DE112499C - - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/11—Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Lederschneidmaschine zeichnet sich
durch eine eigenartig ausgebildete Schneidvorrichtung aus, durch welche ein Ausfranzen des
Leders vermieden und ein glatter, regelmäfsiger Schnitt bei verschieden starken Ledersorten erzielt
werden soll.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Lederschneidmaschine in Fig. ι bis 3 dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 3 die Messerführung im Querschnitt.
Die in dem Rahmen α gelagerte Schneidvorrichtung
besteht aus den beiden gegen einander federnden Vorschubwalzen b b, welche
das Leder auf eine Führung c schieben, über welcher das Messer d in senkrechter Richtung
zwischen Backen h h gleitet.
Um einen glatten Schnitt im Leder zu erzielen, greift das Messer in eine Rinne e der
Führung c ein (Fig. 3). Die Rinne e wird einerseits von einer Leiste f begrenzt, welche
lose auf die Führung c aufgelegt ist und unter Einwirkung von Federn g steht. Diese Federn
gestatten eine Verschiebung der Leiste f, sobald das Messer beim Schneiden des Leders
in die Rinne e eingreift. Da demnach die Schneide des Messers mit der Leiste f beim
Schnitt stets in unmittelbarer Berührung bleibt, so wird das Einbiegen des Leders in die
Schneidrinne e bezw. ein Reifsen und Ausfranzen desselben vermieden.
Das Messer erhält seine auf- und niedergehende Bewegung durch Kurbelstangengetriebe
i.
Die Vorschubwalzen b erhalten ihren Antrieb von einem Sperrrad q aus, das auf der Achse
der einen Walze b befestigt ist. Auf derselben Achse, doch unabhängig von der Drehung des
Sperrrades und der Walze, ist um die Achse drehbar ein Bügel r angeordnet, der eine
unter Einflufs einer Feder s stehende Sperrklinke t trägt, die zum Vorschalten des Sperrrades
dient, sobald der Bügel in schwingende Bewegung versetzt wird. Diese Bewegung erfolgt
mit Hülfe der an dem Bügel befestigten Stange u, welche mit einem bei ν drehbaren
Hebel w ebenfalls gelenkig verbunden ist.
Der Hebel wird durch einen Anschlag χ des Kurbelstangengetriebes abwechselnd emporgehoben und durch eine am gleichen Getriebe
befestigte Federy wieder zurückgezogen.
Auf diese Weise werden bei jedem Hube des Messers die Walzen b b ein Stück vorgeschaltet.
Claims (1)
- Patent-An s PRU ch:Führungsvorrichtung für Lederschneidmaschinen mit auf- und abgehendem Messer, dadurch gekennzeichnet, dafs die Messerführung unterhalb des Leders aus einer gegen ein Widerlager (c) federnden Leiste (f) besteht, um einen glatten Schnitt zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112499C true DE112499C (de) |
Family
ID=382154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112499D Active DE112499C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112499C (de) |
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