DE1117395B - Trockenloeschpulver - Google Patents
TrockenloeschpulverInfo
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- DE1117395B DE1117395B DEP21159A DEP0021159A DE1117395B DE 1117395 B DE1117395 B DE 1117395B DE P21159 A DEP21159 A DE P21159A DE P0021159 A DEP0021159 A DE P0021159A DE 1117395 B DE1117395 B DE 1117395B
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- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
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- A62D1/0007—Solid extinguishing substances
- A62D1/0014—Powders; Granules
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trockenlöschpulver mit Kaliumsulfat als Beimengung.
Bei den bekannten Löschpulvern dieser Art ist der Anteil des Kaliumsulfates an der Gesamtmasse des
Löschpulvers verhältnismäßig niedrig. Er beträgt nur 10%· Dieser geringe Anteil hat zur Folge, daß die
Eigenschaften des Kaliumsulfates in der Gesamtmasse bei Berührung mit einem Löschschaum nur zu einem
kleinen Teil zur Geltung kommen, während dagegen die Eigenschaften der übrigen Bestandteile überwiegen.
Unter den Eigenschaften der überwiegenden Bestandteile befinden sich aber solche, die eine schaumzerstörende
Wirkung haben, so daß bei den bekannten Löschpulvern der Nachteil besteht, daß bei ihrem
Zusammentreffen mit Löschschaum der Schaum in einem mehr oder weniger größeren Umfang verhältnismäßig
schnell verfällt und damit seine löschende Wirkung teilweise einbüßt.
-Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch behoben, daß das Kaliumsulfat in feiner Verteilung
mindestens 80% des Löschpulvers ausmacht und der
Löschpulverrest ein oder mehrere an sich bekannte, die Förderfähigkeit des Löschmittels verbessernde
Mittel enthält. Dieser Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Kaliumsulfat in hohem Maße eine
schaumhaltende Wirkung aufweist. Diese bisher nicht erkannte Eigenschaft wird durch den hohen Anteil des
Kaliumsulfates in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung des Löschpulvers in weitem Umfang ausgenutzt.
Die schaumzerstörenden Eigenschaften etwaiger anderer Löschpulverstoffe kommen dabei in irgendeinem
nennenswerten Umfang nicht mehr zur Geltung. Das Trockenlöschpulver nach der Erfindung ist damit
weitestgehend schaumverträglich, während das bei allen bekannten Trockenlöschpulvern nicht der Fall
war.
Zweckmäßig enthält das Trockenlöschpulver nach der Erfindung das Kaliumsulfat mit praktisch neutraler
Reaktion. Unter praktisch neutraler Reaktion wird dabei verstanden, daß eine 5%ige wäßrige
Lösung bei 200C einen ρπ-Wert von zwischen 5 und 9,
vorzugsweise zwischen 6 und 8, haben soll.
Eine weitere Verbesserung wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das Trockenlöschpulver als Mittel,
die die Förderfähigkeit des Pulvers verbessern, Wachs oder Silikon oder eine wasserlösliche Metallseife
enthält. Zu dem gleichen Zweck kann auch Talk oder Glimmer und Schwermagnesiumoxyd verwendet
werden.
Für die Zwecke gemäß der Erfindung soll das Flußmittel derartige Eigenschaften aufweisen, daß ein
Pulver, dem es zugefügt ist, nach ungestörter 12wöchi-
Anmelder:
The Pyrene Company Limited,
Brentford, Middlesex (Großbritannien)
Brentford, Middlesex (Großbritannien)
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. H. Kosel, Patentanwalt,
Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. August 1957
Großbritannien vom 12. August 1957
Kenneth George Kimber, Ickenham, Middlesex,
Frank Raymond Makeham, Horley, Surrey,
und Peter Charles Foden, Sunbury-on-Thames,
und Peter Charles Foden, Sunbury-on-Thames,
Middlesex (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
ger Lagerung leichter fließt als das gleiche Pulver ohne
Zusatz des Flußmittels.
Ein Pulver gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen geringen Anteil eines die Förderfähigkeit
des Löschmittels verbessernden Mittels. Es können, und das ist vorzugsweise der Fall, mehrere solche
Mittel der Masse zugesetzt sein. Insbesondere, wenn das Pulver möglicherweise einer feuchten Atmosphäre
ausgesetzt wird, wie es im allgemeinen der Fall ist, sollte es wasserfest gemacht sein, und daher mag die
Masse ein Flußmittel mit wasserfestmachenden Eigenschaften enthalten und auch ein Mittel, wie z. B.
Talk oder Glimmer. Wegen der verschiedenartigen Form von Glimmer, der laminare Teilchen enthält,
und Schwermagnesiumoxyd, das ungefähr sphärische Teilchen enthält, ist es vorteilhaft, beide Materialien
zu verwenden.
Die gesamte Flußmittelmenge liegt zwischen beispielsweise etwa 0,25 und 20 Gewichtsprozent.
Im Hinblick auf die verschiedenen Kategorien von Flußmitteln reduzieren Metallseifen, wie Magnesiumstearat,
die Verträglichkeit mit Schaum, so daß, wenn ein Flußmittel mit wasserfestmachenden Eigenschaften
zugesetzt wird, dieses vorzugsweise ein Silikon mit wasserabstoßenden Eigenschaften, oder ein Wachs,
vorzugsweise ein Kohlenwasserstoff, halogenierter
109 739/215
Kohlenwasserstoff oder ein Esterwachs ist. Das Wachs wird vorzugsweise in Form eines Pulvers benutzt,
dessen Partikeln feiner sind als die des Grundmaterials, und es kann über die Oberfläche "dieser Teilchen mit
Hilfe einer Kugelmühle geschmiert werden,, in welcher beide Teilchen zusammen vermählen werden. Alternativ
kann das Wachs oder andere wasserfestmachende Stoffe auf das Pulver oder einen Teil desselben in Form
einer Lösung in einem flüchtigen Lösungsmittel aufgebracht
werden.
Es liegt kein Vorteil darin, mehr als 5 % Wachs oder Silikon zu verwenden, und so liegt vorzugsweise der
Anteil des Flußmittels dieser Kategorie zwischen 0,25 und 5%.
Obgleich Metallseifen die Schaumverträglichkeit verringern, ist es zweckmäßig, eine kleine Menge einer
solchen Seife, z. B. bis zu 1,5%, zuzusetzen.
Flußmittel der zweiten Kategorie, z. B. Glimmer, Talk usw., sollten in der Regel in Höhe von mindestens
1 % vorliegen, um wirksam zu sein.
Flußmittel der dritten Kategorie, z. B. poröse Kieselsäure, Stärke usw., sollten ebenfalls in einer
Menge von mindestens 1% zugegen sein, brauchen aber nicht in Mengen über 10% vorhanden zu sein,
so daß der vorzugsweise Anteil dieser Stoffe zwischen 1 und 10% liegt.
Das erfindungsgemäße Trockenlöschpulver enthält mindestens 80 % Kaliumsulfat (zweckmäßig ungefähr
90%) und als Restanteil ein oder mehrere Flußmittel. Indessen kann ein inertes Pulver einen geringen Teil
des Kaliumsulfats ersetzen, falls das gewünscht wird. Unter »inertes Pulver« wird ein gepulvertes Material
verstanden, das im allgemeinen als wasserunlöslich angesehen wird und das in Wirklichkeit gering löslich
sein mag, wie beispielsweise Steinstaub, Kaolin (Porzellanerde) und Calciumsulfat. Derartige Pulver
haben den Vorteil, leichter zugänglich zu sein, so daß ein gewisser Verlust an Feuerlöschwirksamkeit zugelassen
werden kann, z. B. für Brände, die in kleinen Färb- oder Lösungsmittelbehältern entstehen, bei
denen der größte Teil des Feuers durch den Schaumlöscher ausgelöscht wird und das Pulver nur verwendet
wird, um den Löschvorgang zu beenden oder unwesentliche Ausrüstungen zu schützen, wie Schablonen
und Befestigungen, die in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Falls eine geringe Einbuße in der Schaumverträglichkeit des Löschpulvers zugelassen wird, kann ein
kleiner Teil des Kaliumsulfats durch Natriumbicarbonat ersetzt werden.
Einige Beispiele für Feuerlöschmassen gemäß der Erfindung werden nachstehend wiedergegeben:
Kaliumsulfat 96 Gewichtsteile, '
entsprechen etwa 90,1 % Talk 5 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 4,7 % Glimmer 4 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 3,8 % Paraffinwachs vom
Schmelzpunkt 6O0C .. 1,5 Gewichtsteile,
Schmelzpunkt 6O0C .. 1,5 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 1,4%
Die drei erstgenannten Zusätze werden zusammengemischt und eine 10%ige Wachslösung in Tetrachlorkohlenstoff
zugefügt. Man löst das Lösemittel und mischt etwa 1Y2 Stunde in einer Kugelmühle.
Kaliumsulfat 99,25 Gewichtsprozent
Wasserabstoßendes
Silikon 0,75 Gewichtsprozent
Das Silikon wurde mit 1 Teil Kaliumsulfat gemischt, 1 Stunde auf 78 0C erwärmt und dann innig mit dem
zurückbleibenden Pulver in einer Kugelmühle gemischt.
Kaliumsulfat 90 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 88,1 % Schwermagnesiumoxyd.. 10 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 9,8 %
Magnesiumstearat 0,2 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 0,1 %
Talk 1,97 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 1,97% Bienenwachs
(gelber englischer Wachs) 0,03 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 0,03 %
Kaliumsulfat 96 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 92,3 %
Schwermagnesiumoxyd.. 4 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 3,8 %
Glimmer 4 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 3,8 %
Magnesiumstearat 0,1 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 0,1%
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Pulvers und seine Verträglichkeit mit Schaum zum Löschen
von brennendem Petroleum wurde durch eine Reihe von Testversuchen an gleichartigem Feuer mit den
Pulvern A und B wiedergegeben. Pulver A war das erfindungsgemäße und hatte die Zusammensetzung
gemäß Beispiel 4. Pulver B wurde zum Vergleich benutzt und hatte die folgende Zusammensetzung:
Natriumbicarbonat 100 Teile
Glimmer 4 Teile
Magnesiumstearat 1,5 Teile
Bei dem ersten Versuch wurden zwei Gefäße verwendet, von denen jedes 6,161 Petroleum enthielt.
Das Petroleum in jedem Gefäß ließ man 30 Sekunden lang brennen, und dann wurde der Brand mit Pulver
aus Standard-Feuerlöschern bekämpft, von denen einer 2,25 kg Pulver A enthielt und der andere 2,25 kg
Pulver B. Jedes Feuer wurde innerhalb von 3 Sekunden gelöscht.
Der zweite Versuch war dazu bestimmt, das Löschen eines-Feiiers darzustellen, das aus einem Strahl von
brennendem, ausfließendem Petroleum besteht, der sich nach anfänglichem Löschen erneut entzündet.
In jedem von zwei engen Gefäßen waren in Höhe von 1 m etwa 1000 ecm Petroleum untergebracht, die man
10 Sekunden lang brennen ließ. In einem Gefäß wurde dann mit dem Pulver A gelöscht und im anderen mit
dem Pulver B. Dann wurden weitere 1000 ecm Petroleum in jedes Gefäß eingebracht und angezündet und
nach 10 Sekunden langem Brennen das Feuer mit Schaum bekämpft. Dieser wurde aus Feuerlöschern in
zwei Stoßen von je 5 Sekunden angewendet. Das Feuer in dem mit dem Pulver B angegriffenen Gefäß
wurde nicht bewältigt, sondern es erstreckte sich vielmehr in wenigen Sekunden nach der Behandlung mit
Schaum über das ganze Gefäß hin. In dem anderen Gefäß, das mit dem Pulver A bekämpft wurde, waren
80 °/o der Gefäßfläche frei von der Flamme, 1 Minute, nachdem die Schaumbehandlung vorgenommen worden
war, und in der Schaumdecke war nur ein geringfügiger Zusammenbruch zu sehen.
Bei der dritten Versuchsreihe wurde in jedes von drei Gefäßen Wasser gebracht und mit 2,851 Petroleum
abgedeckt, das angezündet wurde und das man 30 Sekunden lang brennen ließ. Dann wurde Schaum
in leichtem Fall auf das brennende Petroleum gebracht und das Feuer in allen Gefäßen gelöscht. Der über die
obere Kante eines jeden Gefäßes herausragende Schaum wurde dann entfernt und eine Schaumdecke
von nahezu 5 cm Tiefe belassen. Ein Drittel der Fläche der Schaumdecke wurde dann entfernt. 180 g Pulver A
wurden gleichmäßig über die Oberfläche des zurückbleibenden Schaumes in dem Gefäß verteilt durch
Schütteln mittels einer Sprühvorrichtung, und 180 g Pulver B in gleicher Weise auf den Schaum des zweiten
Gefäßes. In dem dritten Gefäß wurde kein Pulver angewendet. Die Zeiten, die das Feuer zum Zerstören
des zurückbleibenden Schaumes benötigte, wurden registriert; sie waren:
rtj-
Pulver A 6 Minuten
Ohne Pulver 6 Minuten
Pulver B 1V2 Minuten
Diese Zahlen zeigen deutlich die vollständige Verträglichkeit von Pulver A mit Schaum und den
Umfang, in welchem Natriumbicarbonat enthaltendes Pulver B mit Schaum unverträglich ist.
Die Verträglichkeit von Pulver A mit Schaum zeigte sich bei einem weiteren Versuch, bei dem eine große
Menge brennendes Petroleum mit 2,25 kg Pulver A bekämpft wurde und gleichzeitig mit Schaum. Nachdem
das gesamte Pulver zur Bekämpfung des Feuers verwendet war, brannte es noch, und die Bekämpfung
mit Schaum wurde fortgesetzt. Der Schaum brachte das Feuer unter Kontrolle und brach nicht infolge der
Gegenwart des Pulvers zusammen.
Schließlich wurden in einem Laboratoriumsversuch, der ein ausgezeichneter Beweis für die Eigenschaften
der feuerlöschenden Mittel war, 5 g Pulver A in 150 ecm Petroleum in ein schmales Gefäß eingebracht,
das man 20 Sekunden lang brennen ließ. Dann wurde das Feuer ungefähr 60 Sekunden lang mit Schaum
angegriffen, der eine stabile Decke von ungefähr 10% der Oberfläche des brennenden Petroleums bildete.
Natürlich würde das Feuer gelöscht worden sein, wenn weiterhin Schaum benutzt worden wäre. Der
Versuch wurde mit 5 g Pulver B wiederholt, und der Schaum brach sofort zusammen, als er mit dem
brennenden Petroleum in Berührung kam, und es bildete sich keine Schaumdecke.
Um schließlich zu zeigen, daß der gegenüber dem Pulver B geringere Anteil an Magnesiumstearat des
Pulvers A im wesentlichen nicht zur Schaumverträglichkeit beitrug, wurden der zweite und dritte
Versuch mit dem Pulver A und einem weiteren dritten Pulver C wiederholt. Das Pulver C hatte die Zusammensetzung
Natriumbicarbonat 100 Gewichtsteile
Glimmer 6 Gewichtsteile
Magnesiumstearat 0,1 Gewichtsteil
Bei Durchführung des zweiten Versuches waren nach Aufbringen des Schaumes nur 30 % des mit dem
Pulver C behandelten Gefäßes mit Schaum bedeckt; der diese Teile bedeckende Schaum fiel rasch zusammen,
so daß das Feuer über die ganze Gefäßfläche ausbrannte.
Bei Durchführung des dritten Versuches ergaben sich als Zeiten, die das Feuer zum Zerstören des
zurückbleibenden Schaumes benötigte, die folgenden:
Pulver A 6V2 Minuten
Ohne Pulver 6V2 Minuten
Pulver C 2V2 Minuten
Claims (4)
1. Trockenlöschpulver mit Kaliumsulfat als Beimengung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumsulfat
in feiner Verteilung mindestens 80% des Löschpulvers ausmacht und der Löschpulverrest
ein oder mehrere an sich bekannte, die Förderfähigkeit des Löschmittels verbessernde Mittel
enthält.
2. Trockenlöschpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Kaliumsulfat mit
praktisch neutraler Reaktion enthält.
3. Trockenlöschpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als die Förderfähigkeit
verbesserndes Mittel Wachs oder Silikon oder eine wasserlösliche Metallseife enthält.
4. Trockenlöschpulver nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als die
Förderfähigkeit verbessernde Mittel Talk oder Glimmer und Schwermagnesiumoxyd enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften: L. Schleichl, Brandlehre und ehem. Brandschutz,
1955, S. 386/387.
Zeitschrift Forschung und Technik im Brandschutz,
Zeitschrift Forschung und Technik im Brandschutz,
6 (1957), S. 111 bis 124, besonders S. 116.
© 109 739/215 11.61
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