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DE1128724B - Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen

Info

Publication number
DE1128724B
DE1128724B DEE19284A DEE0019284A DE1128724B DE 1128724 B DE1128724 B DE 1128724B DE E19284 A DEE19284 A DE E19284A DE E0019284 A DEE0019284 A DE E0019284A DE 1128724 B DE1128724 B DE 1128724B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
club head
arm
club
locking piece
rectangular recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE19284A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Brinkhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE19284A priority Critical patent/DE1128724B/de
Priority to DEE19481A priority patent/DE1142267B/de
Priority to DEE19818A priority patent/DE1143381B/de
Priority to FR860427A priority patent/FR1289062A/fr
Priority to BE603330A priority patent/BE603330A/fr
Publication of DE1128724B publication Critical patent/DE1128724B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeug für Schlägermühlen Es sind Schlagwerkzeuge für Schlägermühlen bekannt, die aus einem Schlägerarm und einem an diesem auswechselbar befestigten Schlägerkopf bestehen. Der Schlägerarm dieser bekannten Schlagwerkzeuge endet einerseits in einem Auge, welches mittels eines Bolzens in dem Rotor der Schlägermühle befestigt ist und trägt am anderen Ende einen Schlägerkopf, der aus zwei gleichen Teilen besteht, die mittels sägezahnartiger Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen des Schlägerarmes eingreifen und durch einen den Schlägerarm und die beiden Schlägerkopfteile umgebenden Ring gehalten werden.
  • Außerdem sind Schlagwerkzeuge für Schlägermühlen bekanntgeworden, deren Schlägerarm mit dem Schlägerkopf formschlüssig verbunden ist, wobei der Schlägerkopf eine durchgehende, an ihren Enden durch gleichartige verbreiterte Ausnehmungen begrenzte Nut aufweist. In diese durchgehende Nut greift der Schlägerarm ein und hält mit seinem entsprechend verbreiterten Ende den Schlägerkopf in der einen Richtung, während das auf dem Schlägerarm verschiebbare Verriegelungsstück den Schlägerkopf in der entgegen gesetzten Richtung arretiert und selbst mittels eines Stiftes mit dem Schlägerarm verbunden ist: Nachteilig an dieser Befestigungsform ist, daß sich der Schlägerkopf nur dann von dem Schlägerarm entfernen läßt, wenn dieser aus seiner Rotorlage:rung ausgebaut ist.
  • Schließlich ist bereits-ein Schlagwerkzeug für Schlägermühlen bekannt, bei dem das freie Ende des Schlägerarmes nach dem Einstecken in eine rechteckige Ausnehmung des Schlägerkopfes und nach einer"90°-Drehung mit seinen beiden seitlichen Zapfen in pfannenförmige Vertiefungen des Schlägerkopfes zu liegen kommt und durch eine zwischen der Schlägerarmstirnfläche und dem Boden der Schlägerköpfausnehmung befindliche Feder mit seinen beiden Zapfen in diesen Vertiefungen gehalten wird.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung der Befestigung zwischen Schlägerarm und- Schlägerkopf- zum Ziel, um den Schlägerkopf nach dem Verschleiß leicht und schnell ausbauen bzw. drehen zu können. Sie geht von einem Schlagwerkzeug für Schlägermühlen aus, welches aus einem Schlägerarm und einem formschlüssig mit diesem verbundenen Schlägerkopf-besteht, wobei der Schlägerarm mit seinem schlüsselförmig profilierten Ende in eine rechteckige Ausnehmung des Schlägerkopfes einsteckbar und mit diesem durch Drehung des Schlägerkopfes formschlüssig verbindbar ist und kennzeichnet sich durch ein an sich bekanntes, verschiebbar auf dem Schlägerarm angeordnetes Verriegelungsstück, das in die rechteckige Ausnehmung des Schlägerkopfes eingreift und den Schlägerkopf unverdrehbar festhält.
  • Nach einem. weiteren Erfindungsmerkmal greift das Verriegelungsstück zu diesem Zweck mittels zweier auf gegenüberliegenden Breitseiten des Schlägerarmes befindlicher Nasen in die freien Teile der rechteckigen Ausnehmung des Schlägerkopfes ein und ist durch einen Stift in dieser Lage gesichert. Dabei ist der in der rechteckigen Ausnehmung des Schlägerkopfes liegende eingeschnürte Querschnitt des Schlägerarmes als Quadrat mit zwei sich diametral gegenüberliegenden abgerundeten Ecken ausgebildet, deren Rundungen auf dem größten in das Quadrat einbeschreibbaren Kreis liegen. Die beiden Rundungen der quadratischen Einschnürung geben dem Schlägerkopf die erforderliche Möglichkeit zur Drehung; während die beiden Kanten des Quadrates und die in dem unteren erweiterten Teil der rechteckigen Ausnehmung des Schlägerkopfes befindlichen Anschlagflächen die Schlägerkopfdrehbewegung begrenzen.
  • Um die beiden aus dem Schlägerarm vorspringenden Stiftenden. vor Verschleiß zu schützen, weist das Verriegelungsstück eine vorspringende und den in einer Bohrung des Schlägerarmes .befindlichen Stift in Umlaufrichtung abdeckende Strnflächenhälfte auf: Infolge der relativ weit von der eigentlichen Mahlzone entfernten Anordnung und besonders durch die 'geschützte Lage sind selbst nach längerer Betriebszeit kein Verschleiß und keine Verformungen an den Stiften zu befürchten. Selbst nach längerer Betriebszeit ist daher auch eine einfache Demontage der verschlissenen Schlägerköpfe möglich. Weiterhin wird der bei den bisher bekannten Schlagwerkzeugen während des Betriebes sowohl am Schlägerkopf als auch am Schlägerarm auftretende Verschleiß durch die erfindungsgemäße Ausbildung in vorteilhafter Weise auf den Schlägerkopf und das Verriegelungsstück beschränkt und daher nur an einfachen, leicht auswechselbaren Teilen wirksam.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abbildungen dargestellt. Es zeigt Fig.1 das Schlagwerkzeug in Vorderansicht mit geschnittenem Schlägerkopf und geschnittenem Verriegelungsstück, Fig.2 das Schlagwerkzeug in Seitenansicht mit geschnittenem Schlägerkopf und geschnittenem Verriegelungsstück, Fig.3 einen Schnitt durch den Schlägerkopf nach der Linie III-III der Fig.1 mit den strichpunktiert eingezeichneten Schlägerkopfstellungen, Fig. 4 den Schlägerkopf im Grundriß mit geschnittenem Schlägerarm nach der Linie IV-IV in Fig.1. Das Schlagwerkzeug besteht aus dem Schlägerarm 1, dem Schlägerkopf 2, dem Verriegelungsstück 3 und dem Stift 4. Der Schlägerarm 1 ist mittels eines durch seine Bohrung 5 hindurchgeführten Bolzens in dem Rotor der nicht dargestellten Schlägermühle schwenkbar gelagert. Seine Schwenkbewegung wird durch die Nasen 6, 6' begrenzt. Mit seinem anderen, einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Ende ist der Schlägerarm 1 in die gleichfalls rechteckige Ausnehmung 7 des Schlägerkopfes 2 eingeführt. Der untere Teil B der Ausnehmung 7 ist entgegen der Schlägerkopfdrehrichtung bogenförmig erweitert und weist zwei Anschlagflächen 9, 9' auf, welche die Drehbewegung des Schlägerkopfes 2 begrenzen. Außerdem besitzt der eingeschnürte Teil 11 des Schlägerarmes 1 quadratischen Querschnitt. Die Seitenlänge dieses Quadrates ist gleich der Schmalseite des rechteckigen Schlägerarmes 1 gewählt. Um eine Drehung des Schlägerkopfes 2 zu ermöglichen, sind zwei sich diametral gegenüberliegende Ecken dieses Quadrates abgerundet, wobei der Krümmungsradius dieser Rundungen gleich dem Radius des größten, in das Quadrat einbeschreibbaren Kreises gewählt ist. Einer Drehung des Schlägerkopfes 2 um die Längsachse des Schlägerarmes 1 steht daher nichts im Wege. Allerdings liegt die Drehrichtung des Schlägerkopfes 2 durch den Querschnitt des eingeschnürten Schlägerarmabschnittes und den Querschnitt des erweiterten Teiles 8 der Ausnehmung 7 fest. In der um 90° gedrehten Lage füllt die Längsseite des Schlägerarmes 1 mit ihren unterhalb der Einschnürung vorspringenden Armteilen 10, 10' den erweiterten Teil 8 der Ausnehmung 7 aus und stellt dadurch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Schlägerarm l und dem Schlägerkopf 2 her. Die in dieser Schlägerkopfstellung auf beiden Seiten über den Schlägerarm 1 vorstehenden Teile der Ausnehmung 7 dienen zur Aufnahme der Nasen 12, 12' des Verriegelungsstückes 3, welches den Schlägerkopf 2 in der gedrehten Lage festhält.
  • Das Verriegelungsstück 3 ist ein kastenförmiger Hohlkörper, der auf den Schlägerarm 1 aufgeschoben und auf diesem in Längsrichtung verschiebbar ist. Seine dem Schlägerkopf 2 abgewandte Stirnseite ist stufenförmig ausgebildet, wobei die in Umlaufrichtung des Schlagwerkzeuges liegende Stirnflächenhälfte vorspringt und den in einer Bohrung 13 des Schlägerarmes 1 angebrachten, das Verriegelungsstück 3 sichernden Spannstift 4 od. dgl. abdeckt.
  • Zur wirtschaftlichen Herstellung empfiehlt es sich, sowohl den Schlägerarm 1 als auch das Verriegelungsstück 3 aus einem schlagfesten Guß, vorzugsweise Sphäroguß, herzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.. Schlagwerkzeug für Schlägermühlen, bestehend aus einem Schlägerarm und einem formschlüssig mit diesem verbundenen Schlägerkopf; wobei der Schlägerarm mit seinem schlüsselförmig profilierten Ende in eine rechteckige Ausnehmung des Schlägerkopfes einsteckbar und mit diesem durch Drehung des Schlägerkopfes formschlüssig verbindbar ist, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, verschiebbar auf dem Schlägerarm (1) angeordnetes Verriegelungsstück (3), das in die rechteckige Ausnehmung (7) des Schlägerkopfes (2) eingreift und den Schlägerkopf unverdrehbar festhält.
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (3) mittels zweier auf gegenüberliegenden Breitseiten des Schlägerarmes (1) befindlichen Nasen (12; 12') in die freien Teile der rechteckigen Ausnehmung (7) des Schlägerkopfes (2) eingreift und durch einen Stift (4) in dieser Lage gesichert ist.
  3. 3. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen! und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschnürte Querschnitt des Schlägerarmes (1) als Quadrat mit zwei sich diametral gegenüberliegenden abgerundeten Ecken ausgebildet ist, deren Rundung auf dem größten in das Quadrat einbeschreibbaren Kreis liegt.
  4. 4. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch in dem unteren erweiterten Teil (8) der rechteckigen Ausnehmung (7) des Schlägerkopfes (2) befindliche und dessen Drehbewegung begrenzende Anschlagflächen (9,
  5. 5. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (3) eine vorspringende und den in einer Bohrung (13) des Schlägerarmes (1) befindlichen Stift (4) in Umlaufrichtung abdeckende Stirnfläehenhälfte aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1798 527; britische Patentschrift Nr. 342 605; USA: Patentschrift Nr.1928 516.
DEE19284A 1960-05-03 1960-05-03 Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen Pending DE1128724B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE19284A DE1128724B (de) 1960-05-03 1960-05-03 Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen
DEE19481A DE1142267B (de) 1960-05-03 1960-06-15 Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen
DEE19818A DE1143381B (de) 1960-05-03 1960-08-23 Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen
FR860427A FR1289062A (fr) 1960-05-03 1961-05-02 Outil de percussion pour broyeurs à marteaux
BE603330A BE603330A (fr) 1960-05-03 1961-05-03 Marteaux pour broyeurs.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE19284A DE1128724B (de) 1960-05-03 1960-05-03 Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1128724B true DE1128724B (de) 1962-04-26

Family

ID=27664393

Family Applications (1)

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DEE19284A Pending DE1128724B (de) 1960-05-03 1960-05-03 Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen

Country Status (1)

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DE (1) DE1128724B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB342605A (en) * 1929-09-12 1931-02-12 Gen Electric Co Ltd Improvements in hammers, beaters or the like for pulverising mills
US1928516A (en) * 1931-11-06 1933-09-26 Lesher Wharton Van Buskirk Centrifugal hammer
DE1798527U (de) * 1959-09-02 1959-10-22 Babcock & Wilcox Dampfkesselwe Schlaegerkopf fuer schlagmuehlen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB342605A (en) * 1929-09-12 1931-02-12 Gen Electric Co Ltd Improvements in hammers, beaters or the like for pulverising mills
US1928516A (en) * 1931-11-06 1933-09-26 Lesher Wharton Van Buskirk Centrifugal hammer
DE1798527U (de) * 1959-09-02 1959-10-22 Babcock & Wilcox Dampfkesselwe Schlaegerkopf fuer schlagmuehlen.

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