DE1150495B - Stapelbare Gussmassel - Google Patents
Stapelbare GussmasselInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D5/00—Machines or plants for pig or like casting
- B22D5/005—Devices for stacking pigs; Pigforms to be stacked
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Packages (AREA)
- Pallets (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gußmassel, die in Form eines Bündels stapelbar ist,
wobei ein solches Bündel ohne Verschiebung der einzelnen Masseln transportfähig ist.
Bei Metallen, z. B. Aluminium, ist es in der Praxis allgemein üblich, zum Wiedereinschmelzen bestimmte
Blöcke in einer solchen Größe zu liefern, daß dieselben leicht gehandhabt werden können. Hierbei
bleibt das Gewicht der Masseln auf etwa 25 kg beschränkt. Für Transportzwecke ist es jedoch wünschenswert,
um die mechanischen Fördermittel voll ausnutzen zu können, die Blöcke zu großen Bündeln
zusammenstellen zu können, welche in zufriedenstellender Weise über weite Entfernungen zu transportieren
sind, wobei sie mit einem Mindestaufwand an Bindemitteln zusammengehalten werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blockform, welche gestattet, die einzelnen Blöcke zu
einem festen Bündel zu vereinigen, und zwar mittels Bindedraht bzw. Bandagen.
Es ist allgemein bekannt, daß derartige Blöcke so gestaltet sein müssen, daß die benachbarten Blöcke
im Bündel mit beiderseitigen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen ineinander eingreifen, damit die Blöcke aus
der Bindung nicht herausgleiten können.
Man hat auch bereits Masseln verwendet, die nach oben zeigende pyramidenförmige Vorsprünge an den
Enden besitzen. Eine Verklammerung nebeneinanderliegender, d. h. in ein und derselben Schicht des
Stapels befindlicher Masseln ist dabei jedoch nicht möglich. Infolgedessen kann man einen Stapel bei
Verwendung der bekannten Blöcke nicht derart aufbauen, daß sie alle parallel zueinander liegen. Vielmehr
müssen die Blöcke benachbarter übereinander befindlicher Schichten quer zueinander angeordnet
werden.
Gemäß der Erfindung weist die Gußmassel einen in Längsrichtung verlaufenden oberen Rippenteil und
einen hierzu parallelen Basisteil auf, der zwecks Ausbildung je eines Simsteiles beidseitig etwas über den
Rippenteil vorsteht, wobei die Simsflächen derart nach oben vorspringend und nach außen schräg ansteigend
ausgebildet sind, daß die nebeneinanderliegenden und sich mit ihren Längsseiten berührenden,
abwechselnd mit ihrem Basisteil nach unten bzw. nach oben zeigenden Masseln mit ihren einander
benachbarten Simsflächen ineinandergreifen. Dieser Eingriff verhindert bei einem Stapel lauter
parallel verlaufender Blöcke ein Auseinanderklaffen des Stapels, da je zwei benachbarte Masseln mit ihren
Längsseiten fest aneinanderhängen. Je zwei aufeinandergesetzte Masseln bilden mit ihren gegeneinander
Stapelbare Gußmassel
Anmelder:
Aluminium Laboratories Limited,
Montreal, Quebec (Kanada)
Montreal, Quebec (Kanada)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 8, Maria-Theresia-Str. 6
München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. April 1958 (Nr. 10 424)
Großbritannien vom 1. April 1958 (Nr. 10 424)
Christopher John English
und Stephanus Van Duin, Arvida, Quebec (Kanada), sind als Erfinder genannt worden
gerichteten Simsflächen eine Schwalbenschwanznut, in welche die Simsteile der benachbarten ebenfalls
aufeinandergesetzten Masseln eingreifen.
Zweckmäßig sind die Simsflächen durch erhöhte Vorsprünge auf der einen Seite der Massel und durch
entsprechende Vertiefungen auf der anderen Seite unterbrochen. Diese Unterbrechungen verhindern,
daß die nebeneinanderliegenden Gußblöcke in einer Längsrichtung gegenseitig verschoben werden. Hierdurch
wird eine weitere Festigung des Stapels gegen unbeabsichtigtes Verrutschen der einzelnen Blöcke
erreicht.
Die Erfindung ist in der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Erfindung ist in der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Grundriß eines Blocks gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Blocks;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines Blockbündels;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Form eines Blocks;
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Mitte des Blocks nach Fig. 5.
Der in der Fig. 1 dargestellte Block umfaßt einen Basisteil 1 sowie einen zentralen Rippenteil 2, welche
miteinander die Simsflächen 3 bestimmen, die sich an der Oberseite des Basisteils längs der Längskanten
desselben erstrecken. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Simsflächen 3 nach innen geneigt. Die
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Rippe 2 erstreckt sich nicht auf die volle Länge des Blocks, weil an der Basis an jedem Ende die Teile 4
vorgesehen sind, welche eine solche Form haben, daß man die Blöcke hier handhaben und von Hand oder
in anderer Weise heben kann.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Oberseite der Rippe 2 mit einem nach oben hervorstehenden
Zahn S und einer entsprechend geformten Aussparung 6 versehen sein, beide im gleichen Abstand
von der Mitte des Blocks. Die Rippe 2 kann ferner io mit einem zweiten Zahn 7 versehen sein, dessen
Innenfläche 8 so ausgebildet ist, daß sie genau zu einer Fläche 9 an der Außenseite des Zahns 5 eines
anderen Blocks, der mit seiner Oberseite auf die Oberseite des in der Fig. 3 dargestellten Blocks ge- 15 Vorsprünge 30, in der Mitte der anderen Simsfläche
legt wird, paßt. ein Paar entsprechender Aussparungen 31. In jedem
In der Mitte der geneigten Simsfläche 3 an einer Falle sind sie durch Kerben 32 voneinander getrennt,
Seite des Blocks befindet sich ein Paar erhöhter Vor- welche zur Aufnahme der Stahlbänder oder sonstiger
spriinge 10 gleicher Größe, ebenso wie ein Paar ent- Bindemittel dienen, wie übrigens auch die Kerbe 33
sprechend angeordneter Aussparungen 11 in der 20 in der Mitte der Rippe 22. Eine die Richtung kenn-Mitte
der Simsfläche 3 an der anderen Längsseite des zeichnende Kerbe 34 ist an einem Ende der Rippe 22
zwecke zu einem festen Bündel oder Stapel zusammengestellt werden kann.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte abgeänderte Blockform ist so gestaltet, daß beim Aufstapeln der
Blöcke dieselben gegen eine Längsbewegung nur durch die anderen Blöcke der gleichen Schicht festgehalten
werden. Da jedoch die Endblöcke in jeder Schicht durch die Stahlbänder festgehalten werden,
genügt diese Art der Verriegelung vollkommen.
Ein in dieser Weise abgeänderter Block besteht aus einem Basisteil 21 und einem zentralen Rippenteil 22,
welche miteinander die wie zuvor nach innen geneigten Simsflächen 23 bestimmen. In der Mitte der
einen Simsfläche 23 befindet sich ein Paar erhöhter
Blocks. Die Vorsprünge 10 sowie die Aussparungen 11 sind durch eine zentrale Kerbe 12 mit schrägen
Seiten voneinander getrennt. Die zentralen Kerben 12 und die kleinen Kerben 14 in der Mitte der Rippe 2
sind vorgesehen zur Aufnahme von Stahlbändern oder sonstiger Bindemittel, welche auf diese Weise
gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung des Blocks gesichert sind.
Ein gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengestellter Blockstapel ist in der Fig. 4 dargestellt; er
wird durch um die Blöcke gespannte Stahlbänder zusammengehalten. Wie man sieht, befinden sich in
jeder Schicht die benachbarten Blöcke in zueinander umgekehrter Lage, und ebenso ist die Lage jedes
Blockes umgekehrt zu der Lage des unmittelbar darüber oder darunter befindlichen Blockes, so daß in
der Vertikalen die benachbarten Blöcke entweder mit den Rückseiten oder mit den Vorder- bzw. Oberseiten
aneinanderliegen. Aus dem rechten Teil der Fig. 4 ist zu ersehen, daß die schrägen Simsflächen
zweier vertikal benachbarter Blöcke, die mit den Oberseiten aneinanderliegen, eine Schwalbenschwanznut
bilden, in welche der schwalbenschwanzförmige Vorsprung oder Zapfen, welcher durch die seitlich
hervorspringenden Kanten der Basisteile zweier Blöcke, die Rücken an Rücken angeordnet sind, gebildet
wird, hineinpaßt. Diese seitliche Verriegelung zwischen zwei mit den Oberseiten aneinanderliegenden
und zwei mit dem Rücken aneinanderliegenden Blöcken sichert alle vier Blöcke gegen eine relative
seitliche Verschiebung.
Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Blockform ist, daß die Blockflächen, welche durch
Berührung mit der Blockform bzw. der Gießform zustande kommen, in einer solchen Weise abgeschrägt
sein können, daß die Unterschiede der Schwindung zwischen Block und Gießform beim Abkühlen
des Blocks in der Gießform eine selbsttätig wirkende Ausstoßkraft auf den Block hervorrufen.
Die infolge der zahlreichen Einzelflächen sehr ausgedehnte Gesamtoberfläche des Blocks hat den Vorteil,
daß der Block sich nach dem Gießen sehr rasch abkühlt und daß er schnell geschmolzen werden kann.
Auf diese Weise bekommt man also einen Block, welcher mit anderen gleichen Blöcken für Transportvorgesehen, um das richtige Auf stapeln zu erleichtern.
Claims (5)
1. Stapelbare Gußmassel, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung verlaufenden oberen
Rippenteil (2) und einen hierzu parallelen Basisteil (1), der zwecks Ausbildung je eines
Simsteiles (3) beidseitig etwas über den Rippenteil (2) vorsteht, wobei die Simsflächen (3,23)
derart nach oben vorspringend und nach außen schräg ansteigend ausgebildet sind, daß die nebeneinanderliegenden
und sich mit ihren Längsseiten berührenden, abwechselnd mit ihrem Basisteil nach unten bzw. nach oben zeigenden Masseln
mit ihren einander benachbarten Simsflächen (3, 23) ineinandergreifen.
2. Gußmassel nach Anspruch 1 mit nach außen schräg ansteigenden Simsflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Simsflächen durch erhöhte Vorsprünge (10, 30) auf der einen Seite der Massel und durch entsprechende Vertiefungen
(11, 31) auf der anderen Seite der Massel unterbrochen sind.
3. Gußmassel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der
Mitte jedes Simsteils (3, 23) eine Kerbe (12, 32) zur Aufnahme eines Bindedrahtes bzw. einer
Bandage befindet.
4. Gußmassel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der
Mitte des Rippenteils (22) eine quer angeordnete Kerbe (33) zwecks Aufnahme eines Bindedrahtes
bzw. einer Bandage befindet.
5. Gußmassel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenteil
(2) an einem Ende mit einem hervorstehenden Zahn (5,7), am anderen Ende mit einer entsprechenden
Aussparung (6, 9) versehen ist, beide in gleichem Abstand von der Mitte des Rippenteils
(2).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 752 935;
»Aluminium«, 1955, S. 36, 58 bis 61; 1957, S. 523 und 524.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 617/180 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB352786X | 1958-04-01 |
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ID=10375910
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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DE (1) | DE1150495B (de) |
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GB (1) | GB840491A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1264694B (de) * | 1963-10-31 | 1968-03-28 | Pechiney Prod Chimiques Sa | Stapelbare Gussmassel |
Families Citing this family (4)
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1958
- 1958-04-01 GB GB10424/58A patent/GB840491A/en not_active Expired
-
1959
- 1959-04-01 FR FR790908A patent/FR1219197A/fr not_active Expired
- 1959-04-01 CH CH352786D patent/CH352786A/fr unknown
- 1959-04-01 DE DEA31735A patent/DE1150495B/de active Pending
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Also Published As
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CH352786A (fr) | 1961-03-15 |
GB840491A (en) | 1960-07-06 |
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