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DE1120560B - Regelungseinrichtung fuer Elektrowickler mit Gleichstrommotor - Google Patents

Regelungseinrichtung fuer Elektrowickler mit Gleichstrommotor

Info

Publication number
DE1120560B
DE1120560B DEA23809A DEA0023809A DE1120560B DE 1120560 B DE1120560 B DE 1120560B DE A23809 A DEA23809 A DE A23809A DE A0023809 A DEA0023809 A DE A0023809A DE 1120560 B DE1120560 B DE 1120560B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
motor
amplifier
control
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA23809A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Bertschi
Dr-Ing Otto Kolb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC BROWN BOVERI and CIE
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC BROWN BOVERI and CIE, Brown Boveri und Cie AG Germany filed Critical BBC BROWN BOVERI and CIE
Publication of DE1120560B publication Critical patent/DE1120560B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/195Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H23/198Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in winding mechanisms or in connection with winding operations motor-controlled (Controlling electrical drive motors therefor)

Landscapes

  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Regelungseinrichtung für Elektrowickler mit Gleichstrommotor Es sind bereits Regelungseinrichtungen für Elektrowickler bekannt, die den Strom des Aufwickehnotors als Meßgröße für den Zug verwenden. Bei einer solchen Anlage wird beispielsweise der Antriebsmotor aus einem Gleichstromgenerator und einem magnetischen Verstärker gespeist, wobei der Strom des Aufwickelmotors den Verstärker steuert und so die ohmschen Spannungsverluste kompensiert.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der durch Reibungskraft am Umfang der Rolle ein konstanter Zug übertragen wird. Der Antriebsmotor dieser Einrichtung erfordert keine Regulierung, dagegen muß der abwickelnde Antrieb reguliert werden.
  • Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die aufwickelnde Rolle am Umfang auf zwei Rollen aufliegt und das ganze Gewicht auf den Stoffschichten rollt.
  • Allein durch das Auflegen auf Rollen ist die erforderliche Umfangkraft, z.B. 500 kg, nicht zu erreichen, da vorher schon die Rollen ins Gleiten kommen würden.
  • Die durch die Getriebe bedingten Verluste verursachen insbesondere bei kleinen Zügen beträchtliche Fehler, so daß der Zug nicht mehr konstant gehalten wird. Um trotzdem konstanten Zug besonders beim Anfahren und Bremsen zu erreichen, ist es notwendig, den Wickelmotor durch zusätzliche Einflüsse auf richtigen Zug bzw. Drehzahl zu bringen.
  • Dies wurde bisher durch Regler, verbunden mit Zusatzgeneratoren und Wälzsektorreglern, erreicht, die von einer mechanischen oder optischen Abtastvorrichtung die Einflußgröße bekommen. Besonders große Schwierigkeiten bereitete bisher das Aufrechterhalten des Zuges im Stillstand, weil das Zugmoment bei ausgeschaltetem Motor fehlte. In diesem Falle wurden mechanische Rücklaufsperren mit Klinkenrädern vorgesehen, was jedoch immer eine starke Zugänderung beim Übergang vom Lauf zum Stillstand und umgekehrt mit sich brachte. Diese Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine Regelungseinrichtung für Elektrowickler mit Gleichstrommotor, dessen Speisung aus einem Gleichstromgenerator und einem dazu in Reihe geschalteten Zusatzgenerator unter Anwendung von Magnetverstärkern erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß magnetische Verstärker vorgesehen sind, von denen der erste Verstärker den Erregerstrom des Antriebsmotors liefert und vorwiegend zu Beginn des Aufwickelvorganges wirksam ist, und daß der zweite Magnetverstärker den Erregerstrom des Zusatzgenerators liefert und vorwiegend am Ende desAufwickelvorganges wirksam ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, eine hohe Konstanz des Zuges und der Geschwindigkeit, insbesondere auch zu Beginn und am Ende des Aufwickelbereiches zu erreichen. Es werden ohne weiteres Wickeldurchmesserverhältnisse von 1 : 6 erreicht. Der Wirkungsbereich jedes Verstärkers braucht nur in seinen zugewiesenen Teilwickelbereichen den Betriebsbedingungen angepaßt zu werden.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In der Fig. 1 ist 1 der Gleichstrommotor der Wickelrolle 21, deren Wickelzug konstant gehalten werden soll. Der Rotor pa des Motors ist über den Rotor 2 a des Zusatzgenerators 2 mit dem Rotor 3 a des speisenden Gleichstromgenerators 3 verbunden.
  • Die Rotoren der beiden Generatoren sind in Reihe geschaltet, so daß ihre Spannungen sich addieren.
  • Die Feldspule 1 b des Motors liegt im Ausgangskreis eines Verstärkers 4 und die Feldspule 2 b des Zusatzgenerators im Ausgangskreis eines Verstärkers 5. Die beiden Verstärker 4 und 5 sind magnetische Verstärker an sich bekannter Bauart.
  • Der schaltungsmäßige Aufbau der Verstärker 4 und 5 und ihr Zusammenwirken ist so, daß diese je zwei einander entgegenwirkende Steuerwicklungen aufweisen. Je die eine Steuerwicklung 11 b-14 b ist von einem Sollwertstrom is und je die andere Steuerwicklunglla-14a ist vom Motorstrom A als Steuerstrom durchflossen. Der Verstärker 5 weist eine weitere Steuerwicklungl3c-14c auf, die parallel zum Rotor 2 a des Zusatzgenerators geschaltet ist. Der darin fließende zusätzliche Steuerstromiz ist dem Sollwertstrom entgegengesetzt gerichtet. Die Verstärker wirken so, daß mit steigendem Sollwertstroms der Strom abnimmt und das Feld des Motors 1 geschwächt wird, während der Strom i. zunimmt und das Feld des Zusatzgenerators 2 verstärkt wird. Die Sättigungsverhältnisse der Magnetverstärkerdrosseln sind so gewählt, daß der erste Magnetverstärker (4) vorwiegend zu Beginn des Aufwickelvorganges reguliert und daß der zweite Magnetverstärker (5) vorwiegend am Ende des Aufwickelvorganges reguliert.
  • Die Verstärker bestehen aus je zwei Sättigungsdrosseln mit den Arbeitswicklungen 11 und 12 bzw.
  • 13 und 14. In Serie mit diesen sind Gleichrichter 15 und 16 bzw. 17 und 18 geschaltet. In Serie mit diesen Wicklungsgruppen liegen die Gleichrichter 19 bzw.
  • 20, sowie eine Wechselstromquelle~. Gleichstromseitig sind an die Gleichrichter die Erregerwicklungen 1 b und 2 b angeschlossen. Den Verstärkern werden über die Steuerwicklungen gegeneinander wirkende Ströme als Steuergrößen zugeführt. Die eine Steuergröße ist der Sollwertstrom is, der in dem Stromkreis der Steuerwicklungen 11 b, 12 b des Verstärkers 4 -13 b, 14b des Verstärkers 5 - Regelwiderstand 6 -Stromquelle7 fließt. Die andere Steuergröße, der Istwertstrom, ist der MotorstromiA, der durch die Steuerwicklungen 11 a, 12 a des Verstärkers 4 und durch die Steuerwicklungen 13 a, 14 a des Verstärkers 5 fließt. Die resultierende Steuerwirkung ergibt sich aus der Differenz der beiden Ströme is und iA.
  • Entsprechend ihrer resultierenden Wirkung nach Größe und Richtung ergeben sich Ausgangs ströme i1 und i, an den Verstärkern. Die Richtung der magnetisierenden Ausgangsströme durch die Feldspulen 1 b und 2 b ist so gewählt, daß bei steigendem Sollwertstrom iS das Feld des Motors 1 geschwächt und dasjenige des Zusatzgenerators verstärkt wird. Der Verstärker 5 des Zusatzgenerators 2 weist weitere Steuerwicklungen 13 c und 14c auf, die über einen Regelwiderstand 8 parallel zum Rotor 2 des Zusatzgenerators geschaltet sind. Der Regelwiderstand 8 ist dabei mit dem Regelwiderstand 29 im Erregerkreis 3 b des Generators 3 gekuppelt. Über diese Wicklungen 13 c und 14 c wird ein weiterer, der Spannung des Zusatzgenerators proportionaler Steuerstrom iz als zusätzliche Steuergröße zugeführt. Diese Steuergröße iz ist der Sollwertgröße is entgegengesetzt gerichtet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Stellt man durch den Widertand 6 einen bestimmten Sollwertstrom is in den Wicklungen 11 b und 12 b bzw. 13 b und 14 b ein, so werden die Magnetverstärker 4 bzw. 5 in einer Richtung vormagnetisiert. Dadurch wird auch ein bestimmter, von dieser Einstellung abhängiger Ausgangsstrom i1 bzw. i. fließen; i, bestimmt die Feldstärke des Gleichstrommotors 1, i2 die Spannung des Zusatzgenerators 2 und damit die am Motor 1 anliegende Ankerspannung, da die Spannung des Gleichstromgenerators 3 für eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit konstant ist. Der Gleichstrommotor 1 wird daher ein bestimmtes Drehmoment entwickeln.
  • Wächst nun der Durchmesser der Rolle 21 (bis etwa mild, = 3) so nimmt Motor 1 mehr Strom(iA) auf.
  • Dadurch wird der Magnetverstärker 4 so gesteuert, daß der Erregerstrom i1 wächst, das Feld des Motors 1 also verstärkt wird. Bei fallender Drehzahl und zunehmendem Drehmoment hat dies zur Folge, daß der AnkerstromiA nur gering zunimmt, bis Verstärker 4 durchgesteuert ist. Da der Ankerstromil nur gering zunimmt, praktisch also beinahe konstant bleibt, ergibt der Verstärker 5 zunächst keine Änderung der Steuerwirkung; der Ausgangsstrom i. und damit die Spannung des Zusatzgenerators bleiben zunächst annähernd konstant. Nach Erreichen eines gewissen Aufrolldurchmessers ist der Verstärker 4 ausgesteuert und der Erregerstrom 11 steigt nich mehr an. Bei weiterem Aufrollen steigt dafür der Ankerstrom iA in verstärktem Maße an. Dadurch wird nun auch der Verstärker 5 zunehmend ausgesteuert, und zwar so, daß i und damit die Spannung des Zusatzgenerators abnimmt. Der mit iA in gleicher Richtung fließende zusätzliche Strom iz wird kleiner, was einer Gegenkopplung gleichkommt, da iz den Strom ia unterstützt. Verstärker 5 wird vom Strom des Motors 1 und der Spannung des Zusatzgenerators so gesteuert, daß das vom Motor 1 entwickelte Drehmoment mit zunehmendem Durchmesser zunimmt und die Zugkraft konstant bleibt. Eine Anderung der Arbeitsgeschwindigkeit ohne Zugänderung kann erreicht werden durch Verändern des Feldstromes am Widerstand 29 des Gleichstromgenerators 3 und gleichzeitiges Verstellen des damit gekoppelten Widerstandes 8. Durch die Kopplung der beiden Regelwiderstände 8 und 29 wird erreicht, daß für alle Arbeitsgeschwindigkeiten das Verhältnis der Spannungen des Zusatzgenerators und des Leonardgenerators konstant bleibt. Damit die Rolle 21 für unterschiedliches Umrollgut verwendet werden kann, was sehr unterschiedliche Motorströme iA ergibt, ist es zweckmäßig, die vom Motorstrom durchflossenen Steuerwicklungen 11... . 14 a in zwei, drei oder vier gleiche Teilwicklungen zu unterteilen und diese mit einer Umschaltvorrichtung zu versehen, die eine Parallel- oder Serienschaltung gestattet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel Fig. 2 weisen die Magnetverstärker noch zusätzlich Steuerwicklungen21a,22a...23c,24c auf. Die Wicklungen 21a...24a liegen über einem Vorwiderstand 18 an der Spannung des Leonardgenerators 3. Der diese Wicklungen durchfließende Strom unterstützt die Sollwertgröße. Der Strom iA wächst dadurch ebenso wie die Reibungsverluste mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit. Die Reibungsverluste werden dadurch kompensiert.
  • An den Steuerwicklungen21b...24b liegt über einem Vorwiderstand 10 die Differenzspannung zwischen der Spannung am Feldib des Wickelmotors und einer konstanten Spannung der Batterie 9. Letztere ist ungefähr gleich der Spannung an der Feldwicklung bei voller Erregung. Die Differenzspannung ist somit umgekehrt proportional der Feldstärke des Wickelmotors. Der ihr entsprechende Strom durch die Steuerwicklungen 21b.. .24 b unterstützt die Sollwertgröße und kompensiert so die infolge Feldschwächung auftretenden Verluste.
  • Die genannte Differenzspannung liegt auch über Schalter 32 am Eingang zum Verstärker 30 bzw. über Schalter 33 am Eingang zum Verstärker 31. 30 und 31 sind zusätzliche Magnetverstärker; diese sind gesperrt, der Ausgangsstrom also gleich 0, wenn die Schalter 32 bzw. 33 offen sind. Bei geschlossenem Schalter und einer vorhandenen Differenzspannung fließt ein entsprechender Strom durch die Steuerwicklung des jeweiligen Magnetverstärkers. Der Druckkontakt 32 wird geschlossen, wenn der Maschine der Befehl »langsamer«, bzw. der Schalter 33 wird geschlossen, wenn der Befehl »schneller« gegeben wird. In ersterem Fall fließt der Ausgangsstrom über die Steuerwicklungen 21... .24. in der einen Richtung und im zweiten Fall in umgekehrter Richtung, da jeweils nur einer der beiden Magnetverstärker 30 und 31 arbeitet. Der Magnetverstärker 31 unterstützt vorübergehend die Sollwertgröße und verursacht einen höheren Motorstrom, unterstützt damit also die Beschleunigung. Bei Verstärker 30 ist der Vorgang umgekehrt. Der Einfluß durch den Magnetverstärker31 ermöglicht somit den Zug beim Beschleunigen, jener durch den Magnetverstärker 30 den Zug beim Verzögern konstant zu halten.
  • Die Magnetverstärker weisen Kurzschlußwindungen mit Anzapfungen auf, durch die die Zeitkonstanten verschieden einstellbar sind. Sie haben den Zweck, entsprechend der Zeitverzögerung der Verstärker den Störeinfluß in gleicher Weise zu verzögern.
  • Parallel zur Steuerwicklung 13 c, 14c, welche einen zur Spannung des Zusatzgenerators proportionalen Steuerstrom führt, ist ein zusätzlicher Schwächungswiderstand 28 geschaltet. Dieser ist mechanisch mit dem Sollwertregler 6 gekuppelt. Damit wird erreicht, daß bei Verstellen von 6 die Zusatzgeneratorspannung trotz geändertem Motorstrom iA konstant bleibt.
  • Es ist klar, daß die Gleichstromgeneratoren auch durch gesteuerte Gleichrichter ersetzt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß die bei Aufwickelvorrichtungen vielfach vorhandenen Wechselgetriebe und Rutschkupplungen sowie Rücklaufsperren vermieden werden. Beim Anfahren und Abstellen entstehen keine unzulässigen Zugänderungen. Der Übergang von »Lauf« auf »Halt« und umgekehrt geht ohne jeden Ruck vor sich, was unter Verwendung mechanischer Rücklaufsperren nicht erreichbar ist.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung entfallen mechanische oder optische Zugmeßgeräte; trotzdem läßt sich der Zug auch beim Beschleunigen und Verzögern praktisch konstant halten. Da die Einrichtung rein elektrisch arbeitet, ist ihr Anbau an bestehende, bisher mit mechanischen Mitteln überwachte Aufwickelvorrichtungen leicht möglich, weil letztere einfach stillgelegt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelungseinrichtung für Elektrowickler mit Gleichstrommotor, dessen Speisung aus einem Gleichstromgenerator und einem dazu in Reihe geschalteten Zusatzgenerator unter Anwendung von Magnetverstärkern erfolgt, dadurch gekennw zeichnet, daß der erste Magnetverstärker den Erregerstrom des Antriebsmotors liefert und vorwiegend zu Beginn des Aufwickelvorganges wirksam ist und daß der zweite Magnetverstärker den Erregerstrom des Zusatzgenerators liefert und vorwiegend am Ende des Aufwickelvorganges wirksam ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker mindestens je zwei einander entgegenwirkende Steuerwicklungen aufweisen, von denen je die eine (11 b-14 b) von einem Sollwertstrom iS und die andere (11 a-14 a) von einem dem Motorstrom iA proportionalen Istwert-Steuerstrom durchflossen ist und daß der Verstärker(5) des Zusatzgenerators (2) eine weitere Steuerwicklung (13 c-14 c) aufweist, die parallel zum Rotor (2 a) des Zusatzgenerators geschaltet ist und einen dem Sollwertstrom (is) entgegengesetzt gerichteten Strom (iz) führt, derart, daß die Ausgangsströme (i1, i2) der Verstärker mit steigendem Sollwert strom ab- bzw. zunehmen, so daß mit steigendem MotorankerstromiA das Feld des Motors (1) verstärkt und dasjenige des Zusatzgenerators (2) geschwächt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten der Zusatzverstärker einstellbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Verstärkern (4, 5) eine Steuergröße zugeführt wird, die der Differenz aus der Erregerspannung des Motors (1) und aus einer festen Gegenspannung (9) entspricht und die Sollwertgröße unterstützt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße, welche proportional der des Zusatzgenerators ist, durch einen einstellbaren Widerstand (28) beeinflußbar ist, der mechanisch mit dem Regler für die Einstellung des Sollwertes gekuppelt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße, welche proportional der Spannung des Zusatzgenerators ist, durch einen einstellbaren Widerstand (8) beeinflußbar ist, der mit dem veränderbaren Widerstand (29) im Regelkreis des Generators gekuppelt ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 650 600, 764 236; USA.-Patentschriften Nr.2542854, 2 707 253; BBC-Mitteilungen, 1954, Heft 5, S. 170; Siemens Zeitschrift, 1955, Heft 9, S. 386 bis 392; Elin Zeitschrift, 1954, Heft 6, S. 116 bis 135; Zeitschrift »Electrical Engineering«, Juni 1950, S.542,543, und Oktober 1952, S.915.
DEA23809A 1955-11-10 1955-11-19 Regelungseinrichtung fuer Elektrowickler mit Gleichstrommotor Pending DE1120560B (de)

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CH1120560X 1955-11-10

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ID=4558623

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DEA23809A Pending DE1120560B (de) 1955-11-10 1955-11-19 Regelungseinrichtung fuer Elektrowickler mit Gleichstrommotor

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269711B (de) * 1962-07-18 1968-06-06 Continental Elektro Ind Ag Wicklerantrieb fuer grosses Bunddurchmesserverhaeltnis

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US2707253A (en) * 1953-06-29 1955-04-26 Westinghouse Electric Corp Control system for reel motor

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