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DE1146909B - Schaltung fuer selbsttaetige Schaltwerke - Google Patents

Schaltung fuer selbsttaetige Schaltwerke

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Publication number
DE1146909B
DE1146909B DES42021A DES0042021A DE1146909B DE 1146909 B DE1146909 B DE 1146909B DE S42021 A DES42021 A DE S42021A DE S0042021 A DES0042021 A DE S0042021A DE 1146909 B DE1146909 B DE 1146909B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
switching
contacts
switching mechanism
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES42021A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Ulrich
Werner Roeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES42021A priority Critical patent/DE1146909B/de
Publication of DE1146909B publication Critical patent/DE1146909B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/10Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
    • B60L15/12Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current with circuits controlled by relays or contactors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Schaltung für selbsttätige Schaltwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung, vorzugsweise ein Nockenschaltwerk, zum Abschalten von Widerstandsstufen auf elektrischen Triebfahrzeugen unter Verwendung eines motorischen, nur für eine einzige Drehrichtung ausgelegten Antriebes, bei dem die den Widerstandsstufen zugeordneten Schaltelemente ohne Funkenlöschung ausgeführt sind und ein Hauptschütz vorhanden ist, das selbsttätig öffnet, sobald infolge eines Zurückdrehens des Fahrschalters Widerstandsstufen kurzgeschlossen werden sollen, worauf das Schaltwerk selbsttätig in die Nullstellung gebracht wird.
  • Es sind Steuerungen, insbesondere für elektrisch betriebene Fahrzeuge, bekannt, bei denen die Schaltwerke durch den Antriebsmotor nur in einer Drehrichtung bewegt werden können. Diese Arbeitsweise macht es möglich, daß die Nockenschalter nie unter Strom geöffnet werden und infolgedessen nicht mit einer Funkenlöscheinrichtung ausgerüstet werden müssen. Die bisherigen Steuerungen waren so ausgelegt, daß bei Drehung der Steuerwalze im Ausschaltsinne das Schaltwerk zunächst stehenblieb und erst bei Rückführung der Steuerwalze in die Nullstellung nach dem Ausschalten der Hauptschütze über seine Höchststufe in die Ruhestellung zurücklief. Ein neues Einschalten war also nur in der Weise möglich, daß zunächst die Fahrkurbel in die Nullstellung bewegt und daran anschließend in eine niedrigere Fahrstufe, als vorher vorhanden, eingestellt wurde.
  • In neuerer Zeit wird vielfach die Forderung gestellt, da.ß während des Betriebes ein Rückschalten von der höchsten Schaltstufe, beispielsweise von der Parallelschaltstufe, auf die Serienschaltstufe möglich sein soll. Hierbei wird eine selbsttätige Ansteuerung der neuen Schaltstufe durch das Schaltwerk verlangt. Main kann diese Forderung dadurch erfüllen, daß die Schaltwerke durch den Antrieb von der höheren Schaltstufe auf eine niedrigere Schaltstufe zurückbewegt werden. Abgesehen davon, daß diese Lösung eine verwickeltere Ausbildung der Steuerung des Schaltwerksantriebsmotors bedingt, hat sie vor allem deswegen einen größeren Aufwand zur Folge, weil für das Rückwärtsschalten die Nockenschalter mit einer Funkenlöschung ausgerüstet werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine wesentlich vorteilhaftere Schalteinrichtung, die es möglich macht, bei Rückwärtsbewegung der Fahrsteuerwalze von einer höheren Schaltstellung auf eine niedrigere Schaltstellung selbsttätig eine Ansteuerung des Schaltwerkes auf die neue Stellung herbeizuführen, ohne da.ß die Anwendung von Nockenschaltern mit Funkenlöschung sowie eine Umschaltung des Schaltwerkantriebes auf Rückwärtslauf erforderlich ist. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in einer Schalteinrichtung sämtliche der in dem Patentanspruch enthaltenen Merkmale gleichzeitig angewendet sind.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
  • In der Zeichnung sind schematisch die Steuerstromkreise für eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaltwerksteuerung, wiedergegeben. In dem Schaltbild bedeutet f die Fahrwalze (Fahrsteuerschalter), die neben der Nullstellung die Stellungen R = Rangieren, S = Serienschaltung, P = Parallelschaltung und P,,, = Parallelschaltung mit feldgeschwächten Motoren aufweist. Durch die Fahrwalze wird eine Anzahl von Steuernockenschaltern f 1 bis f 5 geschaltet. s bedeutet ein Steuerstromschütz, r die Richtungssteuerwalze, deren Kontakte r1 und r2 zum Schalten der Steuerspulen vw 1 bzw. vw 2 der Fahrtwendewalze vw dienen. h bedeutet ein Hauptschütz, g ein Brückenschütz. Mit w ist eine Steuerwalze des Schaltwerkes bezeichnet, dessen zum Einschalten der Starkstromkreise dienender Schalterteil nur mit w in der Zeichnung angedeutet ist. Sämtliche Starkstromkreise einschließlich der Motoren, Widerstände usw. sind zur Vereinfachung in dem Schaltschema nicht wiedergegeben; sie können die übliche Ausführung aufweisen. Die Steuerwalze w dient zum Schalten von Steuerkontakten w1 bis w9. m bedeutet noch den Steuermotor, der zum Antrieb des Schaltwerkes bzw. der Steuerwalze dient. Der Steuermotor m ist mit einer Nebenschlußerregerwicklung n versehen, die bei Inbetriebsetzung der Steuerung über den Kontakt r3 dauernd eingeschaltet wird. Zum Schalten des Steuermotors m dient das Steuerstromschütz sch. Für die stromabhängige Überwachung der Steuerung ist schließlich noch ein Stromwächter t vorhanden. Um Rückspeisungen und störende Stromkreise zu verhindern und mit einer kleinen Anzahl von Schaltfingern an der Fahrwalze f auszukommen, sind noch in den Verbindungsleitungen der Steuerkontakte w2, w3, w 5, w 6 zu den Steuerkontakten f 4 und f 5 der Fahrwalze f Sperrzellen V eingeschaltet.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerung an Hand der Zeichnung kurz erläutert werden: Wird die Fahrwalze aus der Stellung Null in die Stellung R bewegt, so wird der Steuerschalter f 1 geschlossen und hierdurch das Steuerstromschütz s eingeschaltet. Je nachdem, ob sich die Richtungswalze r in der Stellung Rü (Rückwärts) oder Vo (Vorwärts) befindet, wird über die Richtungswalzenkontakte r 1 bzw. r 2 eine der beiden Spulen vw 1 bzw. vw 2 des Fahrtrichtungswenders eingeschaltet, so daß der Fahrtrichtungswender in die eine Fahrstellung bewegt wird. Durch den Umschaltkontakt vw 3 des Fahrtrichtungswenders vw kann nunmehr die Erregerspule des Hauptschützes h an Spannung gelegt werden, wobei der Stromkreis über Ruhestromkontakte des ausgeschalteten Brückenschützes g und den in der Ausgangsstellung des Schaltwerkes geschlossenen Steuerkontakt w 7 geschlossen wird. Das Schaltwerk bewegt sich in dieser Stellung zunächst noch nicht vorwärts; allein durch Schließen des Hauptschützes wird nach der Herstellung der für die gewählte Fahrtrichtung erforderlichen Motorengruppierung der Stromkreis der Fahrmotoren (nicht dargestellt) geschlossen, wobei der Strom über sämtliche eingeschalteten Vorschaltwiderstände verläuft. Wird die Fahrsteuerwalze nun in eine der Stellungen S, P oder Psh bewegt, so wird zunächst das Steuermotorschütz sch eingeschaltet; der Steuerstromkreis für das Schütz hat dabei folgenden Verlauf: +-Pol der Steuerstromquelle, Steuerkontakt f 2, der von der Fahrwalze f geschlossen wird, Leitung 12, Arbeitskontakte h 3 des Hauptschützes h, Steuerspule des Steuermotorschützes sch, die geschlossenen Kontakte des Stromwächters t, je einem Kontakt der Kontaktgruppe w 4 bis w 6 und der Kontaktgruppe f 3 bis f 5, je nach der Einstellung der Fahrwalze f. Nach dem Schließen des Steuermotorschützes sch wird dessen Umschaltkontakt sch l umgesteuert, so daß der Kurzschluß des Ankers a des Steuermotors m aufgehoben und der Anker a über den Vorwiderstand z an die Steuerspannung, die beispielsweise einer Sammlerbatterie entnommen wird, angeschlossen wird. Der Steuermotor m läuft an und treibt nunmehr das Schaltwerk und die Steuerwalzen w und W im Aufwärtsschaltsinne an. Sobald der Einschaltstromkreis für das Hauptschütz h durch den Schalter w 7 unterbrochen wird, kommt gleichzeitig ein Haltestromkreis für das Hauptschütz h zur Geltung, der von der Erregerspule des Hauptschützes über den Arbeitskontakt h 1 und je einen Kontakt der Kontaktgruppe w 1 bis w 3 sowie der Kontaktgruppe f 3 bis f 5 der Fahrwalze f, je nach der Einstellung der letzteren, verläuft. Damit ist die Einschaltung des Hauptschützes h sowohl von den Steuerkontakten w 1 bis w 3 (die durch zugeordnete Beläge b 1 bis b 3 der Steuerwalze w gesteuert werden) als auch von den Kontakten f 3 bis f 5 der Fahrwalze f abhängig. Das Schaltwerk läuft nun unter Überwachung durch den Stromwächter aufwärts. Wird der Fahrmotorenstrom zu groß, so unterbricht der Stromwächter t den Steuermotorschützstromkreis. Durch den von der Walze w gesteuerten Kontakt w 9 bleibt jedoch jeweils in Abhängigkeit von der Belagreihe b 9 der Einschaltkreis für das Steuermotorschütz noch so lange geschlossen; daß das Schaltwerk in die nächste Schaltstellung läuft, in der es verharrt, bis der Stromwächter abgefallen ist. Je nachdem, ob die Fahrwalze in die Stellung S = Serienschaltung, P = Parallelschaltung oder Psh = Parallelschaltung mit Feldschwächung bewegt wird, wird das Schaltwerk durch die Kontaktfinger w 4 bis w 6 stillgesetzt, welche in der durch die Schaltbeläge b 4 bis b 6 bei Erreichen der Fahrwalze f angesteuerten Stellung ausgeschaltet werden. Auch nach dem Erreichen der angesteuerten Schaltstellungen bleibt das Hauptschütz in der vorher erläuterten Weise eingeschaltet. Dies wird dadurch möglich gemacht, daß die Beläge b 1 bis b 3 um eine Stufe weiter als die Beläge b 4 bis b 6 bis zu den Schaltstellungen S, P und Psh durchgeführt sind.
  • Wird nun die Fahrwalze f beispielsweise aus der Stellung Psh = Parallelschaltung mit Feldschwächung in die Stellungen P oder S zurückgeführt, so wird durch Ausschalten des Kontaktes f 5 der über den Kontakt w 3 verlaufende Haltestromkreis für das Hauptschütz unterbrochen. Dies hat zur Folge, daß das Hauptschütz abfällt und an dem Hauptschütz die Ruhestromkontakte h2 und h4 geschlossen werden. Über den Kontakt h 2 und den damit in Reihe geschalteten Steuerkontakt w 8 der Steuerwalze w, der außer in der Ausgangsstellung auf sämtlichen Schaltstellungen des Schaltwerkes durch den Belag b 8 geschlossen ist, wird unmehr nach Unterbrechung des Kontaktes h 3 das Steuermotorschütz sch erneut an Spannung gelegt, so daß der Motor wieder eingeschal tet wird und das Schaltwerk in die Ausgangsstellung zurückführt. Die Steuerstromrückleitung erfolgt hierbei über die geschlossenen Ruhestromkontakte h 4 des Hauptschützes.
  • Sobald die Ausgangsstellung des Schaltwerkes W erreicht ist, wird der Kontakt w 8 geöffnet. Gleichzeitig wird sofort über den nunmehr geschlossenen Kontakt w7, der vom Belag b 7 gesteuert ist, das Hauptschütz wieder eingeschaltet, da sich der Richtungswender sowie die Richtungswalze noch in der Einschaltstellung befinden und außerdem das Steuerstromschütz s über den Fahrwalzenkontakt f 1 eingeschaltet ist. Außerdem wird gleichzeitig in der vorher erläuterten Weise nach dem erneuten Schließen des Hauptschützes h über den Kontakt f 2, den Hauptschützkontakt h 3 das Steuermotorschütz sch eingeschaltet, so daß in der vorher erläuterten Weise das Schaltwerk wieder in eine der Stellungen S (Serienschaltung) oder P (Parallelschaltung) hochlaufen kann. Nach Erreichen der angesteuerten Schaltstellung wird wiederum selbsttätig der Steuermotor abgeschaltet.
  • Einzelheiten der beschriebenen Ausführung können selbstverständlich abgeändert werden. Beispielsweise können die über die Kontakte f 3 bis f 5 verlaufenden verschiedenen Steuerstromkreise, die von den Schaltergruppen w 1 bis w 3 bzw. w 4 bis w 6 gesteuert werden, über getrennte Schaltergruppen an der Fahrwalze geführt werden, wodurch die in den Verbindungsleitungen zwischen den Schaltern w2, w 3, w S und w 6 und den Fahrwalzenkontakten liegenden Sperrzellen entfallen können. Ebenso kann die Erfindung bei Steuerungen mit mehreren Hauptschützen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalteinrichtung, vorzugsweise Nockenschaltwerk, zum Abschalten von Widerstandsstufen auf elektrischen Triebfahrzeugen unter Verwendung eines motorischen, nur für eine einzige Drehrichtung ausgelegten Antriebes, bei dem die den Widerstandsstufen zugeordneten Schaltelemente ohne Funkenlöschung ausgeführt sind und ein Hauptschütz vorhanden ist, das selbsttätig öffnet, sobald infolge eines Zurückdrehens des Fahrschalters Widerstandsstufen kurzgeschlossen werden sollen, worauf das Schaltwerk selbsttätig in die Nullstellung gebracht wird, gekennzeichnet durch die Vereinigung von folgenden Merkmalen: a) Das Hauptschütz (h) ist mit die Zurückführung des Schaltwerkes in die Ausgangsstellung ermöglichenden Ruhestromkontakten (h2, h4) versehen, die mit einem von der Steuerwalze betätigten Steuerkontakt (w8) so zusammenarbeiten, daß der Schaltwerksantriebsmotor (m) beim Erreichen der Ausgangsstellung ausgeschaltet wird; b) das Hauptschütz (h) bleibt nach dem Aufwärtsschatten aus der Ruhestellung über einen Haltestromkreis eingeschaltet, der über Arbeitsstromkontakte (h1) des Hauptschützes sowie besondere, von der Steuerwalze betätigte Steuerkontakte (w l bis w3) und auf den Fahrstufen (S, P, Psh) geschlossene Steuerkontakte (f3 bis f5) der Fahrwalze (f) verläuft, so daß allein durch Betätigung der Fahrwalze (f) das Hauptschütz (h) direkt durch Unterbrechung des Haltestromkreises ausgeschaltet werden kann; c) das Aufwärtsschalten des Schaltwerkes wird durch Kontakte (f 3 bis f 5) der Fahrwalze in Verbindung mit von der Steuerwalze (w) des Schaltwerkes (W) betätigten, die Endabschaltung auf den Dauerfahrstufen herbeiführenden Kontakten (w 4 bis w 6) gesteuert; d) in den Verbindungsleitungen zwischen den Schaltwerkssteuerkontakten (w2, w 3 bzw. w5, w6) und den gemeinsamen Fahrwalzenkontakten (f4, f5) sind Sperrzellen angeordnet; e) zum Einschalten des Schaltwerksantriebsmotors beim Aufwärtsschalten sowie zum Abbremsen in Kurzschlußbremsschaltung nach dem Ausschalten ist ein Steuermotorschütz vorhanden, das in Abhängigkeit von dem Hauptschütz sowohl beim Aufwärtsschalten als auch beim Ausschalten gesteuert wird; f) der Einschaltstromkreis für das Steuermotorschütz wird beim Aufwärtsschalten durch einen Arbeitskontakt (h3) des Hauptschützes sowie ferner durch Steuerkontakte der Fahrwalze geschlossen, und die Endabschaltung wird durch einen Kontakt (w9) von der Steuerwalze des Schaltwerkes nach Erreichung der Schaltstellungen vorgenommen; g) beim Ausschalten des Hauptschützes wird der Erregerstromkreis des Steuermotorschützes über zwei Ruhestromkontakte des Hauptschützes sowie einen von der Steuerwalze des Schaltwerkes gesteuerten Endschaltkontakt (w 8) geschlossen, der nach Erreichung der Ausgangsstellung des Schaltwerkes den Motorantrieb abschaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 607 518, 645 825, 756007.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE607518C (de) * 1934-12-29 Oerlikon Maschf Elektromotorisch angetriebene Anlassvorrichtung, deren Kontaktwalze beschleunigt in die Nullstellung gebracht wird
DE645825C (de) * 1934-06-21 1937-06-03 Wandtke H Schaltungsanordnung fuer halbselbsttaetige und vollselbsttaetige Steuerung fuer elektrische Fahrzeuge
DE756007C (de) * 1943-02-02 1953-11-23 Siemens Schuckertwerke A G Elektromotorisch angetriebenes Schaltwerk, insbesondere fuer Bahnfahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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