-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung, insbesondere eine Struktur einer Beschickungseinrichtung in Kombination mit einer Wiegevorrichtung.
-
Eine konventionelle Kombinationswiegevorrichtung mit einer Beschickungseinrichtung zum Liefern von Gegenständen auf einem Verteilungstisch durch Öffnen und Schließen einer Klappe ist z. B. im
japanisches Gebrauchsmuster mit der geprüften Anmeldungsveröffentlichungsnummer H6-2118 (1994) offenbart. H6-2118 (1994) offenbart eine Wiegevorrichtung mit einem Verteilertische, einer Vielzahl von Zuführtrögen, einem Wiegetrichter und einer Beschickungseinrichtung.
-
15 ist eine schematische Draufsicht, welche einen Teil einer Struktur einer konventionellen Kombinationswiegevorrichtung zeigt. Eine Vielzahl (sechzehn in diesem Beispiel) von Zufuhrtrögen 601 bis 616 sind entlang eines Umfangs eines Verteilungstisches 4 mit einem Abschnitt 5 angeordnet, und eine Beschickungseinrichtung 102 zum Gießen von Gegenständen auf dem Verteilungstisch 4 ist oberhalb des Verteilungstisches 4 angeordnet. Die Beschickungseinrichtung 102 schließt ein Paar von Klappen 103a, 103b ein, welche in der Lage sind, unabhängig voneinander zu öffnen und zu schließen.
-
16 ist eine Seitenansicht, welche die Klappe 103b aus 15 offen zeigt. Wenn die Klappe 103b geöffnet ist, rutschen die in der Beschickungseinrichtung 102 gesammelten Gegenstände eine Neigung der geschlossenen Klappe 103a herab und fallen dann nahezu parabolisch. Daher, wie in 16 gezeigt, fallen viele Gegenstände 150 leicht außerhalb des Zentrums des Verteilungstisches 4, wie von der Seite der Klappe 103a betrachtet. Folglich werden, unter den Zufuhrtrögen 601 bis 608 auf der rechten Hälfte in 15, die Zufuhrtröge 601 und 608, welche sich an denn Ende befinden im Vergleich zu den anderen mit weniger Gegenständen beliefert, und die Zufuhrtröge 604 und 605, die sich in der Mitte befinden, werden mit mehr Gegenständen beliefert, verglichen mit den anderen, was eine Variation in der Menge der Lieferung von Gegenständen unter jedem der Zufuhrtröge 601 bis 608 verursacht. Als Ergebnis entsteht ein Problem, wie eine Verringerung der Präzision des Wiegens oder eine Abnahme der Betriebsgeschwindigkeit für eine gesamte Kombinationswiegevorrichtung.
-
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um ein solches Problem zu lösen, und zielt auf den Erhalt einer Wiegevorrichtung mit einer Beschickungseinrichtung ab, welche in der Lage ist, eine Vielzahl von Zufuhrtrögen jeweils mit einer gleichen Anzahl von Gegenständen zu beliefern.
-
Eine Wiegevorrichtung entsprechend einer ersten Erfindung schließt einen Verteilungstisch, eine Vielzahl von Zufuhrmitteln entlang eines Umfangs des Verteilungstisches, Wiegetrichter, welche jeweils unter jedem der Zufuhrmittel angeordnet sind, und ein Gießmittel ein, welches oberhalb des Verteilungstisches zum Gießen eines Gegenstands auf dem Verteilungstisch angeordnet ist, wobei die Gießmittel ein Paar von Klappen einschließen, welche in der Lage sind, unabhängig voneinander zu öffnen und zu schließen, wobei der Gegenstand, welcher auf einer sanften Neigungsseite an einer Klappe herabrutscht, eine Gleitbahn nach einem Anstoßen an eine gegenüberliegende Klappe an einer steilen Neigungsseite ändert, und in Richtung eines Mittelbereichs auf den Verteilungstisch fällt.
-
Eine Wiegevorrichtung entsprechend einer zweiten Erfindung ist die Wiegevorrichtung entsprechend der ersten Erfindung, wobei jedes der Paare von Klappen derart geöffnet und geschlossen wird, dass ein unterer Rand der Klappe einer Kurvenbahn folgt, die ungefähr der Form einer aufwärts konvexen Parabel nach dem Öffnen und Schließen folgt.
-
Eine Wiegevorrichtung entsprechend einer dritten Erfindung ist die Wiegevorrichtung entsprechend der ersten Erfindung, wobei jede Gleitneigung des Gegenstandes des Paares von Klappen ungefähr wie ein hohler, invertierter Halbkegel geformt ist.
-
Eine Wiegevorrichtung entsprechend einer vierten Erfindung schließt einen Verteilungstisch ein, eine Vielzahl von Zufuhrmitteln, welche entlang eines Umfangs des Verteilungstisches angeordnet sind, Wiegetrichter, welche jeweils unterhalb jedem der Zufuhrmittel angeordnet sind, und ein Gießmittel, welches oberhalb des Verteilungstisches angeordnet ist, um einen Gegenstand auf den Verteilungstisch zu gießen, wobei die Gießmittel ein Paar von Klappen einschließen, bei denen jeder Neigungswinkel veränderbar ist, wobei der Gegenstand, welcher eine Klappe auf der sanften Neigungsseite herabrutscht, eine Gleitkurve nach einem Anstoßen an einer gegenüberliegenden Klappe auf einer steilen Neigungsseite ändert, und in Richtung eines Mittelbereichs des Verteilungstisches fällt.
-
Eine Wiegevorrichtung entsprechend einer fünften Erfindung ist die Wiegevorrichtung entsprechend der vierten Erfindung, wobei ein offener Bereich eines Schlitzes der Gießmittel durch Einstellen eines Neigungswinkels der Klappe auf der steilen Neigungsseite eingestellt wird.
-
Eine Wiegevorrichtung entsprechend einer sechsten Erfindung ist die Wiegevorrichtung entsprechend der vierten Erfindung, wobei ein Neigungswinkel der Klappe auf der sanften Neigungsseite entsprechend der Klebrigkeit des Gegenstands angebracht ist.
-
In der Wiegevorrichtung entsprechend der ersten Erfindung öffnet eines der Paare von Klappen, so dass ein Gegenstand die andere auf der sanften Neigungsseite herabrutscht, die Gleitbahn nach einem Anstoßen an der gegenüberliegenden Klappe auf der steilen Neigungsseite ändert, und in Richtung des Mittelbereichs auf den Verteilungstisch fällt. Demnach können die Gegenstände gleichmäßig für jede der Vielzahl von Zufuhrmitteln geliefert werden, welche entlang des Umfangs des Verteilungstisches angeordnet sind, wobei eine gleichmäßige Verteilung von Gegenständen auf jede der Vielzahl von Wiegetrichtern erreicht wird. Als Ergebnis kann die Präzision des Wiegens und eine Betriebsgeschwindigkeit einer ganzen Kombinationswiegevorrichtung verbessert werden.
-
In der Wiegevorrichtung entsprechend der zweiten Erfindung, bei der ein Kontakt zwischen dem unteren Rand der Klappe und dem Stapel von Gegenständen verhindert wird, was das Gefangenwerden der Gegenstände durch die Klappe verhindert, sogar wenn Gegenstände im Mittelbereich des Verteilungstisches aufgetürmt werden, durch Öffnen und Schließen der Klappen in einer Art, dass ein unterer Rand der Klappe eine Kurvenform ungefähr in Form einer aufwärts konvexen Parabel durchführt.
-
In der Wiegevorrichtung entsprechend der dritten Erfindung, aufgrund der Form jeder Klappe, welche ungefähr wie ein invertierter Halbkegel geformt sind, werden mehr Gegenstände in Richtung des Verteilungstisches geliefert, und demnach können die Artikel für jede der Vielzahlen von Zufuhrmitteln gleichmäßig geliefert werden.
-
In der Wiegevorrichtung entsprechend der vierten Erfindung, rutscht ein Gegenstand in die Klappe auf einer sanften Neigungsseite herab, wechselt die Gleitbahn, nach einem Anstoßen an der gegenüberliegenden Klappe auf der steilen Neigungsseite, und fällt in Richtung des Mitteltisches des Verteilungsbereichs. Daher können die Gegenstände gleichmäßig für jede der Vielzahlen von Zufuhrmitteln verteilt werden, welche entlang des Umfangs des Verteilungstisches angeordnet sind, wobei eine gleichmäßig Lieferung der Gegenstände an jede der Vielzahlen an Wiegetrichtern erreicht wird.
-
Als Ergebnis kann die Präzision des Wiegens und eine Betriebsgeschwindigkeit einer gesamten Kombinationswiegevorrichtung verbessert werden.
-
In der Wiegevorrichtung entsprechend der fünften Erfindung wird der offene Bereich des Schlitzes der Gießmittel durch Einstellen des Neigungswinkels der Klappe auf der steilen Neigungsseite eingestellt.
-
Dabei wird eine beliebige Einstellung einer Menge von Gegenständen erreicht, welche aus dem Gießmittel auf den Verteilungstisch gegossen werden.
-
In der Wiegevorrichtung entsprechend der sechsten Erfindung ist der Neigungswinkel der Klappe auf der sanften Neigungsseite entsprechend der Klebrigkeit des Gegenstandes eingestellt. Durch Setzen der Neigung auf einen steilen Winkel für einen klebrigen Gegenstand, und durch Setzen der Neigung auf einen sanften Winkel für einen weniger klebrigen Gegenstand, wird eine Menge von Gegenständen, welche aus den Gießmitteln auf den Verteilungstisch gegossen werden, unabhängig von der Klebrigkeit der Gegenstände gleichgehalten.
-
1 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine Gesamtstruktur einer Kombinationswiegevorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist eine Draufsicht, welche eine Anordnung einer Vielzahl von Zufuhrtrögen zeigt.
-
3 ist eine Draufsicht, welche einen Verteilungstisch zeigt, welcher auf der Spitze von 2 liegt.
-
4 ist eine Draufsicht, welche eine Beschickungseinrichtung zeigt, welche auf der Spitze von 3 liegt.
-
5 ist eine schräge Ansicht, welche eine schräge Struktur einer Klappe einer Beschickungseinrichtung zeigt.
-
6 ist eine Draufsicht, welche eine Beschickungseinrichtung zeigt, bei der eine der Klappen offen ist.
-
7 ist eine Seitenansicht, welche eine Beschickungseinrichtung zeigt, bei der eine der Klappen offen ist.
-
8 ist eine Seitenansicht, welche eine gewünschte Kurvenbahn einer Klappe einer Beschickungseinrichtung zeigt.
-
9 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine Gesamtstruktur einer Kombinationswiegevorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
10 ist eine Draufsicht, welche eine Anordnung einer Vielzahl von Zufuhrtrögen zeigt.
-
11 ist eine Draufsicht, welche einen Verteilungstisch zeigt, welcher auf der Spitze von 10 liegt.
-
12 ist eine Draufsicht, welche eine Beschickungseinrichtung zeigt, welche auf der Spitze von 11 liegt.
-
13 ist eine Seitenansicht, welche eine Situation zeigt, in welcher Gegenstände auf die rechte Hälfte eines Verteilungstisches gegossen werden.
-
14 ist eine Seitenansicht, welche eine Situation zeigt, in welcher Gegenstände auf die linke Hälfte eines Verteilungstisches gegossen werden.
-
15 ist eine schematische Draufsicht, welche einen Teil einer Struktur einer konventionellen Kombinationswiegevorrichtung zeigt.
-
16 ist eine Seitenansicht, welche eine offene Klappe, wie in 15 zeigt.
-
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Verwendung der unten stehenden Zeichnungen detailliert erklärt. Es sollte beachtet werden, dass identische Bezugszeichen in den Zeichnungen identische oder äquivalente Elemente bezeichnen.
-
1 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine Gesamtstruktur einer Kombinationswiegevorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Beschickungseinrichtung 2 ist unterhalb einer Zufuhr 1 angeordnet, und ein Verteilungstisch 4 ist unterhalb der Beschickungseinrichtung 2 angeordnet. Eine Vielzahl von Zufuhrtrögen 6 (605 und 613 in 1) ist entlang des Umfangs des Verteilungstisches 4 angeordnet, und Wiegetrichter 7 (705 und 713 in 1) weisen einen Ringtrichter, einen Wiegetrichter und Ähnliches auf, und sind jeweils unterhalb jeder der Zufuhrtröge 6 angeordnet. Zusätzlich sind Sammelrampen 8a und 8b unterhalb der Wiegetrichter 7 angeordnet. Hier fungieren die Zufuhrtröge 6 als Zufuhrmittel zur Versorgung der Wiegetrichter 7 mit Gegenständen. Zusätzlich fungiert die Beschickungseinrichtung 2 als ein Gießmittel zum Gießen der Gegenstände auf den Verteilungstisch 4.
-
2 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung der Vielzahl von Zufuhrtrögen 6 (601 bis 616 in 2) in einer Kombinationswiegevorrichtung eines 16-köpfigen Kreisfeldes zeigt. Wie in 2 gezeigt, sind 16 Zufuhrtröge 601 bis 616 radial in der Kombinationswiegevorrichtung mit einem 16-köpfigen Kreisfeld ausgerichtet.
-
3 ist eine Draufsicht, welche den Verteilungstisch 4 zeigt, welcher auf der Spitze von 2 liegt. Ein Abschnitt 5 ist in der Mitte einer oberen Oberfläche des Verteilungstisches 4 gebildet, und sechzehn Zufuhrtröge 601 bis 616 sind in acht Zufuhrtröge 601 bis 608 auf der rechten Hälfte, und acht Zufuhrtröge 609 bis 616 auf der linken Hälfte durch diesen Abschnitt 5 geteilt.
-
4 ist eine Draufsicht, welche die Beschickungseinrichtung 2 zeigt, welche auf der Spitze von 3 liegt. Eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 4 entspricht 1. In Bezug auf 1 und 4 schließt die Beschickungseinrichtung 2 eine Klappe 3a ein, welche der linken Hälfte des Verteilungstisches 4 entspricht, und eine Klappe 3b, welche der rechten Hälfte entspricht. Das Paar von Klappen 3a und 3b ist in der Lage, unabhängig voneinander zu öffnen und zu schließen.
-
5 ist eine schräge Ansicht, welche eine Struktur der Klappe 3b zeigt. Wie in 5 gezeigt, hat die Klappe 3b eine offene obere Oberfläche mit einer ungefähr halbelliptischen Form und eine offene Seitenoberfläche mit ebenfalls einer halbelliptischen Form, und ist ungefähr wie ein hohler invertierter Halbkegel geformt, wobei die Innenseite tiefer ist, als die Außenseite gesamt. Zusätzlich ist die Struktur der Klappe 3a die gleiche, wie die der Klappe 3b. Hier ist die Form eines Querschnitts (ein Querschnitt parallel zu der offenen oberen Oberfläche oder der offenen Seitenoberfläche) die Klappe 3a und 3b nicht auf das obige Beispiel einer halbelliptischen Form beschränkt, kann aber beliebig rechtwinklig sein. Die Klappen 3a und 3b in solch einer Form werden durch Biegen eines rechtwinkligen (oder beliebig polygonalen) blechförmigen Körpers hergestellt.
-
6 ist eine Draufsicht, welche die Klappe 3b aus dem Paar von Klappen 3a und 3b offen zeigt, und 7 ist eine entsprechende Seitenansicht. In Bezug auf 7 öffnet die Klappe 3b schräg abwärts von einem Zustand in 1, und erhält die Haltung, macht den Neigungswinkel der unteren Oberfläche der Klappe 3b steiler als die der unteren Oberfläche der Klappe 3a. In anderen Worten dient die untere Oberfläche der Klappe 3a als eine sanfte Neigung, und die untere Oberfläche der Klappe 3b dient als eine steile Neigung. Wie in 7 durch einen Pfeil bezeichnet, fallen die Gegenstände 50, welche in der Beschickungseinrichtung 2 gesammelt sind, der Form einer Parabel folgend in Richtung der unteren Oberfläche der gegenüberliegenden Klappe 3b auf der steilen Neigungsseite, mit einem Schwung aus dem Herabrutschen der unteren Oberfläche der Klappe 3a auf der sanften Neigungsseite, und ändert die Gleitbahn einwärts nach einem Anstoßen an die untere Oberfläche der Klappe 3b. Die Gegenstände 50 fallen dann folgend der Form einer Parabel in Richtung des Mittelbereichs des Verteilungstisches 4 mit einem Schwung aus dem Herabrutschen der unteren Oberfläche der Klappe 3b. Als Ergebnis werden die Gegenstände 50 in dem Mittelbereich des Verteilungstisches 4 aufgetürmt, wie in 7 gezeigt.
-
In Bezug auf 8, wenn die Gegenstände 50 hoch in dem Mittelbereich des Verteilungstisches 4 aufgetürmt sind, wird erwartet, dass der untere Rand der Klappe 3b die Spitze des Stapels von Gegenständen 50 nach dem Öffnen und Schließen der Klappe 3b kontaktiert. Daher wird die Klappe 3b geöffnet und geschlossen, wunschgemäß derart, dass der untere Rand der Klappe 3b einer Kurvenform ungefähr in der Form einer aufwärts konvexen Parabel folgt, wie durch die gestrichelte Linie 100 in 8 gezeigt. Die durch die gestrichelte Linie 100 gezeigte Kurvenbahn kann umgesetzt werden durch Bewegen des Rotationsdrehpunktes der Klappe 3b (der obere rechte Scheitel der Klappe 3b in 8) aufwärts und abwärts entsprechend eines Rotationswinkels einer Klappe 3b eher als ein Befestigen des Rotationsdrehpunkts. Daher kann ein Kontakt zwischen dem unteren Rand der Klappe 3b und des Stapels von Gegenständen 50 verhindert werden, was demnach verhindert, dass die Gegenstände 50 durch die Klappe 3b gefangen werden.
-
Auf diese Art und Weise, entsprechend der Beschickungseinrichtung 2 der Wiegevorrichtung in der ersten Ausführungsform, öffnet die Klappe 3b, so dass die Gegenstände 50 die Klappe 3a auf der sanften Neigungsseite herabrutschen, die Gleitbahn nach einem Anstoßen gegen die gegenüberliegende Klappe 3b auf der steilen Neigungsseite ändern, und in Richtung des Mittelbereichs des Verteilungstisches 4 fallen. Demnach können die Gegenstände 50 gleichmäßig für jede der Vielzahlen von Zufuhrtrögen 6 geliefert werden, welche entlang des Umfangs des Verteilungstisches 4 angeordnet sind, wobei eine gleichmäßige Versorgung mit Gegenständen 50 für jede der Vielzahlen von Wiegetrichtern erreicht wird. Als Ergebnis kann die Präzision des Wiegens und eine Betriebsgeschwindigkeit einer gesamten Kombinationswiegevorrichtung verbessert werden.
-
Zusätzlich, aufgrund des Form der Klappe 3b, welche ungefähr wie ein invertierter Halbkegel geformt ist, wie in 5 gezeigt, werden mehr Gegenstände 50 in Richtung des Mittelbereichs des Verteilungstisches 4 geliefert, und daher können die Gegenstände 50 auf jede der Vielzahlen von Zufuhrtrögen 6 verteilt werden.
-
Da die Bewegung der Klappe 3b in der obigen Erklärung und die Bewegung der Klappe 3a im Grunde das Gleiche sind, wird die Widerholung der Erklärung ausgelassen.
-
9 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine gesamte Struktur einer Kombinationswiegevorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Beschickungseinrichtung 2 ist unterhalb einer Zufuhr 1 angeordnet, und ein Verteilungstisch 4 ist unterhalb der Gegenstandsversorgungsvorrichtung 2 angeordnet. Eine Vielzahl von Zufuhrtrögen 6 (605 und 613 in 9) ist entlang des Umfangs des Verteilungstisches 4 angeordnet, und Wiegetrichter 7 (705 und 713 in 9) weisen einen Ringtrichter, einen Wiegetrichter, und ähnliches auf, und sind jeweils unterhalb jedem der Zufuhrtröge 6 angeordnet. Zusätzlich sind Sammelrampen 8a und 8b unterhalb der Wiegetrichter 7 angeordnet. Hier fungieren die Zufuhrtröge 6 als Liefermittel zur Lieferung der Gegenstände zu den Wiegetrichtern 7. Zusätzlich fungiert die Beschickungseinrichtung 2 als ein Gussmittel zum Gießen der Gegenstände auf den Verteilungstisch 4.
-
10 ist eine Draufsicht, welche eine Anordnung der Vielzahl von Zufuhrtrögen 6 (601 bis 616 in 10) in einer Kombinationswiegevorrichtung mit 16-köpfigem Kreisfeld zeigt. Wie in 10 gezeigt, sind sechzehn Zufuhrtröge 601 bis 616 radial in der Kombinationswiegevorrichtung mit einem 16-köpfigen Kreisfeld ausgerichtet.
-
11 ist eine Draufsicht, welche den Verteilungstisch 4 zeigt, welcher auf der Spitze von 10 liegt. Ein Abschnitt 5 ist in der Mitte einer oberen Oberfläche des Verteilungstisches 4 gebildet, und die sechzehn Zufuhrtröge 601 bis 616 sind in acht Zufuhrtröge 601 bis 608 auf der rechten Hälfte und acht Zufuhrtröge 609 bis 616 auf der linken Hälfte durch diesen Abschnitt 5 geteilt.
-
12 ist eine Draufsicht, welche die Beschickungseinrichtung 2 zeigt, welche auf der Spitze von 11 liegt. Eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in 12 entspricht 9. In Bezug auf 9 und 12 schließt die Beschickungseinrichtung 2 eine Klappe 3a entsprechend der linken Hälfte des Verteilungstisches 4 und eine Klappe 3b entsprechend der rechten Hälfte ein. Ein Paar Klappen 3a und 3b sind in der Lage, sich unabhängig voneinander zu öffnen und zu schließen.
-
13 ist eine Seitenansicht, welche eine Situation zeigt, in welcher die Gegenstände auf die rechte Hälfte des Verteilungstisches 4 gegossen werden. Die Klappe 3b dreht sich gegen den Uhrzeigersinn auf eine Achse H2 von dem Zustand in 9, hält die Haltung, und macht den Neigungswinkel der Klappe 3b steiler, als den der Klappe 3a. In anderen Worten dient die Klappe 3a als eine sanfte Neigung und die Klappe 3b dient als eine steile Neigung. Dann, wie durch die Pfeile V1 und V2 in 13 gezeigt, fallen die in der Beschickungseinrichtung 2 gesammelten Gegenstände 50, der Form einer Parabel in Richtung der gegenüberliegenden Klappe 3b auf der steilen Neigungsseite folgend mit einem Schwung aus dem Abwärtsrutschen der Klappe 3a auf der sanften Neigungsseite, und ändern dann die Gleitkurven einwärts nach einem Anstoßen gegen die Klappe 3b. Die Gegenstände 50 fallen dann, folgend der Form einer Parabel in Richtung des Mittelbereichs des Verteilungstischs 4 mit einem Schwung aus dem Abwärtsrutschen der Klappe 3b. Als Ergebnis werden die Gegenstände 50 in dem Mittelbereich des Verteilungstisches 4 aufgetürmt, wie in 13 gezeigt.
-
Hier, wie in 13 gezeigt, dreht die Klappe 3b gegen den Uhrzeigersinn, um eine Achse H2 aus dem Zustand in 9, und hält die Haltung, erlaubt dabei einem offenen Bereich (W*L1) eines Schlitzes, welcher durch eine Multiplikation zwischen einer Dimension W in 12 und einer Dimension L1 in 13 gegeben ist, um durch eine Drehmenge der Klappe 3b eingestellt zu werden. Dabei wird eine beliebige Einstellung einer Menge von Gegenständen erreicht, welche aus der Beschickungseinrichtung 2 auf den Verteilungstisch 4 gegossen werden. Z. B., kann eine optimale Umdrehungsmenge der Klappe auf der steilen Neigungsseite für jede Art von Gegenständen in einer Speichervorrichtung im Voraus registriert werden, und durch Eingeben der Art von Gegenständen, die momentan zu wiegen sind, wird die Menge der Drehung entsprechend der Art aus der Speichervorrichtung automatisch ausgelesen und als die Drehmenge der Klappe 3b gesetzt.
-
Während die Klappe 3b gegen den Uhrzeigersinn in 13 gedreht wird, durch Drehen der Klappe 3a im Uhrzeigersinn, können die Gegenstände sowohl auf die rechte als auch auf die linke Hälfte des Verteilungstisches 4 gegossen werden.
-
14 ist eine Seitenansicht, welche eine Situation zeigt, in welcher Gegenstände auf die linke Hälfte des Verteilungstisches 4 gegossen werden. Die Klappe 3a dreht sich im Uhrzeigersinn um eine Achse H1 von einem Zustand, wie in 9 gezeigt, und hält die Haltung, macht dem Neigungswinkel der Klappe 3a steiler, als den der Klappe 3b. In anderen Worten dient die Klappe 3a als eine steile Neigung, und die Klappe 3b dient als eine sanfte Neigung. Dann, wie durch die Pfeile V3 und V4 in 14 gezeichnet, fallen die in der Beschickungseinrichtung 2 gesammelten Gegenstände 50 folgend der Form einer Parabel in Richtung der gegenüberliegenden Klappe 3a auf der steilen Neigungsseite mit einem Schwung aus dem Herabrutschen der Klappe 3b auf der sanften Neigungsseite, und ändern dann die Gleitkurve einwärts nach einem Anstoßen gegen die Klappe 3a. Die Gegenstände 50 fallen dann folgend der Form einer Parabel in Richtung des Mittelbereichs des Verteilungstisches 4 mit einem Schwung aus dem Abwärtsrutschen der Klappe 3a. Als Ergebnis werden die Gegenstände 50 in dem Mittelbereich des Verteilungstisches 4 aufgetürmt, wie in 14 gezeigt.
-
Hier, wie in 14 gezeigt, dreht die Klappe 3a im Uhrzeigersinn um eine Achse H1 aus dem Zustand in 9, erhält die Haltung, und erlaubt dabei einem offenen Bereich (W*L2) für einen Schlitz, welcher durch Multiplikation einer Dimension W in 12 und einer Dimension L2 in 14 gegeben ist, durch die Umdrehungsmenge der Klappe 3a eingestellt zu werden. Dabei wird eine beliebige Einstellung einer Menge von Gegenständen erreicht, welche aus der Beschickungseinrichtung 2 auf den Verteilungstisch 4 gegossen werden.
-
Während die Klappe 3b in 14 im Uhrzeigersinn gedreht wird, durch Drehen der Klappe 3b gegen den Uhrzeigersinn, können die Gegenstände sowohl auf die linke Hälfte, als auch auf die rechte Hälfte des Verteilungstisches 4 gegossen werden.
-
In der obigen Erklärung ist ein Beispiel zum Einstellen eines Neigungswinkels einer Klappe auf der steilen Neigungsseite zum Einstellen eines offenen Bereiches eines Schlitzes beschrieben. Jedoch kann ein Neigungswinkel für eine Klappe auf der sanften Seite auch eingestellt werden, z. B. übereinstimmend mit der Klebrigkeit eines Gegenstands. Durch Setzen der Neigung einer Klappe auf der sanften Neigungsseite auf einen steilen Winkel für klebrige Gegenstände und durch Setzen eines sanften Winkels für weniger klebrige Gegenstände, kann eine Menge von Gegenständen, welche aus der Beschickungseinrichtung 2 auf den Verteilungstisch 4 gegossen werden, unabhängig von der Klebrigkeit der Gegenstände gleichmäßig gehalten werden. Z. B. kann eine optimale Drehmenge der Klappe auf der sanften Neigungsseite für jede Art von Gegenständen mit verschiedener Klebrigkeit im Voraus in einer Speichervorrichtung registriert werden, und durch Eingeben der Art eines Gegenstandes, welcher momentan zu wiegen ist, mit der Drehmenge entsprechend der Art aus der Speichervorrichtung automatisch ausgelesen und als die Drehmenge der Klappe auf der sanften Neigungsseite gesetzt werden.
-
Auf diese Art und Weise, entsprechend der Beschickungseinrichtung 2 der Wiegevorrichtung in der zweiten Ausführungsform, wie in 13 gezeigt, rutschen z. B. die Gegenstände 50 die Klappe 3a auf der sanften Neigungsseite herab, wechseln die Gleitbahn nach einem Anstoßen an die gegenüberliegende Klappe 3b auf der steilen Neigungsseite, und fallen in Richtung des Mittelbereichs des Verteilungstisches 4. Demnach können die Gegenstände 50 gleichmäßig für jede Anzahl von Zufuhrtrögen 6 geliefert werden, welche entlang des Umfangs des Verteilungstisches 4 angeordnet sind, wobei eine gleichmäßige Verteilung der Gegenstände 50 für jede Vielzahl von Wiegetrichtern 7 erreicht wird. Als Ergebnis kann eine Wiegepräzision und eine Betriebsgeschwindigkeit einer gesamten Kombinationswiegevorrichtung verbessert werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zufuhr
- 2
- Beschickungseinrichtung
- 3a, 3b
- Klappe
- 4
- Verteilungstisch
- 5
- Abschnitt
- 6, 601 bis 616
- Zufuhrtröge
- 7, 705, 713
- Wiegetrichter
- 8a, 8b
- Sammelrampen
- 50
- Gegenstand
- 100
- Linie
- 102
- Beschickungseinrichtung
- 103a, 103b
- Klappen