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DE1150495B - Stapelbare Gussmassel - Google Patents

Stapelbare Gussmassel

Info

Publication number
DE1150495B
DE1150495B DEA31735A DEA0031735A DE1150495B DE 1150495 B DE1150495 B DE 1150495B DE A31735 A DEA31735 A DE A31735A DE A0031735 A DEA0031735 A DE A0031735A DE 1150495 B DE1150495 B DE 1150495B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ledge
blocks
rib part
block
rib
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA31735A
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher John English
Stephanus Van Duin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcan Research and Development Ltd
Original Assignee
Aluminium Laboratories Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aluminium Laboratories Ltd filed Critical Aluminium Laboratories Ltd
Publication of DE1150495B publication Critical patent/DE1150495B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D5/00Machines or plants for pig or like casting
    • B22D5/005Devices for stacking pigs; Pigforms to be stacked

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gußmassel, die in Form eines Bündels stapelbar ist, wobei ein solches Bündel ohne Verschiebung der einzelnen Masseln transportfähig ist.
Bei Metallen, z. B. Aluminium, ist es in der Praxis allgemein üblich, zum Wiedereinschmelzen bestimmte Blöcke in einer solchen Größe zu liefern, daß dieselben leicht gehandhabt werden können. Hierbei bleibt das Gewicht der Masseln auf etwa 25 kg beschränkt. Für Transportzwecke ist es jedoch wünschenswert, um die mechanischen Fördermittel voll ausnutzen zu können, die Blöcke zu großen Bündeln zusammenstellen zu können, welche in zufriedenstellender Weise über weite Entfernungen zu transportieren sind, wobei sie mit einem Mindestaufwand an Bindemitteln zusammengehalten werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blockform, welche gestattet, die einzelnen Blöcke zu einem festen Bündel zu vereinigen, und zwar mittels Bindedraht bzw. Bandagen.
Es ist allgemein bekannt, daß derartige Blöcke so gestaltet sein müssen, daß die benachbarten Blöcke im Bündel mit beiderseitigen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen ineinander eingreifen, damit die Blöcke aus der Bindung nicht herausgleiten können.
Man hat auch bereits Masseln verwendet, die nach oben zeigende pyramidenförmige Vorsprünge an den Enden besitzen. Eine Verklammerung nebeneinanderliegender, d. h. in ein und derselben Schicht des Stapels befindlicher Masseln ist dabei jedoch nicht möglich. Infolgedessen kann man einen Stapel bei Verwendung der bekannten Blöcke nicht derart aufbauen, daß sie alle parallel zueinander liegen. Vielmehr müssen die Blöcke benachbarter übereinander befindlicher Schichten quer zueinander angeordnet werden.
Gemäß der Erfindung weist die Gußmassel einen in Längsrichtung verlaufenden oberen Rippenteil und einen hierzu parallelen Basisteil auf, der zwecks Ausbildung je eines Simsteiles beidseitig etwas über den Rippenteil vorsteht, wobei die Simsflächen derart nach oben vorspringend und nach außen schräg ansteigend ausgebildet sind, daß die nebeneinanderliegenden und sich mit ihren Längsseiten berührenden, abwechselnd mit ihrem Basisteil nach unten bzw. nach oben zeigenden Masseln mit ihren einander benachbarten Simsflächen ineinandergreifen. Dieser Eingriff verhindert bei einem Stapel lauter parallel verlaufender Blöcke ein Auseinanderklaffen des Stapels, da je zwei benachbarte Masseln mit ihren Längsseiten fest aneinanderhängen. Je zwei aufeinandergesetzte Masseln bilden mit ihren gegeneinander Stapelbare Gußmassel
Anmelder:
Aluminium Laboratories Limited,
Montreal, Quebec (Kanada)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. April 1958 (Nr. 10 424)
Christopher John English
und Stephanus Van Duin, Arvida, Quebec (Kanada), sind als Erfinder genannt worden
gerichteten Simsflächen eine Schwalbenschwanznut, in welche die Simsteile der benachbarten ebenfalls aufeinandergesetzten Masseln eingreifen.
Zweckmäßig sind die Simsflächen durch erhöhte Vorsprünge auf der einen Seite der Massel und durch entsprechende Vertiefungen auf der anderen Seite unterbrochen. Diese Unterbrechungen verhindern, daß die nebeneinanderliegenden Gußblöcke in einer Längsrichtung gegenseitig verschoben werden. Hierdurch wird eine weitere Festigung des Stapels gegen unbeabsichtigtes Verrutschen der einzelnen Blöcke erreicht.
Die Erfindung ist in der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Grundriß eines Blocks gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Blocks;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, eines Blockbündels;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Form eines Blocks;
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Mitte des Blocks nach Fig. 5.
Der in der Fig. 1 dargestellte Block umfaßt einen Basisteil 1 sowie einen zentralen Rippenteil 2, welche miteinander die Simsflächen 3 bestimmen, die sich an der Oberseite des Basisteils längs der Längskanten desselben erstrecken. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Simsflächen 3 nach innen geneigt. Die
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Rippe 2 erstreckt sich nicht auf die volle Länge des Blocks, weil an der Basis an jedem Ende die Teile 4 vorgesehen sind, welche eine solche Form haben, daß man die Blöcke hier handhaben und von Hand oder in anderer Weise heben kann.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Oberseite der Rippe 2 mit einem nach oben hervorstehenden Zahn S und einer entsprechend geformten Aussparung 6 versehen sein, beide im gleichen Abstand von der Mitte des Blocks. Die Rippe 2 kann ferner io mit einem zweiten Zahn 7 versehen sein, dessen Innenfläche 8 so ausgebildet ist, daß sie genau zu einer Fläche 9 an der Außenseite des Zahns 5 eines anderen Blocks, der mit seiner Oberseite auf die Oberseite des in der Fig. 3 dargestellten Blocks ge- 15 Vorsprünge 30, in der Mitte der anderen Simsfläche legt wird, paßt. ein Paar entsprechender Aussparungen 31. In jedem
In der Mitte der geneigten Simsfläche 3 an einer Falle sind sie durch Kerben 32 voneinander getrennt, Seite des Blocks befindet sich ein Paar erhöhter Vor- welche zur Aufnahme der Stahlbänder oder sonstiger spriinge 10 gleicher Größe, ebenso wie ein Paar ent- Bindemittel dienen, wie übrigens auch die Kerbe 33 sprechend angeordneter Aussparungen 11 in der 20 in der Mitte der Rippe 22. Eine die Richtung kenn-Mitte der Simsfläche 3 an der anderen Längsseite des zeichnende Kerbe 34 ist an einem Ende der Rippe 22
zwecke zu einem festen Bündel oder Stapel zusammengestellt werden kann.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte abgeänderte Blockform ist so gestaltet, daß beim Aufstapeln der Blöcke dieselben gegen eine Längsbewegung nur durch die anderen Blöcke der gleichen Schicht festgehalten werden. Da jedoch die Endblöcke in jeder Schicht durch die Stahlbänder festgehalten werden, genügt diese Art der Verriegelung vollkommen.
Ein in dieser Weise abgeänderter Block besteht aus einem Basisteil 21 und einem zentralen Rippenteil 22, welche miteinander die wie zuvor nach innen geneigten Simsflächen 23 bestimmen. In der Mitte der einen Simsfläche 23 befindet sich ein Paar erhöhter
Blocks. Die Vorsprünge 10 sowie die Aussparungen 11 sind durch eine zentrale Kerbe 12 mit schrägen Seiten voneinander getrennt. Die zentralen Kerben 12 und die kleinen Kerben 14 in der Mitte der Rippe 2 sind vorgesehen zur Aufnahme von Stahlbändern oder sonstiger Bindemittel, welche auf diese Weise gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung des Blocks gesichert sind.
Ein gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengestellter Blockstapel ist in der Fig. 4 dargestellt; er wird durch um die Blöcke gespannte Stahlbänder zusammengehalten. Wie man sieht, befinden sich in jeder Schicht die benachbarten Blöcke in zueinander umgekehrter Lage, und ebenso ist die Lage jedes Blockes umgekehrt zu der Lage des unmittelbar darüber oder darunter befindlichen Blockes, so daß in der Vertikalen die benachbarten Blöcke entweder mit den Rückseiten oder mit den Vorder- bzw. Oberseiten aneinanderliegen. Aus dem rechten Teil der Fig. 4 ist zu ersehen, daß die schrägen Simsflächen zweier vertikal benachbarter Blöcke, die mit den Oberseiten aneinanderliegen, eine Schwalbenschwanznut bilden, in welche der schwalbenschwanzförmige Vorsprung oder Zapfen, welcher durch die seitlich hervorspringenden Kanten der Basisteile zweier Blöcke, die Rücken an Rücken angeordnet sind, gebildet wird, hineinpaßt. Diese seitliche Verriegelung zwischen zwei mit den Oberseiten aneinanderliegenden und zwei mit dem Rücken aneinanderliegenden Blöcken sichert alle vier Blöcke gegen eine relative seitliche Verschiebung.
Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Blockform ist, daß die Blockflächen, welche durch Berührung mit der Blockform bzw. der Gießform zustande kommen, in einer solchen Weise abgeschrägt sein können, daß die Unterschiede der Schwindung zwischen Block und Gießform beim Abkühlen des Blocks in der Gießform eine selbsttätig wirkende Ausstoßkraft auf den Block hervorrufen.
Die infolge der zahlreichen Einzelflächen sehr ausgedehnte Gesamtoberfläche des Blocks hat den Vorteil, daß der Block sich nach dem Gießen sehr rasch abkühlt und daß er schnell geschmolzen werden kann.
Auf diese Weise bekommt man also einen Block, welcher mit anderen gleichen Blöcken für Transportvorgesehen, um das richtige Auf stapeln zu erleichtern.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Stapelbare Gußmassel, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung verlaufenden oberen Rippenteil (2) und einen hierzu parallelen Basisteil (1), der zwecks Ausbildung je eines Simsteiles (3) beidseitig etwas über den Rippenteil (2) vorsteht, wobei die Simsflächen (3,23) derart nach oben vorspringend und nach außen schräg ansteigend ausgebildet sind, daß die nebeneinanderliegenden und sich mit ihren Längsseiten berührenden, abwechselnd mit ihrem Basisteil nach unten bzw. nach oben zeigenden Masseln mit ihren einander benachbarten Simsflächen (3, 23) ineinandergreifen.
2. Gußmassel nach Anspruch 1 mit nach außen schräg ansteigenden Simsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Simsflächen durch erhöhte Vorsprünge (10, 30) auf der einen Seite der Massel und durch entsprechende Vertiefungen (11, 31) auf der anderen Seite der Massel unterbrochen sind.
3. Gußmassel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte jedes Simsteils (3, 23) eine Kerbe (12, 32) zur Aufnahme eines Bindedrahtes bzw. einer Bandage befindet.
4. Gußmassel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte des Rippenteils (22) eine quer angeordnete Kerbe (33) zwecks Aufnahme eines Bindedrahtes bzw. einer Bandage befindet.
5. Gußmassel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenteil (2) an einem Ende mit einem hervorstehenden Zahn (5,7), am anderen Ende mit einer entsprechenden Aussparung (6, 9) versehen ist, beide in gleichem Abstand von der Mitte des Rippenteils (2).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 752 935; »Aluminium«, 1955, S. 36, 58 bis 61; 1957, S. 523 und 524.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 617/180 6.
DEA31735A 1958-04-01 1959-04-01 Stapelbare Gussmassel Pending DE1150495B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB352786X 1958-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1150495B true DE1150495B (de) 1963-06-20

Family

ID=10375910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA31735A Pending DE1150495B (de) 1958-04-01 1959-04-01 Stapelbare Gussmassel

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CH (1) CH352786A (de)
DE (1) DE1150495B (de)
FR (1) FR1219197A (de)
GB (1) GB840491A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264694B (de) * 1963-10-31 1968-03-28 Pechiney Prod Chimiques Sa Stapelbare Gussmassel

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NL284461A (de) * 1961-10-18
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DE1752935U (de) * 1956-05-30 1957-09-26 Schmidt Gmbh Karl Gussmassel.

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Publication number Publication date
CH352786A (fr) 1961-03-15
GB840491A (en) 1960-07-06
FR1219197A (fr) 1960-05-16

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