DE1128714B - Schraubentrieb - Google Patents
SchraubentriebInfo
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- DE1128714B DE1128714B DEZ7100A DEZ0007100A DE1128714B DE 1128714 B DE1128714 B DE 1128714B DE Z7100 A DEZ7100 A DE Z7100A DE Z0007100 A DEZ0007100 A DE Z0007100A DE 1128714 B DE1128714 B DE 1128714B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/22—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
- F16H25/2204—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
- F16H25/2233—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with cages or means to hold the balls in position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Schraubentrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubentrieb, insbesondere für Präzisionsinstrumente, mit in einem Mutterstück auf Kugeln laufender Spindel.
- Von derartigen Trieben wird verlangt, daß die angestrebte Umsetzung einer Drehbewegung in eine Längsbewegung möglichst reibungsarm und ohne jeden toten Gang erfolgt.
- Es ist bei Schraubentrieben mit auf Kugeln laufender Spindel bekannt, das Mutterstück geschlitzt auszuführen und diesen Schlitz durch in die Kugelführungsbahnen der Mutter lose eingefügte Einsatzstücke zu überbrücken. Zwar bietet eine derartige Anordnung eine durch das Spiel der Einsatzstücke begrenzte Nachstellmöglichkeit der Mutter zur Verringerung des Spieles der Kugeln in ihren Führungsbahnen, jedoch entstehen durch die Einfügung der Einsatzstücke in den Kugelführungsbahnen neue schädliche Unterbrechungsstellen, an denen der glatte Lauf der Kugeln gestört wird.
- Ferner ist es bei Schraubentrieben mit reibungsmindernden Kugeln zwischen Mutter und Spindel bekannt, die Kugeln in einem Führungskäfig anzuordnen.
- Auch ist es bei Schneckentrieben bekannt, die vorgesehenen Eingriffskugeln mittels einer Drahtwendel zu halten.
- Ringförmige Führungsbahnen aus Draht sind bei Kugellagern bekannt.
- Schließlich ist eine Schraubenwinde für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei der das Gewinde der Spindel durch Einlegen einer gehärteten Schraubenfeder, die in das Flachgewinde einer gehärteten Mutter eingreift, gebildet wird. Dieser Schraubentrieb hat gegenüber den mit Kugeln versehenen Trieben eine wesentlich größere Reibung und besitzt keine Nachstellmöglichkeit zur Beseitigung eines etwa auftretenden toten Ganges.
- Die gestellte Aufgabe besteht darin, die angeführten Nachteile der bekannten Schraubentriebe zu vermeiden. Nach der Erfindung geschieht dies bei einem Schraubentrieb, insbesondere für Präzisionsinstrumente mit in einem Mutterstück auf Kugeln laufender Spindel dadurch, daß das Mutterstück und/oder die Spindel zum Anstellen lappenförmig geschlitzt ist und die Gewindegänge wenigstens des die Schlitze aufweisenden Teiles in an sich bekannter Weise mit Drähten als Führungsbahnen für die Kugeln ausgelegt sind.
- Der Trieb nach der Erfindung ist einerseits weitgehendst nachstellbar, so daß ein etwa nach längerem Gebrauch auftretender toter Gang beseitigt werden kann, während andererseits die Drähte die Schlitze zwischen den Lappen derart überbrücken, daß keine Hemmungen des Kugellaufes auftreten. Die Erfindung läßt sich sowohl bei Trieben mit Einals auch mit Mehrfachgewinde anwenden.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schraubentrieb mit Einfachgewinde, Fig. 2 den Kugelkäfig des Triebes nach Fig.1. Fig. 3 einen Schnitt längs der Schraubenlinie nach der Linie III-III der Fig.1. Fig.4 einen Schraubentrieb mit einem Zweifachgewinde. In einem fest angeordneten Mutterstück 1 ist eine Spindel 7 angeordnet. Sowohl in das Mutterstück 1 als auch in die Spindel 7 sind Gewindegänge 8 und 9 geschnitten, die mit Drähten 10 und 11 ausgelegt sind. Zwischen den Drähten 10 und 11 liegen in einem Kugelkäfig 13 angeordnete Kugeln 12. Der Kugelkäfig besteht aus einer zylindrischen Hülse mit Bohrungen 14. Die Bohrungen 14 liegen auf einer Schraubenlinie entsprechend der Steigung der Gewindegänge 8 und 9.
- Das Mutterstück 1 weist Schlitze 2 auf, so daß elastische Lappen 6 stehengeblieben sind. Das Mutterstück hat ein Außengewinde 3, auf das ein Ring 4 mit einer konischen Innenfläche 5 geschraubt werden kann. Die konische Fläche 5 legt sich auf eine entsprechende Fläche des Mutterstückes 1 und preßt die Lappen 6 radial nach innen. Hierbei werden die Kugeln 12 gegen die Drähte 10 und 11 gepreßt. Dreht man die Spindel 7, dann bewegt sie sich in Richtung des Pfeiles 15. Die Kugeln 14 bewirken, daß diese Bewegung äußerst leichtgängig vonstatten geht; und die Drähte verhindern, daß Stoßfugen in der Laufbahn wirksam werden. Der Spannring 4 verhindert wiederum, daß zwischen Schraube und Mutterstück ein toter Gang entsteht.
- In Fig. 1 sind die Gewinde derart geschnitten, daß jeweils ein Draht auf der Seite des Mutterstückes und ein Draht auf der Seite der Spindel je zwei Führungsbahnen für die Kugeln bildet. Beim Nachspannen des Mutterstückes verschieben sich die Drähte 8 und 9 etwas in den Gewindegängen in Richtung ihrer Achse. Fig.4 zeigt ein zweigängiges Gewinde. Hier sind zwei Drähte 20 und 21 um die Spindel gewunden und außerdem zwei Drähte 22 und 23 in die .entsprechenden Gewinde des Mutterstückes. gelegt. Diese Ausbildung ist dann notwendig, wenn man größere Steigungen erzielen will. Die Wirkungsweise des Triebes wird hiervon jedoch nicht berührt. windegänge (8, 9) wenigstens des die Schlitze aufweisenden Teiles, in an sich bekannter Weise, mit Drähten (10,11) als Führungsbahnen für die Kugeln (12) ausgelegt sind.
- 2. Schraubentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (12), wie an sich bereits bekannt, in einem zwischen Mutterstück (1) und Spindel (7) angeordneten Kugelkäfig (13) liegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schraubentrieb, insbesondere für Präzisionsinstrumente in einem Mutterstück auf Kugeln laufender Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstück (1) und/oder die Spindel (7) zum Anstellen lappenförmig geschlitzt ist und die Ge-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 520 269, 955 811; britische Patentschrift Nr. 209 737; USA.-Patentschriften Nr. 2 350 538, 888 619, 2473743.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ7100A DE1128714B (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Schraubentrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ7100A DE1128714B (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Schraubentrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1128714B true DE1128714B (de) | 1962-04-26 |
Family
ID=7620004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ7100A Pending DE1128714B (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Schraubentrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1128714B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1959
- 1959-02-06 DE DEZ7100A patent/DE1128714B/de active Pending
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