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DE1145706B - Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromneben-schlussmotors - Google Patents

Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromneben-schlussmotors

Info

Publication number
DE1145706B
DE1145706B DEB23225A DEB0023225A DE1145706B DE 1145706 B DE1145706 B DE 1145706B DE B23225 A DEB23225 A DE B23225A DE B0023225 A DEB0023225 A DE B0023225A DE 1145706 B DE1145706 B DE 1145706B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
direct current
speed
controlling
magnetic
rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB23225A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Brueckner
Dr-Ing Wilfried Fritzsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILFRIED FRITZSCHE DR ING
Original Assignee
WILFRIED FRITZSCHE DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILFRIED FRITZSCHE DR ING filed Critical WILFRIED FRITZSCHE DR ING
Priority to DEB23225A priority Critical patent/DE1145706B/de
Publication of DE1145706B publication Critical patent/DE1145706B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/30Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using magnetic devices with controllable degree of saturation, i.e. transductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromnebenschlußmotors Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromnebenschlußmotors, dessen Ankerstromkreis über ungesteuerte Gleichrichter aus einem ein-oder mehrphasigen Wechselstromnetz mit einer für die geforderte Drehzahl notwendigen Ankerspannung über einen Stelltransformator und einen durchflutungsgesteuerten, spannungssteuernden, magnetischen Verstärker in Selbstsättigungsbrückenschaltung mit Gleichstromausgang gespeist wird. Gleichstromnebenschlußmotoren lassen. sich bekanntlich in der Drehzahl durch Veränderung des Erregerstromes und durch Veränderung der Ankerspannung beeinflussen. Da die Leistung in Erregerstromkreis meistens nur wenige Prozent der Motorleistung beträgt, bereitet die Änderung des Erregerstromes im allgemeinen wenig Schwierigkeiten. Sie ist aber häufig, beispielsweise beim Ausgleich des lastbedingten Drehzahlabfalls, ungünstig, da sie wegen der Trägheit des Feldes leicht zu Unstabilitäten führt. Für viele Fälle ist daher eine Drehzahlbeeinflussung durch Änderung der Ankerspannung vorteilhafter. Dafür sind Schaltungen bekannt, die mit steuerbaren oder mit nicht steuerbaren Gleichrichterelementen arbeiten. Im letztgenannten Fall werden als Gleichrichterelemente vorzugsweise Trockengleichrichter benutzt in Verbindung mit Steiltransformatoren oder magnetischen Verstärkern.
  • Der Vorteil der Stelltransformatoren liegt in der wohlfeilen Ausführung und dem günstigen Leistungsfaktor. Ein Nachteil. ist der hohe Drehzahlabfall beim Übergang von Leerlauf auf Vollast. Ein weiterer Nachteil ist die Forderung, daß das Drehzahlstellglied eine mechanische Verbindung mit dem Steiltransformator haben muß. Nachlaufregelungen für die Verstellung des Stelltransformators haben sich bisher für Antriebe wenig eingeführt, da sie im allgemeinen nicht in der Lage sind, die Drehzahlschwankungen genügend schnell auszugleichen.
  • Die meisten der eben erwähnten Nachteile werden vermieden, wenn man die Ankerspannung einem magnetischen Verstärker, vorzugsweise einem durchflutungsgesteuerten, spannungssteuernden, magnetischen Verstärker in Selbstsättigungsbrückenschaltung mit Gleichstromausgang, entnimmt. Ein magnetischer Verstärker läßt sich leicht aus der Ferne steuern, auch macht im allgemeinen der Ausgleich des Drehzahlabfalls keine größeren Schwierigkeiten. Ein Nachteil ist der ungünstige Leistungsfaktor. Ferner sind, um mit kleinen Steuerleistungen auszukommen, hochnickellegierte Bleche erforderlich. Bei Verwendung von normalen Dynamoblechen sind große Steuerleistungen nötig, so daß in vielen Fällen wegen dieser großen Steuerleistung magnetische Verstärker aus wirtschaftlichen Gründen nicht einsatzfähig sind.
  • Es sind bereits Anordnungen zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl von Gleichstromnebenschlußmotoren, deren Ankerstromkreise über Gleichrichter aus einem Wechsel- oder Drehstromnetz gespeist werden, bekannt, bei denen die Größe der für die geforderte Nenndrehzahl notwendigen Ankerspannung mittels eines Steiltransformators eingestellt wird und nur Abweichungen von dieser Nenndrehzahl durch Änderung der Durehflutung von in Reihe zu den Gleichrichterelementen geschalteten Drosselspulen ausgeglichen werden, wobei in einem beschränkten Bereich die Drosselspulen in Verbindung mit den Gleichrichtern als magnetischer Verstärker in Selbstsättigungsschaltung wirken. Dies erfordert jedoch eine sehr große Erhöhung des Aufwandes, der in vielen Fällen nicht zu vertreten ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorteile beider Möglichkeiten zu vereinigen unter weitgehender Vermeidung der Nachteile. Dies läßt sich bei einer Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromnebenschlußmotors, dessen Ankerstromkreis über ungesteuerte Gleichrichter aus einem ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetz mit einer für die geforderte Drehzahl notwendigen Ankerspannung über einen Steiltransformator und einen durchflutungsgeseuerten, spannungssteuernden, magnetischen Verstärker in Selbstsättigungsbrückenschaltung mg Gleichstromausgang gespeist wird, nach der Erfindung dadurch erreichen, daß der magnetische Verstärker je Netzphase nur .erzne vormagnetisierbate Dtossalspule in Reihe mit einem Gleichrichter der Gleichrichferschaltung enthält.
  • Die Anwendung derartiger Anordnungen nach der Erfindung ist besonders für die Fälle gedacht, bei denen die Größe der Oberwellen im Laststrom keinen Einfluß auf dein Betneb ausübt. Wenn auch bei einer solchen Anordnung die magnetischen Verstärker für eine doppelt so große Leistung ausgelegt werden müssen, so tritt aber dennoch eine Ersparnis ein, weil die Kosten der magnetischen Verstärker bei größeren Typenleistungen kleiner werden.
  • Damit der Steuerstrom bei" der Aussteuerung des magnetischen Verstärkers während des Steuervchrganges nur in einer Richtung wirken muß, ist eine entsprechende Vormagnetisierung erforderlich. Hierzu ist eine Gleichstromquelle nötig, die gut abgedrosselt sein muß. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann für diese Vormagnetisierung der Erregerstrom des Gleichstrommotors .herangezogen werden. Die Erregerwicklung des Gleichstrommeters wird .in diesem Fall mit den Vormagmetisierungswicklungen des magnetischen Verstärkers in Reihe geschaltet. Dadurch spart man eine zusätzliche Spannungsquelle und eine Drosselspule, da die Erregerwicklung des Gleichstromnebenschlußmotors eine große Induktivität hat und die Wirkung der Drosselspule übernimmt. Besonders vorteilhaft wird diese Maßnahme, wenn zur Erhöhung der Drehzahlkonstanz der Erregerstrom unabhängig von der Spannung, Frequenz und Erviärmung der Wicklung konstant gehalten wird. Bei derartige. Anordnungen haben aber urgesteuerte Trokkengleichrichter beim Einschalten den Nachteil, daß sie entweder für große Stromstöße zugelassen sein müssen. oder Anlaßwiderstände nötig säd. Dieser Nachteil läßt sich aber in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vermeiden durch die Umschaltung der Drosselspulen des magnotischen Verstärkers aus den Gleichstrompfade. der Gle chriehrterschaltung in die zugehörigen Wechselstrompfade beim Anlassen des Motors. Sie vermindern dadurch die an den Trokkengleichrichtern wirksame Wechselspannung. Diese Wirkung läßt sich noch dadurch vembesseTn, daß im Dauerbetrieb parallelgeschaltete Drosselspulen des ni agnetisehen Verbeärkers beim Anlassen des Motors zunächst parallel zueinander und dann als Anlaßstufen in Reihe zueinander in die Wechselstaompfade geschaltet werde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromnebenschlußmotors, dessen Ankerstromkreis über urgesteuerte Gleichrichter aus einem ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetz mit einer für die geforderte Drehzahl notwendigen Ankerspannung über wen Stelltransformator und einen durchflutungsgesteuerten, spannnungssteuernden, magnetischen Verstärker in Selbstsättigungsbrückenschaltung mit Gleichstromausgang gespeist wird, . dadurch, ,.gekennzeichnet, daß der magnetische Verstä*ei;n,jwe Netzphase nur eine vormagnetisierbare Drosee& spule in Reihe mit einem Gleichrichter der Gleich,,,-richterschaltung enthält.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ne 7 kennzeichnet, daß der Magnetverstärker dusch den Erregerstrom des Gleichstrommotors vormagnetisiert wird..,
  3. 3. Anordnung nach denn Ansprüchen 1 und.; 7; gekennzeichnet durch die UmscrhgIuug, ; ' der Drosselspulen des magnetischen Verstärkers au# den Gleichstrompfaden der Gleichrichtersahaltung in die zugehörigen Wechselstrompfade beim Ans lassen des Motors.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Dauerbetrieb pagllel schaltete Drosselspulen des magnetischen,; ;V',;, stärkers beim Anlassen des Motors zunächst gab allel zueinander und dann als Anlaßstufen in. Reihe zueinander in die Wechselstrompfade, g schaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 265 642; USA.-Patentschriften Nr. 2 482101, 2100,7,;5;-AEG-Mitteilungen 1951, S. 229; Electrical Engineering, Juni 1950, S. 542.
DEB23225A 1952-12-05 1952-12-05 Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstromneben-schlussmotors Pending DE1145706B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2100715A (en) * 1936-06-17 1937-11-30 Westinghouse Electric & Mfg Co Energizing system
US2482101A (en) * 1945-04-30 1949-09-20 Westinghouse Electric Corp Control system
CH265642A (fr) * 1946-12-06 1949-12-15 Asea Ab Installation comprenant un moteur à courant continu.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2100715A (en) * 1936-06-17 1937-11-30 Westinghouse Electric & Mfg Co Energizing system
US2482101A (en) * 1945-04-30 1949-09-20 Westinghouse Electric Corp Control system
CH265642A (fr) * 1946-12-06 1949-12-15 Asea Ab Installation comprenant un moteur à courant continu.

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