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DE1114423B - Transportmischer fuer Beton und andere Baustoffe - Google Patents

Transportmischer fuer Beton und andere Baustoffe

Info

Publication number
DE1114423B
DE1114423B DEB56089A DEB0056089A DE1114423B DE 1114423 B DE1114423 B DE 1114423B DE B56089 A DEB56089 A DE B56089A DE B0056089 A DEB0056089 A DE B0056089A DE 1114423 B DE1114423 B DE 1114423B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
transport mixer
mixer according
screws
mixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB56089A
Other languages
English (en)
Inventor
Gisela Maurer
Max Brandmeier
Dipl-Ing Kurt Lichtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARG MASCHB GES MIT BESCHRAENK
Original Assignee
MARG MASCHB GES MIT BESCHRAENK
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Filing date
Publication date
Application filed by MARG MASCHB GES MIT BESCHRAENK filed Critical MARG MASCHB GES MIT BESCHRAENK
Priority to DEB56089A priority Critical patent/DE1114423B/de
Priority to BE598699A priority patent/BE598699A/fr
Priority to GB44859/60A priority patent/GB956378A/en
Priority to FR848510A priority patent/FR1277062A/fr
Priority to US3126197D priority patent/US3126197A/en
Publication of DE1114423B publication Critical patent/DE1114423B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4282Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with moving mixing tools in a stationary container
    • B28C5/4286Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with moving mixing tools in a stationary container with mixing screw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Transportmischer für Beton und andere Baustoffe Die Erfindung betrifft einen Transportmischer für Beton und andere Baustoffe mit einem hinten mit einem verschließbaren Auslauf versehenen Mischtrog und zwei in dem Mischtrog nebeneinanderliegenden umlaufenden Mischwerkzeugen.
  • Es ist ein Mörtelmisch- und Förderwagen bekannt, der mit einem kastenförmigen Mischtrog versehen ist, in dem zwei querliegende Wellen mit umlaufenden Mischwerkzeugen vorgesehen sind, die gerade Mischplatten tragen und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sich die einbeschriebenen Kreise nicht berühren.
  • Es ist weiter ein Transportmischer bekannt, der mit einem oben offenen und hinten mit einem Auslaufverschluß versehenen Mischtrog versehen ist und eine Mischschnecke mit einer Steigung von weniger als 45° aufweist, die auf einer in Längsrichtung des Mischers liegenden Welle angeordnet ist. Der Behälter dieses Transportmischers ist mit zur Mitte schräg abfallendem Boden ausgebildet, wobei der Boden nach dem Fahrzeugende zu gleichzeitig stark ansteigt. In der durch den schräg abfallenden Boden gebildeten Mulde liegt eine Mischschnecke, die bei geschlossener Auslauföffnung die Mischung des Betons bewirkt, indem sie ihn auf das Auslaufende zu fördert, von wo er durch die beschriebene Ausbildung des Behälters unter der Wirkung der Schwerkraft zum tiefsten Punkt des Behälters zurückwandert. Bei geöffneter Auslauföffnung wirkt die Schnecke als Förderschnecke, durch die der gemischte Beton der Auslauföffnung zugeführt wird.
  • Es ist weiter ein Transportmischer bekannt, bei dem der Mischbehälter in gleicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Transportmischer ausgebildet ist, die Mischwerkzeuge aber als reine Mischpaddel ausgebildet sind, die auf einer sich in Längsrichtung des Behälters erstreckenden Welle angebracht sind. Die Entleerung des Behälters erfolgt hier durch Kippen des Behälters um ein in der Nähe der Auslauföffnung angeordnetes Schwenkgelenk. Dabei muß der Behälter mit seinem gesamten Inhalt angehoben werden.
  • Bude Transportmischer haben den Nachteil, daß die erforderliche Behälterausbildung eine relativ schlechte Raumausnutzung gestattet.
  • Es ist weiter ein Zwangsmischer bekannt, bei dem in einem etwa rechteckigen Behälter zwei parallele Wellen liegen, die mit einer Vielzahl von Ruderspaten versehen sind und bei denen der Abstand der Wellen kleiner ist als der die Ruderspaten einschließende I@teis. Die Entleerung erfolgt hier durch Aufklappen des durch zwei Mulden mit kreisbogenförmigem Querschnitt gebildeten Bodens des Mischers nach unten.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Transportmischer mit kastenförmigem Behälter zu schaffen, der die Herstellung von zwangsgemischtem Beton u. dgl. von hoher Qualität bei kürzester Mischzeit gestattet.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Mischwerkzeuge als in Längsrichtung des Troges verlaufende Mischschnecken gleicher Steigung von weniger als 45° ausgebildet sind, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Schneckendurchmesser und die auf ihrem Umfang mit Einschnitten versehen sind, die das Ineinandergreifen der Schnecken bei gegenläufiger Drehung derselben ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehrichtung der von der Auslaßöffnung wegfördernden Schnecke umkehrbar. Auf diese Weise wird eine schnelle und vollständige Entleerung des Behälters ermöglicht. Dabei sind in dem Antriebsgetriebe der Schnecken Mittel vorgesehen, die eine Umsteuerung dieser Schnecke erst dann ermöglichen, wenn beide Schnecken mit ihrer Steigung gleich liegen.
  • Zur Verbesserung des Umlaufes des zu mischenden Gutes sind die Schnecken zweckmäßig an ihrem zur Förderrichtung vorderen Ende an die Behälterwand angrenzend mit einem Abschnitt versehen, der eine Steigung von größer als 45° aufweist und somit eine Seitenförderung zu der benachbarten Schnecke hin bewirkt. Dieser Abschnitt kann mit einer überlauföffnung versehen sein.
  • Um die Austragswirkung der umsteuerbaren Schnecke zu erhöhen, kann diese an ihrem an der Entleerungsöffnung angrenzenden Ende über ein begrenztes Stück eine geringere Steigung besitzen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden- im- einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Transportmischer gemäß der Erfindung; Fig.2 zeigt eine Rückansicht dieses Transportmischers; Fig. 3 gibt eine Draufsicht auf den Mischbehälter mit den Mischschnecken im Gegenlauf wieder; Fig. 4 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit den Mischschnecken im Gleichlauf; Fig. 5 zeigt in Ansicht ein Schneckenende mit dem seitwärts fördernden Schneckenabschnitt; Fig.6 gibt eine Stirnansicht einer Mischschnecke wieder; Fig. 7 zeigt die Stirnansicht einer abgewandelten Ausführung einer Mischschnecke; Fig. 8 und 9 geben im Quer- und Längsschnitt Einzelheiten der Gehäuseausbildung an den Schneckenenden wieder.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Transportmischer ist als Sattelschlepper ausgebildet, wobei der Auflieger 1 den eigentlichen Mischer 2 trägt. Der Auflieger 1 stützt sich in bekannter Weise auf dem Sattelschlepper 3 ab.
  • Der Sattelschlepper besitzt einen Nebenantrieb, der zu einer senkrechten Welle 4 führt, auf der eine Keilriemenscheibe 5 angeordnet ist. Von der Keilriemenscheibe 5 führt der Antrieb über die Keilriemen 6 zu der Keilriemenscheibe 7 auf der Welle B. Die Welle 8 ist so angeordnet, daß sie mit dem Kupplungszapfen des Sattelschleppers fluchtet, so daß der Antrieb in jeder Winkelstellung zwischen Sattelschlepper und Auflieger ohne Schwierigkeiten übertragen werden kann. Von der Welle 8 führt der Antrieb über ein Getriebe 9 auf die Antriebsritzel der Schneckenwellen 10, 11, die die beiden Schnecken 12, 13 tragen, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Der Mischbehälter 2 besitzt an seinem hinteren Ende zwei Auslaßöffnungen, die in bekannter Weise als Schieber, Klappen od. dgl. ausgebildet sein können und in der Zeichnung nicht besonders dargestellt sind. Vorzugsweise sind zwei Auslaßöffnungen vorgesehen, so daß der Betonauslaß durch wahlweise Bedienung einer oder beider Klappen gesteuert werden kann. Hinter den Auslaßöffnungen befinden sich zwei Ablaufrutschen 14, 15, die zur Fahrzeugmitte hin geneigt sind und aus denen der Beton od. dgl. unmittelbar den Bautransportmitteln zugeführt wird. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, den Beton von den Rutschen 14,15 einer weiteren zentralen Rutsche zuzuführen, die sich nach hinten erstreckt.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, ist der Abstand A der beiden Schneckenwellen 10, 11 kleiner als der Durchmesser D der beiden auf den Schneckenwellen 10, 11 angeordneten Mischschnecken 12, 13. Die überdeckung der Schnecken kann dabei etwa 20 bis 20% betragen.
  • Die beiden Schnecken werden beim Mischen gegenläufig angetrieben. Durch diese Gegenläufigkeit wird die übertragung dynamischer Kräfte auf das Transportfahrzeug weitgehend vermieden und eine gute Mischwirkung erzielt.
  • Um die Gegenläufigkeit der beiden Schnecken 12, 13 zu ermöglichen, sind diese auf ihrem Umfang mit Einschnitten 16 versehen, die derart angeordnet sind, daß die Schnecken auf ihrem Umfang an ihren Berührungsstellen jeweils miteinander in. Eingriff treten können. Vorzugsweise sind sechs derartige Einschnitte über einen Schneckengang vorgesehen, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt. In den Fig. 3 und 4 sind die Ausschnitte nur zum Teil wiedergegeben. In Fig. 5 sind sie überhaupt nicht dargestellt.
  • Die Tiefe der Einschnitte 16 wird so gewählt, daß zwischen dem Ausschnittsgrund der miteinander in Eingriff tretenden Ausschnitte ein hinreichend freier Raum verbleibt.
  • Die Einschnitte 16 werden vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich zur Welle 2 derart verjüngen, daß zwischen ihnen jeweils rechteckige Schneckenabschnitte 17 stehenbleiben.
  • Durch die Anordnung der Ausschnitte verbleiben, in der Projektion gesehen, zwischen den von den einzelnen Schneckenabschnitten bestrichenen Flächen jeweils schmale Räume, in denen beim Entleeren des Behälters schmale Betonrippen stehenbleiben könnten. Um dieses zu vermeiden, werden die Schneckenabschnitte 17 in Richtung der Schneckensteigung zusätzlich derart verwunden, daß die Projektion der äußeren Ränder der Schneckenabschnitte einander überschneiden, so daß wiederum die bei einer Schnecke erzielbare volle Bestreichung des Mischbehälterbodens erreicht wird.
  • Der Boden des Mischbehälters ist durch zwei kreisbogenförmige Mulden gebildet, in denen die Schnecken umlaufen.
  • An den Enden der Schneckenabschnitte 17 werden in üblicher Weise Verschleißplatten 18 befestigt, die nachstellbar sind, um den durch das Material hervorgerufenen Abrieb auszugleichen. Um diese Nachstellbarkeit zu ermöglichen, wird die Verwindung der Schneckenabschnitte zweckmäßig derart ausgeführt, daß am äußeren Umfang der Schnecke über die benötigte Höhe das Profil unverwunden bleibt. Die zusätzliche Verwindung der Schneckenabschnitte findet also im wesentlichen im Fußabschnitt dieser Abschnitte statt.
  • Durch die Verwindung der Schaufeln wird gleichzeitig ein zusätzlicher Mischeffekt erzielt, der darauf beruht, daß durch die Verwindung auf jeder Welle zwei Schnecken mit unterschiedlicher Steigung entstehen, und zwar die innere, an der Welle angrenzende Schnecke mit einer geringeren Steigung und eine äußere Schnecke mit einer größeren Steigung.
  • Bei gegenläufiger Drehung der Wellen, die in Fig. 3 durch die eingezeichneten Pfeile dargestellt ist, wird das Gut in Richtung der beiden eingezeichneten Pfeile im Kreislauf durch den Mischer gefördert und dabei die Durchmischung des Gutes bewirkt. Um einen störungsfreien übergang des Gutes aus dem Förderstrom der einen Schnecke in den Förderstrom der anderen Schnecke sicherzustellen, ist es zweckmäßig, an den in Förderrichtung hinteren Enden 19, 20 der Schnecken an die Behälterendwand angrenzend jeweils einen Abschnitt mit einer Steigung größer als 45° vorzusehen, der eine Seitenförderung zu der benachbarten Schnecke bewirkt. Dieser Abschnitt 21 kann als eine Abbiegung der Schnecke ausgebildet sein. Es kann hier aber auch eine gesondert angebrachte Schaufel vorgesehen werden. In dem Abschnitt 21 wird zweckmäßig eine überlauföffnung 22 vorgesehen (Fig. 5).
  • Um einen Stau des Gutes oberhalb der Schneckenenden 19, 20 zu vermeiden, kann über dem seitlich fördernden Abschnitt und gegebenenfalls einen begrenzten Teil der Schnecke ein kreisbogenförmiges Leitblech 23 angeordnet werden, wie in Fig. 4 gestrichelt und in Fig. 8 und 9 im Quer- und Längsschnitt dargestellt. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, daß sich auf diesem Leitblech 23 keine Betonablagerungen bilden können, die dort erhärten könnten. Zu diesem Zweck kann die Oberfläche des Leitbleches mit einem Deckblech 26 mit großer Steigung versehen werden.
  • Um eine schnelle Entleerung des Mischers zu ermöglichen, ist die beim Mischen von der Entleerungsöffnung fort fördernde Schnecke 13 in ihrer Drehrichtung umkehrbar, so daß nach Durchführung der Umschaltung beide Schnecken auf die Entleerungsöffnungen zu fördern. Beim Gleichlauf müssen die beiden Schnecken eine Stellung einnehmen, in der sich ihre Steigungen decken, wie in Fig. 4 dargestellt ist, da nur in dieser Stellung ein reibungsfreier Gleichlauf ohne Berührung der Schnecken möglich ist. Um diesen Gleichlauf sicherzustellen, müssen Mittei vorgesehen werden, die eine Umschaltung der Schnecken nur dann ermöglichen, wenn die genannte übereinstimmung der Schneckensteigungen vorhanden ist. Es können zu diesem Zweck innerhalb des Getriebes besondere Arretierungsmittel vorgesehen werden, die eine Umschaltung nur in der genannten Stellung der Schnecken zueinander ermöglichen. Die Aufgabe läßt sich getriebetechnisch aber auch dadurch lösen, daß innerhalb des Getriebes Leerlaufmittel vorgesehen sind, mit denen nach dem Umschalten der Schnecke 13 eine der beiden Schnecken 12, 13 zunächst so weit gegenüber der anderen Schnecke gedreht wird, bis die übereinstimmung der Schneckensteigungen erreicht ist.
  • Um einen zusätzlichen Entleerungsdruck zu erreichen, kann die umzuschaltende Schnecke 13 an ihrem an die Entleerungsöffnung angrenzenden Ende über ein begrenztes Stück mit einer geringeren Schneckensteigung ausgeführt werden. Dieser erhöhte Entleerungsdruck ist besonders deswegen wünschenswert, da durch den seitlich fördernden Abschnitt 21 der anderen Schnecke 12 eine erhebliche Seitenförderung zu der umgeschalteten Schnecke 13 erfolgt, die dadurch die höhere Austrittsleistung vollführen muß.
  • Falls die Entleerung nur langsam erfolgen soll, kann es zweckmäßig sein, zu Beginn der Entleerung die Schnecken gegenläufig weiterlaufen zu lassen und erst nach einer teilweisen Entleerung auf Gleichlauf umzuschalten. Die Steigung der Schnecken liegt unter 45°, vorzugsweise zwischen 10 und 30°.
  • Um bei Verschleiß die Schnecken auswechseln zu können, können diese aus einzelnen Schneckensegmenten aufgebaut werden, die lösbar auf ihren Wellen befestigt sind. Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Schneckensegmente24 mit einem kurzen Befestigungsstutzen versehen, mit dessen Hilfe die Befestigung auf der Welle vorgenommen wird. Die Schneckenabschnitte tragen hier selbstverständlich wieder - wie in Fig. 6 - Verschleißplatten.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportmischer für Beton und andere Bau- f stoffe mit einem hinten mit einem verschließbaren Auslauf versehenen Mischtrog und zwei in dem Mischtrog nebeneinanderliegenden umlaufenden Mischwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkzeuge als in Längsrichtung des Troges (2) verlaufende Mischschnecken (12, 13) gleicher Steigung von weniger als 45° ausgebildet sind, deren Abstand (A) voneinander kleiner ist als der Schneckendurchmesser (D) und die auf ihrem Umfang mit Einschnitten (16) versehen sind, die das Ineinandergreifen der Schnecken bei gegenläufiger Drehung derselben ermöglichen.
  2. 2. Transportmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (16) sich zur Welle (1.0, 11) hin derart verjüngen, daß zwischen ihnen jeweils im wesentlichen rechteckige Schneckenabschnitte (17) stehenbleiben.
  3. 3. Transportmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenbleibenden Schneckenabschnitte (17) in Richtung der Schneckensteigung zusätzlich derart verwunden sind, daß die Projektionen der äußeren Ränder der Schneckenabschnitte einander überschneiden.
  4. 4. Transportmischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenabschnitte (17) derart verwunden sind, daß am äußeren Umfang der Schnecke über die Höhe, die zur Befestigung an sich bekannter nachstellbarer Verschleißplatten (18) notwendig ist, das Profil unverwunden bleibt.
  5. 5. Transportmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der von der Auslaßöffnung weg fördernden Schnecke (13) umkehrbar ist.
  6. 6. Transportmischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antriebsgetriebe Mittel vorgesehen sind, die ein Umsteuern der Schnecke (13) lediglich dann gestatten, wenn die Steigungen der Schnecken gleich liegen.
  7. 7. Transportmischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getriebe Leerlaufmittel vorgesehen sind, mit denen nach dem Umschalten der einen Schnecke (13) eine der beiden Schnecken (12, 13) zunächst so weit gegenüber der anderen Schnecke gedreht wird, bis die Schneckensteigungen gleich liegen. B.
  8. Transportmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (12, 13) an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende (19, 20) an die Behälterwand angrenzend einen Abschnitt (21) mit einer Steigung größer als 45° aufweisen, der eine Seitenförderung zu der benachbarten Schnecke hin bewirkt.
  9. 9. Transportmischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt (2) eine überlauföffnung (22) vorgesehen ist.
  10. 10. Transportmischer nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die umsteuerbare Schnecke (13) an ihrem an die Entleerungsöffnung angrenzenden Ende über ein begrenztes Stück eine geringere Steigung besitzt als die andere Schnecke (12).
  11. 11. Transportmischer nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Förderrichtung vorn liegenden Enden der Schnecken (12, 13) jeweils ein den seitlich fördernden Abschnitt (21) und gegebenenfalls einen begrenzten Teil der Schnecke übergreifendes Leitblech (23) angeordnet ist, das entsprechend dem äußeren Schneckendurchmesser kreisbogenförmig gebogen ist.
  12. 12. Transportmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischschnecken aus einzelnen Schneckensegmenten (24) bestehen, die lösbar auf der Schneckenwelle (10, 11) befestigt sind.
  13. 13. Transportmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßende vor jedem Schneckenende eine Auslauföffnung vorgesehen ist.
  14. 14. Transportmischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslauföffnungen eine Ablaufrutsche vorgesehen ist, deren Querschnittsbreite nach ihrem Ende schmaler wird.
  15. 15. Transportmischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslauföffnungen je eine zur Fahrzeugmitte hin geneigte Ablaufrutsche (14, 15) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 55301g fs' @'@ 9' schweizerische Patentschrift Nr. 315 260.
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