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DE1145660B - Eisenbahnplattformwagen fuer den Transport sowie zum Be- und Entladen von Fahrzeugen oder Guetern aller Art - Google Patents

Eisenbahnplattformwagen fuer den Transport sowie zum Be- und Entladen von Fahrzeugen oder Guetern aller Art

Info

Publication number
DE1145660B
DE1145660B DEV20421A DEV0020421A DE1145660B DE 1145660 B DE1145660 B DE 1145660B DE V20421 A DEV20421 A DE V20421A DE V0020421 A DEV0020421 A DE V0020421A DE 1145660 B DE1145660 B DE 1145660B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading area
loading
lowered
vehicle
bogie
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV20421A
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Lichtenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUTZEN WAGGONBAU VEB
Original Assignee
BAUTZEN WAGGONBAU VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUTZEN WAGGONBAU VEB filed Critical BAUTZEN WAGGONBAU VEB
Priority to DEV20421A priority Critical patent/DE1145660B/de
Publication of DE1145660B publication Critical patent/DE1145660B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/166Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
    • B61D3/184Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Eisenbahnplattformwagen für den Transport sowie zum Be- und Entladen von Fahrzeugen oder Gütern aller Art Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisearbahnplattformwagen, der neben dem Transport von Ladegütern auch als fahrbare Auffahr- und überfahrverladerampe Verwendung finden kann:.
  • Es sind auf diesem Gebt bereits Fahrzeuge bekannt, bei denen das Entladen, vornehmlich von Schüttgütern, durch Anheben oder Kippen der Ladefläche mittels hydraulischer, pneumatischer oder mechanischer Mittel erfolgt. Diese Fahrzeuge haben aber nur die Wirkung, den Entladevorgang zu beschleunigen. und zu vereinfachen.
  • Zur Erleichterung des Entladevonganges ist bereits bei Straßenfahrzeugen bekannt, die Ladefläche abzusenken und diese im abgesenkten Zustand als Auffahrrampe zu verwenden.
  • So gibt es bereits Straßenfahrzeuge, bei denen der die Rampe bildende Fahrzeughinterrahmen an dem Fahrzeugvorderrahmen mittels nach oben steifer Gelenke angedenkt isst.
  • Durch Zusammenschieben der Fahrzeugteile ist über an dem Fahrzeughinterrahmen angebrachter unterer Auflaufschrägen und mittels Rollern: oder Walzen der die Rampe bildende Fahrzeuglvnterrahmen in Strecklage mit dem Fahrzeugvorderrahmen anhebbar.
  • Nach. Wegnahme des Hinteraehsaggregates für sich allein oder gemeinsam mit dem Fahrzeugvorderrahmen kann die Ladefläche in die Beladestellung abgesenkt oder beim Zusammenfügen der Fahrzeugteile in die Transportstellung angehoben werden.
  • Andere Ausführungen sehen vor, das Herablassen der Ladefläche zur Auffahrt durch teleskopartige einziehbare Stützen vorzunehmen, welche durch einen Lenker geführt werden. Gleichzeitig dienern diese Stützen nach dem Entladevorga:ag als Huborgan und gestatten ein rr;,ühelosas Anheben der beladenen Ladefläche zum Einfahren des Fahrwerkes.
  • Derartige Fahrzeuge haben sich zwar weitgehendst, insbesondere im Straßenverkehr, durchgesetzt. Sie haben, aber den Nachteil, daß ein Fahrwerk vom Fahrzeug abgetrennt und durch Verschieben von diesem entfernt werden ruß. Des weiteren wirkt sich das Ab-Stollen des Fahrwerkes für den Fahrbetrieb meistens hinderlich aus.
  • Die als Hebevorrichtung genannten Rollen oder Walzen, bilden in: nachteiliger Weise eine zusätzliche lose Ausrüstung des Fahrzeuges und müssen meistens für den, Hub- bzw. Senkvorgang von Hand an das Fahrzeug angelegt werden.
  • Bei Schienenfahrzeugen wurden bisher die zu .transportierenden schweren Güter, wie Straßenfahrzeuge, Gleisketten-Kranbagger usw. über Kopframpen verladen. Ferner ist ei Eisenbahnwagen bekannt, mit dem schwere Fahrzeuge an jeder beliebigen Stelle der Bahnstrecke senkrecht zur Gleisrichtung auf- und abgeladen werden können.
  • Bei diesem Eisenbahnwagen kommt eine im Wagenrahmen einsgesetzte Drehscheibe in Kombination mit an den Wagenrahmen angeschlossenen verstellbaren Hubeinrichtungen und an die Wagenlängsträger eingehangen:en. Rampenholmen zur Anwendung.
  • Dadurch, daß die der Auffahrt dies Ladegutes dienenden Rampenholme an den Fahrzeugseiten angelegt werden, benötigt dieses Fahrzeug seitlich erheblichen Platz, so daß bei mehrgleisigen Bahnanlagen für die Zeitdauer des Be- bzw. Entladevorganges das neben. dem Fahrzeug verlaufende Gleis nicht benutzbar ist.
  • Weiterhin isst ein Schienenfahrzeug mit Auffuhr- und Überfahrverladerampe für das Ladegut bekannt, bei dem die Ladefläche aus zwei ungleich langen Teilen besteht, welche über ein horizontal liegendes Gelenk verbunden sind. Während das kurze Teil der Ladefläche mit einem Laufdrehgestell ständig fest verbunden isst, liegt das längere Teil der Ladefläche lösbar auf einem Satteldrehgestell auf.
  • Durch an dem Fahrzeug einseitig angeordnete hydraulische Hubeinrichtungen kann das längere Teil der Ladefläche an seinem auf dem Satteldrehgestell aufgelagerten. Ende angehoben und nach Ausfahren des Satteldrehgestelles anschließend um das an dem freien Ende des kürzeren Teiles der Ladefläche vorgesehene horizontale, nach oben steife Gelenk, abgesenkt werden, so daß es möglich ist, das aufzuladenxle Ladegut auf die so gebildete Rampe aufzufahren bzw. auf anschließende normale Schienenfahrzeuge über das kurze Teil der Ladefläche herüberzufahren. Mittels der Hubeinrichtung kann das längere Teil der Ladefläche auch mit der Ladelast angehoben und durch Unterschieben des Satteldrehgestelles wieder in die Fahrstellung gebracht werden.
  • Durch die asymmetische Teilung der Ladefläche ist die Verwendung des Fahrzeuges nur nach einer Seite in. Wagenlängsrichtung möglich, während ein wechselseitiges Beladen nur durch Drehen des gesamten Fahrzeuges um 180' um seine vertikale Mittelachse oder durch umfangreiches Rangieren zu erreichen ist.
  • Das Abtrennen des einem Satteldrehgestelles vom Fahrzeug, verbunden finit seinem Abstellen; wirkt sich besonders im Schienenverkehr nachteilig aus, da stets wertvoller Platz des Gleiskörpers beansprucht wird.
  • Die Erfindung hat. sich die Aufgabe gestellt, ein Schienenfahrzeug als fahrbare Auffuhr- und überfahrverladerampe und 'm Fahrstellung als Transportmittel verwendbar zu schaffen, bei welchem die mit den bekannten Einrichtungen verbundenen Vorteile erhalten bleiben und darüber .hinaus ohne Behinderung des Schienenverkehrs eme''Be- und Entladung ohne Vorhandensein einer ortsbesten Verladerampe möglich ist: Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Eisenbahnplaitformwagen, dessen Ladefläche mittels nach oben steifer Gelenke quer zur Fahrtrichtung unterteilt ist, wobei ein Ladeflächenteil nach Ausfahren seines dazugehörigenAkehgestelles zwecks Be- und Endadens in Wagenlängsrichtung einseitig auf die Schienenoberkante absenkbar ist und mit hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Hub-, Senk- und Stützvorichtungen sowie mit einer abklappbaren Stirnwand versehen: ist, dadurch gelöst, daß beiderseits dies die Ladefläche im zwei absenkbare Ladeflächenhälften teilenden Gelenks, 'ö ine jede Ladeflächenhälfte ein Stützlager zur Aufnahme des Drehgestelles der anderen abzusenkenden Ladeflächenhälfte aufweist; wobei die Puffer der abzusenkenden Ladeflächenhälfte bei abgeklappter Stirnwand, wie bekannt, um 90' nach außen geschwenkt und festgelegt werden.
  • Das Einrichten der Auffuhr- und überfahrverladecampe geschieht in der Welse, daß jeweils die an, den Stirnseiten einer Ladeflächenhälfte des Fahrzeuges angeordnete bekannte Hubeinrichtung hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch ausgefahren. wird und die betreffende Ladeflächenhälfte einschließlich der anderem Ladeflächenhälfte aus der Fahrstellung engehoben wird, um das nunmehr freigelegte Drehgestell. der angehobenen. Ladeflächenhälfte unterhalb dieser nach einem Stützlager unterhalb der anderen. Ladefiächenhälfte zu verfahren, wonach dann die vom Drehgestell freie Ladefläehenhälfte in die Belade-Stellung abgesenkt wird.
  • Wie schon. erwähnt, ist es bei Rampenfahrzeugen an sieh bekann4 beim Einnichten der Rampe ein. Fahrgesten vom Fahrzeug' abzutrennen und abzustellen. Gemäß der Erfindung wird aber von dieser 'Möglichkeit kein Gebrauch gemacht, sondern es wird das freigelegte Drehgestell als zusätzliche Stütze für die gesamte Ladefläche verwendet, wobei der wesentliche Fortschritt darin besteht, da.ß das Fahrzeug, ohne die sei um 180° um :seine vertikale Mittelachse zu drehen, nach beidem Seiten in Fahrzeuglängsrichtung zu verwenden ist und :sowohl. als Auffuhr- und überfahrverlederampe als auch als Transportfug benutzt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an, Hand des in der Z;eiehnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig: 1 dem, absenkbarem Plattformwagen in Fahrstellung in Seiten- und Vorderansicht, Fig. 2 den Beginn des Absenkvorganngges bei ausgefahrener Fig. 3 den. Wagen nach erfolgtem Verschieben eines Drehgestelles, Fig. 4 den Wagen mit abgesenkter Ladeflächen hälfte, abgeschwenkten Puffern; angelegter AnfArbrücke und Gleisabdeckung, Fig. 5 die Wagenteilansicht mit gchemaksaher Darstellun,g der Einrichtung für das des Aubeinsichtaing in die Ausgangsstellung, Fig. 6 das Beispiel einer Gleisabdeckung, Fig. 7 die abgeklappte Stirnwand nach Fit. 4. Wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, besteht die gesamte Ladefläche 2, 2 aus zwei Hälften;'' die mittels ätnes quer zur Fahrtrichtung angeordnetem bekannten, nach oben steifen Gelenkes 7 verbunden sind: Der Drelipunkt dieses etwa kammartig ausgebildetem Gelenks 7 liegt dabei vorteilhaft in Höhe der Unterseite dec Ladefläche 2, 2, wodurch gewährleistet ist, daß dve Oberseite der Ladefläche 2, 2 in Fahrstellung sowie im Falle des Anhebens eine geschlossene Fläche bildet und auf eine besondere Verriegelung kann. . , Unmittelbar ,neben dem Gelenk 7 befindet sich an jeder Ladefläehenhälfte 2 je ein Stützlager 6, welch sich auf den Drehkörper jedes verfahrbaaen Drehgestelles 1 auflegen karrt. Symmetrisch zu dem -selten des Fahrzeuges sind teleskopartige Hübemriehiumgen 3 an jeder der Ladefläohenhälften 2 angeordnet, an deren Ende die die Senoberkante überragen-de Quertraverse 4 und die au jeder Leda-Flächenhälfte 2 gelagerten Lenker 5 befashgt sind.
  • Zusätzliche Auflager B stützen sich bei vom Drehgestell 1 frei gemachter Ladeflächenhälfte 2 ämt"die Schlmenaberkante ab.
  • Am Lenker 5 ist, wie in Fig.. 5 dargestellt, ein einarmiger Hebel 18 fest angeordnet und mit einer bekannben Verstellvornehtung verbunden.
  • Nachdem das Drehgestell 1, welches sich auf der abzusenkenden Seite des Fahrzeuges befindet, von der jeweiligen Ladeflächenhälfte 2 enftuegelt wurde, wird die gesamte Ladefläche 2; 2 mit Hilfe der emtsprechenden HubeIlnri.chtungen 3 so weit angehoben, bis das Drehgestell 1 verfahr l reit auf dem Glei skörper steht. Hiernach erfolgt da2iVerfahren des Dohgestel los 1 unter dass im der jeweils später in waagerechter Stellung verbleibend Ladeflächenh'älfie 2 angeordnete Stützlager 6. Beim Absenken der frei gemachten Ladeflächenhälfte2, was durch Eigengewicht@äfölgt; setzt sieh die in waagerechter Stellung verbleibende Ladeflächen-hälfte 2 auf das untergefalhrene Drehgestell 1 auf und mach Erreichen einer be#s"timmten Duschfederung, die sich aus dem Eigengewicht der Ladefläche ergibt, senkt sich die freie' Ladeflächenhälfte 2 um das Gelenk 7 und stützt ,sich über an -ihren Stirnseiten angeordnete Auflager 8 auf die Schienen= obenkante ab.
  • Zur Vermeidung von Eigenschergen des al5ge= senkten Plattformwagens, hervangerufen durch die wandernde Last, wird das verbleibende Federrspiäl dk Drehgestellfederung beider Drehgestelle 1 durch verstellbare Spindeln 9 blockiert.
  • Durch zwei herablaßbar eingerichtete Schienenzangen 10, die zwischen den Drehgestell-Stützlagern der jeweils in waagerechter Stellung verbleibenden Ladeflächenhälfte 2 angeordnet sind, wird diese Ladeflächenhälfte 2 über die Stützlager der beiden sie unterstützenden Drehgestelle 1 gegen die Schienen verspannt und hierdurch die aus der Wanderlast resultierenden. Reaktionskräfte aufgehoben.
  • Die an den Stirnseiten der Ladeflächenhälften 2 um 90' nach außen schwenkbaren Puffer 12 werden an der jeweils abgesenkten Seite des Fahrzeuges, nachdem zuvor das neben den Puffern angeordnete äußere Stützkonsol 11 ausgehangen ist, nach außen abgeschwenkt und in dieser Lage arretiert.
  • Hiernach sind bekannte, an Rungen 15 befestigte, abklappbare Stirnwände 13 an beiden Stirnseiten des Fahrzeuges abzuklappen und mit ihren Aussparungen 14 auf den losen Stützbock 16 aufzulegen. Die an der waagerechten: Ladeflächenhälfte 2 angeordneten Stirnwände 13 stützen sich auf die vorgesehene Stützkonsole 11 zum Zwecke der Überfahrt auf das. anschließende Fahrzeug auf.
  • Um ein müheloses Überfahren der Gleise zu ermöglichen und gleichzeitig eine Beschädigung des Oberbaues zu vermeiden, wird der Gleiskörper durch eine bekannte Gleisabdeckung 19 abgedeckt.
  • Die vorgesehene Anfahrbrücke 17 wird dabei mit ihrem mit Aussparungen. versehenen einen Ende auf den Stützbock 16 und mit ihrem anderen Ende auf die Gleisabdeckung 19 aufgelegt.
  • Die beschriebenen Vorgänge gestatten wegen der symmetrischen Anordnung der verschiedenen Bauelemente des Fahrzeuges dessen Verwendung als Auffahr- und Überfahrverladerampe nach beiden Seiten in Wagenlängsrichtung.
  • Um das Fahrzeug für die Fahrstellung bzw. für seinen Verwendungszweck als Transportmittel herzurichten, sind die beschriebenen Vorgänge im umgekehrten Sinn durchzuführen. Mittels des einarmigen Hebels 18 und des Lenkers 5 kann die Hubeinrichtung 3 bei Beaufschlagung der bekannten Verstellvorrichtung in die Ausgangsstellung gebracht werden.
  • Die Hubeinrichtung 3 bleibt stets mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Zur Vermeidung von Eigenschwingungen bei Auf-oder Überfahrt des Ladegutes auf bzw. über die in waagerechter Stellung verbleibende Ladefiächenhälfte 2 wird das Federspiel der Drehgestelle mittels der verstellbaren Spindeln 9 blockiert und der Plattformwagen durch die Schienenzangen 10 mit dem Gleiskörper verspannt.
  • Bekannte klappbare Stirnwände 13 werden durch abschwenkbar angeordnete Rungen 15 in, senkrechter Stellung verriegelt bzw. legen sich zum Zwecke der überfahrt auf die stirnseitig angeordneten Stützkonsolen 11 auf.
  • Bei abgesenkter Ladeflächenhälfte 2 lassen sich deren Puffer 12, wie in Fig. 4 und 7 dargestellt, um 90' nach außen schwenken und die Auffahrebene durch die Anfahrbrücke 17, die sich auf den losen Stützbock 16 und die Gleisabdeckung 19 abstützt, verlängern.
  • In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer zusammenlegbaren Gleisabdeckung 19 dargestellt.
  • Der Anspruch 3 ist ein reiner Unteranspruch und gilt nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Eisenbahnplattformwagen, dessen Ladefläche mittels nach oben steifer Gelenke quer zur Fahrtrichtung unterteilt ist, wobei ein Ladeflächenteil nach Ausfahren seines dazugehörigen Drehgestells zwecks Be- und Entladens in Wagenlängsrichtung einseitig auf die Schienenoberkante absenkbar ist und mit hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Hub-, Senk- und Stützvorrichtungen sowie mit einer abklappbaren Stirnwand versehen ist, da-durch gekennzeichnet, daß beiderseits des die Ladefläche in zwei absenkbare Ladeflächenhälften (2) teilenden Gelenkes (7) eine jede Ladeflächenhälfte ein Stützlager (6) zur Aufnahme des Drehgestells (1) der anderen abzusenkenden Ladeflächenhälfte aufweist, wobei die Puffer (12) der abzusenkenden Ladeflächenhälfte bei abgeklappter Stirnwand (13) wie bekannt um 90° nach außen geschwenkt und festgelegt werden.
  2. 2. Eisenbahnplattformwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-, Sehk-und Stützvorrichtungen (3) an dem äußeren Ende einer jeden Ladeflächenhälfte (2) angeordnet sind und ihre freien Enden mit einer Quertraverse (4) in Verbindung stehen, die von Lenkern (5) geführt und auf die Schienenoberkante absenkbar sind, wobei die Lenker über einarmige Hebel (18) mit einer bekannten Verstellvorrichtung verbunden sind.
  3. 3. Eisenbahnplattformwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (13) Aussparungen (14) besitzt, die bei abgesenkter Ladeflächenhälfte (2) und abgeklappter Stirnwand auf losen Stützböcken (16) aufliegen, an die eine gesonderte Anfahrbrücke (17) angelenkt ist, die sich auf eine bekannte Gleisabdeckung (19) auflegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 544160, 467181; schweizerische Patentschrift Nr. 24 059; französische Patentschrift Nr. 1045181; USA.- Patentschrift Nr. 1356 210.
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