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DE1148595B - Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binaeruntersetzer - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binaeruntersetzer

Info

Publication number
DE1148595B
DE1148595B DEM45198A DEM0045198A DE1148595B DE 1148595 B DE1148595 B DE 1148595B DE M45198 A DEM45198 A DE M45198A DE M0045198 A DEM0045198 A DE M0045198A DE 1148595 B DE1148595 B DE 1148595B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flip
flop
binary
stages
flop stages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM45198A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ruedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority to DEM45198A priority Critical patent/DE1148595B/de
Publication of DE1148595B publication Critical patent/DE1148595B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/18Modifications for indicating state of switch
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/002Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using semiconductor devices

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Shift Register Type Memory (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binäruntersetzer Die Flip-Flop-Stufen eines Binäruntersetzers besitzen in der Regel drei Eingänge. Über den Mitteleingang wird die betreffende Fhp-Flop-Stufe abwechselnd durch aufeinanderfolgende Impulse in den Zustand 0 und Zustand L eingestellt. Über einen linken Eingang wird die Flip-Flop-Stufe zwangläufig in den Zustand 0 eingestellt, während sie über einen rechten Eingang zwangläufig in den Zustand L eingestellt werden kann. Der rechte Ausgang, welcher bei der Rückschaltung der Flip-Flop-Stufe in den Zustand 0 einen übertragausgang liefert, wird bei bekannten Binäruntersetzern mit dem Mitteleingang der nächstfolgenden Flip-Flop-Stufe verbunden, so daß durch den übertragimpuls die nächstfolgende Flip-Flop-Stufe in den Zustand L geschaltet wird. Bei dieser lEntereinanderschaltung mehrerer Flip-Flop-Stufen können je Stufe Verzögerungszeiten bis zu 5 Mikrosekunden auftreten. Zur Einstellung des Binäruntersetzers in eine vorbestimmte Ausgangslage wird bei den bekannten Anordnungen dem linken Eingang aller Flip-Flop-Stufen ein Löschimpuls zugeführt, durch den alle Flip-Flop-Stufen in den Zustand 0 eingestellt werden.
  • Bei diesen bekannten Anordnungen treten Schwierigkeiten auf, wenn der Löschimpuls kürzer ist als die gesamte Verzögerungszeit der Untersetzerschaltung. Eine durch den Löschimpuls in die Stellung 0 umgestellte Flip-Flop-Stufe liefert einen übertragimpuls auf die nächstfolgende Flip-Flop-Stufe. Ist in diesem Augenblick bereits der Löschimpuls beendet, dann wird diese Flip-Flop-Stufe wieder in die Stellung L eingestellt.
  • Die Flip-Flop-Stufen des Binäruntersetzers nehmen also in diesem Fall eine willkürliche Stellung ein.
  • Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung dieses Übelstandes Ventile für die Übertragungsimpulse und Löschimpulse entsprechender Dauer zu verwenden. Ferner ist es bekannt, eine mit Transistor-Flip-Flop-Stufen bestückte Impulszählkette mit einem steuerbaren Schalter auszurüsten, um die Koppelglieder während des Löschens an die negative Spannung zu legen. Bei dieser Anordnung muß jedoch das RC-Glied des Koppelgliedes auf Minuspotential geladen sein, ehe die Stufen in die 0-Stellung kippen. Die Zeitkonstante für die Umladung der Koppelkapazi täten in den Kopplungsgliedern bestimmt die Verzögerungszeit, mit der die Spannung der Kopplungsglieder wirksam wird. Um mit Sicherheit die Durchschaltung von Überträgen zu vermeiden, muß diese Verzögerungszeit kleiner sein als die Trägheit der Transistor-Schaltkreise, welche durch die Halbleitereigenschaft bestimmt ist. Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch, daß in einer Schaltungsanordnung für aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binäruntersetzer, deren einzelne Stufen beim Umschalten von dem binären Zustand L in den binären Zustand 0 ein tlbertragsignal zur nächsten Stufe abgeben, zur Rückstellung in eine vorbestimmte Ausgangslage derjenige Eingang aller Flip-Flop-Stufen mit einer gemeinsamen Leitung verbunden ist, über dem die Flip-Flop-Stufe in den binären Zustand L einstellbar ist. Wird bei einer solchen mit Transistor-Flip-Flop-Stufen ausgerüsteten Schaltungsanordnung über die gemeinsame Leitung ein positiver Impuls auf die Basen derjenigen Transistoren geführt, die den Übertrag liefern, dann befinden sich alle Stufen nach dem Löschen in der L-Stellung. Diejenigen Stufen, die vorher die 0-Stellung eingenommen hatten, werden also in die L-Stellung gekippt. Hierbei tritt kein Übertrag auf. Diejenigen Stufen, die vorher bereits in der L-Stellung lagen, ändern ihre Stellung nicht. Dadurch tritt ebenfalls kein Übertrag auf. Es entfallen somit bei der Anordnung nach der Erfindung alle Überlegungen, wie beim Löschen der Einstellung ein Übertrag gesperrt werden kann.
  • Ebensowenig treten beim gleichzeitigen Abfragen der Zählschaltung Fehler durch Kopplungen von Überträgen in die nächste Stufe auf. Da alle Stufen parallel gelöscht werden und keine Überträge hierbei auftreten können, welche die nächsten Stufen wieder umkippen würden, ist die Löschung auch bei sehr kurzen Löschimpulsen sichergestellt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Binäruntersetzers, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Binäruntersetzers nach der Erfindung, Fig. 3 die Schaltungsanordnung einer Flip-Flop-Stufe eines Binäruntersetzers.
  • Bei der bekannten Anordnung nach Bild 1 wird der Eingangsimpuls auf der Leitung E dem Mitteleingang M der Flip-Flop-Stufe F 1 zugeführt. Durch einen ersten Impuls wird die Flip-Flop-Stufe in die Stellung L geschaltet. Durch einen zweiten Impuls wird sie in die Stellung 0 zurückgeschaltet. Hierbei tritt auf dem Ausgang C 2 ein übertragimpuls auf, der dem Mitteleingang M der Flip-Flop-Stufe F2 zugeführt wird. Hier spielen sich die gleichen Vorgänge ab wie bei der Flip-Flop-Stufe F 1. Der bei der Rückstellung der Flip-Flop-Stufe F 2 in die Stellung 0 auf dem Ausgang C 2 erzeugte llbertragimpuls wird dem Mitteleingang M der Flip-Flop-Stufe F3 zugeführt. Zur Rückstellung aller Flip-Flop-Stufen F 1, F 2 und F3 sind deren linke Eingänge B 1 mit einer Löschleitung LP verbunden. Führt diese einen positiven Impuls, dann werden alle Flip-Flop-Stufen zwangläufig in die Stellung 0 eingestellt. Der Impuls auf der Löschleitung LP muß so lange andauern, daß noch während seiner Dauer etwa auftretende übertragimpulse an den einzelnen Ausgängen C 2 abgeklungen sind.
  • Die in Fig.2 dargestellte Anordnung nach der Erfindung gleicht der Anordnung der Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Löschleitung LP an alle rechten Eingänge B 2 der Flip-Flop-Stufen F 1 bis F 3 angeschaltet sind. Durch einen Impuls auf der Löschleitung LP werden daher alle Flip-Flop-Stufen zwangläufig in die Stellung L eingestellt. Ein übertragimpuls tritt hierbei nicht auf. Daher ist es möglich, den Löschimpuls sehr kurz zu bemessen.
  • Fig. 3 zeigt eine mit Transistoren bestückte Flip-Flop-Stufe. Der Mitteleingang M ist über Dioden D 1 und D 2 mit der Basis der beiden Transistoren T 1 und T2 verbunden. Ein positiver Impuls sperrt den momentan leitenden Transistor, so daß nach seiner Beendigung das an dessen Kollektor liegende negative Potential auf die Basis des anderen Transistors durchgreifen kann und diesen leitend macht. Die Basis des Transistors T 1 ist über eine Diode D 3 auch noch an den Eingang B 1 angeschlossen. In gleicher Weise ist die Basis des Transistors T2 über eine Diode D 4 an den Eingang B 2 angeschlossen. Erhält der Eingang B 1 einen positiven Impuls, dann wird der Transistor T1 gesperrt und der Transistor T2 stromleitend. Erhält der Eingang B 2 einen positiven Impuls, dann wird der Transistor T2 gesperrt und der Transistor T 1 stromleitend: Die Stufe kippt von dem Zustand L nach dem Zustand 0. An dem Ausgang C 2 entsteht hierbei eine positive Spannungsflanke. Diese wird an dem Kondensator des Eingangs M der folgenden Stufe differenziert, wodurch der zum Kippen notwendige positive Impuls entsteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Schaltungsanordnung für aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binäruntersetzer, deren einzelne Stufen beim Umschalten von dem binären Zustand L in den binären Zustand 0 ein übertragsignal zur nächsten Stufe abgeben, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur Rückstellung in eine vorbestimmte Ausgangslage derjenige Eingang aller Flip-Flop-Stufen mit einer gemeinsamen Leitung verbunden ist, über den die Flip-Flop-Stufe in den binären Zustand L einstellbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für mit Transistoren bestückte Flip-Flop-Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des rechten Transistors (T2) aller Flip-Flop-Stufen, an dessen Kollektor der das übertragsignal zur nächsten Stufe führende Ausgang (C 2) angeschlossen ist, mit der, gemeinsamen Leitung (LP) verbunden ist, über welche zur Löschung ein positiver Impuls übertragbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1070 226.
DEM45198A 1960-05-04 1960-05-04 Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binaeruntersetzer Pending DE1148595B (de)

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DE1148595B true DE1148595B (de) 1963-05-16

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DEM45198A Pending DE1148595B (de) 1960-05-04 1960-05-04 Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Flip-Flop-Stufen gebildete Binaeruntersetzer

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DE (1) DE1148595B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070226B (de) * 1959-11-19

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070226B (de) * 1959-11-19

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