DE110150C - - Google Patents
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- DE110150C DE110150C DENDAT110150D DE110150DA DE110150C DE 110150 C DE110150 C DE 110150C DE NDAT110150 D DENDAT110150 D DE NDAT110150D DE 110150D A DE110150D A DE 110150DA DE 110150 C DE110150 C DE 110150C
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- Germany
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- bung
- cork
- housing
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- barrel
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/04—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
- B67D3/047—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich erfolgt der Anstich von Fässern durch Eintreiben des Anstichhahnes in das
durch einen Kork oder Spund verschlossene Spundloch, was nur unter heftigen, sich den
Fafswandungen mittheilenden Erschütterungen vor sich gehen kann und ein Aufrühren des im
Fasse häufig befindlichen Bodensatzes zur Folge hat, Aufserdem geht beim Anstich stets mehr
oder weniger Flüssigkeit je nach der Geschicklichkeit des diese Arbeit Ausführenden verloren. Die durch die Patentschrift 40480 bekannt
gewordene Vorrichtung zum Austreiben der Spunde beugt zwar dem Verluste an Flüssigkeit vor, beseitigt jedoch den ersterwähnten
Uebelstand nicht; aufserdem kann bei dieser der Fafsboden leicht beschädigt werden.
Das Hahngehäuse α des den Gegenstand der Erfindung bildenden Hahnes ist an einem Ende
mit Innen-, am anderen mit Aufsengewinde versehen und trägt in der üblichen Weise das
Küken b. .
Statt des üblichen grofsen Korkspundes wird das Spundloch durch einen mit centraler Bohrung
und am äufseren Ende mit Aufsengewinde versehenen Spundkörper c verschlossen. Ein
kleiner Kork d versperrt die centrale Bohrung des für gewöhnlich im Fafsloche sitzenden
Spundkörpers. Soll der Anstich erfolgen, so wird das Hahngehä'use auf den Spundkörper
aufgeschraubt und in die centrale Bohrung des Hahngehäuses, welche mittelst der Kükenbohrung
mit der des Spundkörpers in Verbindung gebracht wird, eine mittelst der Ueberwurfmuttery
und Dichtung g abgedichtete Schieberstange h eingeführt und so weit geschoben, bis
der Kork d aus dem Spundkörper b heraus in das Fafs hineinfällt (Fig. 1). Die Schieberstange
wird nun zurückgezogen, die Kükenbohrung durch Drehung des Kükens aufser Verbindung mit der Gehäusebohrung gebracht,
die Ueberfangmutter und die Dichtung abgenommen, die Schieberstange entfernt und der
Ablaufkrümmer i mittelst der Ueberfangmutter befestigt, wodurch der Anstich beendet ist
(Fig. 2).
Um das Fafs wieder verspunden zu können, wird nach Wiederabnahme des Krümmers die
Schieberstange wieder eingeführt, nachdem durch ihren Vorstofs ein kleiner, in das Gehäuse
eingebrachter Kork in den Spundkörper c eingetrieben, worauf dann das Hahngehäuse
von dem Spundkörper abgeschraubt werden kann. Das Anstechen und Verspunden kann natürlich beliebig oft und auch bei den gröfsten
Fässern ohne Gefahr vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anstichhahn, gekennzeichnet durch einen in das Spundloch des Fasses eingesetzten Spundkörper (c), welcher zum Anschrauben des Hannes mit Gewinde sowie zum Durchlassen der Flüssigkeit mit einem Längskanale versehen ist, in welchen die zum Ausstofsen des am Ende des Spundkörpers (c) eingesetzten Korkes (d) dienende Stange (h) geführt wird.Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110150C true DE110150C (de) |
Family
ID=379980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110150D Active DE110150C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110150C (de) |
-
0
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