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DE1154495B - Schienenbefestigung fuer die Rueckschiene von rueckbaren Foerderbandstrassen - Google Patents

Schienenbefestigung fuer die Rueckschiene von rueckbaren Foerderbandstrassen

Info

Publication number
DE1154495B
DE1154495B DEM47753A DEM0047753A DE1154495B DE 1154495 B DE1154495 B DE 1154495B DE M47753 A DEM47753 A DE M47753A DE M0047753 A DEM0047753 A DE M0047753A DE 1154495 B DE1154495 B DE 1154495B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
sleeper
legs
shaped
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM47753A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmuth Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DEM47753A priority Critical patent/DE1154495B/de
Publication of DE1154495B publication Critical patent/DE1154495B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
    • E01B23/14Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung für die Rückschiene von rückbaren Förderbandstraßen Bei rückbaren Förderbandstraßen, deren Gerüststöße auf einem durch eine Rückschiene verbundenen Schwellenrost stehen, ist es erforderlich, daß die Rückschiene während des Rückvorganges genügend Bewegungsfreiheit in den Schienenbefestigungen hat, damit sich die einzelnen Schwellen beim Rücken nicht schiefstellen. Die Rückschiene muß sich einmal in Schienenlängsrichtung verschieben und zum anderen in ausreichendem Maße gegenüber den Schwellen um eine lotrechte Achse verdrehen können.
  • Es ist bereits eine Schienenbefestigung mit einer zwischen Schienenfuß und Schwelle vorgesehenen U-förmigen Unterlagsplatte bekannt, zwischen deren nach oben gerichteten Schenkeln der Schienenfuß ruht und durch rechtwinklig zur Schienenlängsachse in die Schenkel eingetriebene, den Schienenfuß übergreifende Spannkeile gehalten ist. Bei dieser Schienenbefestigung kann zwar die Schiene in Schienenlängsrichtung verschoben werden, doch ist ein Verdrehen der Schiene gegenüber der Schwelle nicht oder nur in geringem Maße möglich.
  • Es ist weiterhin bei Schienenbefestigungen für Schienen, an denen Rückvorrichtungen angreifen, bekannt, die Unterlagsplatten um eine lotrechte Achse drehbar und gegen Abheben gesichert auf der Schwelle zu lagern. Es liegt für den Fachmann auf der Hand, daß man auch die Unterlagsplatte der vorstehend beschriebenen Schienenbefestigung in dieser Art auf der Schwelle lagern kann.
  • Bei einer bekannten Schienenbefestigung mit drehbarer Unterlagsplatte ist zwischen Unterlagsplatte und Schwelle eine mit der Schwelle fest verbundene Grundplatte angeordnet, an der ein nach oben stehender Zapfen angebracht ist. Dieser Zapfen greift von unten in eine passende Bohrung der Unterlagsplatte ein. Die Länge des Drehzapfens ist damit auf die Dicke der Unterlagsplatte beschränkt, so daß die Gefahr besteht, daß der Drehzapfen schon nach kurzer Betriebszeit unbrauchbar wird. Außerdem sind aufwendige Maßnahmen erforderlich, um die Unterlagsplatte gegen Abheben zu sichern.
  • Es ist weiterhin eine Schienenbefestigung bekannt, bei welcher die seitlichen Ränder der Unterlagsplatte in der Draufsicht auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt mit der Mitte der Schienenauflagerfläche zusammenfällt. Diese Seitenränder der Unterlagsplatte werden von an der Schwelle befestigten Stützknaggen übergriffen, die entsprechend gekrümmt sind und die Unterlagsplatte bei ihren Drehbewegungen führen und halten. Die Herstellung der bei dieser Schienenbefestigung erforderlichen konzentrischen Flächen an Unterlagsplatte und Stützknaggen erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand.
  • Demgegenüber soll mit der Erfindung eine zuverlässige Drehzapfenlagerung geschaffen werden, bei welcher der Drehzapfen selbst dazu dient, die Sicherung gegen Abheben zu übernehmen. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein in an sich bekannter Weise mit seinen nach unten weisenden Schenkeln mit der Schwelle verbundenes U-förmiges Böckchen in seinem waagerechten Steg ein in Schienenlängsrichtung sich erstreckendes Langloch zur Aufnahme eines mit der U-förmigen Unterlagspiatte verbundenen Drehzapfens aufweist, der mit quer zu seiner Drehachse stehenden, durch das Langloch hindurchführbaren und den Steg des Böckchens nach Art eines Bajonettverschlusses untergreifenden Ansätzen versehen ist und dessen unteres Ende in einer Bohrung einer Schwellenauflage geführt ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Schenkel des U-förmigen Böckchens in Schienenlängsrichtung verlaufen und der Drehzapfen zur Befestigung von unter den Steg des Böckchens eingeschobenen Kuppelstangen dient, die benachbarte Schwellen miteinander verbinden, da hierdurch ein gleichbleibender Schwellenabstand sichergestellt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch die Schienenbefestigung, Abb. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie A-A in Abb. 1, Abb.3 eine Anordnung zweier Schienenbefestigungen in Verbindung mit Kuppelstangen zur Sicherung gleichbleibender Schwellenabstände, Abb. 4 einen Querschnitt gemäß Linie B-B in Abb. 3 und Abb. 5 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie C-C in Abb. 3.
  • Auf der Schwelle 1 ist eine Schwellenauflage 2 angeordnet, die mit einer Bohrung 3 versehen und fest mit der Schwelle verbunden ist. Auf der Schwellenauflage 2 ist ein U-förnüges Böckchen 4 angeordnet, in dem ein Langloch 4 a querliegend zur Richtung der Schwelle 1 angebracht ist. In dieses Langloch 4a paßt ein Zapfen 5 hinein, der zur Aufnahme von nach oben gerichteten Kräften an zwei gegenüberliegenden Seiten Ansätze 5 a aufweist, die den Steg des Böckchens nach Art eines Bajonettverschlusses untergreifen. An seinem unteren Ende weist der Zapfen 5 einen der Bohrung 3 entsprechenden Durchmesser auf. Der Zapfen 5 ist mit einer Unterlagsplatte 6 fest verbunden. Die Unterlagsplatte 6 ist so breit gehalten, daß der Fuß der Rückschiene 7 mit geringem Spiel zwischen die Schenkel 8 der an zwei Rändern hochgezogenen Unterlagsplatte 6 hineinpaßt. Die beiden Schenkel 8 der Unterlagsplatte 6 sind mit schrägen Löchern versehen, in die Spannkeile 9 zur Sicherung der Rückschiene 7 gegen Bewegungen nach oben eingetrieben sind. Die Auflagefläche 10 für den Schienenfuß 7a auf der Unterlagsplatte 6 ist gewölbt ausgeführt, so daß nur eine Linienberührung zwischen dieser Auflagefläche und dem Schienenfuß stattfindet. Diese Bauform soll eine geringe Reibungskraft und damit ein leichtes Bewegen der Rückschiene in ihrer Längsrichtung gegenüber der Unterlagsplatte 6 gewährleisten. Daut Verklemmungen zwischen den Seitenflanken des Schienenfußes 7a und den Schenkeln 8 der Unterlagsplatte 6 nicht auftreten können, ist die Unterlagsplatte 6 mittels des Zapfens 5 auf dem U-förmigen Böckchen 4 drehbar gelagert.
  • Die Ansätze 5 a des Zapfens 5 sind so angeordnet, daß der Zapfen nur in einer um 90° gegenüber der Normallage verdrehten Winkelstellung in das Langloch 4 a eingeführt werden kann.
  • Nach dem Einfädeln des Zapfens 5 durch das Langloch 4a muß er um 90° verdreht werden, damit die Rückschiene in die Unterlagsplatte 6 eingelegt werden kann. Durch die 90°-Drehung des Zapfens 5 wird eine Sperrung für denselben in Zapfenrichtung erreicht, so daß er in dieser Lage nicht mehr aus dem Langloch nach oben hinausgezogen werden kann. Hierdurch werden beim Rücken die vertikalen Kräfte, die an der Rückschiene angreifen, über den drehbaren Zapfen 5 auf die Schwellen 1 übertragen, so daß in dieser Hinsicht eine ständige kraftschlüssige Verbindung zwischen der Rückschiene 7 und den Schwellen 1 gegeben ist.
  • In den Abb. 3 bis 5 ist dargestellt, wie die Zapfen 5 zugleich als Gelenk und Befestigung für Kuppelstangen 11 verwendet werden, durch welche ein immer gleicher Schwellenabstand gewährleistet wird. Die Kuppelstangen 11 sind an ihren Enden mit Bohrungen versehen, in welche die Zapfen 5 eingreifen.
  • Die Zug- und Druckkräfte aufnehmenden Kuppelstangen 11 können aus Flachstahl, Rohren od. dgl. bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schienenbefestigung für die Rückschiene von rückbaren Förderbandstraßen mit einer zwischen Schienenfuß und Schwelle vorgesehenen U-förmigen Unterlagsplatte, zwischen deren nach oben gerichteten Schenkeln der Schienenfuß ruht und durch rechtwinklig zur Schienenlängsachse in die Schenkel eingetriebene, den Schienenfuß übergreifende Spannkeile gehalten ist und die um eine lotrechte Achse drehbar und gegen Abheben gesichert auf der Schwelle gelagert ist, dadmch gekennzeicbmet, daß ein in an sich bekannter Weise mit seinen nach unten weisenden Schenkeln mit der Schwelle verbundenes U-förmiges Böckchen (4) in seinem waagerechten Steg ein in Schienenlängsrichtung sich erstreckendes Langloch (4a) zur Aufnahme eines mit der U-förmigen Unterlagsplatte (6) verbundenen Drehzapfens (5) aufweist, der mit quer zu seiner Drehachse stehenden, durch das Langloch (4a) hindurchführbaren und den Steg des Böckchens(4) nach Art eines Bajonettverschlusses untergreifenden Ansätzen (5a) versehen ist und dessen unteres Ende in einer Bohrung (3) einer Schwellenauflage (2) geführt ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Böckchens (4) in Schienenlängsrichtung verlaufen und der Drehzapfen (5) zur Befestigung von unter den Steg des Böckchens (4) eingeschobenen Kuppelstangen dient, die benachbarte Schwellen miteinander verbinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 302 041, 513 295, 624 489, 934 292; »Glasers Annalen«, 1958, S. 275.
DEM47753A 1961-01-21 1961-01-21 Schienenbefestigung fuer die Rueckschiene von rueckbaren Foerderbandstrassen Pending DE1154495B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE302041C (de) *
DE513295C (de) * 1927-10-25 1930-11-28 Otto Moeller Baggergleisbefestigung
DE624489C (de) * 1933-09-21 1936-01-22 Heinrich Nebelung Schienenbefestigung mit Rippenunterlegplatten
DE934292C (de) * 1951-09-30 1955-10-20 Wilhelm Reppel Schienenhalter zum Befestigen von Schienen, insbesondere Grubenbahn- und Feldbahnschienen, an den Schwellen

Patent Citations (4)

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DE934292C (de) * 1951-09-30 1955-10-20 Wilhelm Reppel Schienenhalter zum Befestigen von Schienen, insbesondere Grubenbahn- und Feldbahnschienen, an den Schwellen

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