DE1111341B - Herstellung und Gewinnung von Actinomycin P - Google Patents
Herstellung und Gewinnung von Actinomycin PInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND KL.30h 6
EMTERNAT.KL. C 12 d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1111341
P24574IVa/30h
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 20. JULI 1961
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 20. JULI 1961
Die Erfindung betrifft das Antibioticum ActinomycinP2
in roher sowie in gereinigter Form und seine Herstellung, Konzentrierung und Isolierung.
Actinomycin P2 eignet sich zur Bekämpfung bösartiger Tumore bei Tieren und auch bei Menschen.
Darüber hinaus wirkt es wachstumshemmend auf grampositive Bakterien, wodurch es sich für viele
Anwendungsarten in der Human- und Veterinärmedizin, Industrie und Landwirtschaft eignet. Es
eignet sich auch als Desinfektionsmittel und zur Trennung von Gemischen von Microorganismen für
medizinische Diagnostik- und Forschungszwecke.
Der neu entdeckte Microorganismus, der bei dem erfindungsgemäßen Vorgang Verwendung findet,
unterscheidet sich von anderen gewöhnlich Antibiotica erzeugenden Arten. Da es die schwachen Hyphen und
Sporenketten, typisch für Mitglieder der Gattung Streptomyces, aufwies, wurde es auf Medien gepflanzt,
die im allgemeinen zur Bestimmung von Organismen dieser Gattung dienen. Endgültige Prüfungen der
Medien wurden nach 2wöchiger, in geeigneter Weise vorgenommener Inkubation durchgeführt.
Der neu entdeckte Microorganismus wurde als ein neuer Stamm von Streptomyces aurefaciens
Duggar bestimmt. Es ist in der Kulturensammlung der Chas. Pfizer & Co., Inc., als Kultur A-500 genau
festgelegt. Eine Kultur dieses Microorganismus wurde in der American Type Culture Collection,
Washington, D. C, deponiert; dort erhielt er die Nummer 13 336. Das Aussehen der Kultur, das
in der Tabelle I beschrieben ist, stimmt gut mit der Beschreibung dieser Species überein, doch weist
sie die folgenden geringen Unterschiede auf: sie erzeugte in Milch ein lösliches rosa Pigment, während
für S. aureofaciens keine Farbe beschrieben ist; sie Herstellung und Gewinnung von Actinomycin P2
Anmelder:
Chas. Pfizer & Co., Inc., Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Beil, A. Hoeppener und Dr. H. J. Wolff, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 10. März 1959
Koppaka Visveswara Rao, Pinebrook, N. J.,
William Stephen Marsh, Ringwood, N. J., und Donald Walter Renn, New Milford, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
wies auf Kartoffel-Nährböden ein orangefarbenes bis orangebraunes, lösliches Pigment auf, während Duggar
feststellte: »Farbe der Kultur unverändert«; das Pigment der Kulturen wechselte in verschiedenen
Medien von gelbbraun oder gelbgrün bis gelb und orangebraun, wogegen S. aureofaciens ein »goldgelbes«
Pigment aufweist, wie beschrieben ist.
Tabelle I
Charakteristische Eigenschaften von Streptomyces aureofaciens, ATCC 13336
Charakteristische Eigenschaften von Streptomyces aureofaciens, ATCC 13336
Medium | Wachstum | Luftmycel | Sporen bildung |
Lösliches Pigment | Bemerkungen |
Entrahmte Milch Glucose-Agar |
gering gut |
mäßig weißgrau gut; weiß bis gelbgrau, wird dunkler |
keine grau |
rosagelbbraun tiefgelbbraun |
Vegetatives Mycel cremefarben bis fahlgelb bis stecknadel- kopfgroße dunkelgraue Punkte; Milch nicht geronnen, peptonisiert oder hydrolysiert; pH-Wert nicht verändert. Vegetatives Mycel nicht erkenn bar; Rückseite leuchtendgelb. |
109 648/356
Noch Tabelle I
Medium | Wachstum | Luftmycel | Sporen bildung |
Lösliches Pigment | Bemerkungen |
Nähragar | dürftig bis | dürftig, meist am | dunkel | leuchtendgelb | Vegetatives Mycel farblos wo |
mäßig | Grund des | grau | sichtbar; Rückseite gelb bis | ||
Schrägnähr | olivgrau. | ||||
bodens weiß bis | |||||
ganz dunkel | |||||
grau | |||||
Synthetischer | mäßig | mäßig bis gut, | dunkel | gelb | Vegetatives Mycel farblos, so |
Agar | weiß bis hell | grau | weit sichtbar; Unterseite gelb | ||
grau bis dunkler | bis olivgrau. | ||||
grau | |||||
Calciummalat- | gut | gut; weiß bis | grau | gelb | Vegetatives Mycel gelb, soweit |
agar | hellgrau bis | sichtbar; Rückseite gelb; Malat | |||
dunkelgrau | digeriert. | ||||
Stärke- | dürftig | fehlt | fehlt | kein | Vegetatives Mycel gelb; Unter |
plättchen | seite gelb; Zone teilweiser Hy | ||||
drolyse, 2,0 cm Durchmesser. | |||||
Gelatine- | dürftig | sehr dürftig; | fehlt | kein | Vegetatives Mycel gelblichhell |
plättchen | weiß bis ganz | braun; Rückseite gelblichhell | |||
dunkelgrau | braun; Verflüssigungszone, | ||||
Durchmesser 1,5 cm. | |||||
Cellulose | ausge | gut; weiß bis | dunkel | nichts, doch | Vegetatives Mycel nicht erkenn |
zeichnet | dunkelgrau | grau | Kante des ge | bar. | |
spannten Strei | |||||
fens gelborange | |||||
Kartoffel | ausge | mäßig bis gut; | hellgrau | gelb | Vegetatives Mycel goldgelb bis |
stückchen | zeichnet | weiß bis gelb | tiefrötlichorangefarben; Rück | ||
lich bis hellgrau | seite rötlichorangefarben. | ||||
Dextrose- | gut | gut; weiß bis | dunkel | gelb | Vegetatives Mycel farblos bis |
Nitrat-Brühe | dunkelgrau | grau | gelb; Nitrate werden zu Ni | ||
triten reduziert. | |||||
Emerson-Agar | ausge | gut; weiß bis | gelblich | gelblichbraun | Vegetatives Mycel nicht erkenn |
zeichnet | gelblichgrau | grau | bar; Rückseite gelblichbraun. | ||
Glucose- | dürftig bis | sehr spärlich; | fehlt | nichts | Vegetatives Mycel farblos bis |
Asparagin- | mäßig | gelblichweiß | gelb; Rückseite gelb. | ||
Plättchen | |||||
Auf zur Sporenbildung geeig | |||||
neten Medien; Sporen werden | |||||
in langen verschlungenen Ket | |||||
ten gebildet, oval bis zylin | |||||
drisch, 1,0 bis 1,3 · 1,6 bis | |||||
1,9 μ, gebildet durch Teilung. |
Selbstverständlich wird die erfindungsgemäße Herstellung des Antibioticums, Actinomycin P2, nicht auf
die erwähnten Organismen beschränkt. Vor allem wird beabsichtigt, auch Mutanten einzubeziehen, die
durch verschiedene Mittel wie Bestrahlung mit Röntgenstrahlen oder Ultraviolettbehandlung, mit
Senfgaskörpern, Einzelzellkulturverfahren u. ä. erhalten werden.
Actinomycin P2 zeigt starke Wirksamkeit bei der
Behandlung vieler verschiedener Infektionen, unter anderem Tumoren und anderen bösartigen Erkrankungen.
Für diese Zwecke kann entweder die reine, kristalline Substanz oder eine der hierin an späterer
Stelle genauer beschriebenen Rohformen Verwendung finden. Der ausgewählte Stoff muß weitgehend frei
von dem bekannten giftigen Actinomycin B sein. Er muß so viel Antibioticum enthalten, daß dem Patienten
eine tägliche Dosis von mindestens 50 bis etwa 500 γ reines Actinomycin P2 pro Kilogramm Körpergewicht
zugeführt werden. Actinomycin P2 als reines kristallines Material oder in einer seiner rohen Formen
kann in medizinischen Zusammensetzungen zusammen mit einem therapeutisch annehmbaren
Trägermittel benutzt werden. Im allgemeinen enthält eine Zusammensetzung dieser Art mindestens
0,0001 Gewichtsprozent Antibioticum, kann aber auch 90 Gewichtsprozent oder noch mehr enthalten.
Eine Zusammensetzung, die weniger als 0,0001% enthält, kann wohl wirksam sein, ist jedoch im allgemeinen
nicht zufriedenstellend, da die Verabreichung einer ungewöhnlich großen Menge an Trägersubstanz
erforderlich ist. Der Ausdruck therapeutisch annehmbarer Träger in dieser Erfindung umfaßt die
üblichen Trägersubstanzen, die Mensch und Tier
unbedenklich verabreicht werden können. Sie können flüssig oder fest sein. Es können z. B. Trägersubstanzen
wie Wasser, wäßriges Äthanol, einfacher Sirup, isotonische Salzlösung oder Glucose,
Stärke, Lactose, Calciumphosphat usw. verwendet werden.
Bei Tieren mag es von Vorteil sein, die aktive Substanz in das Futter zu mischen. Der aktive Stoff kann
oral oder parenteral verabreicht werden. Im Anfangsstadium der Behandlung ist parenterale Verabrei-
chung vorzuziehen, bis eine für den Patienten geeignete Behandlung gefunden ist; danach kann man
weiterhin so vorgehen oder eine andere Verabreichungsart wählen.
Um die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Antibioticums gegen Tumore deutlich zu machen, ist die
prozentuale Hemmwirkung von verschiedenen Arten des erfindungsgemäßen Mittels bei einer Anzahl
Tumore bei Mäusen und Ratten in der Tabelle II angegeben.
Tabelle II Antitumor-Aktivität
Probe und Beschreibung | Dosierung (mg/kg) |
Sterblichkeits rate |
Prozentvergleich | 72 (Durchschnitt aus fünf Versuchen) |
Art des Tumors * |
Actinomycin P2 (roh) | 0,25 0,3 0,40 0,60 |
0/10 0/10 0/6 0/6 |
27 40 54 55 (Durchschnitt aus zwei Versuchen) |
CA-755 CA-755 Sa-180 Sa-180 |
|
0,75 | 1/6 | 13 | Sa-180 | ||
0,2 | Tiere lebten l,75mal langer als Vergleichstiere (Durchschnitt aus zwei Versuchen) |
L-1210 | |||
0,1 | 0/8 | HS Nr. 1 |
Wirksame Mindestkonzentration 0,03 y/cm3 HeLa
Actinomycin P2 (reines kristallines Material) |
0,375 0,3 |
0/10 0/10 |
12 24 (Durchschnitt aus drei Versuchen) |
0/6 1/6 |
57 54 |
CA-755 CA-755 |
0,25 | 0/10 | 40 (Durchschnitt aus zwei Versuchen) |
Tiere lebten 0,7mal langer als Vergleichstiere | CA-755 | ||
0,5 | 0/6 | 58 (Durchschnitt aus zwei Versuchen) |
Sa-180 | |||
0,6 0,75 |
0/6 1/6 |
33 58 |
Sa-180 Sa-180 |
|||
0,45 | Tiere lebten l,3mal langer als Vergleichstiere | L-1210 | ||||
0,375 | Tiere lebten l,6mal langer als Vergleichstiere (Durchschnitt aus zwei Versuchen) |
L-1210 | ||||
0,25 | Tiere lebten l,7mal langer als Vergleichstiere | L-1210 | ||||
Wirksame Mindestkonzentration 0,05 bis 0,10 jVcm3 HeLa | ||||||
Actinomycin P1 (reiner kristalliner Stoff |
0,1 0,05 |
Sa-180 Sa-180 |
||||
0,25 | L-1210 |
Wirksame Mindestkonzentration 0,02 y/cms HeLa
* In der Literatur angegebene Methoden zur Auswertung von Versuchen bei Tumoren sind die folgenden:
S-180 (Sarcoma 180) — Reilly und Mitarbeiter, Cancer Research, 13, S. 684 (1953).
HS Nr. 1 (Human sarcoma Nr. 1) — To ο lan, a. a. O., 13, S. 389 (1953).
CA-755 (Mammary adenocarcinoma 755) — Gi 11 hör η und Mitarbeiter, Cancer Research Supplement, IH, S. 38 (1955).
L-1210 (Lymphoid leukemia 1210) — L. W. Law, Journal Nat. Cancer Inst., 10, S. 179 (1949).
In der Tumortherapie kann Actinomycin P2 vorteilhaft
zusammen mit einem oder mehreren krebshemmenden Mitteln Verwendung finden. Zu diesem
Zweck eignen sich Zusammensetzungen, die 10 bis 90 Gewichtsprozent aktive Bestandteile dieses Antibioticums
enthalten. In derartigen Zusammensetzungen mit diesem Antibioticum verwendbare, krebshemmende
Mittel sind die senfgasartigen, krebshemmenden Mittel, 6-Mercaptopurin, 8-Azaguanin,
Urethan, 6-Diazo-5-oxo-l-norleucin (DON), Azaserin,
Triäthylenmelamin, Mitomycin C, Triäthylenphosphoramid, 1,4-Dimethylsulfonyloxybutan und die
krebshemmenden Folsäureanalogen, Äthylcaramat
und ähnliche.
Zur Herstellung des Antibioticums verwendet man
ein wäßriges Nährmedium das pro Liter 10 g Glucose, 15 g Sojaöl, 50 g Maismehl, 2,5 g lösliche Rückstände
aus der Alkoholdestillation (Distillers Solubles) und 2 g Calciumcarbonat enthält. Dieses Nährmedium
wird vor der Behandlung im Autoklav auf den
pH-Wert 7,0 gebracht. Als Impfmaterial können entweder
Sporensuspensionen oder vorher hergestellte Züchtungen des Organismus benutzt werden. Die
Gärung wird bei 28° C durch Schüttelkultur oder Gärung in kleinen, mechanisch belüfteten Gefäßen
etwa 60 bis 80 Stunden lang durchgeführt. Man beobachtet den Gärungsverlauf durch Versuchsmethoden
mit Normalplättchen unter Verwendung von B. subtilis oder Staph. aureus, Nr. 376.
Es ist eine Vielzahl von Gärungsmedien untersucht und als zufriedenstellend befunden worden. Es ist
ein Medium erforderlich, das in der Hauptsache aus einer Stickstoffquelle, einem Kohlehydrat und Mineralstoffen
besteht. Zu den den Anforderungen genügenden Stickstoffquellen gehören eine Vielzahl proteinartiger
Stoffe wie verschiedene Arten hydrolysierter Caseine, Sojabohnenmehl, Casein, lösliche Rückstände
aus der Alkoholdestillation, Maismehl usw. Geeignete Kohlehydratquellen sind Dextrose, Glycerin,
Dextrin, Stärke usw. Weniger zufriedenstellende Ergebnisse werden mit Gemischen aus Lactose und gequollenem
Mais erzielt. Obige Stoffe enthalten oft genügend Mineralien, um den Mineralstoffbedarf des
Organismus zu decken, ohne daß zusätzlich größere Mengen Mineralbestandteile zugegeben werden
müssen.
Sobald ein zufriedenstellendes Maß an antibiotischer Wirksamkeit erreicht ist, wird die Gärflüssigkeit
nach 60- bis 80stündiger Gärung unter Verwendung von 3 bis 5 Gewichtsprozent Diatomeen-Filterhilfsmittel
filtriert. Der Antibioticumgehalt des FiI-trats kann mit Hilfe eines nicht mit Wasser mischbaren,
organischen Lösungsmittels, wie vorzugsweise Butanol, Methylisobutylketon, Äthylacetat oder,
weniger zufriedenstellend, Äther, Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff,
aus dieser entfernt werden. Ein Teil des antibiotisch wirksamen Gesamtstoffes bleibt in dem
Mycelkuchen zurück, wenn das Nährmedium bei einem pH-Wert von 4,0 filtriert wird. Dieser Teil kann
ohne weiteres durch Extraktion des Kuchens mit einem niederen Alkanol wie Methanol, Äthanol oder
Isopropanol gewonnen werden.
Es scheint, daß sich während des Gärprozesses von Streptomyces aureofaciens ATCC 13 336 mehr als
eine antibiotisch wirksame Substanz bildet.
Der gewünschte Stoff kann durch die verschiedensten Mittel wie die bereits angegebenen isoliert werden.
Als günstige Methode zur Isolierung der aktiven Stoffe empfiehlt sich die Verwendung von n-Butanol
als Extraktionsmittel. Sie können gewonnen werden, indem einfach das Lösungsmittel bei vermindertem
Druck verdampft wird; doch um die Zersetzung in möglichst kleinen Grenzen zu halten, ist es, wenn
auch nicht notwendig, doch vorzuziehen, die Butanollösung azeotrop zu entfernen. Dies erreicht man
durch die kontinuierliche Zugabe kleiner Mengen Wasser, während das Extraktionsmittel unter vermindertem
Druck destilliert wird. Bei Atmosphärendruck enthält das azeotrope Gemisch 38% Wasser
und 62% Butanol. Das Mischungsverhältnis kann bei vermindertem Druck etwas unterschiedlich sein,
doch der Effekt ist der gleiche. Ist der größte Teil des Butanols entfernt, wird die verbleibende Lösung
mit dem Mycelextrakt, vorzugsweise einem Methanolextrakt, vereinigt und das Gemisch unter vermindertem
Druck fast bis zur Trockne konzentriert. Es wird in einer chromatographisch geeigneten Lösung, z. B.
Äthylacetat, aufgenommen und die Lösung durch eine mit dem gewählten Lösungsmittel befeuchtete
Säule aus mit Säure gewaschener Tonerde geleitet. Zur Herstellung der Säule benutzt man annähernd
5 bis 15 g Tonerde pro Gramm rohes Antibioticum. Diese Säule wird mit dem Lösungsmittel — vorzugsweise
Äthylacetat — gewaschen, bis der dunkelrote Streifen von ActinomycinB vollkommen eluiert ist.
Man eluiert weiter, indem man stufenweise in zunehmendem Maße den Methanolgehalt in einem Gemisch
aus Methanol und Äthylacetat erhöht. Die Fraktionen werden papierchromatographisch untersucht.
Fraktionen, die 5 bis 10% Methanol — Äthylacetat enthalten, enthalten normalerweise auch den
größten Teil des wertvollen erfindungsgemäßen Antibioticums. Diese Fraktionen werden vereinigt, fast
bis zur Trockne konzentriert und aus einem Gemisch von Methylenchlorid kristallisiert.
Diese Produkt ist rohes Actinomycin P2, in Wirk-
zo lichkeit ein Gemisch aus Actinomycin P1, Actinomycin
P2 und Actinomycin P3. Es kann medizinisch,
d. h. zur Behandlung von Menschen und Tieren, die einen Tumor haben, verwendet werden. Daß die verschiedenen
Fraktionen in dem Rohgemisch vorhanden
as sind, wird durch Papierchromatographie mit einem
Benzol-Formamid-Gemisch nachgewiesen. Die Papierbögen werden in ein Gemisch aus Methanol und
Formamid, Verhältnis 1:1, getaucht und vollgesaugt. Dann werden die Proben aufgetragen und mit Benzol,
das mit Formamid gesättigt ist, entwickelt. Unter diesen Umständen ergaben sich für das Actinomycingemisch
die folgenden RrWerte: P1 = 0,8 bis 1,0,
P2 = 0,5 bis 0,6, P3 = 0,0 bis 0,2. Im Gegensatz zu
den bekannten Actinomycinen wie Actinomycin B, C und D folgen die erfindungsgemäßen Actinomycinarten
nicht der Lösungsmittelfront des Systems.
Ein Vergleich mit den bekannten Actinomycinarten hat ergeben, daß Actinomycin P2 diesen gegenüber
die folgenden Unterschiede aufweist:
1. Durch 16stündige Hydrolyse mit 6n-HCl bei
100° C und papierchromatographischem Vergleich wurde die Anwesenheit der folgenden Aminosäuren
in Actinomycin P2 festgestellt:
«-Hydroxyprolin,
Valin,
Sarcosin,
Threonin,
(Spuren von Prolin).
2. Die Elementaranalyse von drei bestimmten, aus verschiedenen Gärungsprozessen gewonnenen Proben
ergab in sehr guter Übereinstimmung folgende Durchschnittswerte: C=56,19,H=7,29,N=12,37, 0 (Differenz)=24,15.
Eine N-Methyl-Bestimmung ergab den Durchschnittswert 12,5.
3. Auf Grund der Anwesenheit des «-Hydroxyprolins in Actinomycin P2 wird die Möglichkeit ausgeschlossen,
daß dieses in den deutschen Patentschriften 944 395, 934715, 925 064 oder 930 579
als Actinomycin C1, C2 oder C3 beschrieben ist. Die
darin beschriebenen Trennungsverfahren und -systeme sind nicht die gleichen wie jene, die bei Actinomycin
P2 Anwendung finden.
"Α. Bezüglich der deutschen Patentschrift 912010
(Actinochrysin) ist zu sagen, daß das Actinomycin P2 bei den darin beschriebenen Bedingungen nicht aus
Merck-Tonerde eluiert wird. Der Schmelzpunkt des Actinomycins P2 liegt tiefer als bei Actinochrysin.
5. Ein Vergleich mit Actinomycin F1 und F3
(deutsche Auslegeschrift 1021131) zeigt, daß die
Analyse von P2 zwar mit F1 übereinstimmt, doch enthält
dieses kein Hydroxyprolin und kann deshalb nicht der gleiche Stoff wie P2 sein. Die Analyse von
F3 sowie der Gehalt an Aminosäure beweisen, daß dieses nicht mit P2 identisch ist.
Zur technischen Herstellung von Actinomycin P2
benutzt man Tauchkulturen in den üblichen, dem Fachmann bekannten Geräten. Geeignete Behälter
haben eine Größe zwischen 7500 und 76001 oder mehr und sind mit zweckdienlichen Rührwerken und
Vorrichtungen zur aseptischen Belüftung des Inhalts mit bis zu 2 Volumen oder mehr Luft pro Minute
ausgerüstet. Ein geeignetes Medium zur Produktion auf breiter Basis ist im vorhergehenden angegeben.
Die Züchtigung des Microorganismus und die Erzeugung des Antibioticums erreicht normalerweise
nach etwa 60 bis 80 Stunden bei 280C ihren Höhepunkt,
wie durch eines der oben angeführten Untersuchungsverfahren festgestellt wurde. Doch Unterschiede
in der verwendeten Ausrüstung, dem Ausmaß der Belüftung, beim Rühren usw. beeinflussen oft die
bis zum Aktivitätsmaximum vergehende Zeitdauer. Eine Zeitspanne von mindestens etwa 24 Stunden ist
in jedem Falle erforderlich. Zur Belüftung des Mediums werden bei submerser Züchtung etwa 1h bis
2 Volumen Luft pro Minute und pro Volumen Gärflüssigkeit durchgeführt. Natürlich müssen während
der Übertragung der Impfsubstanz und der Züchtung des Microorganismus aseptische Bedingungen eingehalten
werden. Die Entfernung des Mycels und die Gewinnung des Antibioticums wird wie beschrieben,
vorgenommen.
Wie viele krebshemmende Mittel ist der Stoff Actinomycin P2 etwas giftig. Therapeutische Dosierungen können jedoch ohne wesentliche schädliche
Wirkung verabreicht werden, was durch die Daten in der Tabelle III deutlich gemacht wird. Man machte
bei Schweizer weißen Mäusen fünf aufeinanderfolgende tägliche Einspritzungen von 1 cm3 wäßrigen
Lösungen, in welchen die angegebenen Antibioticumdosierungen enthalten waren. Sterblichkeitsrate und
durchschnittlicher Gewichtsverlust sind angegeben.
f | P2 (roh) | r | P., (reiner kristalliner |
Tabelle | III | Gewichts verlust |
|
Actinomycin | Stoff) | Giftigkeit Dosis: mg/kg |
Sterblich keitsrate |
||||
1,2 | 5/6 | — | |||||
1,0 | 3/6 | — | |||||
0,8 0,6 |
1/6 0/6 |
||||||
P1 (reiner | 0,4 | 0/6 | — | ||||
kristalliner ■ | 0,2 | 0/6 | |||||
Stoff) | 2,5 | 6/6 | 5 | ||||
2,0 | 4/6 | 3,6 4,1 4,0 |
|||||
1,1 1,0 0,9 |
1/6 1/6 0/6 |
4,0 | |||||
0,8 | 0/6 | 3,7 | |||||
0,7 | 0/6 | 2,5 | |||||
0,6 | 0/6 | ||||||
0,2 | 6/6 | 5,7 | |||||
0,15 | 5/6 | 5,1 | |||||
0,125 | 2/6 | 3,7 | |||||
0,1 | 3/6 | 0,3 | |||||
0,05 | 0/6 | ||||||
Aus diesen Daten geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Actinomycine sehr viel weniger giftig sind
als die bekannten Actinomycinarten B, C und D.
Ein Nährmedium mit folgender Zusammensetzung wird hergestellt, auf den pH-Wert 7,0 gebracht und
sterilisiert:
Cerelose 10 g/l
Maisstärke 10 g/l
N-Z-AminB 5 g/l
Curbay 5 g/l
Natriumchlorid 5 g/l
Sojaöl 15 g/l
Calciumcarbonat lg/1
Leitungswasser, um auf das Volumen
aufzufüllen.
aufzufüllen.
Die Impfsubstanz wird hergestellt, indem die Zucht eines Nährbodens von Streptomyces aureofaciens
ATCC 13 336, der gute Sporenbildung aufweist, mit einem Teil dieses Mediums in Berührung gebracht
wird. Etwa 36 bis 40 Stunden bei 28° C wird in einem rotierenden Schüttelapparat incubiert.
Der Hauptteil des Mediums wird dann geimpft, indem er mit 5 Volumprozent des so hergestellten
Inoculums gemischt wird. Zur Belüftung werden etwa 2 Volumen Luft pro Minute pro Volumen des
Mediums durchgeleitet, und während der Incubation bei 26 bis 30° C wird stark gerührt. Das Fortschreiten
der Gärung wird durch Plättchenuntersuchung des filtrierten Mediums in Abständen unter Verwendung
von B. subtilis als Untersuchungsorganismus verfolgt. Das Gärprodukt wird nach 48 bis 72 Stunden gewonnen.
Die Gärflüssigkeit wird dann unter Benutzung von Diatomeenerde als Filterhilfe filtriert; das Filtrat wird
mit dem halben Volumen n-Butanol extrahiert. Der Mycelkuchen wird ohne Unterbrechung mit 500 cm3
Methanol extrahiert. Das n-Butanol wird bei vermindertem Druck verdampft und der Methanolextrakt
zugegeben. Die vereinigten Extrakte werden fast bis zur Trockne verdampft und mit Äthylacetat aufgenommen.
Das Äthylacetat wird über mit Säure gewaschene Tonerde geleitet, die mit zusätzlichem
Äthylacetat befeuchtet wurde. Es werden annähernd 5 bis 15 g Tonerde pro Gramm rohes Material verwendet.
Die Säule wird gewaschen, indem noch mehr Äthylacetat zugegeben wird, bis das dunkelrote Band
des Actinomycins B vollkommen eluiert ist. Die Säule wird dann mit verschiedenen Methanol-Äthylacetat-Gemischen
gewaschen, wobei jedes Gemisch zunehmend mehr Methanol enthält. Die Fraktionen, die 5 bis 10% Methanol enthalten, werden
vereinigt und bei vermindertem Druck fast bis zur Trockne verdampft. Der.Rückstand wird aus einem
Gemisch von Methylenchlorid und Äther umkristallisiert. Das Produkt wird durch Filtration erhalten. Es
enthält Actinomycin P2, außerdem eine kleinere Menge Actinomycin P1 und Actinomycin P3. In dem
Gärmedmm wird nicht so viel Tetracyclin oder Chlortetracyclin festgestellt, daß es abgetrennt werden
könnte.
Diese drei Bestandteile werden durch Säulen-Teilungschromatographie
getrennt. Ein Gemisch aus Benzol (41), Formamid (50 cm3) und Celite 545
(100 g) wird zu einem homogenen Brei verrührt, in eine geeignete Säule gegossen und durch Luftdruck
109 648/356
festgepreßt. Celite545 ist die Handelsbezeichnung
für eine Form von Diatomeenerde. Das Actinomycingemisch (5 g) wird in Formamid (10 ml) gelöst, und
die Lösung wird mit Benzol (200 cm3) und Gelite 545 (20 g) geschüttelt. Dieser Brei wird an das obere
Ende der gepackten Säule gebracht und zusammengepreßt. Dann wird die Säule mit Benzol, das mit
Formamid gesättigt ist, entwickelt. Auf der Säule konnten drei Bänder unterschieden werden, deren
Wandern mit Hilfe der optischen Dichte bei 440 ταμ ίο
und der Aktivität gegen B. subtilis verfolgt wurde. Actinomycin P2 erschien als zweite und größte Fraktion.
Die erste Fraktion, Actinomycin P1, und die dritte Fraktion, Actinomycin P3, wurden angereichert
und die entsprechenden Actinomycinarten aus einem Gemisch von Methylenchlorid und Äther umkristallisiert.
Nach Konzentrieren und Umkristallisieren wurde die größte Fraktion, Actinomycin P2, durch Gegenstromverteilung
unter Verwendung von einer oder einer sukzessiven Kombination der folgenden Systeme
gereinigt: (1:1) Benzol—Formamid; (4:2:1,1:2) Isopropyläther—Äthylacetat—Pyridin—Wasser und
(2: 2:1,2: 2) Pyridin—Wasser—Ligroin—Benzol.
Die Fraktionen, die Actinomycin P2 enthalten, werden konzentriert, und der Rückstand wird aus Aceton
und Äther (1:9) umkristallisiert. Das Antibioticum scheidet sich in leuchtendroten, rechteckigen Plättchen
ab, die bei 242 bis 245° C (Zersetzung) schmelzen. Die Elementaranalyse zeigt folgende Ergebnisse:
C=56,2°/o, H=7,3°/o, N=12,4«/o. Das ultraviolette
Adsorptionsspektrum in Methanol zeigt ein Maximum bei 234, 425 und 443 ταμ, E}*m-Werte sind 197, 85
bzw. 85. Das Infrarotspektrum des Antibioticums in Kaliumbromid zeigt Maxima an folgenden Punkten:
2,93, 305 (Schulter), 3,42, 5,72, 6,04, 6,15, 6,31, 6,60, 6,73, 7,09, 7,35, 7,55, 7,65, 7,85. 8,15 (Schulter),
8,36, 8,50 (Schulter), 8,90 (Schulter), 9,15, 9,30, 9,45, 9,95, 10,15, 10,60, 11,00, 11,50 und 12,10 m«.
Actinomycin ist eine neutrale, ein wenig in Wasser lösliche und in niederen Alkanolen, Aceton, Äthylacetat,
Methylenchlorid und Benzol mäßig lösliche Substanz.
Das im Beispiel I hergestellte, rohe Produkt wird in einer Dosierung von 0,6 mg pro Kilogramm
Körpergewicht Mäusen parenteral verabreicht, die einen Tumor Sa-180 haben. Es bewirkt einen
65°/oigen Rückgang des durchschnittlichen Tumorgewichts der behandelten Mäuse im Vergleich zu
nicht behandelten Vergleichstieren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Die Verwendung von Streptomyces aureofaciens ATCC 13 336 oder dessen Mutanten oder Varianten zur Herstellung von Actinomycin P2 auf üblichem fermentativem Wege unter submersen aeroben Bedingungen und gegebenenfalls Abtrennung des Antibioticums aus dem Nährmedium gegebenenfalls durch Lösungsmittelextraktion.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 912 010, 925 064,
930579, 934715, 944395;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 021131.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 648/356 7.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1111341XA | 1959-03-10 | 1959-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1111341B true DE1111341B (de) | 1961-07-20 |
Family
ID=600261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960P0024574 Pending DE1111341B (de) | 1959-03-10 | 1960-03-10 | Herstellung und Gewinnung von Actinomycin P |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1111341B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912010C (de) * | 1949-10-11 | 1954-05-24 | Bayer Ag | Herstellung des antibiotischen Wirkstoffes Actinochrysin |
DE925064C (de) * | 1952-08-28 | 1955-03-10 | Bayer Ag | Verfahren zur Trennung der Komponenten des Actinomycins C |
DE930579C (de) * | 1953-07-16 | 1955-07-18 | Bayer Ag | Trennen der Komponenten des Actinomycins C |
DE944395C (de) * | 1954-05-19 | 1956-06-14 | Bayer Ag | Herstellung von Actinomycinen |
DE934715C (de) * | 1954-05-29 | 1956-07-05 | Bayer Ag | Trennen der Komponenten des Actinomycins C |
DE1021131B (de) * | 1956-12-22 | 1957-12-19 | Bayer Ag | Verfahren zum Trennen der Komponenten eines Actinomycingemisches |
-
1960
- 1960-03-10 DE DE1960P0024574 patent/DE1111341B/de active Pending
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