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DE1108637B - Beleuchtungseinrichtung fuer grosse Flaechen - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer grosse Flaechen

Info

Publication number
DE1108637B
DE1108637B DEM33129A DEM0033129A DE1108637B DE 1108637 B DE1108637 B DE 1108637B DE M33129 A DEM33129 A DE M33129A DE M0033129 A DEM0033129 A DE M0033129A DE 1108637 B DE1108637 B DE 1108637B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
light beam
axis
light
lighting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM33129A
Other languages
English (en)
Inventor
Francois Rene Jean Breguet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maison Breguet SA
Original Assignee
Maison Breguet SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maison Breguet SA filed Critical Maison Breguet SA
Publication of DE1108637B publication Critical patent/DE1108637B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung für große Flächen Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung zur gleichmäßigen Beleuchtung großer Flächen, wie beispielsweise Flugplätze, Verschiebebahnhöfe usw.; es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck -unter Ausnutzung der Persistenz der Lichteindrücke auf der Netzhaut des Auges - ein den zu beleuchtenden Raum überstreichendes Lichtbündel sehr schnell um eine senkrechte Achse rotieren zu lassen.
  • Zur Lösung der damit gestellten Aufgabe ist es bereits bekannt, einen starken Scheinwerfer als Ganzes um eine senkrechte Achse umlaufen zu lassen. Dieser Lösungsweg weist jedoch erhebliche Nachteile auf: Da es sich bei derartigen Beleuchtungseinrichtungen in der Regel um große Anlagen mit hoher Leistung handelt, muß bei der Rotation der gesamten Anlage eine ganz erhebliche Masse in Drehung versetzt werden, womit eine ganze Reihe konstruktiver und betriebsmäßiger Probleme verbunden ist; ferner muß bei Rotation der Gesamtanlage die Stromzufuhr zu der mitumlaufenden Lichtquelle über Schleifkontakte od. dgl. erfolgen, was insbesondere bei den hier in Frage stehenden hohen Leistungen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Um diese Schwierigkeiten der Stromzuführung bei rotierender Gesamtanlage zu vermeiden, wurde auch bereits vorgeschlagen, nur die Optik des Scheinwerfers umlaufen zu lassen, beispielsweise den Parabolspiegel, während die Lichtquelle stationär bleibt.
  • Hierbei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Ausbalancierung des Parabolspiegels, da das Lichtbündel auf der der Drehachse gegenüberliegenden Seite des Spiegels auf keine nennenswerten Hindernisse treffen darf. Zudem befindet sich in diesem Fall, d. h. also bei rotierendem Parabolspiegel, der gesamte Hohlspiegel ganz auf der einen Seite der Drehachse, so daß bei der hohen Drehgeschwindigkeit, die zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses (persistierender Lichteindruck auf der Netzhaut) gewählt werden muß, bedeutende Zentrifugalkräfte an diesem Spiegel auftreten, die zu elastischen Verformungen des Spiegels führen können, welche seine optischen Eigenschaften stark beeinträchtigen können.
  • Es ist für einen anderen als den vorliegenden Zweck, nämlich bei einer Blink- bzw. Leuchtfeueranlage, ferner bereits bekannt, eine ruhende Scheinwerferanordnung mit ebenfalls ruhendem Parabolspiegel zu verwenden, der ein vertikal gerichtetes, im wesentlichen zylindrisches Lichtbündel liefert, das auf einen schräg angeordneten Spiegel trifft, welcher um eine mit der Achse des zylindrischen Lichtbündels zusammenfallende Achse drehbar ist. Bei dieser Anordnung braucht bzw. brauchen nur der bzw. die verhältnismäßig leicht ausgebildeten schrägen Spiegel zu rotieren, wobei die Rotationsgeschwindigkeit in diesem Fall einer Blink- bzw. Leuchtfeueranlage üblicherweise nicht so hoch ist, um einen persistierenden Lichteindruck hervorzurufen; die obengenannten Nachteile der anderen bekannten Verfahren treten daher bei dieser bekannten Anordnung nicht auf. Eine derartige Anlage ist jedoch für den vorliegenden Zweck, nämlich als Großflächen-Beleuchtungsanlage, nicht ohne weiteres geeignet. Bei der bekannten Vorrichtung sind die umlaufenden schrägen Spiegel plan ausgebildet, wie dies für einen Leuchtturmscheinwerfer angehen mag, da hierbei über große Entfernungen wahrnehmbare Lichtblitze erzeugt werden sollen, wozu das Lichtbündel möglicht konzentriert sein, d. h. eine möglichst geringe Divergenz aufweisen muß. Die schrägstehenden rotierenden Spiegel haben daher bei der bekannten Anordnung lediglich die Aufgabe, das von dem Hohlspiegel der Scheinwerferanordnung komtuende Lichtbündel umzulenken, ohne die Bündelung selbst zu verändern.
  • Bei Großflächen-Beleuchtungseinrichtungen steht demgegenüber die Aufgabe, größere Flächen zu beleuchten, wozu eine Divergenz des Lichtbündels erforderlich ist. Um dies zu erzielen, ist nach einer weiteren bekannten Anordnung bereits vorgeschlagen worden, einen solchen Hohlspiegel zu verwenden und die gegenseitige Anordnung von Lichtquelle und Hohlspiegel so zu wählen, daß das Lichtbündel bereits vom Hohlspiegel ab divergiert. Dies hat jedoch zur Folge, daß der zur Reflexion nach außen und unten vorgesehene Spiegel gegenüber dem Fall eines zylindrischen Lichtbündels vergrößert werden muß, um das ganze Lichtbündel zu erfassen. Abgesehen von den konstruktiven Schwierigkeiten, die sich durch die erforderliche Größe des rotierenden Spiegels (eine größere zu beleuchtende Fläche vorausgesetzt) ergeben, ist auch die damit erzielte Beleuchtungsverteilung nicht zufriedenstellend.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Beleuchtungseinrichtung für große Flächen mit einer Scheinwerferanordnung, die ein vertikal gerichtetes, im wesentlichen zylindrisches Lichtbündel liefert, sowie mit einem schrägen Spiegel mit elliptischem Umriß, der um eine mit der Achse des zylindrischen Lichtbündels zusammenfallende Achse drehbar ist. Sie bezweckt eine solche Ausbildung einer derartigen Beleuchtungseinrichtung, daß auf der zu beleuchtenden Fläche eine gewünschte optimale Beleuchtungsverteilung erzielt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Querschnitt des aus einer geschlossenen Fläche bestehenden Spiegels in Richtung der großen Ellipsenachse die Form eines flachen S aufweist, so daß ein schräg nach unten gerichtetes Lichtbündel die zu beleuchtende Fläche anstrahlt.
  • Durch diese Maßnahme, den Drehspiegel so auszubilden, daß er in Richtung der großen Ellipsenachse die Form eines flachen S aufweist, wird der Vorteil erzielt, daß für die Scheinwerferanordnung der übliche, parabolisch ausgebildete Hohlspiegel verwendet werden kann, welcher ein zylindrisches Lichtbündel erzeugt, und daß dennoch durch den Drehspiegel neben der Umlenkung des Lichtbündels eine Änderung des Bündelquerschnittes zur Erzielung einer günstigen und den jeweiligen Erfordernissen angepaßten Beleuchtungsverteilung erzielt wird.
  • Herstellungsmäßig bietet der gemäß der Erfindung vorgesehene Drehspiegel keinerlei Schwierigkeiten, da er sich in einfacher Weise durch Biegung eines elliptischen Planspiegels an den Enden erzeugen läßt. Insbesondere sind keinerlei komplizierte und teuere Tiefziehanlagen erforderlich.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Querschnitt des Spiegels in Richtung der kleinen Ellipsenachse leicht konvex ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine zweite, koaxial zur ersten liegende Beleuchtungseinrichtung derart angeordnet ist, daß die beiden zwischen den Scheinwerfern liegenden schrägen Spiegel zwei getrennte Lichtbündel schräg nach unten abstrahlen.
  • Weitere Vorteile und Ausbildungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in dieser zeigt Fig. 1 in senkrechtem Schnitt einen Beleuchtungsscheinwerfer mit schrägstehendem ebenem Spiegel wie bei den bekannten Anordnungen, Fig. 2 einen zur Verwendung in der Anordnung nach Fig. 1 geeigneten Drehspiegel in der abgewandelten Formgebung gemäß der Erfindung, Fig.3 eine Seitenansicht des Scheinwerfers nach Fig. 1, der eine gewisse Bodenfläche beleuchtet.
  • Fig. 4a und 4b einen Vergleich der mit den Spiegeln nach Fig. 1 bzw. 2 auf der Bodenfläche erzielten Beleuchtungskurven, woraus sich der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung nach Fig.2 ergibt, und Fig. 5 in senkrechtem Schnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zwei gegenüberliegend angeordneten Scheinwerfern.
  • Das in Fig.1 gezeigte Gerät hat einen Gittermast 1, auf dessen Spitze ein Scheinwerfer mit senkrechter Achse angeordnet ist. Dieser Scheinwerfer enthält einen Parabolspiegel 2 und eine Lichtquelle 3. Diese Lichtquelle kann eine Glühlampe oder ein elektrischer Bogen sein, und sie kann mit einer Widerspiegelungseinrichtung für das Licht versehen sein, wie etwa mit dem kugelförmigen Spiegel 4, der dazu bestimmt ist, den größten Teil der Lichtstrahlen der Lichtquelle auf den Parabolspiegel 2 zu leiten. Dieser Spiegel liefert so ein senkrechtes Strahlenbündel s, das auf den Himmel zu gerichtet ist.
  • Das Gehäuse 6 des Scheinwerfers besitzt eine zylindrische und lichtdurchlässige Laterne 7 mit einer darüber angeordneten Kuppel 8. Um die Widerstandsfähigkeit des Gerätes zu erhöhen, kann die Kuppel 8 mit dem Gehäuse 6 durch geeignete Versteifungsstreben verbunden sein.
  • Am Gipfel der Kuppel 8, d. h. in der Achse des Strahlenbündels 5, ist ein Elektromotor 9 angeordnet, auf dessen Achse 10 am Ende ein ebener schräger Spiegel 11 nach dem Stande der Technik befestigt ist. Um die Gesamtheit des Lichtbündels aufzufangen, ist die allgemeine Form dieses Spiegels in der Draufsicht elliptisch. Das Lichtbündel s wird durch diesen ebenen Spiegel nach den Linien 5 a reflektiert, d. h. auf den den Gittermast 1 umgebenden Boden gerichtet. Wenn der Scheinwerfer leuchtet und der Spiegel 11 sich dreht, bestreicht das Lichtbündel 5 a schnell eine kreisförmige Zone, deren Mittelpunkt der Gittermast 1 bildet.
  • Das auf diese Weise erzielte Ergebnis ist schematisch in Fig. 3 und 4 a dargestellt. Die durch die Punkte A und B gekennzeichnete Zone des Bodens wird durch das von dem ebenen Spiegel 11 hervorgerufene konische Lichtbündel beleuchtet. Infolge der bekannten Abnahme der Beleuchtung im Quadrat der Entfernung ergibt sich jedoch bei dieser Anordnung mit ebenem Spiegel die in Fig. 4 a dargestellte Beleuchtungsverteilung, in welcher die Kurven C, C." C.;, C,, Kurven gleicher Lichtstärke von in dieser Reihenfolge abnehmender Größe sind.
  • Eine solche Verteilung ist am äußersten Rande der beleuchteten Zone sehr ungünstig, denn die von dieser Zone empfangene Lichtmenge ist ungenügend, um die Lichtwirkung auf der Netzhaut des Auges persistieren zur lassen. Praktisch ist die Lichtmenge, die der Bereich BBl periodisch erhält, ungenügend, um die Netzhaut des Auges zu beeindrucken, so daß dieser Bereich dunkel erscheint. Im Gegensatz dazu ist die Lichtintensität am inneren Rand der kreisförmig beleuchteten Zone etwas zu stark, was den Eindruck der für den Bereich BB1 empfundenen Dunkelheit noch verstärkt. Schließlich ist die Linie A der Strahlen, die dem inneren Rand der beleuchteten Zone entspricht, verhältnismäßig weit vom Fuß des Gittermastes 1 entfernt.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, statt des ebenen Spiegels 11 den in Fig.2 im Längsschnitt dargestellten gekrümmten Spiegel 12 in Form eines flachgedrückten S zu verwenden. Die dem Spiegel gegebene Krümmung verläuft in Richtung der großen Achse der Ellipse. Durch diese Formgebung des Spiegels gemäß der Erfindung werden die oberen Strahlen des Lichtbündels 5a in Fig. 3 von B nach Bi zurückgeführt, die unteren Strahlen desselben Lichtbündels von A nach A1.
  • Durch geeignete Wahl der Formgebung des Spiegels 12 gemäß der Erfindung kann auf diese Weise eine Lichtverteilung nach den Kurven Ci , C.,', Cin Fig. 4 b erzielt werden, die ungefähr parallel und konzentrisch liegen; mit anderen Worten, es kann eine gleichmäßigere Verteilung des von dem Spiegel auf die durch die Linie A1, Bi in Fig. 3 gekennzeichnete kreisförmige Zone verteilten Lichts erzielt werden. Dieses vorteilhafte Ergebnis läßt sich erzielen, ohne daß bei dem Ersatz des ebenen Spiegels 11 durch den gemäß der Erfindung ausgebildeten gekrümmten Spiegel 12 nach Fig. 2 in der Vorrichtung nach Fig. 1 irgendwelche konstruktiven Schwierigkeiten entstünden. Insbesondere ist damit keine Beschränkung der Rotationsgeschwindigkeit des Spiegels verbunden.
  • Um die Umlaufgeschwindigkeit des Motors 9 zu verringern und die Ausbalancierung des Spiegels 11 zu verbessern, könnte daran gedacht werden, zwei symmetrische Halbspiegel zu verwenden, von denen jeder die Hälfte des Lichtes des Bündels in zwei diametral gegenüberliegenden Richtungen aussendet. Diese scheinbar vorteilhafte Lösung ist in Wirklichkeit sehr ungünstig, denn ein jedes der Halbbündel, das eine Hälfte des Gesamtbündels darstellt, hätte nur eine Reichweite, die gleich einem Viertel der Reichweite des Gesamtbündels wäre.
  • Wenn die Umlaufsgeschwindigkeit der umlaufenden Baugruppe verringert werden soll, dann ist es vorzuziehen, die in Fig.5 gezeigte Anordnung zu verwenden.
  • Das hier in dieser Figur gezeigte Beleuchtungsgerät hat zwei Scheinwerfer: einen unteren Scheinwerfer, der genau so angeordnet ist wie der nach Fig. 1, und einen oberen Scheinwerfer, ebenfalls mit senkrechter Achse. der dem ersteren gegenüberliegt und einen Parabolspiegel 13 und eine Lichtquelle 14 hat. Das von dem zweiten Scheinwerfer abgegebene senkrechte Strahlenbündel wird von einem zweiten Spiegel 15 umgelenkt, der aus den gleichen Gründen wie der Spiegel 12 ebenfalls einen S-förmigen Querschnitt hat. Die beiden Spiegel 15 und 12 sind durch ein schematisch dargestelltes Gitterwerk 16 verbunden und sind beide an einer gemeinsamen umlaufenden Welle 17 befestigt. Die Enden dieser Welle sind in Lagern 18 gelagert, die ihrerseits in der gemeinsamen Achse der beiden Scheinwerfer von den Armen 19 gehalten werden. Diese Arme sind starr und von verringerter Breite, um so wenig wie möglich von den Lichtbündeln abzuhalten, die von jedem einzelnen der Scheinwerfer abgegeben werden.
  • Die von der Welle 17 getragene umlaufende Baugruppe wird von einem Motor 20, beispielsweise mit Hilfe eines Kegelräderpaares 21 zum Umlaufen gebracht. Die Achse des Elektromotors 20 kann auch senkrecht sein, und dieser Motor kann auch die Welle 17 mit Hilfe beispielsweise eines Keilriemens mitnehmen. Schließlich kann der Motor von geringem Durchmesser und koaxial mit der Drehachse der die Spiegel tragenden umlaufenden Baugruppe angeordnet sein.
  • Auf diese Weise werden zwei reflektierte, diametral gegenüberliegende Strahlenbündel 5 b und 5 c erreicht, die eine Divergenz haben, die durch die Wahl der Wölbung der Spiegel 12 und 15 bestimmt sind.
  • Die Linien dieser beiden Strahlenbündel auf dem Boden können einen gleichen Abstand von der Achse des Gittermastes haben, so daß gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführung die Umlaufgeschwindigkeit der die Spiegel tragenden Baugruppe um die Hälfte verringert werden kann. Diese Baugruppe kann jedoch mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen wie im Falle der Fig. 1, und die Spiegel 15 und 12 können so angeordnet werden, daß sie zwei konzentrischen Zonen entsprechen, wobei der äußere Rand der Zone mit geringerem Radius etwas den inneren Rand der Zone mit großem Radius überlappt. Auf diese Weise kann praktisch die Breite der kreisförmigen beleuchteten Zone verdoppelt werden.
  • Im besonderen Fall eines zur Beleuchtung von Flughäfen bestimmten Scheinwerfers kann das nach oben gerichtete Licht der Lichtquelle 14 aufgefangen werden, um eine rote Warnlampe 22 zu beleuchten, die dazu bestimmt ist, den Gipfel der Gittermastes zu bezeichnen.
  • Der gemäß der Erfindung in S-Form ausgebildete Spiegel 12 kann aus Aluminium bestehen, das nach bekannten Verfahren verspiegelt ist.
  • Der Spiegel 12 kann eine abwickelbare Oberfläche aufweisen, d. h. nur in einer Richtung gekrümmt sein. Er kann auch eine nicht abwickelbare Oberfläche haben, wenn auch eine Veränderung der Ausbreitung des Lichtbündels in seiner Querrichtung erwünscht ist. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, einen Spiegel von leicht konvexer Form in Querrichtung zu verwenden (kleine Achse der Ellipse), um die Ausbreitung des Lichtbündels zu vergrößern, d. h. die Querausdehnung der Kurven Ci , C@', C3 .
  • Es ist selbstverständlich, daß verschiedene Abänderungen an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen angebracht werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen, insbesondere durch Ersatz der gezeigten technischen Mittel durch andere gleichwertiger Art.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beleuchtungseinrichtung für große Flächen mit einer Scheinwerferanordnung, die ein vertikal gerichtetes, im wesentlichen zylindrisches Lichtbündel liefert, sowie mit einem schrägen Spiegel mit elliptischem Umriß, der um eine mit der Achse des zylindrischen Lichtbündels zusammenfallende Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des aus einer geschlossenen Fläche bestehenden Spiegels in Richtung der großen Ellipsenachse die Form eines flachen S aufweist, so daß ein schräg nach unten gerichtetes Lichtbündel die zu beleuchtende Fläche anstrahlt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Spiegels in Richtung der kleinen Ellipsenachse leicht konvex ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, koaxial zur ersten liegende Beleuchtungseinrichtung derart angeordnet ist, daß die beiden zwischen den Scheinwerfern liegenden schrägen Spiegel zwei getrennte Lichtbündel schräg nach unten abstrahlen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 86 942; französische Patentschrift Nr. 447 410.
DEM33129A 1956-02-06 1957-02-04 Beleuchtungseinrichtung fuer grosse Flaechen Pending DE1108637B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294035B (de) * 1965-07-01 1969-04-30 Process Equipment Company Of T Vorrichtung zum Festlegen einer Bezugsflaeche im Raum
DE3716670A1 (de) * 1987-05-19 1988-12-01 Nolde Hans Joerg Beleuchtungsgeraet, insbesondere laserlicht-beleuchtungsgeraet fuer diskotheken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR447410A (fr) * 1911-10-26 1913-01-04 Harle & Cie Soc Appareil catoptrique pour phares et appareils d'éclairage analogues
CH86942A (de) * 1919-12-27 1921-03-01 Wintergerst Alphonse Verfahren und Einrichtung um das Licht einer Lichtquelle um eine Achse herum gleichmässig zu verteilen.

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