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DE1139078B - Schussspule fuer Webschuetzen, insbesondere fuer Automatenschuetzen - Google Patents

Schussspule fuer Webschuetzen, insbesondere fuer Automatenschuetzen

Info

Publication number
DE1139078B
DE1139078B DESCH25035A DESC025035A DE1139078B DE 1139078 B DE1139078 B DE 1139078B DE SCH25035 A DESCH25035 A DE SCH25035A DE SC025035 A DESC025035 A DE SC025035A DE 1139078 B DE1139078 B DE 1139078B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
shaft
weft
shooters
bobbin base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH25035A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schmeing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG filed Critical Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
Priority to DESCH25035A priority Critical patent/DE1139078B/de
Publication of DE1139078B publication Critical patent/DE1139078B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • B65H75/105Pirns destined for use in shuttles, i.e. with a yarn receiving portion and a thicker base portion, this thicker portion being adapted to be engaged by a spindle in a spinning frame and also being adapted for fitting in a shuttle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Schußspule für Webschützen, insbesondere für Automatenschützen Die Erfindung bezieht sich auf mehrteilige Schußspulen mit Halteringen für Automatenschützen, bei denen in den mit einer Bohrung versehenen, aus Kunststoff bestehenden Spulenfuß ein aus anderem Material bestehender Spulenschaft eingesetzt ist.
  • Schußspulen wurden bisher entweder vollständig aus Holz oder vollständig aus Kunststoff hergestellt.
  • Alle diese Spulen haben jedoch bei ihrer Verwendung nachteilige Eigenschaften. So besteht beispielsweise bei Schußspulen aus Holz die Gefahr, daß beim Aufspulen des Fadens der Spulenfuß abgenutzt und aufgerauht wird, so daß Holzteilchen absplittern und in den aufgespulten Faden geraten und diesen gegebenenfalls zerstören. Es ist zwar schon versucht worden, das Aufrauhen der Spulenenden durch Metallbeschläge zu vermeiden7 jedoch hat die Verwendung von Metallbeschlägen nicht zum Erfolg geführt, da die Metallbeschläge nach verhältnismäßig kurzer Zeit beschädigt und verbeult werden und dann einen genauen Rundlauf der Spule nicht mehr sicherstellen.
  • Weiterhin ist schon versucht worden, das Absplittern des Spulenholzes durch Verdichten des Spulenfußes zu erreichen. Obwohl durch diese Maßnahme das Absplittern von Holz wesentlich vermindert worden ist, konnte es jedoch nicht gänzlich beseitigt werden.
  • Der wesentliche Nachteil bei Kunststoffspulen liegt darin, daß sie sich während des Spulvorganges durchbiegen und den genauen Fadenlauf des aufgespulten Fadens nicht gewährleisten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schußspulen ist darin zu sehen, daß die auf dem Spulenfuß vorgesehenen geteilten Federhalteringe sich mit ihren Enden an der Halterung der Webschützen festhängen können und dadurch den Webschützen oder den Spulenwechsler beschädigen.
  • Es sind auch Schußspulen bekannt, welche aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind und bei denen Spulenschaft und Spulenfuß aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, jedoch dient zu ihrer Verbindung ein profilierte Metallhülse, die einerseits in den Spulenschaft eingepreßt ist und andererseits in eine Umfangsnut des Spulenfußes eingreift. Zur Verbesserung der Verbindung zwischen Spulenschaft und Spulenfuß weist der Schaft an seinem Außenumfang und der Fuß an seinem Innenumfang Vertiefungen und Vorsprünge auf, die bei der Verbindung ineinanderrasten.
  • Diese bekannte Verbindungsart - ist kompliziert und teuer in der Herstellung. Die Halteringe für die Automatenschützen sind als geteilte Federringe ausgebildet und nach Befestigung des Spulenfußes auf dem Spulenschaft auf den ersteren aufgeschoben.
  • Geteilte Metallringe sitzen nicht immer fest am Umfang des Spulenfußes und verhindern außerdem dann, wenn sich ihre Enden an den Halteklammern der Webschützen einhängen, ein leichtes Eindrücken in die Halteklammern.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist der mit angeformten Halteringen versehene Spulenfuß mit einer geschlitzten Hülse versehen, welche in das untere Ende des rohrförmigen Spulenschaftes eingeführt und dann durch Gewindestifte gegen die Schaftwandungen gespreizt wird. Durch die Verwendung der geschlitzten Hülse und des Gewindestiftes ist der Aufbau dieser bekannten Schußspule ebenfalls kompliziert und teuer. Außerdem kann die geschlitzte Hülse leicht so stark gespreizt werden, daß der Spulenschaft überbeansprucht wird und dann reißt.
  • Bei anderen bekannten Schußspulen ist der Spulenfuß im wesentlichen mit dem Spulenschaft aus einem Stück geformt. Dabei ist lediglich am Außenumfang des Spulenfußes eine dünnwandige Hülse vorgesehen, die zur Befestigung der in Umfangsrichtung geteilten Federringe dient, welche die Halteringe für die Automatenschützen bilden.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Schußspule zu schaffen, bei welcher sowohl das Absplittern von Holz am Spulenfuß als auch die Durchbiegung des Spulenschaftes während des Aufspulens eines Fadens in der Spulmaschine verhindert wird und bei welcher durch einfache Mittel eine sichere Verbindung zwischen Spulenschaft und Spulenfuß erreicht wird, und zwar dadurch, daß der Spulenschaft mit dem aus elastischem Kunststoff bestehenden Spulenfuß dadurch formschlüssig verbunden ist, daß an sich bekannte ungeteilte Metallringe auf den über den an seinem unteren Ende mit Umfangsnuten versehenen Spulenschaft aufgeschobenen Spulenfuß aufgepreßt sind.
  • Dabei wird der Sitz der einzelnen Metallringe auf dem Spulenfuß durch in an sich bekannter Weise an dessen Außenumfang vorgesehene Umfangsrillen bestimmt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn sich das untere Spulenschaftende in an sich bekannter Weise konisch verjüngt und der Innendurchmesser des den Spulenfuß bildenden Kunststoffhohlkörpers etwa dem geringsten Durchmesser des verjüngten Spulenschaftendes entspricht.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, an der Innenseite des Kunststoffhohlkörpers in an sich bekannter Weise Vorsprünge vorzusehen, welche in die Vertiefungen des unteren Spulenschaftendes eingreifen und die jeweils unterhalb des am Außenumfang liegenden Metallringes vorgesehen sind.
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 in räumlicher Darstellung die Einzelteile der Schuß spule, Fig. 2 die Schuß spule gemäß Fig. 1 im zusammengebauten Zustand und in räumlicher Darstellung, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des den Spulenfuß bildenden Hohlkörpers im Schnitt, Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung einen am Außenumfang des Kunststoffhohlkörpers gehaltenen metallischen Haltering, Fig. 5 teilweise im Schnitt einen Spulenschaft, Fig. 6 eine Teilschnitt-Teilansicht einer aus einem Kunststoffhohlkörper und einem Holzschaft zusammengesetzten Schußspule und Fig. 7 die Schußspule gemäß Fig. 6 in Ansichtsdarstellung.
  • Gemäß der Zeichnung ist die Schußspule mit 1 bezeichnet. Die Schußspulen 1 setzen sich aus dem eigentlichen Spulen schaft 2 zur Aufnahme des Wikkelgutes, dem an dessen unterem Ende vorgesehenen Spulenfuß 3 sowie einem oder mehreren auf den Spulenfuß 3 aufgezogenen Halteringen 4 zusammen, die zur Befestigung der Schußspule 1 im Automatenschützen dienen.
  • Der Spulenschaft 2 der Schußspule 1 ist aus Holz, insbesondere verschleißfestem Hartholz, hergestellt, während der Spulenfuß 3 aus Kunststoff, beispielsweise verschleißfestem härtbarem Gummi oder duroplastischem Kunstharz hergestellt und als Hohlkörper ausgebildet ist, wie dies besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Wie dabei aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der den Spulenfuß 3 bildende Hohlkörper 5 mit einer zweckmäßig zylindrischen Aussparung 6 versehen, die von dem einen Ende des Hohlkörpers 5 bis fast zu dessen anderem Ende hin verläuft und an welche sich eine Zentrierbohrung 7 nach dem anderen Ende hin anschließt. Der Durchmesser der Aussparung 6 des Hohlkörpers 5 entspricht etwa dem geringsten Durchmesser des sich konisch verjüngenden Endes 2a (Fig. 5) des Spulenschaftes 2, welches mit Preßsitz in den Hohlkörper 5 eingesetzt ist, wie dies aus Fig. 6 der Zeichnung deutlich hervorgeht. Das in die Aussparung 6 des den Spulenfuß 3 bildenden Hohlkörpers 5 eingesetzte Ende 2 a des hölzernen Spulenschaftes 2 ist mit mehreren Umfangsnuten 2b oder ähnlichen Vertiefungen versehen, in welche hinein beim Einsetzen des Spulenschaftes in den Hohlkörper 5 Material 5 a von der Hohlkörperinnenfläche her eingepreßt wird, so daß außer der Preßsitzverbindung 2a(6 zwischen Spulenschaft 2 und HohLkörper 5 noch eine gegenAxialkräfte wirkende Rastverbindung 2b/5a entsteht. Das von der Hohlkörperinnenfläche her in die Vertiefungen 2 b durch die auf den Außenumfang des Kunststoffhohlkörpers 5 aufgezogenen ungeteilten Halteringe 4 hineingedrängte Material 5a kann durch Umfangwülste in der Aussparung gebildet werden oder von der Hohlkörperinnenfläche in die Umfangsnut 2 b verdrängt werden. Im letzteren Falle sind deshalb die Halteringe 4 gemäß Fig. 4 so ausgebildet, daß ihr Innendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des Kunststoffhohlkörpers 5 ist.
  • Die Halteringe 4 können dabei aus gehärtetem und nicht korrodierendem Werkstoff hergestellt und entweder vor oder nach dem Einsetzen des Spulenschaftes 2 in dieAussparung des Hohlkörpers 5 aufgezogen werden. Um die Lage der Halteringe 4 am Umfang des Hohlkörpers 5 festzulegen, ist dieser mit Umfangsnuten 8 geringer Tiefe versehen, in welche die Halteringe 4 hineingedrückt werden.
  • Zur Erleichterung des Aufziehens der Halteringe 4 auf den Außenumfang des Hohlkörpers 5 sowie zum Zentrieren desselben in der Zentrierhülse der Spulmaschine ist der Hohlkörper 5 an seinem vom Spulenschaft 7 weggerichteten Ende konisch verjüngt, 9, ausgebildet.
  • Die in bekannter Weise zur Steuerung des selbsttätigen Spulenwechslers von Automatenwebstühlen dienenden KontakthülsenlO am Spulenschaft 2 der Schuß spulen 1 können so angeordnet werden, daß ihre unteren Enden zwischen Spulenschaft und Hohlkörper 5 eingezogen werden, so daß die Kontakthülse 10 sicher gehalten ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Mehrteilige Schuß spule mit Halteringen für Automatenschützen, bei der in den mit einer Bohrung versehenen, aus Kunststoff bestehenden Spulenfuß ein aus anderem Material bestehender Spulenschaft eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenschaft (2) mit dem aus elastischem Kunststoff bestehenden Spulenfuß (3) dadurch formschlüssig verbunden ist, daß an sich bekannte ungeteilte Metallringe (4) auf den über den an seinem unteren Ende (2 a) mit Umfangsnuten (2 b) versehenen Spulenschaft (2) geschobenen Spulenfuß (3) aufgepreßt sind.
  2. 2. Schußspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz der einzelnen Metallringe (4) auf dem Spulenfuß (3) durch in an sich bekannter Weise an dessen Außenumfang vorgesehene Umfangsrillen (8) bestimmt ist.
  3. 3. Schußspule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das untere Spulenschaftende (2a) in an sich bekannter Weise konisch verjüngt und daß der Innendurchmesser des den Spulenfuß (3) bildenden Kunststoffhohlkörpers (5) etwa dem geringsten Durchmesser des verjüngten Spulenschaftendes (2 a) entspricht.
  4. 4. Schußspule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (6) des Kunststoffhohlkörpers (5) in an sich bekannter Weise Vorsprünge (5 a) vorgesehen sind, welche in die Vertiefungen (2b) des unteren Spulenschaftendes (2 a) eingreifen und die jeweils unterhalb eines am Außenumfang liegenden Metallringes vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 489 835, 824 770; britische Patentschrift Nr. 648 436; USA.-Patentschriften Nr. 2 155 505, 2337438.
DESCH25035A 1958-11-15 1958-11-15 Schussspule fuer Webschuetzen, insbesondere fuer Automatenschuetzen Pending DE1139078B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489835C (de) * 1926-01-05 1930-02-06 Peter Frueh Leichtmetallspule fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webstuehle
US2155505A (en) * 1936-12-11 1939-04-25 Celanese Corp Yarn holder
US2337438A (en) * 1943-07-09 1943-12-21 American Paper Tube Co Bobbin or yarn support
GB648436A (en) * 1947-12-10 1951-01-03 Us Rubber Co Improvements in bobbins for textile machines
DE824770C (de) * 1949-11-27 1951-12-13 Drechslerei Holzwaren Fasshahn Flaschenspule

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