Vorrichtung zum Auswerten von Sport-Toto-Zetteln Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeich net, dass in einem durchsichtigen Schieberträger längs parallel nebeneinanderliegend für jede Spielreihe eine sie deckende Zunge längsverschiebbar gelagert ist, dass jede Zunge mindestens zwölf durchsichtige Öffnungen auf weist, deren Zentren um die Breite einer Tippkolonne auseinanderliegen,
dass bei jeder Zunge zwischen der letzten Öffnung und dem im Schieberträger geführten Zungenende auf einer der Tippkolonnenbreite entspre chenden Länge die Symbole der Spielergebnisse gleich- mässig verteilt aufgezeichnet sind, dass auf dem Schieber träger mit der Feldeinteilung des Sport-Toto-Zettels sich deckende Strichmarken vorgesehen sind und dass im Bereich der Zungenenden mit den Symbolen der Spieler gebnisse auf dem Schieberträger eine Strichmarke ange bracht ist, mit welcher die Symbole in Deckung gebracht werden können.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Sport-Toto-Zettel, wobei Teile weggebro chen sind, Fig.2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin dungsgemässen Vorrichtung, Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin- dungsgemässen Vorrichtung, und Fig. 4 einen Schnitt längs den Linien IV-IV nach den Figuren 2 und 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Sport-Toto-Zettel zeigt eine Feldeinteilung, welche in horizontaler Richtung für jedes in der Club-Kolonne aufgeführte Spiel eine Spielreihe 10 aufweist. Zur Bildung rechteckiger Felder sind die Spiel reihen 10 durch vertikale Tippkolonnen 20 geschnitten. Jede der Tippkolonnen 20 ist nochmals in drei Kolonnen gleicher Breite aufgeteilt, welche je einem Symbol für eines der möglichen Spielergebnisse zugeordnet ist. Jede Tippkolonne 20 weist die Breite b auf.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 weist einen Schieberträger 3 auf, welcher aus einem durchsichtigen Material besteht. Im Schieberträger 3 sind längsparallel nebeneinanderliegend Zungen 4 längsverschiebbar gela gert. Die Breite jeder Zunge ist gleich der Breite einer Spielreihe 10 des Sport-Toto-Zettels. Jede der Zungen 4 weist dreizehn Öffnungen 5 auf, deren Zentren um die Breite b einer Tippkolonne 2 auseinanderliegen. Mit einem Ende sind die Zungen 4 im Schieberträger 3 geführt während sie mit dem anderen Ende den Schieber träger überragen.
Auf jeder Zunge sind zwischen der letzten Öffnung 5 und dem im Schieberträger 3 geführten Ende über eine Länge b , welche der Tippkolonnenbrei- te b entspricht, die Symbole der Spielergebnisse gleich- mässig verteilt aufgezeichnet. Auf dem Schieberträger 3 sind Strichmarken 6 angeordnet, welche sich mit der Feldeinteilung des Sport-Toto-Zettels decken. So entspre chen jeweils die Felder zwischen zwei Strichmarken 6 einer Tippkolonne 20.
Im Bereich jener Zungenenden, welche die Symbole der Spielergebnisse aufweisen ist weiter auf dem Schieberträger 3 eine Einstellmarke 7 angebracht, mit welcher die Symbole in Deckung zu bringen sind.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrich tung ist wie folgt: Von den an den linken Zungenenden angebrachten Symbolen der Spielergebnisse wird jeweils dasjenige Symbol mit der Einstellmarke 7 in Deckung gebracht, welches für die der jeweiligen Zunge zugeord neten Spielreihe 10 seine Richtigkeit hat. Sind sämtliche Zungen derart mit dem richtigen Symbol für das Spieler gebnis auf die Einstellmarke 7 justiert und wird der Schieberträger 3 mit seinen Strichmarken mit den Tipp kolonnen 20 des Sport-Toto-Zettels zur Deckung ge bracht, so geben die Öffnungen 5 nur diejenigen durch die Spielreihen 10 und Tippkolonnen 20 gebildeten Felder des Sport-Toto-Zettels frei, welche dem richtigen Spieler gebnis entsprechend ausgefüllt sein müssen.
Es lässt sich somit mit einem Blick diejenige Tippkolonne herausfin den, welche für den Spieler die grösste Gewinnchance beinhaltet.
Fig.3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern versehen sind. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vor angehenden lediglich dadurch, dass jede Zunge nur zwölf Löcher aufweist, was bei gleicher Anordnung der Ein stellmarke 7 durch die andere Anordnung der Symbole für die Spielergebnisse auf den im Schieberträger 3 geführten Zungenenden dargestellten Symbolen bedingt ist. Die den Schieberträger überragenden Enden der Zungen 4 weisen Löcher 8 auf, in welchen z.B. eine Bleistiftspitze eingeführt und mit Hilfe des Bleistiftes die Zunge verschoben werden kann.
Wie insbesondere der Fig.4 entnommen werden kann, besteht der Schieberträger 3 in den beiden vorange hend beschriebenen Ausführungsbeispielen aus einem Bodenkörper 9, in welchem die Zungen 4 parallel nebeneinanderliegend längsverschiebbar gelagert sind. Um ein Herausfallen der Zungen 4 zu vermeiden sind diese mit einer Deckplatte 10 überdeckt, welche längs ihres Randbereiches mit dem Bodenkörper 4 fest verbun den ist.