[go: up one dir, main page]

DE112007003734T5 - Schleifkörper mit überlappenden Lamellen - Google Patents

Schleifkörper mit überlappenden Lamellen Download PDF

Info

Publication number
DE112007003734T5
DE112007003734T5 DE112007003734T DE112007003734T DE112007003734T5 DE 112007003734 T5 DE112007003734 T5 DE 112007003734T5 DE 112007003734 T DE112007003734 T DE 112007003734T DE 112007003734 T DE112007003734 T DE 112007003734T DE 112007003734 T5 DE112007003734 T5 DE 112007003734T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
abrasive
layer
body according
lamella
radially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112007003734T
Other languages
English (en)
Inventor
Sandro Giovanni Giuseppe Ferronato
Bob Burgess
Erik Mulder
Ramon Comella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KGS Diamond Holding BV
Original Assignee
KGS Diamond Holding BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KGS Diamond Holding BV filed Critical KGS Diamond Holding BV
Publication of DE112007003734T5 publication Critical patent/DE112007003734T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/16Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/14Zonally-graded wheels; Composite wheels comprising different abrasives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Schleifkörper, der eine Reihe von Lamellen (5), die in der Form eines Rings angeordnet sind und einander in der Umfangsrichtung des Rings teilweise überlappen, und ein Trägerelement (1), auf dem die Reihe von Lammellen (5) gehalten wird, umfasst, wobei die Lamellen (5) an der von dem Trägerelement (1) abgewandten Fläche mit einer abrasiven Beschichtung (9, 13) versehen sind, wobei die abrasive Beschichtung (9, 13) wenigstens zwei verschiedene Typen von abrasiven Materialien (12, 17) umfasst, wobei eine Schicht ein abrasives Material eines Typs enthält, der sich von dem Typ des Materials der anderen Schicht unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine (13) der Schichten von abrasiven Materialien eine Lamelle (5) bedeckt und eine radial innerste Grenze (15) aufweist, die größer als der Radius der innersten Grenze (10) einer anderen Schicht (9) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schleifkörper, der eine Reihe von Lamellen, die in der Form eines Rings angeordnet sind und einander in der Umfangsrichtung des Rings teilweise überlappen, und ein Trägerelement, auf dem die Reihe von Lamellen gehalten wird, umfasst, wobei die Lamellen auf der von dem Trägerelement abgewandten Fläche mit einer abrasiven Beschichtung versehen sind, wobei die abrasive Beschichtung wenigstens zwei verschiedene Typen von abrasiven Materialien enthält, wobei eine Schicht ein abrasives Material eines Typs enthält, der sich von dem Typ des Materials einer anderen Schicht unterscheidet.
  • Ein derartiger Schleifkörper ist in dem deutschen Patent 19853550 angegeben. Dieser Schleifkörper aus dem Stand der Technik umfasst alternierende Lamellen, die in der Umfangsrichtung unterschiedliche Oberflächenstrukturen aufweisen.
  • Ein weiterer Schleifkörper in der Form einer Schleifscheibe ist in der europäischen Patentanmeldung 1266724 angegeben. Die Schleifscheibe aus dem Stand der Technik umfasst eine Reihe von Segmenten, die aus einem flexiblen Trägermaterial bestehen, dessen Außenfläche mit einem körnigen, abrasiven Material beschichtet ist. Je nach der Beschaffenheit des körnigen, abrasiven Materials kann eine spezifische, gewünschte Schleifwirkung unter Verwendung dieses Schleifkörpers erzielt werden. Zum Beispiel kann das körnige, abrasive Material für ein materialabtragendes Schleifen verwendet werden. Andere körnige, abrasive Materialien können für das Polieren einer Oberfläche verwendet werden. Beispiele für die verschiedenen Typen von körnigem Material, die für Schleifkörper aus dem Stand der Technik verwendet werden, sind etwa Aluminiumoxid, Zirconium, Siliciumcarbid, Diamant usw.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass spezifische Schleifkörper, die gewöhnlich für bestimmte Schleifarbeiten verwendet werden, ihre Aufgabe nicht immer wie gewünscht erfüllen. Dies kann zum Beispiel auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass der betreffende Schleifkörper für einen bestimmten Typ von Oberfläche geeignet ist, aber für andere Oberflächen mit einer anderen Beschaffenheit nicht geeignet ist. Da Schleifkörper aber nur in einer begrenzten Anzahl von verschiedenen Typen angeboten werden, die jeweils ein bestimmtes körniges Material enthalten, müssen viele Materialien mit einem Schleifkörper bearbeitet werden, der den durch das betreffende Material gestellten Anforderungen nur teilweise entspricht.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Schleifkörper des oben beschriebenen Typs anzugeben, der besser für die Bearbeitung von verschiedenen Materialtypen geeignet ist. Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass wenigstens eine der Schichten des abrasiven Materials eine Lamelle teilweise bedeckt und eine radiale innerste Grenze aufweist, die größer als der Radius der innersten Grenze einer anderen Schicht ist.
  • In dem Schleifkörper gemäß der Erfindung werden verschiedene spezifische Effekte erzielt, weil verschiedene Typen von abrasiven Materialien vorgesehen sind. Es hat sich herausgestellt, dass sich mit einer Kombination aus verschiedenen Typen von abrasiven Materialien ein besseres Schleifergebnis für eine Reihe von verschiedenen zu bearbeitenden Materialien erzielen lässt. Außerdem hat sich herausgestellt, dass die Lebensdauer eines derartigen Schleifkörpers verlängert werden kann. Weiterhin scheint der Schleifkörper gemäß der Erfindung bessere Schneideigenschaften zu bieten. Und weiterhin scheint durch eine Kombination von verschiedenen Typen von abrasiven Materialien eine bessere Materialabtragung erzielt werden zu können.
  • Das Konzept der Erfindung, das zwei verschiedene Typen von körnigen Materialien vorsieht, kann auf verschiedene Weise angewendet werden. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst die abrasive Beschichtung wenigstens zwei Schichten aus abrasiven Materialien, wobei jede Schicht ein abrasives Material eines Typs enthält, der sich von dem Typ des abrasiven Materials einer anderen Schicht unterscheidet. Diese Schichten aus abrasiven Materialien überlappen einander wenigstens teilweise. Insbesondere bedeckt wenigstens eine der Schichten aus einem abrasiven Material jede Lamelle vollständig. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bedeckt wenigstens eine der Schichten aus abrasiven Materialien einen radial innersten Bereich der Lamelle und weist eine radial äußerste Grenze auf, deren Radius kleiner als der entsprechende Radius einer anderen Schicht ist.
  • Die zuletzt genannte Ausführungsform kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Insbesondere kann eine der Schichten ein Diamantmaterial enthalten, während eine andere Schicht ein Siliciumcarbidmaterial enthalten kann. In dieser Ausführungsform kann die Schicht mit dem Diamantmaterial jede Lamelle vollständig bedecken, während die Schicht mit dem Siliciumcarbidmaterial den radial innersten Bereich jeder Lamelle bedecken kann.
  • Der Schleifkörper gemäß der Erfindung kann mit verschiedenen Formen ausgebildet werden. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Trägerelement eine im wesentlichen flache Platte. In diesem Fall weisen die Lamellen jeweils zwei sich radial erstreckende Kanten auf, wobei eine Kante mit der Platte verbunden ist und die andere Kante eine freie Kante ist. In dieser Ausführungsform bilden die betreffenden Lamellen eine im wesentlichen flache Fläche, die jedoch ein regelmäßiges Muster aus erhoben und sich radial ersteckenden Graten an der Überlappung von jeweils zwei Lamellen aufweist. Wenn der Schleifkörper verwendet wird, kontaktieren diese Grate die zu bearbeitende Oberfläche und sehen also die erforderliche Schleifwirkung vor. Nach einer bestimmten Zeit beginnen die Grate zu verschleißen. Sobald jedoch die Grate etwas abgetragen sind, beginnen die weniger erhobenen Teile der betreffenden Lamelle die Oberfläche zu kontaktieren und eine Schleifwirkung vorzusehen.
  • In jedem Paar von überlappenden Lamellen erstreckt sich diejenige Lamelle, die durch die andere Lamelle bedeckt wird, über die freie Kante der bedeckenden Lamelle in der Umfangsrichtung des Rings hinaus. Die nur an einer sich radial erstreckenden Kante mit der Platte verbundenen Lamellen liegen also locker übereinander, werden aber gegeneinander gedrückt, wenn eine Schleifaktion auf einem zu bearbeitenden Objekt ausgeübt wird. Die betreffenden Lamellen bilden einen sehr spitzen Winkel in Bezug auf die Oberflächen der Platte, mit der sie verbunden sind.
  • Ein weiterer Typ von Schleifkörper ist in dem US-Patent 5722881 angegeben. Dieser Schleifkörper aus dem Stand der Technik weist die Form eines Rads auf, wobei Lamellen auf der sich axial erstreckenden Außenfläche des Rads vorgesehen sind. Die Lamellen bilden gemeinsam eine gekrümmte Außenfläche, mit der bestimmte Schleifaktionen in Abhängigkeit von der Geometrie der zu bearbeitenden Fläche ausgeführt werden können. Gemäß der Erfindung kann die Kombination aus verschiedenen abrasiven Materialien auch auf einen derartigen Typ von Schleifkörper angewendet werden. Außerdem kann die Erfindung auf Schleifkörper angewendet werden, die eine Kombination aus sich radial erstreckenden und axial erstreckenden Lamellen enthalten, wie in der weiter oben genannten europäischen Patentanmeldung 1266724 angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschrieben.
  • 1a ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Schleifscheibe gemäß der Erfindung.
  • 1b zeigt eine zweite Ausführungsform.
  • 1c zeigt eine dritte Ausführungsform.
  • 1d zeigt eine vierte Ausführungsform.
  • 2 ist eine Seitenansicht.
  • 3a ist eine radiale Schnittansicht einer Lamelle entlang der Linie IIIa-IIIa von 1a.
  • 3b ist eine radiale Schnittansicht einer Lamelle entlang der Linie IIIb-IIIb von 1b.
  • 3c ist eine radiale Schnittansicht einer Lamelle entlang der Linie IIIc-IIIc von 1c.
  • 3d ist eine radiale Schnittansicht einer Lamelle entlang der Linie IIId-IIId von 1d.
  • 4 ist eine Ansicht aus der Richtung IV von 1.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform.
  • Die in 14 gezeigten Schleifscheiben umfassen einen Träger 1 mit einem im wesentlichen flachen, ringförmigen Element 18 und einem zentral angeordneten konischen Teil 2 für die Verbindung mit einem Schleifwerkzeug (nicht gezeigt). Die Fläche 3 des Trägers 1 und insbesondere die Fläche des ringförmigen Elements 18, die von der Fläche, an welcher der konische Teil 2 vorsteht, abgewandt ist, ist mit einer Reihe 4 von Schleiflamellen 5 bedeckt. Die Lamellen 5 überlappen einander wie in 2 gezeigt und weisen eine sich radial erstreckende fixierte Kante 7, die mit der Fläche 3 des Trägers 1 verbunden ist, sowie eine gegenüberliegende, sich radial erstreckende und freie Kante 6 auf. Die fixierten Kanten 7 der Lamellen 5 sind jeweils durch benachbarte Lamellen 5 bedeckt. Wie aus 2 und 4 deutlich hervorgeht, bilden alle Lamellen 5 einen spitzen Winkel in Bezug auf den Träger 1 und liegen im wesentlichen flach übereinander. Weil die Lamellen 5 einander teilweise überlappen, weist jede Lamelle einen Teil 16 auf, der etwas in der Axialrichtung erhoben ist und über einer anderen Lamelle liegt. Die Schleifwirkung wird vor allen durch diese etwas axial erhöhten Teile 16 der Lamellen 5 vorgesehen. Während des Betriebs dreht sich die Schleifscheibe wie durch den Pfeil in den 1a, 2 und 4 angegeben.
  • Wie in der Ausführungsform von 1a und 3a gezeigt, besteht jede Lamelle 5 aus einer Rückschicht 8, auf der sich eine Basisschicht 9 einer abrasiven Beschichtung von der radial inneren Grenze 10 nach oben zu der radial äußeren Grenze 11 erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform bedeckt die Basisschicht 9 die Rückschicht 8 vollständig. Die abrasive Basisschicht 9 besteht aus einer großen Anzahl von abrasiven Partikeln 13, die zum Beispiel durch einen Kleber auf der Rückschicht 8 fixiert sind.
  • Gemäß der Erfindung wurde als eine weitere Schicht eine obere Schicht 13 aus einem abrasiven Beschichtungsmaterial, das sich von dem abrasiven Beschichtungsmaterial der Basisschicht 9 unterscheiden kann, über der Basisschicht 9 aufgetragen. Die obere Schicht 13 erstreckt sich von der radial inneren Grenze 15 nach oben zu der radial äußeren Grenze 14. Die radial innere Grenze 15 weist jedoch einen kleineren Radius auf als die radial äußere Grenze 11 der Basisschicht 9. Deshalb wird der radial innerste Teil der Basisschicht 9 nicht durch die obere Schicht 13 bedeckt.
  • Die in 3a gezeigte Position der oberen Schicht 13 ist jedoch nur eine von mehreren möglichen Positionen. Zum Beispiel ist in der Ausführungsform von 1b und 3b die obere Schicht 13 aus der radialen Richtung betrachtet in der Mitte der Basisschicht 9 angeordnet. Die radial äußere Grenze 14 ist an einem kleineren Radius angeordnet als die äußere Grenze 11 der Basisschicht 9, und die innere Grenze 15 ist an einem größeren Radius angeordnet als der innere Radius 10 der Basisschicht 9. Es sollte jedoch deutlich sein, dass die obere Schicht 15 auch an einer beliebigen anderen radialen Position angeordnet sein kann. So ist die obere Schicht 15 in der Ausführungsform von 1c und 3c etwa an der radial äußersten Position angeordnet. In diesem Fall entspricht der innere Radius 14 der oberen Schicht 13 dem inneren Radius 10 der Basisschicht 9 und ist der äußere Grenzradius 15 kleiner als der Radius der äußeren Grenze 11 der Basisschicht 9. Es sind jedoch auch andere nicht in den Figuren gezeigte Positionen möglich. So bedeckt die obere Schicht 13 in der Ausführungsform von 1d und 3d die Basisschicht 9 vollständig.
  • Die Dimension in der radialen Richtung der oberen Schicht 13 kann variiert werden, um die Basisschicht 9 mehr oder weniger zu bedecken. In diesem Zusammenhang wird auf die in 6 und in dem entsprechenden Querschnitt VII-VII von 7 gezeigte Ausführungsform vereisen, in der die obere Schicht 13 die Basisschicht 9 vollständig bedeckt.
  • Während der Verwendung der Schleifscheibe gemäß der Erfindung wird eine Schleifaktion auf einem zu bearbeiteten Objekt sowohl durch die abrasiven Partikeln 17 der oberen Schicht 13 als auch durch die abrasiven Partikeln 12 der Basisschicht 9 ausgeübt. Es scheint, dass durch die kombinierte Wirkung der abrasiven Partikeln 12 und 17 gute Ergebnisse für viele verschiedene zu bearbeitende Materialien erzielt werden können.
  • Die Ausführungsform von 5 ist der Ausführungsform von 2 mit Ausnahme des in der Form eines konischen Rings vorgesehenen Elements 19 des Trägers 1 ähnlich. In dieser Ausführungsform sind die Lamellen 5 auf dem in der Form eines konischen Rings vorgesehenen Elements 19 angeordnet. Auch in dieser Ausführungsform sind mehrere verschiedene Positionen der oberen Schicht 13 möglich.
  • Die Form der Lamellen kann variiert werden. Es sind auch andere Formen als die hier gezeigten möglich.
  • Zusammenfassung
  • Ein Schleifkörper umfasst eine Reihe von Lamellen (5), die in der Form eines Rings angeordnet sind und einander teilweise in der Umfangsrichtung des Rings überlappen, und ein Trägerelement (1), auf dem die Reihe von Lamellen (5) gehalten wird, wobei die Lamellen (5) auf der von dem Trägerelement (1) abgewandten Fläche jeweils mit einer abrasiven Beschichtung (9, 13) versehen sind. Die abrasive Beschichtung (9, 13) umfasst wenigstens zwei verschiedene Typen von abrasiven Materialien (12, 17).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19853550 [0002]
    • - EP 1266724 [0003, 0011]
    • - US 5722881 [0011]

Claims (22)

  1. Schleifkörper, der eine Reihe von Lamellen (5), die in der Form eines Rings angeordnet sind und einander in der Umfangsrichtung des Rings teilweise überlappen, und ein Trägerelement (1), auf dem die Reihe von Lammellen (5) gehalten wird, umfasst, wobei die Lamellen (5) an der von dem Trägerelement (1) abgewandten Fläche mit einer abrasiven Beschichtung (9, 13) versehen sind, wobei die abrasive Beschichtung (9, 13) wenigstens zwei verschiedene Typen von abrasiven Materialien (12, 17) umfasst, wobei eine Schicht ein abrasives Material eines Typs enthält, der sich von dem Typ des Materials der anderen Schicht unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine (13) der Schichten von abrasiven Materialien eine Lamelle (5) bedeckt und eine radial innerste Grenze (15) aufweist, die größer als der Radius der innersten Grenze (10) einer anderen Schicht (9) ist.
  2. Schleifkörper nach Anspruch 1, wobei die Schichten (9, 13) aus abrasiven Materialien einander wenigstens teilweise überlappen.
  3. Schleifkörper nach Anspruch 2, wobei wenigstens eine (9) der Schichten von abrasiven Materialien eine Lamelle (5) vollständig bedeckt.
  4. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schicht (13) aus einem abrasiven Material, die eine Lamelle (5) teilweise bedeckt, eine radial äußerste Grenze (14) aufweist, deren Radius gleich dem Radius der äußersten Grenze (11) einer anderen Schicht (9) ist.
  5. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche 5, wobei die Schicht (13) aus einem abrasiven Material, die eine Lamelle (5) teilweise bedeckt, eine radial äußerste Grenze (14) aufweist, die kleiner als der Radius der äußersten Grenze (11) einer anderen Schicht (9) ist.
  6. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schicht (13) aus einem abrasiven Material, die eine Lamelle (5) teilweise bedeckt, eine radial innersten Grenze (15) aufweist, deren Radius gleich dem Radius der innersten Grenze (10) einer anderen Schicht (9) ist.
  7. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine (13) der Schichten aus abrasiven Materialien einen radial mittleren Bereich einer Lamelle (5) bedeckt und eine radial innerste Grenze (15), deren Radius größer als der entsprechende Radius einer anderen Schicht (9) ist, und eine radial äußerste Grenze (14), deren Radius kleiner als der Radius der äußersten Grenze der anderen Schicht (9) ist, aufweist.
  8. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Schicht (9) aus einem abrasiven Material ein Diamantmaterial (12) enthält.
  9. Schleifkörper nach Anspruch 8, wobei die Basisschicht (9) ein Diamantmaterial (12) enthält.
  10. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Schicht (13) aus einem abrasiven Material ein Siliciumkarbidmaterial (17) enthält.
  11. Schleifkörper nach Anspruch 10, wobei die obere Schicht (13) ein Siliciumkarbidmaterial (17) enthält.
  12. Schleifkörper nach den Ansprüchen 9–11, wobei die Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) jede Lamelle (5) vollständig bedeckt, und wobei die Schicht (13) aus einem Siliciummaterial (17) die Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) teilweise bedeckt, während der restliche Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) unbedeckt ist.
  13. Schleifkörper nach den Ansprüchen 9–12, wobei die Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) jede Lamelle (5) vollständig bedeckt, und wobei die Schicht (13) aus einem Siliciummaterial (17) den radial mittleren Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) bedeckt, während der anschließende radial innerste Bereich und der anschließende radial äußerste Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) unbedeckt sind.
  14. Schleifkörper nach den Ansprüchen 9–13, wobei die Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) jede Lamelle (5) vollständig bedeckt, und wobei die Schicht (13) aus einem Siliciummaterial (17) den radial innersten Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) bedeckt, während der radial äußerste Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) unbedeckt ist.
  15. Schleifkörper nach den Ansprüchen 9–13, wobei die Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) jede Lamelle (5) vollständig bedeckt, und wobei die Schicht (13) aus einem Siliciummaterial (17) den radial äußersten Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) bedeckt, während der radial innerste Bereich der Schicht (9) aus einem Diamantmaterial (12) unbedeckt ist.
  16. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die abrasive Beschichtung (9, 13) abrasive Partikeln (12, 17) enthält.
  17. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede Lamelle (5) ein Rückmaterial (8) umfasst, auf das die abrasive Beschichtung (9, 13) aufgetragen wurde.
  18. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement (1) eine im wesentlichen flache, ringförmige Platte (18) ist und die Lamellen (5) jeweils zwei sich radial erstreckende Kanten (6, 7) aufweisen, wobei eine Kante (7) mit der Platte (1) verbunden ist und die andere Kante (6) eine freie Kante ist.
  19. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1–17, wobei das Trägerelement (1) eine in der Form eines konischen Rings vorgesehene Platte (19) ist und die Lamellen (5) jeweils zwei sich radial erstreckende Kanten (6, 7) aufweisen, wobei eine Kante (7) mit der Platte (1) verbunden ist und die andere Kante (6) eine freie Kante ist.
  20. Schleifkörper nach Anspruch 18 oder 19, wobei in jedem Paar von überlappenden Lamellen (5) sich die eine Lammelle (5), die durch die andere Lamelle (5) bedeckt wird, über die freie Kante (6) der bedeckenden Lamelle (5) hinaus in der Umfangsrichtung der ringförmigen Platte (18, 19) erstreckt.
  21. Schleifkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement ein im wesentlichen zylindrisch geformtes Glied ist und jede Lamelle zwei sich axial erstreckende Kanten aufweist, wobei eine Kante mit der Außenfläche des zylindrische geformten Glieds verbunden ist und die andere Kante eine freie Kante ist.
  22. Schleifkörper nach Anspruch 21, wobei in jedem Paar von überlappenden Lamellen sich die eine Lammelle, die durch die andere Lamelle bedeckt wird, über die freie Kante der bedeckenden Lamelle hinaus in der Umfangsrichtung des zylindrisch geformten Glieds erstreckt.
DE112007003734T 2007-12-14 2007-12-14 Schleifkörper mit überlappenden Lamellen Pending DE112007003734T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/NL2007/050655 WO2009078703A1 (en) 2007-12-14 2007-12-14 Grinding body with overlapping lamellae

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112007003734T5 true DE112007003734T5 (de) 2010-10-14

Family

ID=39315055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112007003734T Pending DE112007003734T5 (de) 2007-12-14 2007-12-14 Schleifkörper mit überlappenden Lamellen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE112007003734T5 (de)
WO (1) WO2009078703A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009016981U1 (de) 2009-12-16 2011-04-28 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Fächerschleifscheibe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5722881A (en) 1996-08-30 1998-03-03 Merit Abrasive Products, Inc. Flap wheel
DE19853550C1 (de) 1998-11-20 2000-03-09 Ver Schmirgel & Maschf Fächerschleifscheibe
EP1266724A1 (de) 2001-06-12 2002-12-18 sia Abrasives Industries AG Schleifscheibe, Zwischenprodukt und Verfahren zum Herstellen einer solchen Schleifscheibe

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2132408A1 (en) * 1993-09-27 1995-03-28 Robert E. Ward, Sr. Abrading wheel having individual sheet members
DK1120198T3 (da) * 2000-01-28 2005-10-10 Previtec Gmbh Slibeværktöj, bearbejdningsmaskine med slibeværktöj, og fremgangsmåde til bearbejdning af emner ved hjælp af slibeværktöj
US20060014482A1 (en) * 2004-07-15 2006-01-19 Belanger Industrial Products, In. Rotary finishing device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5722881A (en) 1996-08-30 1998-03-03 Merit Abrasive Products, Inc. Flap wheel
DE19853550C1 (de) 1998-11-20 2000-03-09 Ver Schmirgel & Maschf Fächerschleifscheibe
EP1266724A1 (de) 2001-06-12 2002-12-18 sia Abrasives Industries AG Schleifscheibe, Zwischenprodukt und Verfahren zum Herstellen einer solchen Schleifscheibe

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009078703A1 (en) 2009-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69422004T2 (de) Schleifwerkzeug-bestandteil
DE3307171A1 (de) Verfahren zum herstellen eines polierelements und polierer
DE2154067B2 (de) Mehrteilig zusammengesetzte Vollkohlenstoff-Bremsscheibe
DE102008030067A1 (de) Werkstückträger
DE202008014496U1 (de) Fächer-Schleifscheibe
DE602005001842T2 (de) Schleifelement
DE1652134A1 (de) Schleifverfahren und Schleifscheibe
DE102011108859A1 (de) Rotationssymetrisches Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Materialoberflächen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Werkzeuges
EP0856295B1 (de) Schleifwerkzeug für Dentalzwecke
DE2058468A1 (de) Trennschleifsaegeblatt
DE4126304A1 (de) Magnetische kassettendiskette
DE112007003734T5 (de) Schleifkörper mit überlappenden Lamellen
DE202010008898U1 (de) Schleiflamelle zum Anordnen auf einer um eine Drehachse rotierend antreibbaren Schleifscheibe
DE3606581C2 (de)
DE1921891U (de) Polierscheibe.
EP3527106B1 (de) Schleif- oder polierbürste
DE102008060222A1 (de) Geschränkte Diamantscheibe
DE3201825A1 (de) Schleifscheibe
DE102016220766B4 (de) Werkzeug zum Bearbeiten eines Objektes
DE20109636U1 (de) Trennscheibe
DE102018107109A1 (de) Reibteil
DE638730C (de) Ring- oder walzenfoermige Schleif- oder Mahlkoerper
DE69809579T2 (de) Schleifscheibe
DE2217624C2 (de) Rotierendes Schneidwerkzeug
DE521421C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Werkstuecken, die aus zwei in einer Flaeche aneinandergrenzenden ungleich harten Werkstoffen bestehen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20141114

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B24D0013160000

Ipc: B24D0013040000

R016 Response to examination communication