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DE1102635B - Maschine zum Umpacken der Wurzeln eines Baumes mit Verpackungsmaterial - Google Patents

Maschine zum Umpacken der Wurzeln eines Baumes mit Verpackungsmaterial

Info

Publication number
DE1102635B
DE1102635B DEG25534A DEG0025534A DE1102635B DE 1102635 B DE1102635 B DE 1102635B DE G25534 A DEG25534 A DE G25534A DE G0025534 A DEG0025534 A DE G0025534A DE 1102635 B DE1102635 B DE 1102635B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
roots
tree
channel
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG25534A
Other languages
English (en)
Inventor
James Wilbur Romine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREENING NURSERY Co
Original Assignee
GREENING NURSERY Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GREENING NURSERY Co filed Critical GREENING NURSERY Co
Priority to DEG25534A priority Critical patent/DE1102635B/de
Publication of DE1102635B publication Critical patent/DE1102635B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Umpacken der Wurzeln eines Baumes mit Verpackungsmaterial Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umpacken der Wurzeln eines Baumes od. dgl. mit einem Verpackungsmaterial, beispielsweise mit Torfmull, und zum anschließenden Verpacken dieses Wurzelballens in einen Sack.
  • Eine derartige bekannte Maschine sieht vor, daß der Wurzelballen eines Strauches mit Verpackungsmaterial umpackt wird und hierbei ein Papierstreifen in der Längsrichtung U-förmig um den Wurzelballen geschlagen wird. Dieser Papierstreifen erleichtert das Überstülpen eines Papiersackes in der Maschine.
  • Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen der umpackte Wurzelballen durch eine durch Preßrollen gebildete Eintrittsöffnung mittels einer Vorschubeinrichtung in eine Hülse eingeschoben wird, auf welche der Sack aufgestülpt ist, so daß bei weiterem Einschieben der Sack von der Hülse abgestreift wird und am offenen Ende der Strauch aus der Hülse austritt.
  • Die Erfindung dient dem Zweck, die Herausnahme des Baumes bzw. des Strauches aus der Verpackungsmaschine zu erleichtern und zu vereinfachen, nachdem der Wurzelballen bereits in den Sack eingeschoben ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülse, auf welche der Sack aufgeschoben wird, längsgeteilt und aufklappbar ausgebildet, und es ist ihr koaxial eine den Wurzelballen mit Umpackungsmaterial zusammenpressende Preßvorrichtung vorgeordnet, die aus einer Rinne und einer zu ihr auf und ab beweglichen Halbschale besteht.
  • Auf diese Weise kann am Ende des Verpackungsvorganges der verpackte Baum durch Aufklappen der Hülse und Hochklappen der Halbschale leicht herausgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren erläutert. Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der dem Verpacken von Baumwurzeln dienenden erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung der in Fig. 1 erläuterten Maschine, Fig. 3 ebenfalls eine weitere perspektivische Darstellung der in Fig. 1 wiedergegebenen Maschine, Fig. 4 eine Rückansicht der in den vorangehenden Figuren dargestellten Maschine, Fig. 5 eine Schnittdarstellung, wobei inl Fig. 4 die Schnittlinie mit 5-5 dargestellt ist, Fig. 6 eine Schnittdarstellung, für die die Schnittlinie 6-6 in Fig. 1 dargestellt ist, wobei eine Arbeitsstellung gezeigt ist, in welcher der Baum noch nicht so weit vorgerückt ist, daß sich seine Wurzeln in dem Verpackungsteil befinden, Fig. 7 eine Darstellung, bei der der Baum so weit vorgerückt ist, daß seine Wurzeln sich in dem Verpackungsteil befinden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine besteht aus einem Tischteil 10, auf welchem ein junger Baum bzw. kleiner Baum in horizontaler Stellung gelagert werden kann. Der Tisch 10 befindet sich auf einem Dreifuß, der durch eine in der Längsrichtung sich erstreckende Schiene 12, durch eine in der Querrichtung sich erstreckende Schiene 14 und durch drei Beine 16, 18, 20 gebildet wird, wobei das eine Bein ein Tank 20 sein kann, in welchem sich die Flüssigkeit befindet, die für den Antrieb der Maschine erforderlich ist. Eine Rinne22 befindet sich an dem einen Ende des Dreifußes in Verlängerung des tischförmigen Teiles 10 und dient dem Zweck, die Wurzeln eines Baumes aufzunehmen, der auf den Tisch gelegt wird, und dieselben mit konservierendem Material unter leichtem Druck zu einem Körper zusammenpressen. Eine längsgeteilte Hülse24 befindet sich an dem Dreifuß in Verlängerung zu der Rinne22. Auf die Hülse24 ist ein Papiersack aufstülpbar. Eine Halbschale26 ist schwenkbar an dem einen Bein 16 des Dreifuß es mittels einer Gelenkanordnung 28 befestigt und kann mittels eines Hebelarmes 30 auf und ab bewegt werden, um das Umpackungsmaterial um die Wurzeln in der Rinne 22 zu pressen. Eine Abschlußplatte32 ist auf dem Dreifuß schwenkbar angeordnet, so daß das Ende der Rinne22 in der Nähe der Hülse24 abgeschlossen werden kann. Der umpackte Wurzelballen wird von dem Ende der Rinne in die Hülse eingeschoben, und der auf die Hülse aufgestülpte Sack wird von der Hülse abgestreift, wenn der Wurzelballen durch die Hülse gepreßt wird.
  • Ein hydraulischer Zylinder 34 befindet sich unterhalb des tischförmigen Teiles 10 auf der Längsschiene 12. Der Kolben 36 des Zylinders 34 ist mit einem Bügel 38 verbunden, welcher durch den Kolben, durch die Rinne22 und durch den gespaltenen Zylinder 24 hin durchgeschoben wird. Der Bügel 38 erfaßt eine Masse freier Wurzeln und konservierenden Materials, die in der Rinne22 zusammengepreßt sind, und schiebt dieselbe durch die Rinne und die längsgeteilte Hülse 24, wenn der Kolben des hydraulischen Zylinders 34 nach vorn geschoben wird. Der Bügel 38 wird durch eine Feder 40 nach hinten gezogen, wie dies Fig. 2 erkennen läßt. Der Bügel 38 ist von U-Form, und wenn er sich in der Rinne 22 befindet, liegt er an der Seite des Stammes oder der Zweige, welche der Halbschale26 gegenüberliegen, wenn letztere über die Rinne geklappt ist. Druckflüssigkeit, zur Betätigung des Kolbens des hydraulischen Zylinders 34, befindet sich in dem Tank 20. Eine Pumpe befindet sich in dem Tank 20 und wird durch einen Elektromotor 42 angetrieben, der an der Längsschienel2 vorgesehen ist; der Antrieb erfolgt über einen Riemen und eine Riemenscheibe, die mit 44 bezeichnet sind. Die Flüssigkeit von der Pumpe wird dem hydraulischen Zylinder 34 durch ein Rohr 46 und ein Ventil 48 zugeführt, welch letzteres durch einen Hebel 50 betätigt wird. Druckflüssigkeit wird zu dem Zylinder in das Reservoir zurückgeleitet, wenn das Ventil die Stellung innehat, die in Fig. 1 dargestellt ist. itl welcher der Hebel 50 nach vorn gerichtet ist.
  • Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Maschine ergibt sich im Zusammenhang mit der Erörterung der Fig. 6 und 7. Fig. 6 zeigt die Maschine in dem Zustand, in dem die erste Phase des Verpackungsvorganges eines Baumes beendet ist. Der Baum 54 befindet sich auf dem Tisch 10, wobei seine Wurzeln in der Rinne22 liegen und an der Platte 32 anstoßen, welche am Ende der Rinne eingeschwungen ist. Verpackungsmaterial 56, beispielsweise eine Mischung von Torfmull und Sägespänen, ist in die Rinne um die Wurzeln herum eingebracht, und die Halbschale26 wird heruntergekl appt, so daß das Verpackungsmaterial und die Wurzeln zusammengepreßt werden und eine zylindrische klasse bilden, deren Form und Größe dem Inneren des Zylinders entsprechen, der durch die Rinne22 und die Halbschale26 gebildet wird. Die Halbschale26 wird an der Rinne 22 festgeklinkt. Ein Papiersack58 wird über die Hülse 24 geschoben, so daß er die Baumwurzeln und das Verpackungsmaterial aufnehmen kann.
  • Als nächstes wird die Abschlußplatte32 nach oben geschwenkt aus der Rinne22 heraus, so daß, wie anschließend beschrieben, das Ventil 48 betätigt wird und eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 36 des hydraulischen Zylinders bewirkt; durch diese Bewegung werden die Wurzeln des Baumes und das Verpakkungsmaterial durch die Rinne 22 und die Hülse 24 geschoben. Während die Wurzeln und das Verpakkungsmaterial 56 durch die Hülse24 geschoben werden, wirken sie gegen den Papiersack 58 und schieben ihn herunter, während das Wurzelpaket ausgestoßen wird. Es wird dann die längsgeteilte Hülse 24 geöffnet, und die Halbschale26 wird zurückgeschlagen, so daß der Stamm des Baumes und die Zweige freigegeben werden. Nach Umsteuerung des Ventiles 48 zieht der Kolben 36 des hydraulischen Zylinders den Bügel 38 in seine Anfangsstellung zurück, und es kann eine neue Arbeitsphase beginnen.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Kolben 36 des hydraulischen Zylinders 34 nach vorne geschoben wird, wenn die Abschlußplatte 32 von Hand zurückgezogen wird und über ihre normale rückgeklappe Stellung hinausbewegt wird. Die Abschluß platte 32 ist fest an einem Arm 64 angeordnet, der sich, wie Fig. 2 erkennen läßt, in einem Bügel 66 schwenken läßt, welcher auf der Querschiene 14 des Dreifußes angeordnet ist. Der Arm 64 weist eine Verlängerung 68 auf, welche mit einer Stange 70 verbunden ist. Die Stange 70 erstreckt sich durch eine ffnung 72 in dem einen Arm einer Kurbel 74, so daß die Bewegungsmöglichkeit durch zwei Anschlagmuttern 76 begrenzt ist. Wenn die Abschlußplatte 32 vollständig zurückgeschwenkt ist und die in Fig. 4 strichpunktierte Stellung einnimmt, bewegt die Stange 70 die Kurbel74, so daß eine zweite Stange 78 verschoben wird. Diese zweite Stange 78 wirkt gegen eine Steuerschiene 80 und betätigt den Hebe150, welcher das Ventil 48 öffnet, so daß hydraulische Flüssigkeit unter Druck in den Zylinder 34 eintritt. Der Hebel ist mittels einer Schubstange 84, welche einen Flansch 86 aufweist, mit einer Feder 82 verbunden. Das Ventil wird durch die Kraft der Feder so vorgespannt, daß der Zylinder mit dem Tank in der einen Stellung verbunden ist und in der anderen Lage offengehalten wird, so daß Öl von der Pumpe zu dem Zylinder geliefert wird, wenn der Arm 50 des Ventils sich in vertikaler Stellung befindet.
  • Die Abschlußplatte32 wird in ihrer normalen Stellung, die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, durch einen mit einer Einfallnut versehenen Hebel 88 gehalten, der schwenkbar auf dem Querarm 14 angeordnet ist und unter der Spannung einer Feder 90 steht. Ein Stift 92 erstreckt sich in seitlicher Richtung zu dem Arm 64 und gleitet an dem Hebel 88. Normalerweise rastet der Stift 92 in eine Nut 94 des Hehels ein, und wenn die Abschlußplatte32 vollständig über ihre normale Stellung hinweg zurückgeschwenkt wird, gleitet der Stift 92 aus der Nut 94 heraus und schwenkt den Hebel 88 gegen die Kraft der Feder 90.
  • Wenn die Abschlußplatte32 dann wieder freigegeben wird, wirkt der Hebel 88 gegen den Stift 92 und bringt die Abschlußplatte wieder in ihre normale Stellung zurück. Wenn gemäß Fig. 1 das Ventil 48 geöffnet ist, tritt Druckflüssigkeit in den Zylinder 34 und schiebt den Kolben 36 und den Bügel 38 nach vorn, so daß der Inhalt der Rinne 22 herausgeschoben und durch die längsgeteilte Hülse 24 geschoben wird. Der Bügel 38 trägt eine Stange 96, die sich nach hinten durch ein festes Lager 95 hindurch und an der einen Seite des Zylinders 34 entlang erstreckt. Die Stange 96 ist an ihrem hinteren Ende nach außen abgebogen, so daß das Ende 98 gegen einen Hebel 100 wirkt, wenn der Bügel teilweise seinen Weg zurückgelegt hat, d. h. wenn er vollständig die Rinne 22 durchsetzt hat und in die Hülse 24 eintritt. Der Hebel 100 ist an der Längsschiene 12 des Dreifußes angelenkt und betätigt eine Stange 102, welche eine Entriegelung der Halbschale 26 bewirkt, so daß die Haibschale 26 von der Rinne 22 zurückbewegt werden kann und die Zweige und Äste des Baumes 54 aus der Rinne genommen werden können.
  • Fig. 4 und 5 lassen erkennen, daß die Halbschale 26 in der Rinne 22 durch eine unter Federkraft stehende Verriegelung verriegelt wird. Diese Verriegelung umfaßt einen Riegelteil 104, der an einem Bügel 106 angelenkt ist, welcher an der Kante der Rinne 22 angeordnet ist. Der RiegeIteil 104 wird durch einen Hebel 108 betätigt, der an Schienen 110 angelenkt ist. Der Riegel 104 umfaßt zwei nach unten sich richtende Finger 112, welche an gegenüberliegenden Seiten des Hebels 108 anliegen, wobei das entgegengesetzte Ende des Hebels mit der Stange 102 zusammenwirkt. Der Hebel 108 ist durch eine Feder 114 so vorgespannt, daß der Riegelteil 104 in den Weg des Armes 30 der Halbschale geschwenkt wird. Wenn der Arm 30 nach vorn gerückt wird, um die Halbschale 26 in die Rinne 22 zu bringen, wirkt er gegen den Riegelteil 104 und nimmt ihn gegen die Kraft der Feder 114 mit, bis der Arm 30 vollständig nach vorn gerückt ist, worauf der Riegel 104 hinter den Arm 30 sich legt und die Halbschale26 in der Rinne 22 verriegelt. Der Arm 30 ist an einem Halter 116 angelenkt, welcher an der Längsschiene 12 angeschweißt ist, und trägt eine Verlängerung 118 an seinem unteren Ende. Eine Feder 120 ist zwischen der Verlängerungll8 und dem Fuß 16 des Dreifußes vorgesehen, so daß der Arm 30 zurückgezogen wird und die Halbschale 26 aus der Rinne 22 herausgeschwenkt wird, wenn der Arm 30 durch Betätigen der Stange 102 entriegelt ist.
  • Wenn der Bügel 38 das hintere Ende der Rinne 22 durchsetzt hat und in die Hülse 24 eintritt, so gleitet der Fortsatz 98 der Betätigungsstange 96 über den Auslösehebel 100, und wenn der Bügel sich dem hinteren Ende der Hülse 24 nähert, so greift der Fortsatz 98 an dem Hebel 124 an, welcher die Stange 126 so betätigt, daß die Klinkenanordnung 130 betätigt wird und der obere Teil der längsgeteilten Hülse24 freigegeben wird. Der obere Teil der Hülse24 ist am besten in Fig. 2 und Fig. 4 ersichtlich, und es ist zu erkennen, daß derselbe in seine Öffnungsstellung durch eine Feder 128 gezogen wird. Wenn die Klinkenanordnung 130 entsperrt ist, öffnet sich der obere Teil des Zylinders, und es wird der Baum 54 freigegeben, so daß er leicht herausgenommen werden kann. Wenn der Betätigungsarm 98 sich weiter über den Hebel 124 vorbeibewegt, gerät er in Kontakt mit dem sich nach ollen erstreckenden Ende des das Ventil steuernden Gestänges80, so daß das Ventil 48 umgesteuert wird und die Flüssigkeit in dem Zylinder in Verbindung mit dem Tank gesetzt wird; auf diese Weise wird durch die Feder 40 der Kolben 36 nach dem unteren Ende des Zylinders 34 gezogen.
  • Bei Benutzung der Maschine wird zunächst die Abschlußplatte32 in ihre Arbeitsstellung am Ende der Rinne 22 geklappt, und es wird Verpackungsmaterial 56 in den Boden der Rinne eingelegt. Es wird dann ein Baum auf den Tisch 16 gelegt, so daß seine Wurzeln auf dem Verpackungsmaterial am Boden der Rinne liegen. Es wird dann zusätzliches Packmaterial 56 lose um die Wurzeln des Baumes oben in die Rinne gelegt, und es wird die Halbschale26 nach oben geschwenkt und verriegelt, so daß das Packmaterial um die Wurzeln des Baumes gepreßt wird und sich eine zylindrische Masse ergibt. Ein Sack58, in welchen die Wurzeln und das Verpackungsmaterial gebracht werden sollen, wird über die längsgeteilte Hülse 24 geschoben, so wie dies Fig. 6 zeigt. Die Abschlußplatte 32 wird darauf vollständig zurückgezogen, wie Fig. 4 erkennen läßt, so daß die Stangen 78 und 80 nach rechts bewegt werden und das Ventil 48 so gesteuert wird, daß Öl in den Zylinder 34 gelangt. Der Kolben 36 bewegt dann den Bügel 38, so daß die Wurzeln und das Verpackungsmaterial nach vorn aus der Rinne herausgeschoben und in die Hülse24 einge- schoben werden, wodurch die aus den Wurzeln und dem Verpackungsmaterial bestehende zylindrische Masse in den Sack 58 eingeschoben wird, während jener von der Hülse abgeschoben wird. Wenn der Bügel durch die Rinne22 geschoben wird, wird die Halbschale 26 automatisch zurückgezogen durch die Wirkung der Stange 102, des Hebels 108 und der Verriegelung 104. Wenn der Bügel 38 das Ende der Hülse 24 erreicht und der Sack 58 abgeschoben ist, wird die Verriegelung 130 durch die Stange 126 freigegeben, so daß der obere Teil der längsgespaltenen Hülse 24 sich öffnet. Am Ende der Bewegung des Bügels tritt der Ansatz98 der Stange 96 in Wechselwirkung mit dem nach oben gerichteten Ende der Stange 80, so daß das Ventil 48 betätigt wird und Öl in dem Zylinder 34 zu dem Tank gelangen kann, so daß die Feder 40 eine Rückbewegung des Kolbens36 und des Bügels 38 in die Ausgangsstellung bewirken kann.
  • PATENTANS S R rcn 11 E 1. Maschine zum Umpacken der Wurzeln eines Baumes od. dgl. mit einem Verpackungsmaterial, z. B. Torfmull, und anschließenden Verpacken dieses Wurzelballens in einen Sack mit einer Hülse, auf welche der Sack aufgestülpt wird. und einer Vorschubvorrichtung, die den Wurzelballen von der Umpackungsstelle aus in den Sack einschiebt und ihn dabei von der Hülse streift, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) längsgeteilt und aufklappbar ausgebildet und ihr koaxial eine Preßvorrichtung vorgeordnet ist, die aus einer Rinne (22) und einer zu ihr auf und ab beweglichen Halbschale (26) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Hülse (24) zugewandten Ende der Rinne (22) ein Abschlußschieber (32) vorgesehen ist, so daß das Verpackungsmaterial (56) fest um die Wurzeln gepackt werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) die Form eines in der Längsrichtung gespaltenen Rohres aufweist, deren oberer Teil aufgeklappt und in seiner aufgeklappten Stellung durch eine Feder (128) gehalten wird.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eine Verriegelung (130) vorgesehen ist, welche den oberen Teil der Hülse (24) in Schließstellung hält, und daß diese Verriegelung derart ausgebildet ist, daß der obere Teil der Hülse geöffnet wird, wenn die Vorschubvorrichtung (38) das Ende ihrer Ausstoßbewegung erreicht hat.
    5. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung an ihrem Ende einen U-förmigen, dem aufklappbaren Hülsenteil (24) abgewendeten und in die geschlossene Hülse einschiebbaren Bügel (38) aufweist. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 945 013; USA.-Patentschriften Nr. 2 057 121, 2 628 753.
DEG25534A 1958-10-22 1958-10-22 Maschine zum Umpacken der Wurzeln eines Baumes mit Verpackungsmaterial Pending DE1102635B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016918A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-12 Wilhelm 4407 Emsdetten Reimann jun. Verfahren und vorrichtung zum ballieren von pflanzen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2057121A (en) * 1933-09-08 1936-10-13 Eagle Steel Wool Company Packaging of fibrous materials
US2628753A (en) * 1949-10-22 1953-02-17 Alan D Field Plant packing machine
DE945013C (de) * 1952-05-07 1956-06-28 Marius Berghgracht Vorrichtung zum automatischen Verpacken einer Anzahl Einzelpackungen in einen entsprechend grossen Beutel

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