DE1105272B - Verfahren zur Herstellung photographischer Schichten mit Hilfe von Proteinderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung photographischer Schichten mit Hilfe von ProteinderivatenInfo
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung photographischer Schichten mit Hilfe bestimmter
Derivate der Gelatine bzw. anderer Proteine.
Es ist oftmals wünschenswert, zur Herstellung photographischer Schichten Kolloide zu verwenden, deren
physikalische Eigenschaften von denen der in der Praxis meist verwendeten Gelatine abweichen. So ist
es für manche Zwecke vorteilhaft, Kolloide zu verwenden, deren isoelektrischer Punkt, deren Härtbarkeit oder
deren Viskosität sich von denen der Gelatine unterscheiden. Zu diesem Zweck sind Gelatine und andere
Proteine bereits mit zahlreichen Verbindungen umgesetzt worden. So sind insbesondere die Reaktionsprodukte
von Proteinen bzw. Gelatine mit organischen Carbonsäurechloriden, Carbonsäureanhydriden, Sulfo-Chloriden,
Isocyanaten, Diketonen, Diketenen und cyclischen Carbonsäureimiden sowie ihre Verwendung zur
Herstellung photographischer Schichten bekanntgeworden. Zum Teil besitzen die Umsetzungsprodukte den für
die praktische Anwendung bedeutsamen Nachteil, daß die für ihre Herstellung notwendigen Reaktionen zu
langsam ablaufen. Ein wesentlicher Nachteil, der sich insbesondere bei der Herstellung photographischer Emulsionen
auswirkt, ist jedoch, daß bei der Reaktion der Eiweißkörper mit den genannten Reaktionspartnern
Nebenprodukte entstehen, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der photographischen Eigenschaften
führen können, wenn man sie nicht entfernt. Bei den Carbonsäurechloriden und Sulfonsäurechloriden ist es
insbesondere die bei der Reaktion frei werdende Chlorwasserstoffsäure, die schließlich einen zu starken Abbau
der Gelatine herbeiführen kann.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Nachteile vermeiden lassen, wenn man Gelatine oder ein anderes
Protein mit Vinylsulfonamiden der allgemeinen Formel Verfahren zur Herstellung
photographischer Schichten
mit Hilfe von Proteinderivaten
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk,
Kaiser -Wilhelm -Allee
Dr. Wolfgang Himmelmann, Leverkusen,
Dr. Harald von Rintelen, Rodenkirchen/Rhein,
und Dr. Ottmar Wahl, Baden-Baden,
sind als Erfinder genannt worden
und demnach bei der Umsetzung keine Nebenprodukte entstehen. Die Reaktion läßt sich durch folgendes
Schema veranschaulichen:
Protein-NH2 + CH2 = CH-SO2-N:
,R'
1R"
Protein-N H — C H2 C H9 S O9 N
,R'
CH2 = CH-SO9N;
umsetzt, wobei R' einen Arylrest, dessen Wasserstoffatome
durch Alkylreste, Halogenatome oder Carboxylgruppen substituiert sein können, und R" Wasserstoff,
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Acyl, wie z. B. Acetyl, bedeuten.
Die Vinylsulfonamide lassen sich entweder durch Reaktion von Äthan-a,^-bisulfonsäurechlorid oder
/5-Chloräthansulfonsäurechlorid mit Arylamiden nach
bekannten Methoden darstellen.
Der besondere Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß es sich bei der Umsetzung der Eiweißkörper mit
den Vinylsulfonamiden um eine einfache Anlagerungsreaktion der freien Aminogruppen des Eiweißkörpers
an die Doppelbindung der Vinylsulfonamide handelt Zur Umsetzung des Proteins oder der Gelatine mit
den Vinylsulfonamiden läßt man eine alkalisch wäßrige oder methanolische Lösung des Vinylsulfonamides in eine
etwa 10°/0ige Gelatinelösung bei etwa 45° C einlaufen und rührt bei einem pH-Wert von 8 bis 10 etwa 10 bis
120 Minuten. Eine Nachstellung des pn-Wertes ist im Gegensatz zu den bisher bekannten Reaktionen nicht
erforderlich. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist, daß man ohne Überschuß des Reaktionsmittels arbeiten
kann.
Die auf diese Weise erhaltenen Gelatinederivate sind im pH-Bereich von 2,5 bis 4,5 schwer löslich oder unlöslich.
Man kann somit derartig behandelte Gelatine im stark sauren, im neutralen und im alkalischen Bereich
lösen und im pn-Bereich von 2,5 bis 4,5 ausfällen. Diese Tatsache ist für die Herstellung photographischer
Gelatine-Halogensilber-Emulsionen von besonderer Bedeutung, da man die Umsetzung vor oder nach der
Halogensilberfällung durchführen und durch Einstellen
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auf die geeigneten pH-Werte die Gelatine-Halogensilber- Lösung 2
Emulsion ausfällen kann. Durch Einstellen auf höhere 300 ccm Wasser,
PH-Werte können die so gefällten Emulsionen nach lOOg Silbernitrat,
Abdekantieren der die überschüssigen Salze enthaltenen 25 g Ammonitrat,
Lösung wieder in Wasser gelöst und wie üblich vergossen 5 100 ecm Ammoniak (25 %).
werden. Die auf diese Weise hergestellten photographischen Emulsionen zeigen bei gleicher Empfindlichkeit Die Lösungen 1 und 2 werden auf 440C erwärmt und wie die mit unveränderter Gelatine hergestellten Emul- 2 in 1 eingerührt. Die Emulsion wird 30 Minuten bei sionen eine geringere Schleierneigung. 44° C weitergerührt. Dann läßt man eine Lösung von
Emulsion ausfällen kann. Durch Einstellen auf höhere 300 ccm Wasser,
PH-Werte können die so gefällten Emulsionen nach lOOg Silbernitrat,
Abdekantieren der die überschüssigen Salze enthaltenen 25 g Ammonitrat,
Lösung wieder in Wasser gelöst und wie üblich vergossen 5 100 ecm Ammoniak (25 %).
werden. Die auf diese Weise hergestellten photographischen Emulsionen zeigen bei gleicher Empfindlichkeit Die Lösungen 1 und 2 werden auf 440C erwärmt und wie die mit unveränderter Gelatine hergestellten Emul- 2 in 1 eingerührt. Die Emulsion wird 30 Minuten bei sionen eine geringere Schleierneigung. 44° C weitergerührt. Dann läßt man eine Lösung von
Ein weiterer, insbesondere für die Begießtechnik 10 160 ecm Schwefelsäure (25 %) und 25 ecm Zitronensäure
bedeutsamer Vorteil der mit: Vinylsulfonamiden um- (40 %) einfließen. Die erstarrte Emulsion wird genudelt
gesetzten Gelatine bzw. sonstigen Proteine liegt darin, und gewässert. Anschließend werden die Nudeln unter
daß die Viskosität der Umsetzungsprodukte durch Zugabe von 50 g Gelatine aufgeschmolzen und 60 bis
Änderung des pH-Wertes verändert werden kann. 80 Minuten bei 500C nachgerührt. Man erhält eine sehr
Bei Verwendung der mit Vinylsulfonamiden umge- 15 klar arbeitende Emulsion,
setzten Proteine als Schichtbildner für photographische . .
Halogensilberemulsionen können die in der Emulsions- eispie
technik üblichen Zusätze, wie Sensibilisierungsfarbstoffe, Die gleiche Emulsion, wie im Beispiel IV beschrieben,
Stabilisatoren, Härtungsmittel, Netzmittel, Farbstoff- wird auf folgendem Wege erhalten: Man verfährt wie
komponenten usw., verwendet werden. 20 oben angegeben, läßt jedoch 190 ecm Schwefelsäure
Ebenso ist es möglich, photographische Hilfsschichten (25 °/0) und 10 ecm Eisessig zufließen, worauf das GeIa-
ohne Halogensilber, z. B. Filterschichten, Schutzschichten tinederivat zusammen mit dem Halogensilber ausflockt.
Trennschichten aus den Gelatinederivaten allein oder in Die überstehende klare Flüssigkeit wird abgezogen und
Kombination mit Gelatine oder Kunststoffen herzu- das Koagulat zwei- bis dreimal mit Wasser gewaschen,
stellen. »5 In 1,51 Wasser von 400C wird das Koagulat unter
An Stelle von Gelatine können andere Proteine, wie Zugabe von etwa 8 ecm Natronlauge (10%) gelöst;
Kaseine, Albumine usw., verwendet werden. 50 g Gelatine werden eingerührt und die Emulsion, wie
. oben beschrieben, weiterbehandelt. Die erhaltene Emul-
1SP sion hat die gleichen guten Eigenschaften wie die nach
1 kg Gelatine wird in 101 Wasser gequollen und auf- 30 Beispiel IV erhaltene Emulsion.
geschmolzen. Man gibt 50 g Vinylsulfonsäureanilid (her- Die Viskosität beider Emulsionen ist abhängig vom
gestellt nach der Vorschrift B., 36, S. 3629 [1903]), in pH-Wert.
verdünnter Natronlauge gelöst, in einem Guß zu. Beispiel VI
Die Mischung wird auf pH = 9 eingestellt und auf
45°C erwärmt. Man rührt die Lösung 2 Stunden und 35 Zu einer Mischung von 1 kg Gelatine in 101 Wasser
neutralisiert sie. Nach der Erstarrung wird das Gel gießt man bei 45° C eine wäßrige alkalische Lösung von
zerkleinert, gewässert und getrocknet. Das Derivat ist 120 g Vinylsulfonsäure-p-phenetidid und stellt dann
in den pn-Gebieten 4 bis 11 und 2 bis 1 wasserlöslich. den ρπ-Wert der Mischung auf 9 mit verdünnter Natron-
. · , TT lauge ein. (Die Verbindung kann hergestellt werden
.Beispiel 11 4<J nach einer Vorschrift, die im J. Am. Soc, 1945, S. 464,
1 kg Gelatine wird in 101 Wasser gequollen und nach veröffentlicht ist.) Die Mischung wird I1I2 Stunden bei
dem Aufschmelzen mit 80 g N-Acetyl-N-vinylsulf on- pH = 9 nachgerührt und neutralisiert. Nach der Gelierung
säuretoluidid (hergestellt nach der Vorschrift J. Chem. wird 1Z2 Stunde gewässert und getrocknet.
Soc, 1945, S. 465) umgesetzt. Man verfährt dabei An Stelle von Vinylsulfonsäure-p-phenetidid kann
folgendermaßen: 45 Vinylsulfonsäure-p-toluidid verwendet werden (beschrie-
Man löst die Verbindung in Azeton und tropft sie in ben im J. Chem. Soc, 1945, S. 464) oder Vinylsulfon-
die auf Ph = 9 eingestellte und auf 45° C erwärmte säure-N-Methylanilid, hergestellt nach der allgemeinen
Gelatinelösung. Nach 2stündigem Rühren bei pH = 9 Vorschrift, veröffentlicht in Ber., 36, S. 3626 (1903),
und 45°C erhält man ein .Gelatinederivat, daß man oder im J. Chem. Soc, 1945, S. 464, oder Vinylsulfon-
entweder bei pn — 3,8 koaguliert oder in üblicher Weise 50 säure-m-chloranilid, beschrieben in Ber., 36, S. 3626
nach der Neutralisation zum Erstarren bringen kann. (1903).
Beispiel III Beispiel VII
Zu einer Lösung von lkg Gelatine in 101 Wasser Jf . ,„_„,.
gießt man bei 45°C und pH = 9 eine wäßrige ^alkalische 55 70° ccm Albuimndenvat (ίθ%),
Lösung von 120 g Vinylsulfonsäureanthranilid (herge- .„ hergestellt wie unten beschrieben,
stellt nach der Vorschrift J. Chem. Soc, 1945, S. 465) fjg Kaliumbromid
und rührt die Mischung 2 Stunden. Sie wird dann 12S Natriumchlorid,
neutralisiert und abgekühlt. Lösung 2
Mit den im Beispiel I bis III beschriebenen Derivaten 60 .· an ccm wasser
lassen sich mittelempfindliche Bromsilberemulsionen auf en ™ c;ikq™;+,~,+
ι · ■, fir ι , ii 3^ s siiDernrcrar,
zwei verschiedenen Wegen herstellen. 12| Ammonnitrat,
Beispiel IV *® ccm k-onz. Ammoniaklösung.
Lösung 1 65 Bei 400C wird Lösung 2 in Lösung 1 gegeben und die
1,21 Wasser, Mischung 30 Minuten bei 400C weitergerührt. Die Emul-
150 g Gelatinederivate, sion wird mit verdünnter Schwefelsäure auf pH = 7 ge-
87,5 g Kaliumbromid, bracht und durch Zugabe von verdünnter Essigsäure
25 g Natriumchlorid, gefällt. Der Niederschlag wird abgenutscht und zwei-
0,5 g Kaliumiodid. 70 bis dreimal mit Wasser gewaschen. Danach überführt
Beispiel VIII
Lösung 1
Lösung 1
20 g Gelatine,
72 g Kaliumbromid und
38,5 ecm 10 °/oige Kaliumjodidlösung werden
in 11 Wasser aufgelöst.
72 g Kaliumbromid und
38,5 ecm 10 °/oige Kaliumjodidlösung werden
in 11 Wasser aufgelöst.
Lösung 2
100 £
100 £
Silbernitrat werden in 11 Wasser
gelöst.
gelöst.
man ihn in 750 ecm 4%ige Gelatine und stellt durch
Zusatz von verdünnter Natronlauge (bis pn = 7) und Erwärmen der Mischung eine homogene Suspension her.
Man erhält eine mittelempfindliche Emulsion.
Herstellung des Albuminderivates
1 kg Blutalbumin wird in 101 Wasser gelöst.
150 g Vinylsulfonsäureanthranilid werden in 11 Wasser
unter Zusatz von verdünnter Natronlauge gelöst und die Lösung innerhalb von 10 Minuten unter Rühren zur
Albuminlösung zugetropft. Die Temperatur der Mischung wird auf 400C und der pn-Wert auf 8 eingestellt.
Nach I1I2 Stunden Reaktionszeit säuert man die
Lösung mit verdünnter Essigsäure an. Das Albuminderivat fällt feinflockig aus. Man kann es mit der Nutsche
oder Zentrifuge leicht abtrennen. Durch Zugabe von warmem Wasser und durch Einstellung des pn-Wertes
auf 7 erhält man eine homogene Lösung zurück.
Es wird so viel Wasser zugegeben, daß eine 10%ige Lösung entsteht.
von wenig Natronlauge gelöst zu. Nach einer Reaktionszeit von 30 Minuten fällt man die Emulsion durch
Ansäuern mit verdünnter Essigsäure aus (pH = 3,8 bis
4,2). Das überstehende Wasser wird abgegossen und das Koagulat zweimal mit Wasser gewaschen. Anschließend
wird es in 500 ecm Wasser von 400C und pn = 7 gelöst
und 240 g Gelatine in 21 Wasser hinzugefügt. Die Emulsion wird noch 60 Minuten bei 55° C gereift.
Man erhält eine mittelempfindliche Emulsion.
Man erhält eine mittelempfindliche Emulsion.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung photographischer Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß als Schichtkolloid Umsetzungsprodukte von einem Protein,
insbesondere Gelatine mit Vinylsulfonamiden der allgemeinen Formel
20
Beide Lösungen werden auf 52° C erwärmt und dann Lösung 2 in Lösung 1 innerhalb von 10 Minuten eingetropft.
Die Mischung wird 20 Minuten bei 52° C gerührt. Man kühlt auf 45°C ab und gibt bei pH = 8,5 bis 9 3 g Vinylsulfonsäureanthranilid
in 20 ecm Wasser unter Zusatz R'
= CH-SO9N;
verwendet werden, wobei R' einen Arylrest, dessen Wasserstoffatome durch Alkylreste, Halogenatome
oder Carboxylgruppen substituiert sein können, und R" Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und Acyl, wie z. B. Acetyl, bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzungsprodukte von einem
Protein, insbesondere Gelatine, mit Vinylsulfonamiden in Mischung mit Gelatine verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzungsprodukte von einem
Protein, insbesondere Gelatine, mit Vinylsulfonamiden in Mischung mit an sich bekannten anderen schichtbildenden
Kunststoffen, wie z. B. Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyacrylnitril usw.,
verwendet.
© 109 577/338 4.61
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA30901A DE1105272B (de) | 1958-12-06 | 1958-12-06 | Verfahren zur Herstellung photographischer Schichten mit Hilfe von Proteinderivaten |
GB41315/59A GB861414A (en) | 1958-12-06 | 1959-12-04 | Improvements in or relating to protein derivatives |
US857268A US3061436A (en) | 1958-12-06 | 1959-12-04 | Vinylsulfonamide modified gelatine and photographic emulsions therefrom |
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FR812280A FR1243594A (fr) | 1958-12-06 | 1959-12-07 | Dérivés protéiques |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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