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DE1116240B - Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen - Google Patents

Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen

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Publication number
DE1116240B
DE1116240B DET18780A DET0018780A DE1116240B DE 1116240 B DE1116240 B DE 1116240B DE T18780 A DET18780 A DE T18780A DE T0018780 A DET0018780 A DE T0018780A DE 1116240 B DE1116240 B DE 1116240B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blow
suction
shoe
items
shoes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET18780A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL267719D priority Critical patent/NL267719A/xx
Priority to US3126200D priority patent/US3126200A/en
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET18780A priority patent/DE1116240B/de
Priority to FR868581A priority patent/FR1296179A/fr
Priority to GB27289/61A priority patent/GB944339A/en
Publication of DE1116240B publication Critical patent/DE1116240B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/04Forming a stream from a bulk; Controlling the stream, e.g. spacing the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/12Suction bands, belts, or tables moving relatively to the pile
    • B65H3/124Suction bands or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/48Air blast acting on edges of, or under, articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/32Orientation of handled material
    • B65H2301/321Standing on edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1916Envelopes and articles of mail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

In automatischen Sortieranlagen für flaches Fördergut, wie insbesondere für Postsendungen, Briefe, Postkarten, Postschecks oder Formulare, ist es für die einzelnen Verteilgänge erforderlich, die Sendungen zu vereinzeln. Normalerweise liegen die Sendungen in einem Stapel und müssen von diesem Stapel einzeln weggefördert werden. Es ist bekannt, die Sendungen von einem Stapel durch ein perforiertes Saugband abzuziehen. Das Saugband hat Saugöffnungen, welche zu Gruppen zusammengefaßt sind, deren Abstand voneinander dem gewünschten Förderabstand der Sendungen entspricht. Die Saugöffnungen laufen über Saugschlitze einer Saugwanne. Durch jede Gruppe von Saugöffnungen wird eine Sendung von dem Stapel angesaugt und auf dem Band mitgenommen.
Bei einem derartigen Saugbandvereinzeler kommt es vor, daß zuweilen zwei oder mehrere Sendungen, die aufeinander haften, gleichzeitig mitgefördert werden. Es hat sich gezeigt, daß sogenannte durchsaugende oder poröse Sendungen, wie insbesondere Postkarten, besonders stark aufeinander haften. Dies hat seine Ursache darin, daß die Saugwirkung des Vereinzeier-Saugbandes durch eine unmittelbar am Band anliegende poröse Sendung hindurch weitere Sendungen erfaßt, die dann mit großer Haftkraft festgehalten werden.
Bei unvollständiger oder schlechter Vereinzelung können in den nachfolgenden Teilen einer Sortieranlage Störungen auftreten. Es ist daher erforderlich, hinter der eigentlichen Vereinzelungseinrichtung zusätzliche Organe vorzusehen, welche die aufgetretenen Vereinzelungsfehler möglichst weitgehend korrigieren. Es sind beispielsweise Friktionsabstreifer verwendet worden, welche die nicht unmittelbar am Saugband anliegenden überzähligen Sendungen durch Reibungswirkung zurückhalten sollen. Um dies zu erreichen, muß die zwischen dem Friktionsabstreifer und einer unmittelbar an ihm anliegenden Sendung auftretende Reibungskraft einerseits größer sein als die zwischen zwei aneinanderliegenden Sendungen wirksame Reibungskraft und anderseits kleiner als die zwischen dem Saugband des Vereinzelers und einer unmittelbar an diesem anliegenden Sendung auftretende Reibungskraft. Diese Bedingung ist jedoch schwer zu erfüllen, und es ist kaum möglich, sie auf längere Zeit für jeweils verschiedenartige Sendungen aufrechtzuerhalten.
An anderer Stelle wurden nachgiebig gelagerte Saugorgane vorgeschlagen, welche die nicht unmittelbar an dem Saugband anliegenden Sendungen durch Saugwirkung zurückhalten. Solche Saugluftabstreifer Einrichtung zum Trennen von aneinander
festgesaugten Sendungen
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Karl Rehm, Konstanz,
ist als Erfinder genannt worden
sind wesentlich wirksamer als die vorerwähnten Friktionsabstreifer. Wenn jedoch poröse (durchsaugende) Sendungen verarbeitet werden, reicht ihre Wirksamkeit nicht aus, um die durch die oben erläuterte Durchsaugwirkung verursachte Haftkraft mit Sicherheit zu überwinden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen bei einem Saugbandvereinzeler für flaches Fördergut, wie insbesondere Postsendungen, welche auch solche Sendungen voneinander zu trennen vermag, die infolge Durchsaugwirkung aneinander haften. Dies wird dadurch erreicht, daß anschließend an die Vereinzelungszone dem Saugband zumindest ein nachgiebig gelagerter, auf der den Sendungen zugewandten Fläche mit einer Blasöffnung versehener Blasschuh gegenübergestellt ist, der sich mit der genannten Fläche unter dem Einfluß einer Stellkraft jeweils so weit der Rückseite der Sendungen nähert, bis eine auf dem Blasschuh befindliche kleine Gleitfläche (Aufliegefläche) die weitere Annäherung verhindert.
Die Erfindung stellt somit eine Anwendung des an sich bekannten Saugeffektes eines Blasluftstromes dar. Man hat diesen Effekt bereits zum Vereinzeln von in einem Stapel mehr oder weniger lose aufeinanderliegenden Blättern benutzt. Hierbei befindet sich oberhalb des Stapels eine gegenüber diesem fest angebrachte, gegen die Blätter gerichtete Blasdüse, mit deren HiKe die Blätter einzeln vom Stapel abgehoben werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung
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setzt jedoch voraus, daß die Vereinzelung vom Stapel durch ein Saugband oder ähnliches Vereinzelungsorgan erfolgt. Der erfindungsgemäße Blasschuh, der nachgiebig gelagert ist und unter der Einwirkung einer Stellkraft steht, wirkt nicht etwa von der gleichen Seite wie das Saugband auf die Sendungen ein, sondern — in einem an die eigentliche Vereinzelungszone anschließenden Abschnitt — von der Rückseite her. Seine - Aufgabe besteht darin, die enorm große Haftreibung, die zwischen aneinander festgesaugten, bereits vom Stapel abgezogenen Sendungen herrscht, so weit zu vermindern oder aufzuheben, daß die überzähligen Sendungen, gegebenenfalls unter Anwendung weiterer Abstreiforgane, mit Sicherheit zurückgehalten werden.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 zeigen einige bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Blasschuhs, wobei die mit α bezeichneten Darstellungen Längsschnitte und die mit b bezeichneten Darstellungen Querschnitte gemäß der bei α angegebenen Schnittlinie sind;
Fig. 5 zeigt als weitere Ausgestaltung der Erfindung schematisch die Anordnung von Blasschuhen im Zusammenwirken mit einem Saugorgan.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 enthält einen an sich bekannten Saugbandvereinzeler. Ein Saugband 1 mit Saugöffnungen 2 wird in Pfeilrichtung 3 über die schlitzförmigen Saugöffnungen einer Saugwanne 4 bewegt. Die Schnittebene der Fig. 1 geht durch eine schlitzförmige Saugöffnung 24. Die in einem Stapel gespeicherten Sendungen 5 liegen mit einer Kante an einer Wand 6 an. Die Säugöffnungen 2 sind in Gruppen zusammengefaßt. Der Abstand der einzelnen Gruppen auf dem Saugband 1 entspricht dem gewünschten Förderabstand der Sendungen in der Anlage. Nur jeweils die unterste Sendung des Stapels 5 soll durch Saugwirkung von einer Perforationsgruppe 2 mitgenommen werden. Die Saugwanne 4 ist bei 7 an ein Saugaggregat angeschlossen.
Es kommt vor, daß einzelne Sendungen fest aufeinander haften oder daß bei durchsaugenden Sendungen mehrere Sendungen von einer Perforationsgruppe angesaugt werden. Dies ist in Fig. 1 angedeutet, wo zwei Sendungen 8 und 9 gleichzeitig durch die Saugöffnungen 2 erfaßt wurden. Die Sendung 9 muß zurückgehalten werden, da sonst Störungen in weiteren Teilen der Sortieranlage auftreten können. Um dies zu erreichen, ist dem Saugband 1 gegenüberstehend ein Blasschuh 10 angeordnet, welcher mit Hilfe eines Schwenkarmes 11 nachgiebig gelagert ist. Der Blasschuh 10 wird über den Schwenkarm 11 durch eine geringe Rückstellkraft gegen das Saugband gedrückt. Die den Sendungen zugewandte, vorzugsweise ebene Blasschuhfläche 12 hält einen geringen Abstand zu dem Saugband 1 ein, welcher durch besondere Mittel, die unten beschrieben sind, genau festgelegt ist. Der Blasschuh 10 kann entsprechend der Dicke einlaufender Sendungen senkrecht zur Ebene des Saugbandes 1 ausweichen. Das der Förderrichtung entgegengewandte Ende der Blasschuhfläche geht in eine gegen das Saugband 1 geneigte Einlauffläche 13 über. Diese Einlauffläche 13 ist vorgesehen, damit der Blasschuh durch einen einlaufenden Brief sanft von ■ dem Saugband abgehoben wird. In der Blasschuhfläche 12 ist zumindest eine Blasöffnung 14 vorgesehen, durch welche ein Gas, insbesondere Luft, mit Überdruck ausströmt. Die Druckluft kann vorzugsweise durch einen Schwenkarm 11, welcher hohl ausgebildet ist, dem Blasschuh zugeführt werden. Jedoch ist es auch möglich, andere Zuführungsleitungen für die Druckluft vorzusehen.
Gemäß den Gesetzen über strömende Gase bildet
ίο sich auf der Blasschuhfläche eine Unterdruckzone aus. Durch diesen Unterdruck, der durch die Sogwirkung der ausströmenden Luft entsteht, werden nicht unmittelbar an dem Band anliegende Sendungen 9 von der darunterliegenden Sendung abgelöst, in dem Sinne, daß das zwischen aneinander festgesaugten Sendungen herrschende Vakuum beseitigt und dadurch die zwischen ihnen wirksame, sehr große Reibung auf das normale Maß zurückgeführt wird, so daß ihr Zurückhalten möglich wird.
Zur Erzielung einer optimalen Wirkungsweise muß die Blasschuhfläche 12 immer einen geringen Abstand von dem Saugband 1 bzw. von Sendungen 8 oder 9 einhalten. Dies kann, wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen, auf verschiedene Weise erreicht werden.
Der Blasschuh 10 in Fig. 2 a, 2 b hat eine ebene Blasschuhfläche 12. Diese ist gegenüber der Ebene des Saugbandes 1 leicht geneigt und liegt nur mit einer Ecke 15 auf dem Saugband 1 bzw. auf den Sendungen auf. Dadurch kann der durch die Blasöffnung 14 austretende Luftstrom beim Eintreten in den keilförmigen Zwischenraum 16 eine erhebliche Trennwirkung ausüben.
Eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Blasschuhes zeigen Fig. 3 a, 3 b.· Die Blasschuhfläche 12 ist annähernd parallel zu dem Saugband 1 angeordnet. Im Einlaufbereich der Blasschuhfläche ist zumindest eine kleine erhöhte Aufliegefläche 17 angebracht, welche den Abstand der Blasschuhfläche 12 vom Saugband 1 bzw. der betreffenden Sendung festlegt.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausbildungsform des Blasschuhes wie Fig. 3, die ebenfalls mit einer Aufliegefläche 17 versehen ist. In der Einlauffläche 13 dieses Blasschuhes ist eine zusätzliche Blasdüse 19 in einem möglichst kleinen Winkel zur Förderrichtung angeordnet. Der durch die Blasdüse 19 ausströmende Luftstrom hält die durch Reibungswirkung mitgeförderten kleinen Briefstapel zurück. Auf die Trennung von aneinander festgesaugten Sendungen hat die Düse 19 keinen Einfluß. Fig. 4 b zeigt einen Schnitt, welcher durch die Aufliegefläche 17 geht, die Schnittebenen der Fig. 4 a und 4 b verlaufen parallel. In der Aufliegefläche 17 ist eine zusätzliche Düse 20 angeordnet. Die durch die Düse 20 ausströmende Druckluft bewirkt, daß die Aufliegefläche 20 auf einem Luftpolster ruht. Dadurch wird eine Abnutzung der kleinen Aufliegefläche 20 verhindert, so daß über eine längere Betriebsdauer der Abstand der Blasschuhfläche 12 auf dem Saugband 1 konstant bleibt.
Die dynamische Saugkraft hängt von der durch die Druck- und Strömungsverhältnisse gegebenen Ausströmungsgeschwindigkeit in der Ausströmfläche zwischen Blasschuh und Sendung bzw. Saugband ab.
Bei einem Saugorgan sind jeweils noch besondere Druckausgleichsgefäße (Windkessel) vorzusehen, da bei den Bewegungen des Saugorgans Falschluft angesaugt wird, welche den Unterdruck verkleinert. Derartige Maßnahmen erübrigen sich bei Ver-
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Wendung eines Blasschuhes, weshalb derselbe direkt an eine Druckpumpe angeschlossen werden kann.
In einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Trennen aufeinander haftender oder aneinander festgesaugter Sendungen können mehrere Blasschuhe senkrecht zur Förderrichtung nebeneinander bzw. in Förderrichtung hintereinander angeordnet sein. Dadurch wird die Wirkung eines Blasschuhes verstärkt. Es ist auch möglich, daß ein oder mehrere Blasschuhe mit einem an anderer Stelle vorgeschlagenen Saugorgan zusammenwirken. Fig. 5 zeigt schematisch eine derartige Anordnung. Ein Saugband 1 zieht die Sendung von einem Stapel 5 ab. Im Abzugsbereich sind zwei Blasschuhe 21 und 22 angeordnet, welche die Briefe im Bereich ihrer Ober- und Unterkante erfassen. In der Mitte gegenüber den Saugschlitzen der Saugwanne ist ein in ähnlicher Weise wie der Blasschuh nachgiebig gelagertes Saugorgan 23 vorgesehen, welches Sendungen, die nicht unmittelbar an dem Saugband anliegen, durch Saugwirkung festhält. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine besonders wirksame Vereinzelung von Sendungen. Die Blasschuhe und Saugorgane können mechanisch starr miteinander verbunden und mit einer gemeinsamen Halterung gelagert werden.
Erfindungsgemäße Blasschuhe sind auch bei Trommelvereinzelern anwendbar. In diesem Falle ist die Blasschuhfläche der meist zylindrischen Trommeloberfläche anzupassen, so daß ihr gegenseitiger Abstand überall gleich groß ist.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen bei einem Saugbandvereinzeler für flaches Fördergut, wie insbesondere Postsendungen, unter Anwendung des Saugeffektes eines Blasluftstromes, dadurch ge kennzeichnet, daß anschließend an die Vereinzelungszone dem Saugband zumindest ein nachgiebig gelagerter, auf der den Sendungen zugewandten Fläche mit einer Blasöffnung versehener Blasschuh gegenübergestellt ist, der sich mit der genannten Fläche unter dem Einfluß einer Stellkraft jeweils so weit der Rückseite der Sendüngen nähert, bis eine auf dem Blasschuh befindliche kleine Gleitfläche (Aufliegefläche) die weitere Annäherung verhindert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasschuh an einem Schwenkarm nachgiebig gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sendungen zugewandte Blasschuhfläche an ihrem der Förderrichtung entgegengewandten Ende in eine gegen das Förderband geneigte Einlauffläche übergeht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasschuhfläche leicht geneigt zu der Ebene des Saugbandes angeordnet ist, so daß eine Ecke des Blasschuhgehäuses als Gleitfläche wirkt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasschuhfläche parallel zur Ebene des Saugbandes angeordnet ist und daß im Einlaufbereich zumindest eine kleine erhöhte Aufliegefläche (17) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufliegefläche (17) eine zusätzliche Düse (20) angeordnet ist, die unter der Aufliegefläche ein Luftpolster erzeugt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einlauffläche eine zusätzliche, schräg angeordnete Blasdüse (19) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blasschuhe senkrecht zur Förderrichtung nebeneinander angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blasschuhe in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem (den) Blasschuh(en) zumindest ein nachgiebig gelagertes Saugorgan (23) vorgesehen ist, so daß Blasschuh(e) und Saugorgan(e) zusammenwirken.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Saugorgan zwischen zwei Blasschuhen angeordnet ist, die ober- bzw. unterhalb des Saugorgans im Bereich der Ober- und Unterkante der Sendungen wirksam sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Blasschuhe und Saugorgane bei gemeinsamer nachgiebiger Lagerung starr miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 060 874.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 737/7 10.
DET18780A 1960-07-30 1960-07-30 Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen Pending DE1116240B (de)

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