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DE1147196B - Merkzeichen fuer Karteiblaetter - Google Patents

Merkzeichen fuer Karteiblaetter

Info

Publication number
DE1147196B
DE1147196B DEM27826A DEM0027826A DE1147196B DE 1147196 B DE1147196 B DE 1147196B DE M27826 A DEM27826 A DE M27826A DE M0027826 A DEM0027826 A DE M0027826A DE 1147196 B DE1147196 B DE 1147196B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
index
slot
edge
mark
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM27826A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Maassmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM27826A priority Critical patent/DE1147196B/de
Publication of DE1147196B publication Critical patent/DE1147196B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

Landscapes

  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

  • Merkzeichen für Karteiblätter Die Erfindung bezieht sich auf ein Merkzeichen für Karteiblätter aus federndem Werkstoff zum Einstecken in zwei in jedem Karteiblatt übereinander angeordneten Schlitzen mit einer vorbestimmten Schlitzhöhe, bestehend aus einer über den Kopfrand des Karteiblattes vorstehenden, aus dem zugeordneten Schlitz herausgeführten Signalzunge und aus einem am entgegengesetzten Ende verbreiterten Fuß mit zwei sich gegenüberliegenden Anschlagschultern.
  • Bei diesen bekannten Merkzeichen dient die Verbreiterung des Merkzeichenfußes mit den beiden einander gegenüberliegenden Anschlagschultern als Sicherung gegen Herausspringen des in den unteren Karteiblattschlitz eingesteckten Merkzeichenfußes. Durch die dem Kopfrand des Karteiblattes zu liegende Anschlagschulter soll das Durchrutschen und durch die gegenüberliegende, durch die Verbreiterung des Fußes gebildete Schulter das Abspringen des Merkzeichens vom Karteiblatt verhindert werden. Bei dieser Ausführung des Merkzeichens kann auch auf die in üblicher Weise mit dem oberen Karteiblattschlitz zusammenwirkende Anschlagschultern ververzichtet werden, so daß ein derart ausgebildetes Merkzeichen für Karteiblätter mit allen praktisch vorkommenden gegenseitigen Abständen von Ober- und Unterschlitz verwendbar ist. Dagegen bleibt dieses Merkzeichen selbst bei sehr engem Abstand der beiden am Merkzeichenfuß angeordneten und gegeneinandergerichteten Anschlagschultern um diesen Abstand zuzüglich der Höhe des Karteiblattschlitzes höhenverschiebbar, weil in allen praktisch vorkommenden Fällen die Einsteckschlitze an einem Karteiblatt eine gewisse Höhe aufweisen. um in Gegensatz zu den messerartig ausgebildeten Einsteckschlitzen das Ausreißen zu verhindern.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, das bekannte Merkzeichen mit den weiteren Merkmalen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffs so weiterzubilden, daß es nicht nur für alle bei Karteiblättern vorkommenden, sehr unterschiedlichen Abstände des oberen vom unteren Karteiblattschlitz verwendbar und gegen Abspringen aus dem unteren Karteiblattschlitz gesichert ist, sondern daß es auch insbesondere höhenunverrückbar am Karteiblatt festgelegt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlagschultern am Merkzeichenfuß einander entgegengesetzt gerichtet sind und eine Anschlagschulter auf jeder Längsseite des Merkzeichens angeordnet ist und daß die Anschlagkanten dieser Anschlagschultern einen der Höhe des zugeordneten Karteiblattschlitzes entsprechenden gegenseitigen Abstand aufweisen und so angeordnet sind, daß jede Anschlagkante der beiden Anschlagschultern an einer Schlitzlängskante des Karteiblattes abstützbar ist.
  • Dadurch wird erreicht. daß nach dem Einsetzen des Merkzeichens die Anschlagkante der nach unten gegen das Fußende zu gerichteten Anschlagschulter an der unteren Schlitzlängskante des Karteiblattschlitzes aufsitzt und die Anschlagkante der nach oben gerichteten Anschlagschulter an der oberen Schlitzlängskante des Karteiblattschlitzes abgestützt ist, wodurch das Merkzeichen im unteren, d. h. von der benachbarten Begrenzungskante des Karteiblattes abliegenden Karteiblattschlitz höhenunverrückbar festgelegt ist. wobei der obere. der gleichen Begrenzungskante des Karteiblattes unmittelbar benachbarte Karteiblattschlitz lediglich noch zum Führen des die Signalzunge aufweisenden Merkzeichenteiles dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in teilweise vergrößerter Widergabe dargestellt. Es zeigt Abb.l eine Ansicht des Karteiblattes mit zwei übereinander angeordneten Schlitzreihen aus paarweise zusammengehörigen Einsteckschlitzen und mit einem angesteckten Merkzeichen, Abb.2 eine der Abb. 1 entsprechende Ansicht eines Karteiblatteiles mit einem zum Anstecken schräg stehenden Merkzeichen und Abb. 3 eine Ansicht des Merkzeichenfußes.
  • Jedes Karteiblatt n ist in bekannter Weise mit einer oberen, d. h. der nächstliegenden Begrenzungskante des Karteiblattes unmittelbar benachbarten Schlitzreihe aus Karteiblattschlitzen b und einer mit Abstand von diesen angeordneten weiteren Schlitzreihe aus Karteiblattschlitzen c versehen, wobei die Schlitze der beiden Schlitzreihen paarweise immer den gleichen Abstand von den zu den Schlitzen senkrecht verlaufenden Begrenzungskanten des Karteiblattes aufweisen.
  • Die Schlitze b und c dienen zum Anstecken von Merkzeichen d. Jedes Merkzeichen d ist mit einer Signalzunge e versehen, die durch einen oberen Schlitz b bis zu den seitlichen Anschlagschultern f durchgesteckt wird, welche seitlich am Merkzeichenkörper angeordnet sind. Das untere, d.'h. der Signalzunge gegenüberliegende Ende des Merkzeichens ist erfindungsgemäß nur auf einer Längsseite des Merkzeichenkörpers mit einer das Einschieben in den zugeordneten unteren Karteiblattschlitz c begrenzenden, mit der Anschlagkante auf der unteren Schlitzkante aufsitzenden Anschlagschulter g versehen, wogegen auf der anderen Längsseite eine in entgegengesetzter Richtung, also gegen Wiederzurückziehen wirkende Anschlagschulter h angeordnet ist, die sich mit ihrer Anschlagkante gegen die obere Schlitzkante des Karteiblattschlitzes abstützt. Zwischen den Anschlagkanten der einander entgegengesetzt gerichteten Anschlagschultern g und h ist mithin ein gegenseitiger Abstand vorgesehen, wie in Abb. 3 der Zeichnung durch die Verlängerungslinien k und I der Anschlagkanten der Anschlagschultern g und h veranschaulicht wird, welcher der Höhe der Karteiblattschlitze entspricht. Das freie Ende der Anschlagschulter h ist zusammen mit dem benachbarten Endei des Merkzeichens ungefähr halbkreisförmig ausgebildet, wobei die Höhe des Endes i bzw. der Anschlagschulter h gemessen in Längsrichtung des Merkzeichens höchstens der Länge eines Karteiblattschlitzes c entspricht.
  • Abb. 2 zeigt, wie das Merkzeichen eingesetzt wird: Zunächst wird die Anschlagschulter h in den dafür vorgesehenen unteren Einsteckschlitz c des Karteiblattes a unter Schrägstellung des Merkzeichens einaeschoben; danach wird dieses gegen den zugehörigen oberen Karteiblattschlitz gedreht und alsdann die Signalzunge e in bekannter Weise durch diesen durchgesteckt. Das Merkzeichen sitzt dann in der in Abb. 1 dargestellten Lage im Karteiblatt fest. Dieser feste Sitz wird auch dann gewährleistet, wenn die Anschlagschultern f in Fortfall kommen, weil die in der Höhe des Karteiblattschlitzes c gegeneinander versetzten Anschlagkanten der seitlichen Anschlagschultern g und h an den beiden längslaufenden und zueinander parallelen Schlitzkanten jedes Karteiblattschlitzes c gegeneinander abgestützt sind (vgl. hierzu auch Abb. 3). Die Abstandslinien k und I zeigen den der Höhe des Karteiblattschlitzes c entsprechenden gegenseitigen Abstand der Anschlagkanten der beiden Anschlagschultern g und h an. Das Abnehmen des Merkzeichens erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der zum Anstecken erforderlichen Handgriffe. Es ist erkennbar, daß dabei keinerlei Beschädigungen des Karteiblattes eintreten.
  • Durch den festen, in der Höhe unverschiebbaren Sitz des Merkzeichens am Karteiblatt wird nunmehr auch bei einem Karteiblatt mit rechteckförmigen Einsteckschlitzen in gleicher Weise wie bei den Karteiblättern mit messerscharfen Einsteckschlitzen ein genau gleichlanges Vorstehen aller Signalzungen z. B. über der Kopfkante der Karteiblätter gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Merkzeichen für Karteiblätter aus federndem Werkstoff zum Einstecken in zwei in jedem Karteiblatt übereinander angeordneten Schlitzen mit einer vorbestimmten Schlitzhöhe, bestehend aus einer über den Kopfrand des Karteiblattes vorstehenden, aus dem zugeordneten Schlitz herausgeführten Signalzunge und aus einem am entgegengesetzten Ende verbreiterten Fuß mit zwei sich gegenüberliegenden Anschlagschultern, da- durch gekennzeichnet, daß die Anschlagschultern (g und h) einander entgegengesetzt gerichtet sind und auf jeder Längsseite des Merkzeichens eine Anschlagschulter angeordnet ist und daß die Anschlagkanten der beiden Anschlagschultern (g und h) einen der Höhe des zugeordneten Schlitzes (c) entsprechenden gegenseitigen Abstand aufweisen und so angeordnet sind, daß jede Anschlagkante der beiden Anschlagschultern an einer Schlitzlängskante des Karteiblattschlitzes abstützbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1681125; deutsche Patentschriften Nr. 853 285, 834 241.
DEM27826A 1955-07-28 1955-07-28 Merkzeichen fuer Karteiblaetter Pending DE1147196B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM27826A DE1147196B (de) 1955-07-28 1955-07-28 Merkzeichen fuer Karteiblaetter

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DEM27826A DE1147196B (de) 1955-07-28 1955-07-28 Merkzeichen fuer Karteiblaetter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1147196B true DE1147196B (de) 1963-04-18

Family

ID=7300220

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DEM27826A Pending DE1147196B (de) 1955-07-28 1955-07-28 Merkzeichen fuer Karteiblaetter

Country Status (1)

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DE (1) DE1147196B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834241C (de) * 1949-11-05 1952-03-17 Erwin Otto Haberfeld Karteiblatt, Formular, Karte od. dgl. mit Stecksichtzeichen
DE853285C (de) * 1950-10-27 1952-10-23 Erwin Otto Haberfeld Abstandhalter fuer Karteikarten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834241C (de) * 1949-11-05 1952-03-17 Erwin Otto Haberfeld Karteiblatt, Formular, Karte od. dgl. mit Stecksichtzeichen
DE853285C (de) * 1950-10-27 1952-10-23 Erwin Otto Haberfeld Abstandhalter fuer Karteikarten

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