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DE686316C - Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE686316C
DE686316C DE1932S0107171 DES0107171D DE686316C DE 686316 C DE686316 C DE 686316C DE 1932S0107171 DE1932S0107171 DE 1932S0107171 DE S0107171 D DES0107171 D DE S0107171D DE 686316 C DE686316 C DE 686316C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
thread
mirror
vehicles
headlight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1932S0107171
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1932S0107171 priority Critical patent/DE686316C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686316C publication Critical patent/DE686316C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge Gegenstand des Hauptpatents 666 314 ist ein elektrischer Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Parabolspiegel, dessen Öffnungswinkel i 8o' beträgt, und einer Glühlampe mit kugeligem Glaskörper, die einen Hauptfaden für Fernlicht und einen Nahlichtfaden für abgeblendetes Licht hat und bei dem sich der Fernlichtfaden im Spiegelbrennpunkt, der N ahlichtfaden oberhalb und vor dem Fernlichtfaden befindet.
  • Um eine vorschriftsmäßige und Wendungsfreie Beleuchtung der Fahrbahn zu erzielen, ist der Nahlichtfaden im Mittelpunkt der Glaskugel angeordnet, und außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die bei einges,chaltetem Nahlichtfaden das Austreten von nach oben gerichteten Blendstrahlen verhindert. Beispielsweise kann dem unteren Sechstel des Parabolspiegels eine Blende derart vorgeschaltet sein, daß die dort bei einge,sIchaltetem Nahlichtfaden nach oben reflektierten Lichtstrahlen entweder abgedeckt oder nach unten .auf die Fahrbahn abgelenkt werden. Statt dessen kann man aber auch die Glaskugel der Glühlampe derart schwärzen oder durch eine Kugelkalotte abdecken, daß das untere Sechstel des Scheinwerferspiegels bei eingeschaltetem Nahlichtfaden nicht von Lichtstrahlen getroffen wird.
  • Eine nicht minder wirksame Verhütung des Austritts von Blendungsstrahlen bei vorteilhaftester Lichtausnutzung ergibt sich, wenn man das untere Sechstel des Scheinwerferspiegels in Richtung der optischen Achse d;-s Spiegels vorschiebt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Fahrzeugscheinwerfer nach dem Hauptpatent so zu vervollkommnen, daß auch bei dein Befahren von Kurven mit dem Scheinwerfer eine ausreichende und blendungsfreie Ausleuchtung der Kurve möglich ist. Es wird dabei von weiteren Nebenfäden Gebrauch gemacht, die seitlich von dem Nahlichtfaden und dem Fernlichtfaden angeordnet sind.
  • Bei den bisher bekannten Scheinwerfern mit Nebenfäden zur Kurvenbeleuchtung liegen diese Nebenfäden entweder oberhalb der durch den im Brennpunkt liegenden Faden verlaufenden waagerechten Ebene oder in dieser Ebene selbst.
  • Mit diesen Scheinwerfern läßt sich nun `zwar beim Befahren einer Kurve nach rechts oder links die Fahrbahn und ihre Umgebung beleuchten, aber es ist nicht möglich, ein blendungsfreies Licht zu erhalten,- weil. hier die seitlich des Fernlichtfadens liegenden Kurvenlichtfäden nach oben austretendes Blendlicht erzeugen.
  • Nach der Erfindung wird wenigstens eüt. zur Kurvenausleuchtung bestimmter Hilfsfadfiri= in der Horizontalebene des oberhalb und vo' dem Fernlichtfaden im Mittelpunkt der Lampenglaskugel angeordneten Fadens. für Nahlicht, aber seitlich desselben angeordnet.
  • Diese Anordnung bietet den erheblichen Vorteil, daß sowohl bei Nahlicht wie bei Kurvenlicht eine Blendung vermieden wird, denn es liegen sowohl der Kurvenlichtfaden wie auch sein durch die Lampenkugel erzeugtes Spiegelbild oberhalb des Brennpunktes des Scheinwerferspiegels.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt einen Scheimverfer in der Seitenansicht.
  • In den Fig.2 bis 4 ist die in den Scheinwerfer eingesetzte Lampe im Seitenriß, Querschnitt und Grundriß dargestellt.
  • Fig. 5 ist ein Beleuchtungsbild einer Scheinwerferanordnung gemäß der Erfindung in der Draufsicht.
  • Mit i ist der Scheinwerferspiegel bezeichnet, der etwa einen Öffnungswinkel von i 8o' bat. 2 ist die in den Scheinwerfer eingesetzte Glühlampe mit einem beliebig ausgeführten Hauptfaden 3, einem Nahlichtfaden 4 und einem Kurvenlichtfaden 5. Der. Fernlichtfaden 3 liegt irn Brennpunkt des Scheinwerferspiegels. Der Nahlichtfaden 4 ist, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, darüber etwa in der Mitte des kugeligen Glaskörpers 6 in horizontaler Lage angeordnet. Der Kurvenlichtfaden 5 liegt in der gleichen horizontalen Ebene wie der Nahlichtfaden 4, jedoch etwas seitlich davon, und zwar, in der Fahrtrichtung gesehen, für die linke Scheinwerferlampe rechts vom Nahlichtfaden. Selbstverständlich könnte auch noch bei jeder Glühlampe ein zweiter Kurvenlichtfaden auf der entgegengesetzten Seite in der gleichen Ebene vorhanden sein.
  • Der Hals 7 der Glühlampe 2 ist kegelig ausgebildet, damit die vom- Parabolspiegel i ausgehenden Lichtstrahlen 8 nicht mehr auf den Spiegel reflektiert werden, sondern die durch die Strahlen 9 angedeutete Richtung haben. Ferner ist der Quetschfuß i o der Glühlampe 2 oberflächenmatt geschwärzt, damit auf dem Quetschfuß io keine Reflexe -entstehen können. Zur Abblendung des A kre kten Lichtes des Nahlichtfadens ist die :a#aäsku,gel 6 durch eine Schwärzung i i oder eine vorgeschaltete Kalotte abgedeckt.
  • Das untere Sechstel 12 des Parabolspiegels i ist in Richtung der optischen Achse nach vorn verschoben. Dadurch wird erreicht, daß bei eingeschaltetem Nahlichtfaden, wie die Fig. i zeigt, sowohl die am unteren Sechstel als auch die am oberen Teil des Spiegels reflektierten Lichtstrahlen nach unten abgelenkt werden. Dabei schließen sich die von beiden Spiegelteilen ausgehenden. Lichtstrahlen 44, 45 (Fig. 5) unmittelbar aneinander an. Die Spiegel des linken und rechten Scheinwerfers eines Fahrzeuges sind gleich. Es ist nur dafür zu sorgen, daß in jedem Scheinwerfer die Lampe mit einem Kurvenfaden so eingesetzt ist, daß der Kurvenlichtfaden, in der Fahrtrichtung gesehen, auf der Innenseite des Fahrzeuges liegt.
  • Unter Umständen kann man auch die Schaltung so wählen, daß beim Befahren einer Kurve beide Kurvenlichtfäden aufleuchten und die Fernlichtfäden bzw. Nahlichtfäden erlöschen. Diese Schaltung bietet den Vorteil, daß der Führer eines entgegenkommenden Fahrzeuges auch dann nicht geblendet werden kann, wenn das Fahrzeug vor dem Einbiegen in die Kurve mit eingeschaltetem Fernlicht fährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Parabolspiegel, dessen Öffnungswinkel i8o' beträgt, und einer Glühlampe mit kugeligem Glaskörper, deren Hauptfaden für Fernlicht im Brennpunkt des Spiegels und deren Nebenfaden für Nahlicht oberhalb und vor dem Fernlichtfaden im Mittelpunkt der Lampenglaskugel angeordnet ist, nach Patent 666314, dadurch gekennzeichnet, daß in der Horizontalebene des Nebenfadens für Nahlicht, aber seitlich desselben wenigstens ein Hilfsfaden für 'blendungsfreies Kurvenlicht angeordnet ist.
DE1932S0107171 1932-11-24 1932-11-24 Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE686316C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932S0107171 DE686316C (de) 1932-11-24 1932-11-24 Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE1932S0107171 DE686316C (de) 1932-11-24 1932-11-24 Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE686316C true DE686316C (de) 1940-01-06

Family

ID=7527927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932S0107171 Expired DE686316C (de) 1932-11-24 1932-11-24 Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE686316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018546B (de) * 1956-01-24 1957-10-31 Egyesuelt Izzolampa Gluehlampe fuer die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018546B (de) * 1956-01-24 1957-10-31 Egyesuelt Izzolampa Gluehlampe fuer die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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