DE113569C - - Google Patents
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- DE113569C DE113569C DENDAT113569D DE113569DA DE113569C DE 113569 C DE113569 C DE 113569C DE NDAT113569 D DENDAT113569 D DE NDAT113569D DE 113569D A DE113569D A DE 113569DA DE 113569 C DE113569 C DE 113569C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' KLASSE 36 d.
AUGUST LEMME in KÖLN. Schornsteinaufsatz bzw. Ventilator.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 189g ab.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, das Zurückschlagen des Rauches und das Eindringen
der Sonnenstrahlen in den Schornstein zu verhindern, sowie denselben vor Regen und Staub zu schützen.
Fig. ι zeigt die Vollansicht des Aufsatzes, Fig. 2 eine solche in kantiger Ausführung.
(Die punktirten Linien deuten nicht sichtbare Innenwände an.)
Fig. 3 ist ein verticaler Schnitt durch die Mitte.
Fig. 4, 5 und 6 sind horizontale Schnitte nach A-B, C-D und E-F.
Der Aufsatz besteht aus einem Hohlcylinder a, der unten in den Schornstein eingesetzt wird
und oben von einem zweiten Cylinder b umgeben und mit diesem durch diametrale Seitenwände
c so verbunden ist, dafs der Raum zwischen beiden in mehrere Abtheilungen d
eingetheilt ist. In diesen Abtheilungen sind rechtwinklig zu den Wänden c nach innen
geneigte Wände i angebracht, die oben von der inneren (a), unten von der äufseren Cy-.
linderwand (b) nur wenig entfernt sind (vergl. Fig. 6 und 5). Diese Wände würden, wenn
sie unter sich verbunden wären, einen hohlen abgestumpften Kegel bilden. Auf den äufseren
Cylinder b ist ein abgestumpfter Kegel e als Kappe aufgesetzt; er umschliefst den ersteren
durch einen cylindrischen Ansatz f fest, ist aber abnehmbar. Auch dieser Kegel e (vergl.
Fig. 4) ist innen durch freistehende, an der Aufsenwand e befestigte, sich nach oben zu
verjüngende Seitenwände k, die unten in gleicher Breite genau auf den Wänden c stehen,
in Abtheilungen getheilt, welche in Verbindung mit den unteren Abtheilungen d mehrere Luftschächte
bilden. Die Kappe e ist oben offen und trägt auf Stäben einen Deckel g zum
Schütze gegen Staub und Regen. Dieser Deckel g ist vpn einem etwas abstehenden,
cylindrischen Mantel h umgeben, der fast bis auf die Aufsenwand des Kegels e reicht. Dadurch
wird das Eindringen der Sonnenstrahlen und ein heftiges Einschlagen des Windes verhindert,
dagegen ein starker Luftzug befördert.
Letzterer tritt zwischen dem Kegel e und dem Mantel h ein und findet an der Wand e
eine Führung nach unten. Da ihn ferner die Wände k und c verhindern, sich in dem Aufsatz
zu drehen, so mufs er, von welcher Seite er auch eintreten mag, durch einen der vorhandenen
Schächte durch den äufseren Theil der Abtheilungen d nach unten strömen. Der
unten eindringende Luftstrom zieht innen an der Wand i entlang nach oben, wo er einen'
Ausweg findet. So entsteht ein ununterbrochener gegenseitiger Luftstrom, der den
aufsteigenden Rauch sowohl nach unten, als auch nach oben mit hinausführt und bei zweckentsprechender
anderweitiger Anbringung des Apparates auch eine vorzügliche Ventilation bewirkt.
Die Abnehmbarkeit des oberen Theiles ermöglicht es, dafs alle Theile des Aufsatzes,
sowie auch der Schornstein gut gereinigt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schornsteinaufsatz bezw. Ventilator, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem Raum zwischenden beiden Cylindern oder Prismen (a und b) einerseits durch den kegelförmigen Mantel (i) ein sich von unten nach oben verjüngender und ein sich von unten nach oben erweiternder Durchgang, andererseits Abtheilungen durch strahlenförmig angebrachte Zwischenwände (c) gebildet werden, welche in der darüber befindlichen Kappe (e) durch Wände (k) fortgesetzt sind, so dafs die zwischen Kappe (e) und dem aufgesetzten Mantel (h) eindringenden Windstrahlen zusammen mit dem Rauch von der im Mantel (h) befindlichen Kappe (g) durch eine oder mehrere Abtheilungen zwischen den Wänden (k bezw. c) nach unten abgelenkt werden, während in den anderen Abtheilungen zwischen den Wänden (c bezw. k) eine nach oben gerichtete Strömung von Rauch und Luft stattfinden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113569C true DE113569C (de) |
Family
ID=383142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113569D Active DE113569C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113569C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387842B (de) * | 1985-05-14 | 1989-03-28 | Hefel Herbert | Schornsteinaufsatz |
-
0
- DE DENDAT113569D patent/DE113569C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387842B (de) * | 1985-05-14 | 1989-03-28 | Hefel Herbert | Schornsteinaufsatz |
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