DE1116240B - Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen - Google Patents
Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten SendungenInfo
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Description
In automatischen Sortieranlagen für flaches Fördergut, wie insbesondere für Postsendungen, Briefe,
Postkarten, Postschecks oder Formulare, ist es für die einzelnen Verteilgänge erforderlich, die Sendungen
zu vereinzeln. Normalerweise liegen die Sendungen in einem Stapel und müssen von diesem Stapel
einzeln weggefördert werden. Es ist bekannt, die Sendungen von einem Stapel durch ein perforiertes
Saugband abzuziehen. Das Saugband hat Saugöffnungen, welche zu Gruppen zusammengefaßt sind,
deren Abstand voneinander dem gewünschten Förderabstand der Sendungen entspricht. Die Saugöffnungen
laufen über Saugschlitze einer Saugwanne. Durch jede Gruppe von Saugöffnungen wird eine Sendung
von dem Stapel angesaugt und auf dem Band mitgenommen.
Bei einem derartigen Saugbandvereinzeler kommt es vor, daß zuweilen zwei oder mehrere Sendungen,
die aufeinander haften, gleichzeitig mitgefördert werden. Es hat sich gezeigt, daß sogenannte durchsaugende
oder poröse Sendungen, wie insbesondere Postkarten, besonders stark aufeinander haften.
Dies hat seine Ursache darin, daß die Saugwirkung des Vereinzeier-Saugbandes durch eine unmittelbar
am Band anliegende poröse Sendung hindurch weitere Sendungen erfaßt, die dann mit großer Haftkraft
festgehalten werden.
Bei unvollständiger oder schlechter Vereinzelung können in den nachfolgenden Teilen einer Sortieranlage
Störungen auftreten. Es ist daher erforderlich, hinter der eigentlichen Vereinzelungseinrichtung
zusätzliche Organe vorzusehen, welche die aufgetretenen Vereinzelungsfehler möglichst weitgehend
korrigieren. Es sind beispielsweise Friktionsabstreifer verwendet worden, welche die nicht unmittelbar am
Saugband anliegenden überzähligen Sendungen durch Reibungswirkung zurückhalten sollen. Um dies zu
erreichen, muß die zwischen dem Friktionsabstreifer und einer unmittelbar an ihm anliegenden Sendung
auftretende Reibungskraft einerseits größer sein als die zwischen zwei aneinanderliegenden Sendungen
wirksame Reibungskraft und anderseits kleiner als die zwischen dem Saugband des Vereinzelers und
einer unmittelbar an diesem anliegenden Sendung auftretende Reibungskraft. Diese Bedingung ist
jedoch schwer zu erfüllen, und es ist kaum möglich, sie auf längere Zeit für jeweils verschiedenartige
Sendungen aufrechtzuerhalten.
An anderer Stelle wurden nachgiebig gelagerte Saugorgane vorgeschlagen, welche die nicht unmittelbar
an dem Saugband anliegenden Sendungen durch Saugwirkung zurückhalten. Solche Saugluftabstreifer
Einrichtung zum Trennen von aneinander
festgesaugten Sendungen
festgesaugten Sendungen
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Karl Rehm, Konstanz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sind wesentlich wirksamer als die vorerwähnten Friktionsabstreifer. Wenn jedoch poröse (durchsaugende)
Sendungen verarbeitet werden, reicht ihre Wirksamkeit nicht aus, um die durch die oben
erläuterte Durchsaugwirkung verursachte Haftkraft mit Sicherheit zu überwinden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen
bei einem Saugbandvereinzeler für flaches Fördergut, wie insbesondere Postsendungen, welche auch solche
Sendungen voneinander zu trennen vermag, die infolge Durchsaugwirkung aneinander haften. Dies
wird dadurch erreicht, daß anschließend an die Vereinzelungszone dem Saugband zumindest ein nachgiebig
gelagerter, auf der den Sendungen zugewandten Fläche mit einer Blasöffnung versehener Blasschuh
gegenübergestellt ist, der sich mit der genannten Fläche unter dem Einfluß einer Stellkraft
jeweils so weit der Rückseite der Sendungen nähert, bis eine auf dem Blasschuh befindliche kleine Gleitfläche
(Aufliegefläche) die weitere Annäherung verhindert.
Die Erfindung stellt somit eine Anwendung des an sich bekannten Saugeffektes eines Blasluftstromes
dar. Man hat diesen Effekt bereits zum Vereinzeln von in einem Stapel mehr oder weniger lose aufeinanderliegenden
Blättern benutzt. Hierbei befindet sich oberhalb des Stapels eine gegenüber diesem fest
angebrachte, gegen die Blätter gerichtete Blasdüse, mit deren HiKe die Blätter einzeln vom Stapel abgehoben
werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung
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setzt jedoch voraus, daß die Vereinzelung vom Stapel durch ein Saugband oder ähnliches Vereinzelungsorgan erfolgt. Der erfindungsgemäße Blasschuh, der
nachgiebig gelagert ist und unter der Einwirkung einer Stellkraft steht, wirkt nicht etwa von der
gleichen Seite wie das Saugband auf die Sendungen ein, sondern — in einem an die eigentliche Vereinzelungszone
anschließenden Abschnitt — von der Rückseite her. Seine - Aufgabe besteht darin, die
enorm große Haftreibung, die zwischen aneinander festgesaugten, bereits vom Stapel abgezogenen
Sendungen herrscht, so weit zu vermindern oder aufzuheben, daß die überzähligen Sendungen, gegebenenfalls
unter Anwendung weiterer Abstreiforgane, mit Sicherheit zurückgehalten werden.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 zeigen einige bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Blasschuhs, wobei
die mit α bezeichneten Darstellungen Längsschnitte und die mit b bezeichneten Darstellungen Querschnitte
gemäß der bei α angegebenen Schnittlinie sind;
Fig. 5 zeigt als weitere Ausgestaltung der Erfindung schematisch die Anordnung von Blasschuhen
im Zusammenwirken mit einem Saugorgan.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 enthält einen an sich bekannten Saugbandvereinzeler. Ein Saugband
1 mit Saugöffnungen 2 wird in Pfeilrichtung 3 über die schlitzförmigen Saugöffnungen einer Saugwanne
4 bewegt. Die Schnittebene der Fig. 1 geht durch eine schlitzförmige Saugöffnung 24. Die in
einem Stapel gespeicherten Sendungen 5 liegen mit einer Kante an einer Wand 6 an. Die Säugöffnungen 2
sind in Gruppen zusammengefaßt. Der Abstand der einzelnen Gruppen auf dem Saugband 1 entspricht
dem gewünschten Förderabstand der Sendungen in der Anlage. Nur jeweils die unterste Sendung des
Stapels 5 soll durch Saugwirkung von einer Perforationsgruppe 2 mitgenommen werden. Die Saugwanne
4 ist bei 7 an ein Saugaggregat angeschlossen.
Es kommt vor, daß einzelne Sendungen fest aufeinander haften oder daß bei durchsaugenden
Sendungen mehrere Sendungen von einer Perforationsgruppe angesaugt werden. Dies ist in Fig. 1
angedeutet, wo zwei Sendungen 8 und 9 gleichzeitig durch die Saugöffnungen 2 erfaßt wurden. Die
Sendung 9 muß zurückgehalten werden, da sonst Störungen in weiteren Teilen der Sortieranlage auftreten
können. Um dies zu erreichen, ist dem Saugband 1 gegenüberstehend ein Blasschuh 10 angeordnet,
welcher mit Hilfe eines Schwenkarmes 11 nachgiebig gelagert ist. Der Blasschuh 10 wird über
den Schwenkarm 11 durch eine geringe Rückstellkraft gegen das Saugband gedrückt. Die den Sendungen
zugewandte, vorzugsweise ebene Blasschuhfläche 12 hält einen geringen Abstand zu dem Saugband 1
ein, welcher durch besondere Mittel, die unten beschrieben sind, genau festgelegt ist. Der Blasschuh
10 kann entsprechend der Dicke einlaufender Sendungen senkrecht zur Ebene des Saugbandes 1
ausweichen. Das der Förderrichtung entgegengewandte Ende der Blasschuhfläche geht in eine
gegen das Saugband 1 geneigte Einlauffläche 13 über. Diese Einlauffläche 13 ist vorgesehen, damit der
Blasschuh durch einen einlaufenden Brief sanft von ■ dem Saugband abgehoben wird. In der Blasschuhfläche
12 ist zumindest eine Blasöffnung 14 vorgesehen, durch welche ein Gas, insbesondere Luft, mit
Überdruck ausströmt. Die Druckluft kann vorzugsweise durch einen Schwenkarm 11, welcher hohl ausgebildet
ist, dem Blasschuh zugeführt werden. Jedoch ist es auch möglich, andere Zuführungsleitungen für
die Druckluft vorzusehen.
Gemäß den Gesetzen über strömende Gase bildet
Gemäß den Gesetzen über strömende Gase bildet
ίο sich auf der Blasschuhfläche eine Unterdruckzone
aus. Durch diesen Unterdruck, der durch die Sogwirkung der ausströmenden Luft entsteht, werden
nicht unmittelbar an dem Band anliegende Sendungen 9 von der darunterliegenden Sendung abgelöst,
in dem Sinne, daß das zwischen aneinander festgesaugten Sendungen herrschende Vakuum beseitigt
und dadurch die zwischen ihnen wirksame, sehr große Reibung auf das normale Maß zurückgeführt
wird, so daß ihr Zurückhalten möglich wird.
Zur Erzielung einer optimalen Wirkungsweise muß die Blasschuhfläche 12 immer einen geringen Abstand
von dem Saugband 1 bzw. von Sendungen 8 oder 9 einhalten. Dies kann, wie aus den Fig. 2 bis 4
zu ersehen, auf verschiedene Weise erreicht werden.
Der Blasschuh 10 in Fig. 2 a, 2 b hat eine ebene Blasschuhfläche 12. Diese ist gegenüber der Ebene
des Saugbandes 1 leicht geneigt und liegt nur mit einer Ecke 15 auf dem Saugband 1 bzw. auf den
Sendungen auf. Dadurch kann der durch die Blasöffnung 14 austretende Luftstrom beim Eintreten in
den keilförmigen Zwischenraum 16 eine erhebliche Trennwirkung ausüben.
Eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Blasschuhes zeigen Fig. 3 a, 3 b.· Die Blasschuhfläche
12 ist annähernd parallel zu dem Saugband 1 angeordnet. Im Einlaufbereich der Blasschuhfläche ist
zumindest eine kleine erhöhte Aufliegefläche 17 angebracht, welche den Abstand der Blasschuhfläche
12 vom Saugband 1 bzw. der betreffenden Sendung festlegt.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausbildungsform des Blasschuhes wie Fig. 3, die ebenfalls mit einer Aufliegefläche
17 versehen ist. In der Einlauffläche 13 dieses Blasschuhes ist eine zusätzliche Blasdüse 19 in
einem möglichst kleinen Winkel zur Förderrichtung angeordnet. Der durch die Blasdüse 19 ausströmende
Luftstrom hält die durch Reibungswirkung mitgeförderten kleinen Briefstapel zurück. Auf die
Trennung von aneinander festgesaugten Sendungen hat die Düse 19 keinen Einfluß. Fig. 4 b zeigt einen
Schnitt, welcher durch die Aufliegefläche 17 geht, die Schnittebenen der Fig. 4 a und 4 b verlaufen parallel.
In der Aufliegefläche 17 ist eine zusätzliche Düse 20 angeordnet. Die durch die Düse 20 ausströmende
Druckluft bewirkt, daß die Aufliegefläche 20 auf einem Luftpolster ruht. Dadurch wird eine Abnutzung
der kleinen Aufliegefläche 20 verhindert, so daß über eine längere Betriebsdauer der Abstand der Blasschuhfläche
12 auf dem Saugband 1 konstant bleibt.
Die dynamische Saugkraft hängt von der durch die Druck- und Strömungsverhältnisse gegebenen
Ausströmungsgeschwindigkeit in der Ausströmfläche zwischen Blasschuh und Sendung bzw. Saugband ab.
Bei einem Saugorgan sind jeweils noch besondere Druckausgleichsgefäße (Windkessel) vorzusehen, da
bei den Bewegungen des Saugorgans Falschluft angesaugt wird, welche den Unterdruck verkleinert.
Derartige Maßnahmen erübrigen sich bei Ver-
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Wendung eines Blasschuhes, weshalb derselbe direkt an eine Druckpumpe angeschlossen werden kann.
In einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Trennen aufeinander haftender oder aneinander festgesaugter
Sendungen können mehrere Blasschuhe senkrecht zur Förderrichtung nebeneinander bzw. in
Förderrichtung hintereinander angeordnet sein. Dadurch wird die Wirkung eines Blasschuhes verstärkt.
Es ist auch möglich, daß ein oder mehrere Blasschuhe mit einem an anderer Stelle vorgeschlagenen
Saugorgan zusammenwirken. Fig. 5 zeigt schematisch eine derartige Anordnung. Ein Saugband 1 zieht die
Sendung von einem Stapel 5 ab. Im Abzugsbereich sind zwei Blasschuhe 21 und 22 angeordnet, welche
die Briefe im Bereich ihrer Ober- und Unterkante erfassen. In der Mitte gegenüber den Saugschlitzen
der Saugwanne ist ein in ähnlicher Weise wie der Blasschuh nachgiebig gelagertes Saugorgan 23 vorgesehen,
welches Sendungen, die nicht unmittelbar an dem Saugband anliegen, durch Saugwirkung festhält.
Eine derartige Anordnung ermöglicht eine besonders wirksame Vereinzelung von Sendungen.
Die Blasschuhe und Saugorgane können mechanisch starr miteinander verbunden und mit einer gemeinsamen
Halterung gelagert werden.
Erfindungsgemäße Blasschuhe sind auch bei Trommelvereinzelern anwendbar. In diesem Falle ist
die Blasschuhfläche der meist zylindrischen Trommeloberfläche anzupassen, so daß ihr gegenseitiger
Abstand überall gleich groß ist.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Trennen von aneinander festgesaugten Sendungen bei einem Saugbandvereinzeler
für flaches Fördergut, wie insbesondere Postsendungen, unter Anwendung des Saugeffektes eines Blasluftstromes, dadurch ge
kennzeichnet, daß anschließend an die Vereinzelungszone dem Saugband zumindest ein nachgiebig
gelagerter, auf der den Sendungen zugewandten Fläche mit einer Blasöffnung versehener
Blasschuh gegenübergestellt ist, der sich mit der genannten Fläche unter dem Einfluß einer Stellkraft
jeweils so weit der Rückseite der Sendüngen nähert, bis eine auf dem Blasschuh befindliche
kleine Gleitfläche (Aufliegefläche) die weitere Annäherung verhindert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasschuh an einem
Schwenkarm nachgiebig gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sendungen
zugewandte Blasschuhfläche an ihrem der Förderrichtung entgegengewandten Ende in eine gegen
das Förderband geneigte Einlauffläche übergeht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasschuhfläche
leicht geneigt zu der Ebene des Saugbandes angeordnet ist, so daß eine Ecke des Blasschuhgehäuses als Gleitfläche wirkt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasschuhfläche
parallel zur Ebene des Saugbandes angeordnet ist und daß im Einlaufbereich zumindest
eine kleine erhöhte Aufliegefläche (17) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufliegefläche (17) eine
zusätzliche Düse (20) angeordnet ist, die unter der Aufliegefläche ein Luftpolster erzeugt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einlauffläche
eine zusätzliche, schräg angeordnete Blasdüse (19) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blasschuhe
senkrecht zur Förderrichtung nebeneinander angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blasschuhe
in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu
dem (den) Blasschuh(en) zumindest ein nachgiebig gelagertes Saugorgan (23) vorgesehen ist,
so daß Blasschuh(e) und Saugorgan(e) zusammenwirken.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Saugorgan zwischen zwei Blasschuhen angeordnet ist, die ober- bzw.
unterhalb des Saugorgans im Bereich der Ober- und Unterkante der Sendungen wirksam sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten
Blasschuhe und Saugorgane bei gemeinsamer nachgiebiger Lagerung starr miteinander
verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 060 874.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 737/7 10.
Priority Applications (5)
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