- 1961-03-01 DE DEA36851A patent/DE1156467B/de active Pending
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