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DE1141203B - Fahrzeugfaehre mit mehreren Decks - Google Patents

Fahrzeugfaehre mit mehreren Decks

Info

Publication number
DE1141203B
DE1141203B DEC23489A DEC0023489A DE1141203B DE 1141203 B DE1141203 B DE 1141203B DE C23489 A DEC23489 A DE C23489A DE C0023489 A DEC0023489 A DE C0023489A DE 1141203 B DE1141203 B DE 1141203B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deck
ship
ramps
ramp
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC23489A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Downham
Burton Wirral
Thomas Uglow Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cammell Laird and Co Shipbuilders and Engineers Ltd
Original Assignee
Cammell Laird and Co Shipbuilders and Engineers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cammell Laird and Co Shipbuilders and Engineers Ltd filed Critical Cammell Laird and Co Shipbuilders and Engineers Ltd
Publication of DE1141203B publication Critical patent/DE1141203B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/54Ferries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/18Detachable decks
    • B63B25/20Detachable decks for motor vehicles or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Fahrzeugfähre mit mehreren Decks Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen der Deckkonstruktion für Schiffe, die der Fahrzeugbeförderung dienen sollen, insbesondere solcher, die für das Laden und Entladen von Fahrzeugen mit eigener Motorkraft zum oder vom Schiff bei festen Kais (im Gegensatz zu schwimmenden Kais) bestimmt sind, bei denen ein wesentlicher Unterschied zwischen den Wasserspiegeln bei Hoch- und Tiefwasser besteht. Es handelt sich bei den Schiffen in erster Linie um Fahrzeugfähren, d. h. Schiffe für die Kanalüberquerung oder kurze Ausflüge, bei denen Fahrzeuge mit eigener Kraft auf oder vom Schiff gebracht werden sollen und bei denen ein Landesteg oder Pier von gegebener Höhe und ein beachtlicher Unterschied, z. B. in der Größenordnung von 6 m und mehr, zwischen den höchsten und tiefsten Wasserspiegeln bei den verschiedenen Tiden im Hafen oder an einem sonstigen Anlegeplatz vorliegt. Sehr häufig ist es bei solchen Gegebenheiten nicht möglich, mit gewöhnlichen Fahrzeugfähren Fahrzeuge ein- oder auszuschiffen, während der Gebrauch von Aufzügen und Kränen einen beträchtlichen Zeitverlust beim Entladen bedeuten und darüber hinaus sehr unwirtschaftlich sein würde. Gerade der Zeitverlust ist ein wichtiger Gesichtspunkt bei dem Betrieb von Fahrzeugfähren, bei denen vor allem für die Fahrzeugbesitzer ein schneller Umschlag besonders wünschenswert ist. Dieser schnelle Umschlag ist in seiner Bedeutung wesentlich verschieden von dem Umschlag, welcher beim Laden und Entladen von Ozeanschiffen erforderlich ist, bei denen gewöhnlich mit Kränen entladen wird und bei denen von vornherein mit größeren Zeiten gerechnet werden darf. Daher besteht ein starkes Bedürfnis nach einem Fährschiff, welches Einschiffungs- oder Ausschiffungsmöglichkeiten ohne Verwendung von Kränen oder Hebezeugen vorsieht.
  • An sich sind derartige Schiffe bereits bekannt, bei denen die Fahrzeuge über entsprechende Rampen mit eigener Motorkraft auf die Fähre fahren können und die mehrere Decks aufweisen. Die Fahrzeuge können dabei über entgegengesetzt schräg aufwärts bzw. abwärts verlaufende Verbindungsrampen z. B. an den Schiffsseiten von einem Deck zu einem anderen bewegt werden. Teilweise ist dabei auch die Schiffsbreite so groß, daß sie den Wendekreisdurchmesser der zu übernehmenden Fahrzeuge übertrifft, so daß diese ohne Scherbewegungen von einem Deck zu einem anderen fahren können. Es sind weiterhin seitliche Ladepforten in Deckhöhenlage bekannt. Würde man jedoch für das Anbordbringen der Fahrzeuge Eingänge in jeder bisher üblichen Deckhöhenlage vorsehen, so würde der durchschnittliche Abstand zwischen den Decks einer solchen Fahrzeugfähre eine zu große Neigung oder Länge der Rampen oder Laufstege für das Fahren eines Fahrzeugs mit eigener Kraft auf und vom Schiff für den Verkehr zwischen den einzelnen Decks auf dem Schiff erfordern. Die starke Neigung oder Länge würde auch eine wesentlich größere Festigkeit der erwähnten Rampen oder Laufstege erfordern, als sie bei kleiner Neigung oder kürzerer Rampen- oder Steglänge zulässig ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Fährschiffe zu vermeiden und ein Fährschiff für Fahrzeuge mit mehreren Decks zu schaffen, das das Be- und Entladen bei jeder vorkommenden Tidenhöhe in bequemer und einfacher Weise ermöglicht und das auch für den Verkehr zwischen den einzelnen Decks des Schiffes mit einem Mindestaufwand an Verbindungsmitteln in Gestalt von Rampen u. dgl. auskommt.
  • Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß in Längsschiffsrichtung vertikal, vorzugsweise um eine halbe Deckhöhe gegeneinander versetzte Deckgruppen mit jeder Gruppe zugeordneten, an sich bekannten seitlichen Ladepforten angeordnet sind, wobei die Rampen auf der einen Schiffsseite eine den auf der anderen Schiffsseite vorgesehenen gegenläufige Neigung haben und vor den Ladepforten enden. Bei dieser Ausbildung läßt sich leicht für jede Tidenhöhe eine passende Ladepforte auswählen, die bei begrenzter Steigung und Länge der Laderampe eine bequeme und schnelle Auf- und Abfahrt der Fahrzeuge mit eigener Motorkraft gestattet. In ähnlicher bequemer Weise wird auch ein Verkehr auf den Schiffsrampen zwischen den einzelnen Ladedecks ermöglicht, die einen gegenüber der üblichen Deckhöhe geringeren Höhenabstand voneinander besitzen. Dadurch, daß die Rampen nach vom und hinten in verschiedenen Richtungen aufwärts und abwärts auf entgegengesetzten Seiten der Schiffskonstruktion geneigt sind und sich zu den Deck- und Zwischendeckplattformen oder Ladebühnen öffnen, kann sich ein Fahrzeug auf einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn auf einem Fahrweg über die Zwischenrampen von einer beliebigen Einschiffungshöhenlage zum Stapeldeck oder -raum und umgekehrt bewegen. Es ist weiterhin vorteilhaft, um die kreisartige Bewegung des Fahrzeuges zu erleichtem, die Rampen mit mindestens einer sich verjüngenden Seitenwand zu versehen, so daß eine Rampe in der einen Höhenlage breiter als in der anderen verbundenen Höhenlage ist. Zweckmäßigerweise wird das Verjüngen der Rampe dadurch bewirkt, daß die Innenwand oder Kante der Rampe durch einen Teil gebildet wird, der unter einem Winkel zur Längsachse der Deckkonstruktion angeordnet ist, z. B. dadurch, daß eine Rampe sich -bei der Annäherung von einer Deckhöhenlage zu einer anderen verengt oder erweitert. Der für die Schaffung der gewinkelten inneren Kante einer Rampe benutzte Teil mag sich zweckmäßig über einige oder alle Deckhöhenlagen erstrecken.
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeuglade-Deckkonstruktion verbindet ein Paar von Rampen eine Zwischendeckplattform mit der Höhenlage eines allgemeinen Decks. Beim Fortschreiten z. B. von einem Hauptdeck zu einem Schutzraumdeck ist das Rampenpaar am Steuerbord und Backbord angeordnet und nimmt die ganze Querschiffsseite ein, d. h., die zusammenhängende Weite des Rampenbeginns auf irgendeiner Höhenlage ist gleich der Laderaumweite des Schiffes.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Deckkonstruktion gemäß der Erfindung ist ein Paar von Rampen auf jeder Seite des Schiffes angeordnet und durch einen mittleren Zwischenraum zwischen den Rampenpaaren getrennt, wobei jedes Paar bei irgendeiner Höhenlage beginnt und eine Aufwärts-und eine Abwärtsrampe besitzt, welche die betreffenden Deckhöhenlagen und Zwischendeckhöhenlagen verbinden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Neigung der Rampen sich von irgendeiner Höhenlage erstreckt, welche die gleiche ist wie in den äußeren Rampen jedes Paares. Die wechselweise Neigung wird auf den inneren Rampen jedes Paares benutzt, wodurch beim übergang von einer Höhenlage zur anderen ein Fahrzeug zuerst eine äußere Rampe und dann eine innere Rampe benutzt. Dadurch ergibt sich ein weiter Drehkreis innerhalb des verhältnismäßig engen Laderaumes des Schiffes.
  • Die erfindungsgemäße Deckkonstruktion bildet für sich eine Einheit, doch ist sie im allgemeinen an die Hauptdeckkonstruktion des Schiffes angepaßt. Während bei einer Konstruktion, die selbst eine Einheit bildet, die Zwischendeckhöhenlagen durch Plattformen oder Landeflächen ganz getrennt von irgendeinem Schiffsdeck sein können, bilden die Einschiffungshöhenlagen und die Zwischendeckplattformen oder Landeflächen in geeigneter Weise einen Teil der allgemeinen Deckkonstruktion des Schiffes, d. h., es ist eine Reihe von allgemeinen Deckhöhenlagen in einem Teil des Schiffes vorgesehen, die eine von dem Hauptdeck in einem anderen Teil des Schiffes verschiedene Höhenlage besitzen. So können z. B. Einschiffungshöhenlagen auf drei Decks, Hauptdeck, Schutzraumdeck und Promenadendeck, im vorderen Teil des Schiffes vorgesehen sein, das in einer gewissen Anzahl von Höhenlagen angeordnet ist, und im hinteren Teil des Schiffes können auch drei solche Decks, Hauptdeck, Schutzraumdeck und Promenadendeck, in mittleren Höhenlagen in bezug auf die entsprechenden vorderen Deckhöhenlagen angeordnet sein, wobei die erwähnten Hinterdeckhöhenlagen im Einklang mit der Erfindung die übrigbleibenden Einschiffungshöhenlagen oder Zwischendeckplattformen für die Fahrzeuglade-Deckkonstruktion ergeben.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiden Ausführungsformen einer Fahrzeuglade- und Stapel-Deckkonstruktion gemäß der Erfindung beschrieben und an Hand der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische halbschematische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-II der Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 eine halbschematische Seitenansicht eines Schiffes mit einer erfindungsgemäßen Deckkonstruktion, Fig. 4 eine halbschematische, Draufsicht auf das Hauptdeck des in Fig. 1 dargestellten Schiffes, Fig. 5 eine halbschematische Draufsicht auf das Promenadendeck des Schiffes gemäß Fig. 3, Fig. 6 eine halbschematische Draufsicht auf das Schutzraumdeck des Schiffes gemäß Fig. 3, Fig. 7 eine halbschematische Seitenansicht eines Schiffes mit der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckkonstraktion, Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf ein Schutzraumdeck eines Schiffes gemäß Fig. 7.
  • Ein Schiff 10 (Fig. 3) für Fahrgäste und Fahrzeugbeförderung ist in der Vorwärtsrichtung mit drei einzelnen eigentlichen Decks, einem Hauptdeck 11, einem Schutzraumdeck 12, einem Promenadendeck 13, sowie einem Brückendeck 14 versehen. Der senkrechte Abstand zwischen den Decks 11, 12, 13 beträgt ungefähr 9 Fuß (2,8Ö m). Auf jedem Schutzraum- und Promenadendeck sind Höhenlageneingänge 15 und 16 in Form von Türen oder Pforten sowohl an der Steuerbord- als auch an der Backbordseite des Schiffes vorgesehen. Ein Zwischenraum 17 dient auf dem Hauptdeck für die Stapelung der Fahrzeuge. Im rückwürtigen Teil des Schiffes sind die Zwischendeckplattformen 18, 19 und 20 vorgesehen, welche in der Tat einen Teil des hinteren Hauptdecks, des hinteren Schutzraumdecks und des hinteren Promenadendecks bilden. Auf jedem der Zwischendeckplattforinhöhenlagen sind Eingänge in Form von Türen oder Pforten auf der Schiffsseite, und zwar 21, 22 und 23 in der hinteren Hauptdeckhöhenlage, hinteren Schutzraumdeckhöhenlage und hinteren Promenadendeckhöhenlage vorgesehen. Die Zwischenräume zwischen den Zwischendeckplattformen, d. h. den Hauptdecks, sind ebenfalls annähernd je 9 Fuß (2,80 m), und demgemäß ist der Abstand zwischen jeder Deck- und Zwischendeckplattform ungefähr 4 Fuß, 6 Zoll (140 cm). Die allgemeinen Decks und die Zwischendeckplattformen sind in folgender Weise verbunden.
  • Auf der Steuerbordseite erstreckt sich eine Rampe 24 rückwärts und aufwärts vom Hauptdeck 11 zum hinteren Hauptdeck 18, wobei die Rampe in der unteren Höhenlage enger und an der oberen Höhenlage breiter ist. Vom hinteren Hauptdeck 18 zum Hauptschutzdeck 12 auf der Backbordseite befindet sich eine Rampe 25, welche wiederum schmaler in der unteren Höhenlage 18 und breiter in der oberen Höhenlage 12 ist. Eine Rampe 26 erstreckt sich auf der Steuerbordseite rückwärts und aufwärts vom Schutzraumdeck 12 zur hinteren Schutzraumdeckplattform 19. Eine Rampe 27 auf der Backbordseite erstreckt sich vorwärts und aufwärts vom rückwärtigen Schutzraumdeck 19 zum Hauptpromenadendeck 13. Eine Rampe 28 erstreckt sich rückwärts und aufwärts vom Hauptpromenadendeck 13 zum hinteren Promenadendeck 20. Ein angewinkelter Teil oder eine Brüstung 30 wird in den Schutzraum- und Hauptdeckhöhenlagen benutzt, um Stufenwege 31 (Fig. 4) für Passagiere und Mannschaft zu schaffen, um Zugang von einer Deckhöhenlage zu einer anderen zu gewinnen.
  • Die Bewegung von Fahrzeugen beim Ein- und Ausschiffen ist durch die mit Pfeilen versehenen strichpunktierten Linien in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt. Wenn so z. B. ein Fahrzeug von der Kaiseite zum hinteren Promenadendeck 20 einzuschiffen ist, tritt es bei 23 entweder auf der Backbord- oder Steuerbordseite, je nach den Anlegeverhältnissen des Schiffes, ein. Vom Eintritt 23 (Fig. 1 und 3) würde das Fahrzeug zuerst zur Rampe 28 vorrücken, sodann auf dem Deck 13 und über die Rampe 27 zur nächstniederen Höhenlage, der Zwischendeckplattform 19. Wenn das Fahrzeug in der vorderen Promenadendeckhöhenlage, z. B. beim Eintritt 16, eingeschifft wird, würde es unmittelbar zur Rampe 27 vorrücken. Fahrzeuge, die auf hinteren oder vorderen Schutzraumdeckhöhenlagen eingeschifft werden, z. B. an den Eintritten 22 oder 1.5, oder diese Höhenlagen von einer oberen Deckhöhenlage erreichen, rücken wie folgt weiter: Fahrzeuge, die bei 19 eingeschifft werden oder diesen Ort erreichen, rücken über die Rampe 26 zur Höhenlage 12, und diejenigen, welche diese Höhenlage erreichen oder dort eingeschifft werden, rücken über die Rampe 25 zur hinteren Hauptdeckhöhenlage 18. Von der hinteren Hauptdeckhöhenlage 18 würden Fahrzeuge, die entweder durch den Eingang 21 eingeschifft wurden oder dorthin von einer höheren Höhenlage aus gelangen, unmittelbar zum Stapelraum 17 über die Rampe 24 vorrücken. Ausschiffung vom Stapelraum findet in der umgekehrten Richtung statt, wobei diese Rampen und Deck- und Zwischendeckplattforinen so benutzt werden, wie es dem Tidenstand am Ausschiffungskai entspricht.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der neuen Deckkonstruktion, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, stimmt die allgemeine Deckkonstruktion mit der nach Fig. 3 überein, doch ist bei dieser zweiten Ausführungsform sowohl auf der Backbord- als auch auf der Steuerbordseite ein Paar von Rampen vorgesehen mit einem mittleren Zwischenraum 60 zwischen jedem Rampenpaar. Dieser Zwischenraum kann für irgendwelche gewünschten Zwecke benutzt werden. Bei der dargestellten Ausführung ist ein Rampenpaar in den äußeren Stellungen angeordnet, d. h. benachbart zu den Schiffsseiten sowohl auf Backbord wie auf Steuerbord, wobei diese Rampen 50 und 51 von der Hauptdeckhöhenlage 11 zur hinteren Hauptdeckplattform 18 reichen. Von der hinteren Hauptdeckplattfonn 18 zum Hauptschutzraumdeck 12 sind zwei innen angeordnete Rampen 52 und 53 vorgesehen. Vom Schutzraumdeck 12 zum hinteren Schutzraumdeck 19 erstrecken sich die Rampen 54 und 55 rückwärts und aufwärts, zwei innere Rampen 56 und 57 führen aufwärts und vorwärts vom hinteren Schutzraumdeck 19 zum Promenadendeck 13. Vom Promenadendeck 13 zum hinteren Promenadendeck 20 sind zwei weitere Rampen 58 und 59 in den äußeren Stellungen angeordnet.
  • Es dürfte ersichtlich sein, daß diese äußere und innere Anordnung der Auf- und Abwärtsrampen einen weiten Drehkreis für die Fahrzeugbewegung auf den verschiedenen Deck- und Zwischendeckplattformhöhenlagen ergibt und irgendwelche Notwendigkeiten für verzögerndes Rücksetzen und Manövrieren der Fahrzeuge während des Ein- oder Ausschiffens verringert oder vermeidet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeugfähre mit mehreren Decks, in welcher die Fahrzeuge über entgegengesetzt schräg aufwärts bzw. abwärts verlaufende Verbindungsrampen an den Schiffsseiten von einem Deck zu einem anderen bewegt werden können, und einer Schiffsbreite, die größer ist als der Wendekreisdurchmesser der zu übernehmenden Fahrzeuge, dadurch gekennzeichne4 daß in Längsschiffsrichtung zwei vertikal, vorzugsweise um eine halbe Deckhöhe gegeneinander versetzte Deckgruppen (18, 19, 20 bzw. 11, 12, 13) mit jeder Gruppe zugeordneten, an sich bekannten seitlichen Ladepfo#rten (15, 16, 21, 22, 23) angeordnet sind, wobei die Rampen (24, 26, 28) auf der einen Schiffsseite eine den auf der anderen Schiffsseite vorgesehenen (25, 27) gegerfläufige Neigung haben und vor den Ladepforten enden.
  2. 2. Fahrzeugfähre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand einer Rampe durch die Schiffsseite (60, 61) gebildet wird und daß die gemeinsame Breite der Rampenenden in jeder Deckhöhenlage (11 bis 14; 18 bis 20) im wesentlichen die ganze Querschiffsbreite einnimmt und daß die innere Seitenwand (30) einer Rampe unter einem Winkel zur Längsachse des Schiffes (10) derart schräg ist, daß Rampen (27, 28; 50 bis 59) gebildet werden, die auf dem Schiff vor- und zurücklaufen und sich in der Breite verjüngen. 3. Fahrzeugfähre gemäß Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den parallelen Schrägseiten (30, 31) benachbarter Rampen (24, 25) durch Fahrgasttreppen ausgefüllt ist. 4. Fahrzeugfähre gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rampenpaare (53, 55 bzw. 52, 54) zwischen je zwei Decks in der Höhe benachbart in beiden Gruppen vorgesehen sind und daß ein Rampenpaar (53, 55) an der Backbordseite des Schiffes (10) und das andere Paar (52, 54) auf der Steuerbordseite des Schiffes angeordnet ist und daß ein mittlerer Platz (60) zwischen den Rampenpaaren (53, 55; 52, 54) vorgesehen ist, daß ferner von jedem Rampenpaar eine Rampe (55) aufwärts von einem Deck (12) zu dem nächstoberen (19) und die andere Rampe, (53) abwärts zum nächstunteren Deck (18) fortschreitet und. daß die Rampen in jedem Paar (53, 55; Fig. 8) zunächst der einen Seite (61) des. Schiffes die eine Schräge und die anderen Rampen (52, 54), d. h. die am nächsten der anderen Schiffsseite (62) befindlichen, die andere Schräge haben. In Betracht gezogene Druckschriften. USA.-Patentschrift Nr. 1815 687; »Marine Rundschau«, Februar 1959, S. 38.
DEC23489A 1960-05-06 1961-02-24 Fahrzeugfaehre mit mehreren Decks Pending DE1141203B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB16035/60A GB918249A (en) 1960-05-06 1960-05-06 Improvements in or relating to a deck structure for ships

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1141203B true DE1141203B (de) 1962-12-13

Family

ID=10069965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC23489A Pending DE1141203B (de) 1960-05-06 1961-02-24 Fahrzeugfaehre mit mehreren Decks

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3059606A (de)
BE (1) BE601114A (de)
DE (1) DE1141203B (de)
GB (1) GB918249A (de)

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GB918249A (en) 1963-02-13
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