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DE1147533B - Apparat zur gesteuerten Foerderung von feinkoernigem Material - Google Patents

Apparat zur gesteuerten Foerderung von feinkoernigem Material

Info

Publication number
DE1147533B
DE1147533B DEK42125A DEK0042125A DE1147533B DE 1147533 B DE1147533 B DE 1147533B DE K42125 A DEK42125 A DE K42125A DE K0042125 A DEK0042125 A DE K0042125A DE 1147533 B DE1147533 B DE 1147533B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collecting container
housing
attached
wall
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK42125A
Other languages
English (en)
Inventor
Masuo Hosokawa
Takuzo Matsuyama
Tohei Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOSOKAWA TEKKOSHO KK
Original Assignee
HOSOKAWA TEKKOSHO KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOSOKAWA TEKKOSHO KK filed Critical HOSOKAWA TEKKOSHO KK
Publication of DE1147533B publication Critical patent/DE1147533B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Apparat zur gesteuerten Förderung von feinkörnigem Material Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur gesteuerten Förderung von feinkörnigem Material, bei dem ein Förderrohr sich nach unten in einen Auffangbehälter öffnet, der einen Boden und eine an diesen ringsum ansetzende aufrechte Wand aufweist, bei dem ein seitlicher Spielraum zwischen der Wand des Auffangbehälters und dem Rohr besteht und bei dem Rüttelmittel dem Auffangbehälter eine senkrecht hin- und hergehende Linearbewegung und überdies eine um seine senkrechte Achse hin- und hergehende Rotationsbewegung erteilen.
  • Apparate dieser Art sind bekannt. Bei ihnen mündet das Förderrohr nicht unterhalb der Oberkante des Auffangbehälters. Auch wird das Material nicht fließend über die Oberkante des Auffangbehälters abgefördert. Vielmehr soll die Ableitung des Materials aus einem Bunker durch besondere, beispielsweise zwei Austrittsöffnungen erfolgen.
  • Ferner ist eine Austrageinrichtung für feinkörniges Gut mit einem senkrechten Förderrohr bekannt, das sich nach unten in einen Auffangbehälter öffnet, der einen Boden mit einer aufrechten Wand aufweist. Die Oberkante dieses Randes liegt oberhalb der Rohröffnung und ist mit Abstand von dieser angeordnet. Der Auffangbehälter ist mit einem regelbaren Schwingantrieb versehen.
  • Es sind auch schwingende Auffangbehälter mit einem senkrechten umlaufenden Rand bekannt, bei welchen das Gut durch Zentrifugalkräfte ausgetragen wird.
  • Bei einigen bekannten Anordnungen hat man die Auffangbehälter nachgiebig gelagert. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, den mit einem umlaufenden Rand versehenen Behälterboden in Rotationsschwingungen durch einen Vibrator zu versetzen.
  • Schließlich sind sogenannte »Wuchtförderer« bekannt, die geneigte Lenkerfedern aufweisen. Dieser Wuchtförderer soll durch einen Magneterreger angetrieben werden und als Bunkerverschluß dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Apparat eingangs beschriebener Art das Material über die Oberkante des Auffangbehälters abfließen zu lassen. Dabei soll eine Dichtungsschicht aus dem geförderten Material entstehen, die eine dem Höhenstand zwischen der unteren Mündung des Förderrohrs und der Oberkante des Auffangbehälters entsprechende Dicke hat.
  • Das Material soll also nicht in horizontaler Richtung abgeführt werden, wie dies bei den vorbekannten Apparaten der Fall ist. Alle vorbekannten Apparate weisen wenigstens ein Förderelement auf, das sich mehr oder weniger in horizontaler Richtung hin- und herbewegt. Demgegenüber soll nach der Erfindung eine Art Ventil geschaffen werden, durch das körniges Material unter dem Einfluß der Schwere von einem Bereich in einen tiefer liegenden Bereich zu fördern ist. Der Durchlauf des Materials durch einen erfindungsgemäten Apparat soll im wesentlichen senkrecht erfolgen, nicht aber im wesentlichen waagerecht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßer Apparat dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Außenwand des Auffangbehälters oberhalb der unteren Mündung des Förderrohrs liegt und das Material fließend über die Außenwand des Auffangbehälters abgefördert wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Figuren.
  • Fig. la, lb und lc zeigen schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Apparats; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer praktischen Verkörperung des Apparats; Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Apparats nach Fig. 2.
  • Aus den Fig. 1 a, 1 b und 1 c ist ersichtlich, daß der Apparat ein Förderrohr 1 aufweist, durch das feinkörniges Material nach unten in einen Auffangbehälter 2 gefördert wird. Der Auffangbehälter 2 hat einen Boden 2 a, der in einigem Abstand vom Ende des Rohrs 1 liegt, und ringsum eine Wand 2 b, deren Oberkante oberhalb der Rohröffnung des Rohrs 1 liegt. Wenigstens der Boden 2 a des Auffangbehälters 2 kann durch geeignete Mittel gerüttelt werden. Wie aus Fig. 1 a erkennbar, füllt das feinkörnige Material vor der Rüttelung des ganzen Auffang behälters 2 oder seines Bodens 2 a den Ringraum zwischen der Außenwand des Förderrohrs 1 und der Umfangswand 2b des Aufnahmebehälters 2, bis das Ende des Förderrohrs 1 völlig in dem Material steckt und sich dadurch eine Abdichtung des Rohrs ergibt.
  • Bei Rütteln des ganzen Auffangbehälters 2 oder seines Bodens in Richtung der in Fig. 1 b dargestellten Pfeile wird die Packungsdichte des Materials in dem Auffangbehälter 2 derart vermindert, daß das Material fließbar wird. Der Druck des Materials in dem Förderohr 1 bewirkt, daß sich das Material in dem Förderrohr abwärts bewegt, und daher fließt das Material über die Oberkante der Umfangswand 2 b des Auffangbehälters, wie aus Fig. ob ersichtlich, worauf es aus dem Apparat durch einen Auslaß 3 abgeführt wird.
  • Fig. 1 c zeigt den sich einstellenden Zustand, wenn die Materialzufuhr durch das Förderrohr 1 aufhört.
  • Obwohl der Auffangbehälter 2 weiterhin gerüttelt wird, nimmt das Material einen Zustand an, in dem ein Gleichgewicht erreicht wird und eine Druckdifferenz über dem Apparat aufrechterhalten wird, die Entleerung des Auffangbehälters jedoch selbsttätig aufhört.
  • Die ganze Druckdifferenz, die von dem Apparat aufrechterhalten werden kann, ist durch die Höhendifferenz X h des Materials bestimmt, wie aus Fig. 1 c ersichtlich.
  • Die Förderkapazität kann, abgesehen von Erhöhung oder Verminderung ihrer körperlichen Abmessungen durch Einstellung der Rüttelamplitude des Auffangbehälters, verändert werden durch Veränderung der Tiefe des Auffangbehälters 2 und durch Der änderung des Spielraums zwischen dem Ende des Förderrohrs 2 und dem Boden des Auffangbehälters.
  • Die Tiefe des Auffangbehälters 2 und der Spielraum der Förderrohröffnung von dem Boden 2 a des Auffangbehälters sind ferner durch die Druckdifferenz bestimmt, die über dem Apparat herrscht, und durch die physikalischen und chemischen Eigenschaften des zu fördernden Materials, beispielsweise durch seine wahre Dichte, durch seine Packungsdichte, seine Haftfähigkeit und durch seine hygroskopischen Eigenschaften.
  • Eine praktische Verkörperung des erfindungsgemäßen Apparats ist in Fig. 2 dargestellt. Ein Puder- oder Pulverbehälter 21, der beispielsweise am Ausgang eines Bunkers, eines Sackfllters oder eines Zyklons angebracht sein kann, ist über Flansche mit den Flanschen eines Rohrs 22 verbunden. Das Rohr 22 weist einen unteren Flansch auf, der mit einer Plafte 23 a verbunden ist, welche die obere Begrenzungswand eines Zylindergehäuses 23 bildet. In der Mitte der Platte 23 a befindet sich eine Öffnung, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Rohrs 22 gleicht. Ein Förderrohr 24 ist mit einem Ende innerhalb des Rohrs 22 durch geeignete Mittel befestigt und ragt durch die Öffnung in der Platte 23 a in das Innere des Gehäuses 23. Am unteren Ende des Gehäuses 23 ist eine Scheibe 25 befestigt. Die Scheibe 25 weist rund um eine mittlere, kreisförmig begrenzte Auflagefläche 27 eine Reihe von Öffnungen 26 auf. Auf der Auflagefläche 27 sind fest ein Elektromagnet 28 sowie eine Reihe von Federstreifen 29, von denen nur zwei dargestellt sind, befestigt. Die Federn 29 erstrecken sich nach oben schrägwinklig von der Auflagefläche 27 fort.
  • Die Enden der Feder 29, die der Auflagefläche 27 abgewandt liegen, sind an der Unterseite einer kreisscheibenförmigen Platte 30 befestigt, die den Boden eines Auffangbehälters bildet. Ringsum an die Platte 30 setzt rechtwinklig nach aufwärts eine abnehmbare Umfangswand 31 an. Die Oberkante dieser Umfangswand 31 liegt oberhalb der Auslaßöffnung des Rohrs 24 und in seitlichem Abstand von diesem Rohr. Der Auffangbehälter wird also allein durch die Federn 29 abgestützt. Der Auffangbehälter liegt konzentrisch zum Förderrohr 24, dessen offenes Ende in geringem Abstand oberhalb der Platte 30 endet.
  • Ein Anker 32 ist mittig an der Unterseite der Platte 30 befestigt. Seine untere Begrenzungsfläche liegt nächst dem Kern des Elektromagneten28 und hat die gleichen Abmessungen wie dieser.
  • An der Unterseite der Scheibe 25 ist eine kegelstumpfförmige Ablaßkammer 36 befestigt, deren oberes und weiteres Ende die gleichen Abmessungen hat wie das untere Ende des Gehäuses 23. Ein Anschlußblock 33 in der Seitenwand der Kammer 36 gestattet einen Anschluß der Leitungen 34 zum Elektromagneten 28, durch die der Elektromagnet mit einer äußeren Stromquelle verbunden werden kann.
  • Der untere Teil der Kammer 36 hat eine Auslaßöffnung 35 zur Abführung des durch den Apparat geförderten Materials. Im Betrieb wird Puder oder Pulver von dem Behälter 21 über das Rohr 22 und das Förderrohr 24 in den Auffangbehälter 30,31 gefördert. Der Auffangbehälter wird durch den Anker 32, der unter dem Einfluß des Elektromagneten 28 steht, gerüttelt. Der Elektromagnet 28 wird mit pulsierendem Strom gespeist, zweckmäßig mit durch Halbwellengleichrichtung gewonnenem Wechselstrom.
  • Da die Platte 30 von den schrägliegenden Federn abgestützt wird, wird die senkrechte lineare Hin- und Herbewegung des Ankers 32 modifiziert in dem Sinn, daß der Auffangbehälter eine Bewegung ausführt, die eine wesentliche hin- und hergehende Drehkomponente um eine senkrechte Achse hat. Diese kombinierte Bewegung wird im folgenden als Schrägrüttelung bezeichnet.
  • Da der Auffangbehälter 30, 31 schräg gerüttelt wird, so vollführt der in ihm befindliche Puder oder das Pulver Drehbewegungen und fließt zentrifugal über die Wand 31. Es wurde gefunden, daß Schrägrüttelung einen flüssigeren Auswurf und eine größere Förderkapazität ergibt im Vergleich zu einem Apparat gleicher Größe, bei dem der Auffangbehälter allein eine einfache Hin- und Herbewegung ausführt, und daß der Puder oder das Pulver glatter von dem Behälter 21 zum Auslaß 35 fließt.
  • Die Seitenwand des Gehäuses 23 kann aus durchsichtigem Material bestehen oder mit Beobachtungsfenstern versehen sein. So ist es beispielsweise möglich, festzustellen, ob und wann ein Zustand, wie in Fig. 1c dargestellt, erreicht ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform hat der Apparat ein Förderrohr 24 mit einem Durchmesser von 120 mm. Der Aufangbehälter 30, 31 hat einen Durchmesser von 200 mm und ist 80 mm tief. Zwischen dem Förderrohr 24 und der Platte 30 ist ein Spiel von 10 mm. Der Apparat wurde an die Auslaßöffnung eines Sacktllters einer luftgespülten Pulverisierungsanlage zur Verarbeitung von Kalziumkarbonat angeschlossen. Der Druck in dem Sackfilter betrug 70 mm Wassersäule. Die Förderkapazität des gesamten Apparats an Kalziumkarbonat betrug 40 kg pro Stunde und bei der Förderung von Talkum etwa 100 kg pro Stunde. Die angegebenen Förderleistungszahlen geben die Kapazität des Pulverisators an. Der Förderapparat selbst hat eine Förderkapazität von einigen Tonnen pro Stunde.
  • Der Apparat nach der Erfindung ist insbesondere zusammen mit dem Puder- oder Pulververpackungsapparat verwendet. Allgemein soll das zu verpackende Pulver oder der Puder eine große Packungsdichte haben. Der Puder oder das Pulver im Rüttelabschnitt des Apparats nach der Erfindung ist in einem fließfähigen Zustand, und daher ist die Packungsdichte dort verringert. Jede einzelne Puder- oder Pulversorte hat eine gewisse Kohäsion, die mit der Rüttelwirkung in Wechselwirkung tritt. Selbst wenn der Puder oder das Pulver aus dem Rüttelabschnitt abgeführt ist, bleibt die Kohäsionswirkung bestehen und gibt dem Puder oder Pulver eine höhere Packungsdichte, als es vor dem Eintritt in den Rüttelabschnitt hatte. Wird der erfindungsgemäße Apparat mit einem Packapparat verbunden, so kann die Rüttelung daher zwei Zwecken dienen, nämlich der Förderung und der Erhöhung der Packungsdichte.
  • Da der Förderapparat nach der Erfindung als Ventil wirkt, bieten sich für seine weitere Anwendung Möglichkeiten in Anlagen, in denen sich Abschnitte mit unterschiedlichen Arbeitsdrücken befinden, wobei es wünschenswert ist, feinkörniges Material von einem solchen Druck abschnitt unter Aufrechterhaltung der Druckdifferenz zu fördern.
  • Es ist nicht erforderlich, daß der Auffangbehälter elektromechanisch gerüttelt wird. Auch pneumatische oder elektropneumatische Mittel können für diesen Zweck angewendet werden. Der Auffangbehälter muß nicht notwendig von unten abgestützt sein. Beispielsweise kann der Auffangbehälter an Federn aufgehängt sein, die an oberen Teilen des Gehäuses befestigt sind, so daß die Rüttelvorrichtung bei der Rüttelung die Winkeldrehung selbst ausführen kann, der Auffangbehälter kann direkt auf dem Rüttler befestigt sein. Es liegt ebenfalls innerhalb der Erfindung, eine elektrische Spule außerhalb des Apparats anzubringen und den Auffangbehälter induktiv zu rütteln.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Apparat zur gesteuerten Förderung von feinkörnigem Material, bei dem ein Förderrohr sich nach unten in einen Auffangbehälter öffnet, der einen Boden und eine an diesen ringsum ansetzende aufrechte Wand aufweist, bei dem ein seitlicher Spielraum zwischen der Wand des Auffangbehälters und dem Rohr besteht und bei dem Rüttelmittel dem Auffangbehälter eine senkrecht hin- und hergehende Linearbewegung und überdies eine um seine senkrechte Achse hin- und hergehende Rotationsbewegung erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Außenwand (2b) des Auffangbehälters (2) oberhalb der unteren Mündung des Förderrohrs (1) liegt und das Material fließend über die Außenwand des Auffangbehälters abgefördert wird.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (25) nachgiebig gelagert ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelmittel (28, 29, 32) dem Auffangbehälter(2) an sich nur eine hin- und hergehende Linearbewegung erteilen und daß die nachgiebige Lagerung des Behälters derart ausgebildet ist, daß als Ergebnis der Linearbewegung der Auffangbehälter auch eine hin- und hergehende Rotationsbewegung ausführt.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus schrägliegenden Federstreifen gebildet ist.
  5. 5. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelmittel durch Flüssigkeit angetrieben werden.
  6. 6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelmittel elektromechanisch angetrieben werden.
  7. 7. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an der Außenwand des Förderrohrs dicht befestigtes Gehäuse (23), das den Auffangbehälter (30, 31) umschließt und einen freien Auswurfraum zwischen der Wand des Auffangbehälters und der des Gehäuses läßt.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Ablaßkammer (36) am unteren Ende des Gehäuses (23).
  9. 9. Apparat nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Scheibe (27) am unteren Ende des Gehäuses (23), die die Rüttelmittel (28) trägt und in der sich Öffnungen (26) zum Durchfluß des ausgeworfenen Materials von dem Gehäuse zur Ablaßkammer (36) befinden.
  10. 10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Lagerung (29) nach Anspruch 2 an der Scheibe (27) befestigt ist.
  11. 11. Apparat nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) Beobachtungsfenster in seiner Seitenwandung aufweist.
  12. 12. Apparat nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Gehäuses (23) aus durchsichtigem Material besteht.
  13. 13. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse (23), durch eine ein Ende des Gehäuses abschließende Platte(23a), durch ein Förderrohr (24), das mittig durch die Platte (23 a) verläuft und in das Innere des Gehäuses (23) hineinragt, durch eine am anderen Ende des Gehäuses (23) befestigte Scheibe (27) mit Öffnungen (26) rings um einen mittleren Teil, auf dem ein nach aufwärts in das Gehäuse (23) ragender Elektromagnet (28) zentral befestigt ist, durch Federstreifen (29), die an dem mittleren Teil der Scheibe (27) radial außerhalb des Elektromagneten (28) befestigt sind, sich von dort schräg aufwärts erstrecken und in geringem Abstand oberhalb der oberen Begrenzungsfläche des Elektromagneten (28) enden, durch einen Auffangbehälter (30, 31) mit kreisförmigem Boden (30), der an den oberen Enden der Federn (29) befestigt ist, durch einen mittig an der Unterseite des Bodens (30) des Auffangbehälters (30,31) befestigten, in Nähe des Elektromagneten (28? liegenden Anker(32), durch eine von dem Bodenrand ringsum nach aufwärts gehende Wand (31), die konzentrisch zum Förderrohr (24) liegt und oberhalb des Endes des Förderrohrs endet, und durch eine an der Unterseite der Scheibe (27) befestigte Ablaßkammer (36), die sich nach unten und innen zu einer Ablaßöffnung (35) an ihrem unteren Ende verjüngt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 561; österreichische Patentschrift Nr. 200 499; britische Patentschrift Nr. 639 847; französische Patentschrift Nr. 1 034 688; VDI-Zeitschrift, 1926, S. 309 bis 313.
DEK42125A 1959-11-27 1960-11-11 Apparat zur gesteuerten Foerderung von feinkoernigem Material Pending DE1147533B (de)

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ID=14645804

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DEK42125A Pending DE1147533B (de) 1959-11-27 1960-11-11 Apparat zur gesteuerten Foerderung von feinkoernigem Material

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193425B (de) * 1963-11-02 1965-05-20 Theodor Joest Anordnung an Vibrationsfoerdergeraeten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB639847A (en) * 1947-04-22 1950-07-05 Frederick Herbert Allman Ward Improvements in or relating to apparatus for feeding loose materials, for example coal or other solid fuels
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