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DE1117395B - Trockenloeschpulver - Google Patents

Trockenloeschpulver

Info

Publication number
DE1117395B
DE1117395B DEP21159A DEP0021159A DE1117395B DE 1117395 B DE1117395 B DE 1117395B DE P21159 A DEP21159 A DE P21159A DE P0021159 A DEP0021159 A DE P0021159A DE 1117395 B DE1117395 B DE 1117395B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
foam
extinguishing
fire
extinguishing powder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP21159A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth George Kimber
Frank Raymond Makeham
Peter Charles Foden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pyrene Co Ltd
Original Assignee
Pyrene Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pyrene Co Ltd filed Critical Pyrene Co Ltd
Publication of DE1117395B publication Critical patent/DE1117395B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62DCHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
    • A62D1/00Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
    • A62D1/0007Solid extinguishing substances
    • A62D1/0014Powders; Granules

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Trockenlöschpulver mit Kaliumsulfat als Beimengung.
Bei den bekannten Löschpulvern dieser Art ist der Anteil des Kaliumsulfates an der Gesamtmasse des Löschpulvers verhältnismäßig niedrig. Er beträgt nur 10%· Dieser geringe Anteil hat zur Folge, daß die Eigenschaften des Kaliumsulfates in der Gesamtmasse bei Berührung mit einem Löschschaum nur zu einem kleinen Teil zur Geltung kommen, während dagegen die Eigenschaften der übrigen Bestandteile überwiegen. Unter den Eigenschaften der überwiegenden Bestandteile befinden sich aber solche, die eine schaumzerstörende Wirkung haben, so daß bei den bekannten Löschpulvern der Nachteil besteht, daß bei ihrem Zusammentreffen mit Löschschaum der Schaum in einem mehr oder weniger größeren Umfang verhältnismäßig schnell verfällt und damit seine löschende Wirkung teilweise einbüßt.
-Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch behoben, daß das Kaliumsulfat in feiner Verteilung mindestens 80% des Löschpulvers ausmacht und der Löschpulverrest ein oder mehrere an sich bekannte, die Förderfähigkeit des Löschmittels verbessernde Mittel enthält. Dieser Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Kaliumsulfat in hohem Maße eine schaumhaltende Wirkung aufweist. Diese bisher nicht erkannte Eigenschaft wird durch den hohen Anteil des Kaliumsulfates in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung des Löschpulvers in weitem Umfang ausgenutzt. Die schaumzerstörenden Eigenschaften etwaiger anderer Löschpulverstoffe kommen dabei in irgendeinem nennenswerten Umfang nicht mehr zur Geltung. Das Trockenlöschpulver nach der Erfindung ist damit weitestgehend schaumverträglich, während das bei allen bekannten Trockenlöschpulvern nicht der Fall war.
Zweckmäßig enthält das Trockenlöschpulver nach der Erfindung das Kaliumsulfat mit praktisch neutraler Reaktion. Unter praktisch neutraler Reaktion wird dabei verstanden, daß eine 5%ige wäßrige Lösung bei 200C einen ρπ-Wert von zwischen 5 und 9, vorzugsweise zwischen 6 und 8, haben soll.
Eine weitere Verbesserung wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das Trockenlöschpulver als Mittel, die die Förderfähigkeit des Pulvers verbessern, Wachs oder Silikon oder eine wasserlösliche Metallseife enthält. Zu dem gleichen Zweck kann auch Talk oder Glimmer und Schwermagnesiumoxyd verwendet werden.
Für die Zwecke gemäß der Erfindung soll das Flußmittel derartige Eigenschaften aufweisen, daß ein Pulver, dem es zugefügt ist, nach ungestörter 12wöchi-
Anmelder:
The Pyrene Company Limited,
Brentford, Middlesex (Großbritannien)
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. H. Kosel, Patentanwalt,
Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. August 1957
Kenneth George Kimber, Ickenham, Middlesex,
Frank Raymond Makeham, Horley, Surrey,
und Peter Charles Foden, Sunbury-on-Thames,
Middlesex (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
ger Lagerung leichter fließt als das gleiche Pulver ohne Zusatz des Flußmittels.
Ein Pulver gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen geringen Anteil eines die Förderfähigkeit des Löschmittels verbessernden Mittels. Es können, und das ist vorzugsweise der Fall, mehrere solche Mittel der Masse zugesetzt sein. Insbesondere, wenn das Pulver möglicherweise einer feuchten Atmosphäre ausgesetzt wird, wie es im allgemeinen der Fall ist, sollte es wasserfest gemacht sein, und daher mag die Masse ein Flußmittel mit wasserfestmachenden Eigenschaften enthalten und auch ein Mittel, wie z. B. Talk oder Glimmer. Wegen der verschiedenartigen Form von Glimmer, der laminare Teilchen enthält, und Schwermagnesiumoxyd, das ungefähr sphärische Teilchen enthält, ist es vorteilhaft, beide Materialien zu verwenden.
Die gesamte Flußmittelmenge liegt zwischen beispielsweise etwa 0,25 und 20 Gewichtsprozent.
Im Hinblick auf die verschiedenen Kategorien von Flußmitteln reduzieren Metallseifen, wie Magnesiumstearat, die Verträglichkeit mit Schaum, so daß, wenn ein Flußmittel mit wasserfestmachenden Eigenschaften zugesetzt wird, dieses vorzugsweise ein Silikon mit wasserabstoßenden Eigenschaften, oder ein Wachs, vorzugsweise ein Kohlenwasserstoff, halogenierter
109 739/215
Kohlenwasserstoff oder ein Esterwachs ist. Das Wachs wird vorzugsweise in Form eines Pulvers benutzt, dessen Partikeln feiner sind als die des Grundmaterials, und es kann über die Oberfläche "dieser Teilchen mit Hilfe einer Kugelmühle geschmiert werden,, in welcher beide Teilchen zusammen vermählen werden. Alternativ kann das Wachs oder andere wasserfestmachende Stoffe auf das Pulver oder einen Teil desselben in Form einer Lösung in einem flüchtigen Lösungsmittel aufgebracht werden.
Es liegt kein Vorteil darin, mehr als 5 % Wachs oder Silikon zu verwenden, und so liegt vorzugsweise der Anteil des Flußmittels dieser Kategorie zwischen 0,25 und 5%.
Obgleich Metallseifen die Schaumverträglichkeit verringern, ist es zweckmäßig, eine kleine Menge einer solchen Seife, z. B. bis zu 1,5%, zuzusetzen.
Flußmittel der zweiten Kategorie, z. B. Glimmer, Talk usw., sollten in der Regel in Höhe von mindestens 1 % vorliegen, um wirksam zu sein.
Flußmittel der dritten Kategorie, z. B. poröse Kieselsäure, Stärke usw., sollten ebenfalls in einer Menge von mindestens 1% zugegen sein, brauchen aber nicht in Mengen über 10% vorhanden zu sein, so daß der vorzugsweise Anteil dieser Stoffe zwischen 1 und 10% liegt.
Das erfindungsgemäße Trockenlöschpulver enthält mindestens 80 % Kaliumsulfat (zweckmäßig ungefähr 90%) und als Restanteil ein oder mehrere Flußmittel. Indessen kann ein inertes Pulver einen geringen Teil des Kaliumsulfats ersetzen, falls das gewünscht wird. Unter »inertes Pulver« wird ein gepulvertes Material verstanden, das im allgemeinen als wasserunlöslich angesehen wird und das in Wirklichkeit gering löslich sein mag, wie beispielsweise Steinstaub, Kaolin (Porzellanerde) und Calciumsulfat. Derartige Pulver haben den Vorteil, leichter zugänglich zu sein, so daß ein gewisser Verlust an Feuerlöschwirksamkeit zugelassen werden kann, z. B. für Brände, die in kleinen Färb- oder Lösungsmittelbehältern entstehen, bei denen der größte Teil des Feuers durch den Schaumlöscher ausgelöscht wird und das Pulver nur verwendet wird, um den Löschvorgang zu beenden oder unwesentliche Ausrüstungen zu schützen, wie Schablonen und Befestigungen, die in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Falls eine geringe Einbuße in der Schaumverträglichkeit des Löschpulvers zugelassen wird, kann ein kleiner Teil des Kaliumsulfats durch Natriumbicarbonat ersetzt werden.
Einige Beispiele für Feuerlöschmassen gemäß der Erfindung werden nachstehend wiedergegeben:
Beispiel 1
Kaliumsulfat 96 Gewichtsteile, '
entsprechen etwa 90,1 % Talk 5 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 4,7 % Glimmer 4 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 3,8 % Paraffinwachs vom
Schmelzpunkt 6O0C .. 1,5 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 1,4%
Die drei erstgenannten Zusätze werden zusammengemischt und eine 10%ige Wachslösung in Tetrachlorkohlenstoff zugefügt. Man löst das Lösemittel und mischt etwa 1Y2 Stunde in einer Kugelmühle.
Beispiel 2
Kaliumsulfat 99,25 Gewichtsprozent
Wasserabstoßendes
Silikon 0,75 Gewichtsprozent
Das Silikon wurde mit 1 Teil Kaliumsulfat gemischt, 1 Stunde auf 78 0C erwärmt und dann innig mit dem zurückbleibenden Pulver in einer Kugelmühle gemischt.
Beispiel 3
Kaliumsulfat 90 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 88,1 % Schwermagnesiumoxyd.. 10 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 9,8 %
Magnesiumstearat 0,2 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 0,1 %
Talk 1,97 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 1,97% Bienenwachs
(gelber englischer Wachs) 0,03 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 0,03 %
Beispiel 4
Kaliumsulfat 96 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 92,3 %
Schwermagnesiumoxyd.. 4 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 3,8 %
Glimmer 4 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 3,8 %
Magnesiumstearat 0,1 Gewichtsteile,
entsprechen etwa 0,1%
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Pulvers und seine Verträglichkeit mit Schaum zum Löschen von brennendem Petroleum wurde durch eine Reihe von Testversuchen an gleichartigem Feuer mit den Pulvern A und B wiedergegeben. Pulver A war das erfindungsgemäße und hatte die Zusammensetzung gemäß Beispiel 4. Pulver B wurde zum Vergleich benutzt und hatte die folgende Zusammensetzung:
Natriumbicarbonat 100 Teile
Glimmer 4 Teile
Magnesiumstearat 1,5 Teile
Bei dem ersten Versuch wurden zwei Gefäße verwendet, von denen jedes 6,161 Petroleum enthielt. Das Petroleum in jedem Gefäß ließ man 30 Sekunden lang brennen, und dann wurde der Brand mit Pulver aus Standard-Feuerlöschern bekämpft, von denen einer 2,25 kg Pulver A enthielt und der andere 2,25 kg Pulver B. Jedes Feuer wurde innerhalb von 3 Sekunden gelöscht.
Der zweite Versuch war dazu bestimmt, das Löschen eines-Feiiers darzustellen, das aus einem Strahl von brennendem, ausfließendem Petroleum besteht, der sich nach anfänglichem Löschen erneut entzündet. In jedem von zwei engen Gefäßen waren in Höhe von 1 m etwa 1000 ecm Petroleum untergebracht, die man 10 Sekunden lang brennen ließ. In einem Gefäß wurde dann mit dem Pulver A gelöscht und im anderen mit dem Pulver B. Dann wurden weitere 1000 ecm Petroleum in jedes Gefäß eingebracht und angezündet und nach 10 Sekunden langem Brennen das Feuer mit Schaum bekämpft. Dieser wurde aus Feuerlöschern in zwei Stoßen von je 5 Sekunden angewendet. Das Feuer in dem mit dem Pulver B angegriffenen Gefäß wurde nicht bewältigt, sondern es erstreckte sich vielmehr in wenigen Sekunden nach der Behandlung mit
Schaum über das ganze Gefäß hin. In dem anderen Gefäß, das mit dem Pulver A bekämpft wurde, waren 80 °/o der Gefäßfläche frei von der Flamme, 1 Minute, nachdem die Schaumbehandlung vorgenommen worden war, und in der Schaumdecke war nur ein geringfügiger Zusammenbruch zu sehen.
Bei der dritten Versuchsreihe wurde in jedes von drei Gefäßen Wasser gebracht und mit 2,851 Petroleum abgedeckt, das angezündet wurde und das man 30 Sekunden lang brennen ließ. Dann wurde Schaum in leichtem Fall auf das brennende Petroleum gebracht und das Feuer in allen Gefäßen gelöscht. Der über die obere Kante eines jeden Gefäßes herausragende Schaum wurde dann entfernt und eine Schaumdecke von nahezu 5 cm Tiefe belassen. Ein Drittel der Fläche der Schaumdecke wurde dann entfernt. 180 g Pulver A wurden gleichmäßig über die Oberfläche des zurückbleibenden Schaumes in dem Gefäß verteilt durch Schütteln mittels einer Sprühvorrichtung, und 180 g Pulver B in gleicher Weise auf den Schaum des zweiten Gefäßes. In dem dritten Gefäß wurde kein Pulver angewendet. Die Zeiten, die das Feuer zum Zerstören des zurückbleibenden Schaumes benötigte, wurden registriert; sie waren:
rtj-
Pulver A 6 Minuten
Ohne Pulver 6 Minuten
Pulver B 1V2 Minuten
Diese Zahlen zeigen deutlich die vollständige Verträglichkeit von Pulver A mit Schaum und den Umfang, in welchem Natriumbicarbonat enthaltendes Pulver B mit Schaum unverträglich ist.
Die Verträglichkeit von Pulver A mit Schaum zeigte sich bei einem weiteren Versuch, bei dem eine große Menge brennendes Petroleum mit 2,25 kg Pulver A bekämpft wurde und gleichzeitig mit Schaum. Nachdem das gesamte Pulver zur Bekämpfung des Feuers verwendet war, brannte es noch, und die Bekämpfung mit Schaum wurde fortgesetzt. Der Schaum brachte das Feuer unter Kontrolle und brach nicht infolge der Gegenwart des Pulvers zusammen.
Schließlich wurden in einem Laboratoriumsversuch, der ein ausgezeichneter Beweis für die Eigenschaften der feuerlöschenden Mittel war, 5 g Pulver A in 150 ecm Petroleum in ein schmales Gefäß eingebracht, das man 20 Sekunden lang brennen ließ. Dann wurde das Feuer ungefähr 60 Sekunden lang mit Schaum angegriffen, der eine stabile Decke von ungefähr 10% der Oberfläche des brennenden Petroleums bildete. Natürlich würde das Feuer gelöscht worden sein, wenn weiterhin Schaum benutzt worden wäre. Der Versuch wurde mit 5 g Pulver B wiederholt, und der Schaum brach sofort zusammen, als er mit dem brennenden Petroleum in Berührung kam, und es bildete sich keine Schaumdecke.
Um schließlich zu zeigen, daß der gegenüber dem Pulver B geringere Anteil an Magnesiumstearat des Pulvers A im wesentlichen nicht zur Schaumverträglichkeit beitrug, wurden der zweite und dritte Versuch mit dem Pulver A und einem weiteren dritten Pulver C wiederholt. Das Pulver C hatte die Zusammensetzung
Natriumbicarbonat 100 Gewichtsteile
Glimmer 6 Gewichtsteile
Magnesiumstearat 0,1 Gewichtsteil
Bei Durchführung des zweiten Versuches waren nach Aufbringen des Schaumes nur 30 % des mit dem Pulver C behandelten Gefäßes mit Schaum bedeckt; der diese Teile bedeckende Schaum fiel rasch zusammen, so daß das Feuer über die ganze Gefäßfläche ausbrannte.
Bei Durchführung des dritten Versuches ergaben sich als Zeiten, die das Feuer zum Zerstören des zurückbleibenden Schaumes benötigte, die folgenden:
Pulver A 6V2 Minuten
Ohne Pulver 6V2 Minuten
Pulver C 2V2 Minuten

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Trockenlöschpulver mit Kaliumsulfat als Beimengung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliumsulfat in feiner Verteilung mindestens 80% des Löschpulvers ausmacht und der Löschpulverrest ein oder mehrere an sich bekannte, die Förderfähigkeit des Löschmittels verbessernde Mittel enthält.
2. Trockenlöschpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Kaliumsulfat mit praktisch neutraler Reaktion enthält.
3. Trockenlöschpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als die Förderfähigkeit verbesserndes Mittel Wachs oder Silikon oder eine wasserlösliche Metallseife enthält.
4. Trockenlöschpulver nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als die Förderfähigkeit verbessernde Mittel Talk oder Glimmer und Schwermagnesiumoxyd enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften: L. Schleichl, Brandlehre und ehem. Brandschutz,
1955, S. 386/387.
Zeitschrift Forschung und Technik im Brandschutz,
6 (1957), S. 111 bis 124, besonders S. 116.
© 109 739/215 11.61
DEP21159A 1957-08-12 1958-08-08 Trockenloeschpulver Pending DE1117395B (de)

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